Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von sabtraktiven. Mehrfarbenbildern. Es ist bekannt, zum Kopieren von sub- traktiven Mehrfarbenbildern Farbenfilter in den Grundfarben zu verwenden und dabei sowohl die Intensität als auch die spektrale Zusammensetzung des: Lichtes zu ändern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zum Kopieren von subtraktiven Mehrfarbenbildern, wobei die spektrale Zu sammensetzung und die Intensität des Ko pierlichtes gesteuert wird, das dadurch ge kennzeichnet ist, dass man Einzelfilter ver wendet, die über die Filterfläche; verteilte, geometrisch bestimmt ausgebildete Farb- zonen tragen und die derart zwischen festen:, ebenfalls geometrisch bestimmt ausgebildeten Gitterblenden angeordnet werden, dass die Filterzonen von den lichtundurchlässigen Teilen der festen Blenden in Ruhestellung vollständig verdeckt werden und zur Steue rung des Lichtes gegeneinander verschoben werden können.
Dabei können also die einzelnen Filter- flächen je nach der gewünschten Farbe oder Intensität des. Kopierlichtes in den licht durchlässigen Zonen der festen Blenden hintereinander angeordnet werden.
Vorteilhafterweise benutzt man Filter in den additiven oder subtraktiven Grundfar ben. Die Verteilung der Farbzonen auf den Filterflächen ist zweckmässigerweise eine raster- oder sektorenartige, wobei die Form der Blenden der Form der Zonen auf dem Filter angepasst ist. Die Steuerung der spek tralen Zusammensetzung und zur Intensität des Lichtes dienende Verschiebung der Ein zelfilter kann entweder gleichzeitig oder nacheinander vorgenommen werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens, die gekennzeichnet ist durch einen Filter- und B,lendensatz, bei dem die Filter geometrisch bestimmt ausgebildete Farb- zonen tragen und derart zwischen festen, ebenfalls geometrisch bestimmt ausgebildeten Gitterblenden angeordnet sind,
dass die Fil terzonen von den lichundurchlässigen Teilen der festen Blenden in Ruhestellung voll ständig verdeckt werden und zur Steuerung des Lichtes gegeneinander verschiebbar sind.
Für die Ausübung des Verfahrens sind verschiedene Anordnungen möglich, die zum Teil in der beigefügten Zeichnung beispiels weise dargestellt sind.
In Fig. 1 ist ein rasterartig" Filter schematisch in der Draufsicht dargestellt; Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen die Seiten ansichten von Filter- und Blen@densätzen bei verschiedener Stellung der Filter; Fig. 6 zeigt eine sektorförmige Blende schematisch in der Draufsicht; Fig. 7 zeigt. eine Anordnung des Filter- und Blendensatzes in einem Kopierapparat im Schnitt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen .schematisch eine Anordnung des Filter- und Blendensatzes in einer Kopiermaschine für Kinefilm, Fig. 8 in Seitenansicht, Fig. 9 im Schnitt; Fig: 10 zeigt eine Anordnung von Filter- und Blendensatz in einem Vergrösserungs apparat; Fig. 11 zeigt schematisch eine schach brettartige Ausführungsform eines Filters in der Draufsicht;
Fig. 12 zeigt schematisch eine Anord nung von Blende und Filter in der Drauf sicht; Fig. 13 zeigt eine Metallblende mit Stegen in der Draufsicht und Fig. 14 schematisch im Schnitt eine An ordnung von Filter- und Blendensatz zwi schen den Linsen eines Kondensors.
In Fig.l sind mit 1, 1', 1", 1<B>'</B> die Filter streifen bezeichnet, während die Streifen 2, 2', 2" farblose Zonen darstellen. Ebenso aus gebildet sind die Blenden, wobei jedoch die Streifen 1, 1', 1", 1"' lichtundurchlässig sind.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines Fil ter- und Blendensatzes, wenn sich alle Filter in der Nullage befinden. Mit 3 und 4 sind die beiden festen Blenden, mit 5, 6 und 7 drei rasterartige Filter und mit 8 eine be wegliche Blende bezeichnet.
Die Verschieb- barkeit der Filter bezw. der Blende 8 quer zur Streifenrichtung beträgt zweckmässig eine Filterstreifenbreite. Die bewegliche Blende 8 stellt ein Negativ der festen Blen den dar, so dass in der Normallage die licht- undurchlässigen Zonen der beweglichen Blende in der Höhe der lichtdurchlässigen Zonen der festen Blenden liegen und um gekehrt.
