CH217259A - Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von subtraktiven Mehrfarbenbildern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von subtraktiven Mehrfarbenbildern.

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CH217259A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von     sabtraktiven.        Mehrfarbenbildern.       Es ist bekannt, zum Kopieren von     sub-          traktiven        Mehrfarbenbildern    Farbenfilter in  den Grundfarben zu     verwenden    und dabei  sowohl die Intensität als auch die spektrale       Zusammensetzung    des: Lichtes zu ändern.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zum     Kopieren    von     subtraktiven          Mehrfarbenbildern,    wobei die spektrale Zu  sammensetzung und die Intensität des Ko  pierlichtes gesteuert wird, das dadurch ge  kennzeichnet ist, dass man Einzelfilter ver  wendet, die über die Filterfläche;     verteilte,     geometrisch bestimmt ausgebildete     Farb-          zonen    tragen und die derart zwischen festen:,  ebenfalls geometrisch bestimmt ausgebildeten  Gitterblenden angeordnet werden, dass die  Filterzonen von den lichtundurchlässigen  Teilen der festen Blenden in Ruhestellung  vollständig verdeckt werden und zur Steue  rung des Lichtes gegeneinander verschoben  werden können.  



  Dabei können also die     einzelnen    Filter-         flächen    je nach der gewünschten Farbe oder  Intensität des.     Kopierlichtes    in den licht  durchlässigen Zonen der festen Blenden  hintereinander angeordnet werden.  



       Vorteilhafterweise    benutzt man Filter in  den additiven oder     subtraktiven    Grundfar  ben. Die Verteilung der Farbzonen auf den  Filterflächen ist     zweckmässigerweise    eine       raster-    oder sektorenartige, wobei die Form  der Blenden der Form der Zonen auf dem       Filter    angepasst ist. Die Steuerung der spek  tralen Zusammensetzung und zur Intensität  des Lichtes dienende     Verschiebung    der Ein  zelfilter kann entweder gleichzeitig oder       nacheinander    vorgenommen     werden.     



  Gegenstand der Erfindung ist ferner     eine          Vorrichtung    zur Durchführung des Ver  fahrens, die     gekennzeichnet    ist durch     einen          Filter-    und     B,lendensatz,    bei dem die     Filter          geometrisch    bestimmt ausgebildete     Farb-          zonen    tragen und derart zwischen festen,  ebenfalls geometrisch bestimmt     ausgebildeten         Gitterblenden angeordnet sind,

   dass die Fil  terzonen von den     lichundurchlässigen    Teilen  der festen Blenden in Ruhestellung voll  ständig verdeckt werden und zur Steuerung  des Lichtes gegeneinander verschiebbar sind.  



  Für die Ausübung des Verfahrens sind  verschiedene Anordnungen möglich, die zum  Teil in der beigefügten Zeichnung beispiels  weise dargestellt sind.  



  In     Fig.    1 ist ein rasterartig" Filter  schematisch in der Draufsicht dargestellt;       Fig.    2, 3, 4 und 5 zeigen die Seiten  ansichten von Filter- und     Blen@densätzen    bei  verschiedener Stellung der Filter;       Fig.    6 zeigt eine     sektorförmige    Blende  schematisch in der Draufsicht;       Fig.    7 zeigt. eine Anordnung des     Filter-          und        Blendensatzes    in einem Kopierapparat  im Schnitt.  



  Die     Fig.    8 und 9 zeigen .schematisch eine  Anordnung des Filter- und     Blendensatzes    in  einer     Kopiermaschine    für     Kinefilm,        Fig.    8  in Seitenansicht,     Fig.    9 im Schnitt;       Fig:    10 zeigt eine Anordnung von     Filter-          und        Blendensatz    in einem Vergrösserungs  apparat;       Fig.    11 zeigt schematisch eine schach  brettartige Ausführungsform eines     Filters    in  der Draufsicht;

         Fig.    12 zeigt schematisch eine Anord  nung von Blende und Filter in der Drauf  sicht;       Fig.    13 zeigt eine Metallblende mit  Stegen in der Draufsicht und       Fig.    14 schematisch im Schnitt eine An  ordnung von     Filter-    und     Blendensatz    zwi  schen den Linsen eines     Kondensors.     