In Fig. 3 ist eine Stellung des Blenden- und Filtersatzes dargestellt, bei welcher das Licht ohne Änderung seiner Farbe lediglich ,der Intensität nach dosiert ist. Die Farben filter 5, 6 und 7 befinden sich in der Null- lage, das heisst die farbigen Streifen 1, 1', 1", 1"' der Filter 5, 6, 7 liegen hinter den Blendenstreifen 1, l'; 1", 1"' der festen Blenden 3 und 4. Die bewegliche Blende 8 ist um den Be trag a aus der Nullage verschoben.
Es wird demnach für den Lichtdurchtritt die Fläche <I>f = a . b . n</I> freigegeben, wenn mit b die Länge der Streifen und mit n die Zahl der lichtundurchlässigen Streifen der bewegli chen Blende bezeichnet wird.
Soll ein bestimmtes, Spektralgebiet be vorzugt werden, so werden, wie in Fig. 4 dargestellt, die Filter entsprechend ver schoben. Sind die Farben der Filter beispiels- weise den subtraktiven Grundfarben ent sprechend gewählt, so lassen sich durch mehr oder weniger weites Verschieben eines oder zweier Filter alle möglichen spektralen Zu sammensetzungen des, Lichtes erzielen,
wobei allerdings der relative Gesamtlichtstrom ge ändert wird. Werden die drei Filter aus der Nullage verschoben, so bewirkt die durch das am wenigsten verschobene Filter bedingte Fläche lediglich eine Schwächung des Lich tes - die subtraktiven Farben ergeben zu sammen Neutralgrau -, während für die Färbung des Lichtes lediglich die beiden , weiter bewegten Filter massgebend sind.
Diese Tatsache lässt sich zur Steuerung der Intensität ausnutzen.
In Fig. 5 sind zwischen den festen Blen den 3 .und 4 nur dxei Filter 5, 6, 7 angeord- i net. Die Intensitätssteuerung wird durch das Verschieben dreier Filter bewirkt.
Werden die Filter den additiven Grund farben entsprechend gewählt - diese erge ben hintereinander angeordnet zusammen Schwarz -, so wird diese Art der Intensitäts- steuerung noch wirksamer.
Da es in bestimmten Fällen zweckmässig ist, die Farbe ohne Änderung des wirksamen Gesamtlichtstromes zu variieren, so können die bisher klaren Streifen auf den Filtern neutralgrau gehalten werden, wobei die Transparenz dieser Zonen so bemessen wird, dass beim Verschieben der Filter die Durch lässigkeit für den Gesamtlichtstrom nicht ge ändert wird.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungs form der Filter gezeigt. Die Filter und Blenden sind hier sektorförmig ausgebildet und derart angeordnet, da-ss in der Nullage die Filtersektoren sich hinter den Blenden sektoren befinden. Die- Änderung der Inten sität und Farbe wird hier durch Drehen der beweglichen Filter bezw. Blendenscheibe erzielt.
Die erfindungsgemässe Ausbildung der Filter und Blenden hat neben der Möglich keit, mit drei Filtern alle möglichen spek tralen Zusammensetzungen des Lichtes zu erzielen, den Vorteil, dass hierzu nur geringe Verschiebungen der Filter - maximal bis zur gewählten Breite der einzelnen Blenden- bezw. Filterabschnitte - erforderlich sind. Da mit abnehmender Breite dieser Abschnitte für eine bestimmte Filtergrösse ihre Zahl zunimmt, kann hiermit eine leichte Homo genisierung der Färbe des Lichtes erzielt werden. Es ist selbstverständlich, dass der.
Filtersatz nicht ohne weiteres in parallelem Strahlengang verwendet werden darf, da sonst die Form von Blenden und Filtern im Strahlengang abgezeichnet würden. Es dür fen ferner die eventuell vorhandenen op tischen Mittel nicht so angeordnet werden, dass in der Belichtungsebene eine Abbildung des Filters entsteht. Vielmehr werden zweck- mässiglichtstreuende Mittel, wie beispiels weise Mattscheiben, zwischen Filter und Be- lichtungsebene eingeschaltet. Vorteilhaft wird die der Belichtungsebene zugekehrte Seite der ebenfalls dieser Ebene zunächst liegenden,
festen Blendenscheibe mattiert.
Fig. 7 zeigt die Anordnung des Filter- und Blendensatzes meinem Kopierapparat. Die Lichtquelle 9 mit dem Reflektor 10 leuchtet in der Kopierebene 11 das grösste in Frage kommende Format aus. Original und Kopiermaterial werden in der Ebene 11 durch den Deckel 12 in Kontakt und plan gehalten. Zwischen Lichtquelle 9 und Ko pierebene 11 ist der Filter- und Blendensatz 14 angeordnet. 15 und 16 sind die festen Blenden, 17 18, 19 die beweglichen Filter, 20 die bewegliche Blende.
Die Federn 21 halten die beweglichen Teile normalerweise in der Nullage. Über die vier Schnüre 22, ,die einerseits an je einem,der Filter bezw.,der beweglichen Blende und anderseits an einer der vier drehbaren Wellen 23 befestigt sind, können die Filter bezw. die Blende durch Drehen des. mit der Welle 23 verbundenen Skalenkopfes 24 verschoben werden. Die Skala zeigt die Grösse,der Verschiebung an.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Seiten ansicht, während Fig. 9 einen Schnitt in der angedeuteten. Ebene 25-25 darstellt. Zwi schen Kopierebene 26 und Lichtquelle 27 mit Reflektor 28 ist wieder der Filter- und Blendensatz 29 angeordnet. Hier ist als licht streuendes Mittel eine Mattscheibe 30 vor gesehen.
Die Bewegung der Filter und der Blende erfolgt durch die in Fig. 9 erkenn baren Hebel 31, die um die Achse 32 drehbar gelagert und über die Lenker 33 (schematisch als Strich angedeutet) mit den. einzelnen i Platten des Filter- und Blendensatzes 29 ver bunden sind. Die Betätigung der Hebel 31 kann mit Hilfe der mit 34 bezeichneten Ein richtung erfolgen.
Beim Kopieren von kinematographischem Film macht sich als Vorteil die nur geringe Bewegung der Filter besonders bemerkbar, da hier in verhältnismässig kurzer Zeit, näm lich während der Dunkelpause zwischen zwei Bildern, die Neueinstellung des Filter- und s Blendensatzes vorgenommen werden muss. Da bekanntlich die einzelnen Szenen eines Filmes meist, unter ganz verschiedenen Be leuchtungsbedingungen aufgenommen wer den, die besonders beim Unterschied zwi schen Tageslicht und Kunstlicht ins Gewicht fallen, und da zudem beim Zurechtschneiden des Filmes ein häufiger Wechsel von Bildern verschiedenerQualität erzeugt wird, muss beim Kopieren das Kopierlicht häufig umgesteuert werden.
Ob dies nun nach einer kürzeren oder .längeren Reihe von Einzelbildern statt findet, so steht doch stets nur die Dunkel pause zwischen zwei Einzelbildern hierfür zur Verfügung.
In Fig. 10 ist der Filter- und Blendersatz in einem Vergrösserungsapparat angeordnet und die Ausführung nach Fig. 6 verwendet. Der Filter- und Blendersatz 35 ist hier zwi schen Lichtquelle 36 mit Reflektor 37 und Belichtungslinse 38 angeordnet. Mit Hilfe der aus dem Gehäuse 39 herausstehenden, mit den drehbaren Filtern verbundenen Hebel 40 kann gegebenenfalls nach einer Skala die Farbe und Intensität geregelt werden.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Form der Filter ist mit einer Änderung des Gesamtlichtstromes durch Verschieben der Blende 8 stets eine Änderung der spektralen Zusammensetzung des Lichtes bedingt, da die Blende entweder von dem gefilterten oder von dem ungefilterten Licht eine ent sprechende Menge zurückhält.
Will man @diese Änderung vermeiden, so muss die Ausbildung der Filter und die Richtung ihrer Bewegung so gewählt werden, dass durch die Blende sowohl das gefilterte als auch das ungefilterte Licht teilweise geschwächt und dadurch an .der spektralen Zusammensetzung nichts ge ändert wird.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines derart gestalteten Filters. Die Filter und Blenden sind schachbrettartig ausgebildet. Mit<I>a</I> sind sind farblose Aussparungen, mit b lichtundurchlässige Flächen der Blende bezw. farbige lichtdurchlässige, Flächen der Filter bezeichnet. Die Filterplatten sind in einer Richtung verschiebbar, während die Blende senkrecht dazu bewegt wird. Hierdurch wird die in Fig. 12 gezeigte Einstellung möglich.