  In     Fig.l    sind mit 1, 1', 1", 1<B>'</B> die Filter  streifen bezeichnet, während die Streifen 2,  2', 2" farblose Zonen darstellen. Ebenso aus  gebildet sind die Blenden, wobei jedoch die  Streifen 1, 1', 1", 1"'     lichtundurchlässig    sind.  



       Fig.    2 zeigt die Seitenansicht eines Fil  ter- und     Blendensatzes,    wenn sich alle     Filter     in der Nullage befinden. Mit 3 und 4 sind  die beiden     festen    Blenden, mit 5, 6 und 7  drei rasterartige Filter und mit 8 eine be  wegliche Blende bezeichnet.

   Die Verschieb-         barkeit    der     Filter        bezw.    der Blende 8 quer  zur Streifenrichtung beträgt zweckmässig  eine     Filterstreifenbreite.    Die bewegliche  Blende 8 stellt ein Negativ der festen Blen  den dar,     so    dass in der Normallage die     licht-          undurchlässigen    Zonen der beweglichen  Blende in der Höhe der     lichtdurchlässigen     Zonen der     festen    Blenden liegen und um  gekehrt.  



  In     Fig.    3 ist eine Stellung des     Blenden-          und        Filtersatzes    dargestellt, bei welcher das  Licht ohne Änderung seiner Farbe lediglich  ,der     Intensität        nach        dosiert    ist. Die Farben  filter 5, 6 und 7 befinden sich in der     Null-          lage,    das heisst die farbigen Streifen 1, 1', 1",  1"' der Filter 5, 6, 7 liegen hinter den       Blendenstreifen    1, l'; 1", 1"' der     festen     Blenden 3 und 4.    Die bewegliche Blende 8 ist um den Be  trag a aus der     Nullage    verschoben.

   Es wird  demnach für den     Lichtdurchtritt    die Fläche  <I>f = a . b . n</I>     freigegeben,    wenn mit b die  Länge der     Streifen    und mit     n    die Zahl der  lichtundurchlässigen Streifen der bewegli  chen Blende bezeichnet wird.  



  Soll ein bestimmtes,     Spektralgebiet    be  vorzugt werden, so werden, wie in     Fig.    4  dargestellt, die Filter     entsprechend    ver  schoben. Sind die Farben der Filter     beispiels-          weise    den     subtraktiven    Grundfarben ent  sprechend     gewählt,    so     lassen    sich durch mehr  oder weniger weites Verschieben eines oder  zweier Filter alle     möglichen    spektralen Zu  sammensetzungen des,     Lichtes    erzielen,

       wobei     allerdings der     relative        Gesamtlichtstrom    ge  ändert wird. Werden die     drei    Filter aus der  Nullage verschoben, so bewirkt die durch das  am wenigsten     verschobene    Filter bedingte  Fläche lediglich eine Schwächung     des    Lich  tes - die     subtraktiven    Farben ergeben zu  sammen     Neutralgrau    -, während für die  Färbung des     Lichtes    lediglich die beiden ,  weiter bewegten     Filter        massgebend    sind.

    Diese Tatsache lässt sich zur Steuerung der  Intensität     ausnutzen.     



  In     Fig.    5 sind zwischen den festen Blen  den 3 .und 4 nur     dxei        Filter    5, 6, 7     angeord-        i              net.    Die Intensitätssteuerung wird durch das  Verschieben dreier     Filter    bewirkt.  



  Werden die Filter den additiven Grund  farben entsprechend gewählt - diese erge  ben hintereinander angeordnet zusammen  Schwarz -, so wird diese Art der     Intensitäts-          steuerung    noch wirksamer.  



  Da es in bestimmten Fällen zweckmässig  ist, die Farbe ohne Änderung des wirksamen  Gesamtlichtstromes zu variieren, so können  die bisher klaren     Streifen    auf den Filtern       neutralgrau        gehalten    werden, wobei die  Transparenz dieser Zonen so bemessen wird,  dass beim Verschieben der Filter die Durch  lässigkeit für den Gesamtlichtstrom nicht ge  ändert wird.  



       In        Fig.    6 ist eine     weitere    Ausführungs  form der     Filter    gezeigt. Die Filter und  Blenden sind hier     sektorförmig    ausgebildet  und derart angeordnet,     da-ss    in der Nullage  die     Filtersektoren    sich hinter den Blenden  sektoren befinden. Die- Änderung der Inten  sität und Farbe wird hier durch Drehen der  beweglichen     Filter        bezw.        Blendenscheibe     erzielt.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung der  Filter und Blenden hat neben der Möglich  keit, mit     drei    Filtern alle möglichen spek  tralen     Zusammensetzungen    des Lichtes zu  erzielen, den     Vorteil,    dass hierzu nur geringe  Verschiebungen der Filter - maximal bis  zur     gewählten    Breite der     einzelnen        Blenden-          bezw.    Filterabschnitte - erforderlich sind.  Da mit abnehmender     Breite    dieser Abschnitte  für eine bestimmte Filtergrösse ihre Zahl  zunimmt, kann hiermit eine leichte Homo  genisierung der Färbe des Lichtes erzielt  werden. Es ist selbstverständlich, dass der.

    Filtersatz nicht ohne weiteres in parallelem  Strahlengang verwendet werden darf, da  sonst die Form von Blenden und Filtern im  Strahlengang abgezeichnet würden. Es dür  fen ferner die     eventuell    vorhandenen op  tischen Mittel nicht so angeordnet werden,       dass    in der Belichtungsebene eine     Abbildung     des Filters     entsteht.    Vielmehr werden     zweck-          mässiglichtstreuende    Mittel, wie beispiels  weise Mattscheiben,     zwischen    Filter und Be-    lichtungsebene     eingeschaltet.    Vorteilhaft  wird die der Belichtungsebene zugekehrte  Seite der ebenfalls dieser Ebene zunächst  liegenden,

   festen     Blendenscheibe        mattiert.     



       Fig.    7 zeigt die Anordnung des     Filter-          und        Blendensatzes    meinem Kopierapparat.  Die Lichtquelle 9 mit dem     Reflektor    10  leuchtet in der Kopierebene 11 das grösste in  Frage kommende Format aus. Original und       Kopiermaterial    werden in der Ebene 11  durch den Deckel 12 in Kontakt und plan       gehalten.    Zwischen Lichtquelle 9 und Ko  pierebene 11 ist der Filter- und     Blendensatz     14 angeordnet. 15 und 16 sind die festen  Blenden, 17 18, 19 die beweglichen Filter,  20 die bewegliche Blende.

   Die     Federn    21  halten die beweglichen Teile normalerweise  in der Nullage. Über die vier Schnüre 22,  ,die     einerseits    an je     einem,der    Filter     bezw.,der     beweglichen Blende und anderseits an einer  der vier drehbaren Wellen 23 befestigt sind,  können die     Filter        bezw.    die Blende durch  Drehen des. mit der Welle 23 verbundenen  Skalenkopfes 24 verschoben werden. Die  Skala zeigt die     Grösse,der    Verschiebung an.  



       Fig.    8 zeigt     schematisch    eine Seiten  ansicht, während     Fig.    9 einen Schnitt in der       angedeuteten.    Ebene 25-25 darstellt. Zwi  schen Kopierebene 26 und     Lichtquelle    27 mit       Reflektor    28 ist     wieder    der Filter- und       Blendensatz    29 angeordnet. Hier     ist    als licht  streuendes Mittel     eine        Mattscheibe    30 vor  gesehen.