In dieser Abbildung ist das freie Feld c der festen Blende zum Teil durch das Filterfeld d bedeckt. Von beiden Feldern wird durch die Blende e, die sich von der Seite her ein schiebt, ein Teil abgedeckt, so dass das Ver hältnis Filterfläche zur Klarfläche konstant bleibt.
Ähnliche Anordnungen ,lassen sich auch für das optische Kopieren von Filmen, bei welchem im Gegensatz zum Kontaktkopieren zwischen Original und Kopie eine optische Vorrichtung eingeschaltet wird, verwenden.
Zur besseren Ausnutzung des gesamten Lichtes der vorhandenen Lichtquelle werden zweckmässig Hohlopiegel und Kondensor in den Strahlengang eingebaut.
Bei Anordnung dieser Teile in der Reihenfolge Bildfenster, Lichtsteuerung, Kondensor, Lampe und Hohlspiegel zeigt es sich, dass sich die Git terblenden im Bildfenster abzeichnen, so dass zur Vermeidung dieses Übelstandes zwischen Bildfenster und Steuerung Matt- oder Opal scheiben eingeführt werden müssen, die einen Lichtverlust bis zu<B>50%</B> verursachen.
Diese Schwierigkeiten kann man ver meiden, wenn man die Filter und Blenden im Kondensor anordnet. Bei dieser Anord nung, die in Fig. 14 dargestellt ist, erzielt man also eine erhelyliehe Steigerung der Lichtausbeute gegenüber der Anordnung mit Mattscheiben.
Weiterhin ist es zweckmäBig, die Gitter blenden aus Metall auszubilden, deren Felder durch Stege miteinander verbunden sind. Hierdurch werden vor allem Reflexions- und Absorptionsverluste; wie sie bei Blenden aus Glas eintreten würden, vermieden, und über <B>60%</B> aller Wärmestrahlen durch die Metall- blende reflektiert, was besonders wichtig ist, weil bei zu starker Erwärmung die Farbe der Filter verändert wird und diese unbrauchbar werden.
Eine Gitterblende aus Metall, deren Felder durch Stege miteinander verbunden sind, ist in Fig. 13 wiedergegeben. In Fig. 14 ist ein Hohlspiegel 1 dar gestellt, der das Licht der Lampe 2 durch den Kondensor 3 auf das Bildfenster 4 wirft, durch das der Film 5 läuft. Im Kondensor 3 befinden sich zwischen den Linsen a und b Filter und Blenden 6.
Method and apparatus for copying abtractive. Multicolor images. It is known to use color filters in the primary colors for copying subtractive multicolor images and to change both the intensity and the spectral composition of the light in the process.
The invention relates to a method for copying subtractive multicolor images, the spectral composition and the intensity of the Ko pierlichtes is controlled, which is characterized in that individual filters are used ver that over the filter surface; distributed, geometrically designed color zones and which are arranged between fixed:, likewise geometrically designed grille panels that the filter zones are completely covered by the opaque parts of the fixed panels in the rest position and can be shifted against each other to control the light.
The individual filter surfaces can thus be arranged one behind the other in the light-permeable zones of the fixed diaphragms, depending on the desired color or intensity of the copying light.
It is advantageous to use filters in the additive or subtractive primary colors. The distribution of the color zones on the filter surfaces is expediently a grid-like or sector-like, the shape of the apertures being adapted to the shape of the zones on the filter. The control of the spectral composition and the shifting of the individual filters for the intensity of the light can be carried out either simultaneously or in succession.
The invention also relates to a device for carrying out the method, which is characterized by a filter set and a set of loins in which the filters carry geometrically defined color zones and are thus arranged between fixed, likewise geometrically defined grille panels,
that the filter zones are completely covered by the opaque parts of the fixed aperture in the rest position and can be moved relative to one another to control the light.
Various arrangements are possible for carrying out the process, some of which are shown as an example in the accompanying drawings.