   Die Bewegung der Filter und der  Blende erfolgt durch die in     Fig.    9 erkenn  baren Hebel 31, die um die Achse 32 drehbar       gelagert    und über die Lenker 33 (schematisch  als Strich angedeutet) mit den. einzelnen     i     Platten des Filter- und     Blendensatzes    29 ver  bunden sind. Die Betätigung der Hebel 31  kann mit Hilfe der mit 34 bezeichneten Ein  richtung erfolgen.  



  Beim Kopieren von kinematographischem  Film macht sich als Vorteil die nur geringe  Bewegung der Filter besonders bemerkbar,  da hier in verhältnismässig kurzer Zeit, näm  lich während der Dunkelpause     zwischen    zwei  Bildern, die Neueinstellung des Filter- und s       Blendensatzes    vorgenommen werden muss.      Da bekanntlich die     einzelnen    Szenen eines  Filmes meist, unter ganz verschiedenen Be  leuchtungsbedingungen aufgenommen wer  den, die besonders beim Unterschied zwi  schen Tageslicht und Kunstlicht ins Gewicht  fallen, und da zudem beim Zurechtschneiden  des Filmes ein häufiger Wechsel von Bildern       verschiedenerQualität    erzeugt wird,     muss    beim  Kopieren das Kopierlicht häufig umgesteuert  werden.

   Ob dies nun nach einer kürzeren  oder .längeren Reihe von Einzelbildern statt  findet, so steht doch     stets    nur die Dunkel  pause zwischen zwei Einzelbildern hierfür  zur Verfügung.  



  In     Fig.    10 ist der Filter- und Blendersatz  in einem Vergrösserungsapparat angeordnet  und die Ausführung nach     Fig.    6 verwendet.  Der Filter- und Blendersatz 35 ist hier zwi  schen Lichtquelle 36 mit Reflektor 37 und  Belichtungslinse 38 angeordnet. Mit Hilfe  der aus dem Gehäuse 39 herausstehenden,  mit den drehbaren     Filtern    verbundenen  Hebel 40 kann gegebenenfalls nach einer  Skala die Farbe und     Intensität    geregelt  werden.  



  Bei der in den     Fig.    1 bis 4     dargestellten     Form der Filter ist mit einer     Änderung    des       Gesamtlichtstromes    durch Verschieben der  Blende 8 stets eine Änderung der spektralen  Zusammensetzung des Lichtes bedingt, da  die Blende entweder von dem     gefilterten     oder von dem ungefilterten Licht eine ent  sprechende Menge zurückhält.

   Will man     @diese     Änderung vermeiden, so muss die Ausbildung  der Filter und die     Richtung    ihrer     Bewegung     so gewählt werden, dass durch die Blende  sowohl das gefilterte als auch das     ungefilterte     Licht teilweise geschwächt und dadurch an  .der     spektralen    Zusammensetzung nichts ge  ändert wird.  



       Fig.    11 zeigt     eine    Ausführungsform eines  derart gestalteten Filters. Die Filter und  Blenden sind     schachbrettartig        ausgebildet.     Mit<I>a</I> sind sind farblose Aussparungen, mit     b     lichtundurchlässige Flächen der Blende       bezw.    farbige lichtdurchlässige, Flächen der  Filter bezeichnet.    Die     Filterplatten        sind    in einer Richtung  verschiebbar, während die Blende     senkrecht     dazu bewegt wird. Hierdurch wird die in       Fig.    12     gezeigte    Einstellung möglich.

   In  dieser Abbildung ist das freie Feld c der  festen Blende zum Teil durch das Filterfeld  d bedeckt. Von beiden Feldern wird durch  die Blende e, die sich von der Seite her ein  schiebt, ein Teil abgedeckt, so     dass    das Ver  hältnis     Filterfläche    zur Klarfläche konstant  bleibt.  



  Ähnliche     Anordnungen    ,lassen sich auch  für     das    optische Kopieren von Filmen, bei  welchem im     Gegensatz    zum Kontaktkopieren  zwischen Original und Kopie eine optische  Vorrichtung eingeschaltet wird, verwenden.  