A grid-like filter is shown schematically in plan view in FIG. 1; FIGS. 2, 3, 4 and 5 show the side views of filter and aperture sets with the filters in different positions; FIG. 6 shows a sector-shaped aperture schematically in FIG Fig. 7 shows an arrangement of the filter and diaphragm set in a copier in section.
8 and 9 show .schematically an arrangement of the filter and aperture set in a copier for motion picture film, FIG. 8 in side view, FIG. 9 in section; Fig. 10 shows an arrangement of the filter and diaphragm set in a magnifying apparatus; 11 shows schematically a checkered board-like embodiment of a filter in plan view;
Fig. 12 shows schematically an arrangement of diaphragm and filter in plan view; Fig. 13 shows a metal screen with webs in plan view and Fig. 14 is a schematic sectional view of an arrangement of filter and diaphragm set between the lenses of a condenser.
In Fig.l with 1, 1 ', 1 ", 1 <B>' </B> the filter strips are designated, while the strips 2, 2 ', 2" represent colorless zones. The panels are also formed, but the strips 1, 1 ', 1 ", 1"' are opaque.
Fig. 2 shows the side view of a filter and diaphragm set when all filters are in the zero position. With 3 and 4, the two fixed diaphragms, with 5, 6 and 7 three grid-like filters and with 8 be a movable diaphragm.
The displaceability of the filters respectively. the aperture 8 transversely to the direction of the strip is expediently a filter strip width. The movable diaphragm 8 is a negative of the fixed diaphragm, so that in the normal position the opaque zones of the movable diaphragm are at the same level as the transparent zones of the fixed diaphragm and vice versa.
In Fig. 3 a position of the diaphragm and filter set is shown in which the light without changing its color is only dosed according to the intensity. The color filters 5, 6 and 7 are in the zero position, that is to say the colored strips 1, 1 ', 1 ", 1"' of the filters 5, 6, 7 are behind the diaphragm strips 1, 1 '; 1 ", 1" 'of the fixed diaphragm 3 and 4. The movable diaphragm 8 is shifted from the zero position by the amount a.
Accordingly, the area <I> f = a for the passage of light. b. n </I> released if b denotes the length of the stripes and n denotes the number of opaque stripes of the movable diaphragm.
If a certain spectral region is to be preferred, as shown in Fig. 4, the filters are shifted accordingly. If, for example, the colors of the filters are chosen to correspond to the subtractive basic colors, then all possible spectral compositions of the light can be achieved by moving one or two filters more or less far.
however, the relative total luminous flux is changed. If the three filters are shifted from the zero position, the area caused by the least shifted filter only weakens the light - the subtractive colors together result in neutral gray - while only the two filters that move further are decisive for the coloration of the light are.
This fact can be used to control the intensity.
In FIG. 5, only the filters 5, 6, 7 are arranged between the fixed baffles 3 and 4. The intensity control is effected by moving three filters.
If the filters are selected according to the additive basic colors - these result in black when arranged one behind the other - this type of intensity control becomes even more effective.
Since it is advisable in certain cases to vary the color without changing the effective total luminous flux, the previously clear stripes on the filters can be kept neutral gray, the transparency of these zones being dimensioned so that the permeability for the filter when the filter is moved Total luminous flux is not changed.
In Fig. 6, a further embodiment of the filter is shown. The filters and diaphragms are designed here in the form of sectors and are arranged in such a way that the filter sectors are located behind the diaphragm sectors in the zero position. The change in intensity and color is here BEZW by turning the movable filter. Aperture disc achieved.
The inventive design of the filters and diaphragms, in addition to the ability to achieve all possible spectral compositions of light with three filters, the advantage that for this purpose only slight shifts of the filters - at most up to the selected width of the individual diaphragms respectively. Filter sections - are required. Since the number of these sections increases with decreasing width for a certain filter size, a slight homogenization of the color of the light can be achieved. It goes without saying that the.
The filter set may not simply be used in a parallel beam path, as otherwise the shape of the apertures and filters would be drawn in the beam path. Furthermore, any optical means that may be present should not be arranged in such a way that an image of the filter is created in the exposure plane. Rather, appropriately light-scattering means, such as, for example, focusing screens, are switched on between the filter and the exposure plane. Advantageously, the side facing the exposure plane of the plane also lying next to this plane,
fixed aperture disc matted.