  Zur besseren     Ausnutzung    des     gesamten     Lichtes der vorhandenen     Lichtquelle    werden       zweckmässig        Hohlopiegel    und     Kondensor    in  den Strahlengang eingebaut.

   Bei Anordnung  dieser Teile in der Reihenfolge     Bildfenster,          Lichtsteuerung,        Kondensor,    Lampe und  Hohlspiegel zeigt es sich, dass sich die Git  terblenden im     Bildfenster    abzeichnen, so dass  zur Vermeidung     dieses    Übelstandes zwischen       Bildfenster    und     Steuerung    Matt- oder Opal  scheiben eingeführt     werden    müssen, die einen  Lichtverlust bis zu<B>50%</B> verursachen.  



       Diese        Schwierigkeiten    kann man ver  meiden, wenn man die     Filter    und Blenden  im     Kondensor    anordnet. Bei dieser Anord  nung, die in     Fig.    14     dargestellt        ist,    erzielt  man also eine     erhelyliehe    Steigerung der  Lichtausbeute     gegenüber    der Anordnung mit  Mattscheiben.  



  Weiterhin ist es     zweckmäBig,    die Gitter  blenden aus     Metall    auszubilden, deren Felder  durch Stege miteinander verbunden sind.  Hierdurch werden vor allem Reflexions- und       Absorptionsverluste;    wie sie bei Blenden aus  Glas eintreten würden,     vermieden,    und     über     <B>60%</B> aller Wärmestrahlen durch die     Metall-          blende    reflektiert, was besonders wichtig ist,  weil bei zu starker Erwärmung die Farbe der  Filter verändert wird und diese unbrauchbar  werden.

       Eine        Gitterblende    aus     Metall,    deren  Felder durch     Stege        miteinander    verbunden  sind,     ist    in     Fig.    13 wiedergegeben.      In     Fig.    14 ist ein Hohlspiegel 1 dar  gestellt, der das Licht der Lampe 2 durch  den     Kondensor    3 auf das Bildfenster 4 wirft,  durch das der Film 5 läuft. Im     Kondensor    3  befinden sich zwischen den Linsen a und b  Filter und Blenden 6.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Kopieren von subtrah- tiven Mehrfarbenbildern, wobei die spektrale Zusammensetzung und die Intensität des Ko pierlichtes gesteuert wird, dadurch gekenn zeichnet, dass man Einzelfilter verwendet, die über die Filterfläche verteilte, geometrisch bestimmt ausgebildete Farbzonen tragen, und die derart zwischen festen, ebenfalls geome trisch bestimmt ausgebildeten Gitterblenden angeordnet werden,
    dass die Filterzonen von den lichtundurchlässigen Teilen der festen Blenden in Ruhestellung vollständig ver deckt werden und zur Steuerung des Lichtes gegeneinander verschoben werden können. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss man Einzelfilter in den additiven Grundfarben verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss man Einzelfilter in den subtraktiven Grundfarben verwendet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da,. durch gekennzeichnet, dass man die Filter- tonen zur Steuerung des Lichtes gleichzeitig gegeneinander verschiebt. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die Filter zonen zur Steuerung des Lichtes nachein ander gegeneinander verschiebt. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Filter und Blenden im Kondensor angeordnet werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Gitterblenden aus Metall verwendet werden, deren Felder durch Stege miteinander verbunden sind.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen Filter- und Blendensatz, bei dem die Filter geometrisch bestimmt aus gebildete Farbzonen tragen und derart zwi schen festen, ebenfalls geometrisch bestimmt ausgebildeten Gitterblenden angeordnet sind, dass die Filterzonen von den lichtundurch lässigen Teilen. der festen Blenden in Ruhe stellung vollständig verdeckt werden und zur Steuerung des Lichtes gegeneinander ver schiebbar sind.
CH217259D 1939-05-07 1940-05-07 Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von subtraktiven Mehrfarbenbildern. CH217259A (de)

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