Fig. 7 shows the arrangement of the filter and aperture set in my copier. The light source 9 with the reflector 10 illuminates the largest possible format in the copying plane 11. Original and copy material are kept in contact and flat in plane 11 by cover 12. The filter and diaphragm set 14 is arranged between the light source 9 and the copier plane 11. 15 and 16 are the fixed shutters, 17, 18, 19 are the movable filters, 20 are the movable shutters.
The springs 21 normally hold the moving parts in the zero position. About the four cords 22, which are attached on the one hand to one each, the filter or., The movable screen and on the other hand to one of the four rotatable shafts 23, the filters can bezw. the diaphragm can be displaced by rotating the scaled head 24 connected to the shaft 23. The scale shows the size of the shift.
Fig. 8 shows schematically a side view, while Fig. 9 shows a section in the indicated. Represents level 25-25. Between tween copying plane 26 and light source 27 with reflector 28, the filter and diaphragm set 29 is arranged again. Here, a screen 30 is seen as a light-scattering agent.
The movement of the filter and the diaphragm is carried out by the lever 31 recognizable in FIG. 9, which is rotatably mounted about the axis 32 and via the link 33 (indicated schematically as a line) with the. i individual plates of the filter and aperture set 29 are connected. The actuation of the lever 31 can be done with the aid of the designated 34 device.
When copying cinematographic film, the only advantage that is particularly noticeable is the slight movement of the filters, since the filter and aperture set must be reset in a relatively short time, namely during the dark pause between two images. Since it is well known that the individual scenes of a film are usually recorded under very different lighting conditions, which are particularly important when it comes to the difference between daylight and artificial light, and since the cutting of the film also produces frequent changes of images of different quality, when copying the copy light can often be reversed.
Whether this takes place after a shorter or longer series of individual images, only the dark pause between two individual images is available for this.
In FIG. 10 the filter and blender set is arranged in a magnifying apparatus and the embodiment according to FIG. 6 is used. The filter and blender set 35 is arranged between the light source 36 with reflector 37 and exposure lens 38 here. With the aid of the levers 40 protruding from the housing 39 and connected to the rotatable filters, the color and intensity can optionally be regulated according to a scale.
In the form of the filter shown in Figs. 1 to 4, a change in the total luminous flux by moving the aperture 8 always causes a change in the spectral composition of the light, since the aperture either of the filtered or of the unfiltered light is a corresponding amount holding back.
If you want to avoid this change, the design of the filters and the direction of their movement must be chosen in such a way that both the filtered and the unfiltered light are partially weakened by the aperture and the spectral composition is not changed.
11 shows an embodiment of a filter configured in this way. The filters and diaphragms are designed like a chessboard. With <I> a </I> are colorless recesses, with b opaque areas of the panel or colored translucent, areas of the filter. The filter plates can be moved in one direction while the diaphragm is moved perpendicular to it. This enables the setting shown in FIG. 12.
In this figure, the free field c of the fixed diaphragm is partially covered by the filter field d. A part of both fields is covered by the aperture e, which slides in from the side, so that the ratio of the filter area to the clear area remains constant.
Similar arrangements can also be used for optical copying of films, in which, in contrast to contact copying between original and copy, an optical device is switched on.
To make better use of all the light from the existing light source, it is practical to install a hollow mirror and a condenser in the beam path.
When these parts are arranged in the order of picture window, light control, condenser, lamp and concave mirror, it becomes apparent that the grille panels are visible in the picture window, so that matt or opal panes have to be inserted between the picture window and control to avoid this inconvenience Cause light loss of up to <B> 50% </B>.
These difficulties can be avoided by arranging the filters and diaphragms in the condenser. With this arrangement, which is shown in FIG. 14, a significant increase in the light output is achieved compared to the arrangement with ground glass.
It is also expedient to make the grille panels from metal, the fields of which are connected to one another by webs. This mainly causes reflection and absorption losses; as they would occur with panels made of glass, and over <B> 60% </B> of all heat rays are reflected by the metal panel, which is particularly important because the color of the filters is changed if they are heated too much, making them unusable will.
A grid screen made of metal, the fields of which are interconnected by webs, is shown in FIG. In Fig. 14, a concave mirror 1 is provided, which throws the light from the lamp 2 through the condenser 3 onto the image window 4 through which the film 5 runs. In the condenser 3 there are filters and diaphragms 6 between the lenses a and b.