CH212907A - Brennkraftmaschine in Leichtmetallbauweise. - Google Patents

Description

      Brennkraftmaschine    in     Leichtmetallbauweise.       Bei     den    meisten üblichen Bauarten von  grösseren     Brennkraftmaschinen    wurden an  fangs die Zylinder einzeln     mittels        Flanschen     auf dem     Gestell        befestigt,    wobei es gleich  gültig war, ob die Zylinderköpfe mit den       Zylindern    zusammengegossen oder als .ge  trennte Deckel     ausgebildet    wurden.

   Man ist  dann dazu übergegangen, die einzelnen Zy  linder näher aneinander zu rücken und     melh-          rere    zu einem     Zylinderblook    zu vereinigen.  Die Befestigung des     Zylind-erblooks    auf dem       Gestell    erfolgt dabei mittels zweier     Längs-          flansehe    an beiden Längsseiten des Zylinder  blocks und zweier Stirnflansche, welche um  die     Endzylinder    herum die beiden     Läugs-          flansche    verbinden.

   Solange :die Zylinder  blöcke aus einem genügend widerstands  fähigen Material     bestanden,    das     einen    hohen  Sicherheitsgrad bezüglich der     Festigkeit    auf  wies, -war gegen die     Verschlechterung    der  Kräfteübertragung, welche mit Ausnahme  der     EEindzylin:der        praktis,ah    nur     mehr    auf    zwei Seiten der Zylinder erfolgte, kaum  etwas einzuwenden.

   Nachdem aber     im    Brenn  kraftmasehinenbau, insbesondere     im    Flug  motorenbau, mehr     und    mehr dazu übergegan  gen wird, die Zylinderblöcke und     -deckel     sowie .das     Maschinengestell    aus Leichtmetall       herzustellen,    ist     es    sehr viel     schwieriger,

      die  aus den     Verbrennungsdrüeken        herrührenden          grossen        Kräfte    aus den Zylinderköpfen     bezw.          -deckeln    einwandfrei     in    das     Maschinengestell     überzuleiten.  



  Die Erfindung     betrifft    nun eine     Brenn-          kraftmaschine,    insbesondere einen     Diesel-          flugmotor,        mit    Zylinderblock und Maschinen  gestell aus Leichtmetall, bei der mit .den aus       Leichtmetallguss        bestehenden    Zylinderköpfen       Brücken    mit kastenförmigem     Querschnitt    zu  sammengegossen sind,

   welche je zwei neben  einanderliegende Zylinderköpfe an ihren       L        bergangsstellen        überspannen    und die Ver  brennungsdrücke von diesen Teilen der Zy  linderköpfe in das     Gestell        überleiten.       
EMI0002.0001     
  
    In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> ein <SEP> @?.ua'ührun@:,sl@ei  <U>,spiel</U> <SEP> einer <SEP> Brennkraftmaschine <SEP> nach <SEP> der <SEP> Er  findung <SEP> dargestellt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> zeigen:

  
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> einen <SEP> Querschnitt <SEP> dureh <SEP> eine
<tb>  BreP.nI@raftmachine <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 1-I <SEP> in
<tb>  Fig. <SEP> 3,
<tb>  Fig. <SEP> ? <SEP> einen <SEP> teilweisen <SEP> Quersehnitt <SEP> narb
<tb>  der <SEP> Linie <SEP> II-II <SEP> in <SEP> Fib. <SEP> , <SEP> und
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> eine <SEP> Teilansicht <SEP> der <SEP> Brennkraft  inasehine <SEP> von <SEP> der <SEP> Seite.
<tb>  



  Die <SEP> Zylinderköpfe <SEP> 1 <SEP> sind <SEP> mit <SEP> den <SEP> Zy  lindern <SEP> 2 <SEP> in <SEP> einem <SEP> St.üek <SEP> aus <SEP> Leichtmetall
<tb>  gegossen. <SEP> Der <SEP> gesamte <SEP> Zylinderbloel@ <SEP> ist <SEP> auf
<tb>  das <SEP> ebenfalls <SEP> aus <SEP> Leichtmetall <SEP> bestellende
<tb>  Maschinengestell <SEP> 3 <SEP> gesetzt <SEP> und <SEP> mittels <SEP> der
<tb>  Flansche <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5 <SEP> auf <SEP> diesem <SEP> befestigt. <SEP> Die
<tb>  angegossenen <SEP> Brüclken <SEP> 6 <SEP> überspannen <SEP> je <SEP> zwei
<tb>  nebeneinanderlie-ende <SEP> Zylindertöpfe <SEP> 1 <SEP> und
<tb>  besitzen, <SEP> wie <SEP> Fi--. <SEP> ;

   <SEP> zeigt, <SEP> l@astenförmi",eii
<tb>  Querschnitt, <SEP> welcher <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Steif  heit <SEP> der <SEP> Brücken <SEP> besonders <SEP> vorteilhaft <SEP> i.zzi.
<tb>  In <SEP> den <SEP> Querebenen <SEP> zwischen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Zylin  dern <SEP> sind <SEP> am <SEP> Gestell <SEP> 3 <SEP> Querrippen <SEP> i <SEP> an  geordnet, <SEP>  -eiehe <SEP> um <SEP> das <SEP> Iiurbelwellenlagler
<tb>  herumreichen <SEP> und <SEP> einen <SEP> geschlossenen <SEP> Iiraft  iluss <SEP> von <SEP> den <SEP> Zylinderköpfen <SEP> zu <SEP> den <SEP> Lager <SEP> #i
<tb>  ige -ährleisten.

   <SEP> Der <SEP> Motor <SEP> ist <SEP> also <SEP> in <SEP> den <SEP> bis  her <SEP> am <SEP> meisten <SEP> gefährdeten <SEP> Querebeneli
<tb>  a.usserord#-ntlicli <SEP> steif <SEP> und <SEP> erniö--licht <SEP> daher
<tb>  eine <SEP> weitgehende <SEP> Gewichtsersparnis <SEP> durch
<tb>  sehw <SEP> ächere <SEP> Ausbildung <SEP> einzelner <SEP> C <SEP> e.steliteile
<tb>  und <SEP> durch <SEP> Verwendung- <SEP> von <SEP> Leicittnielall <SEP> für       den     Zylinderblock    Lind das Gestell.

   Dies ist  insbesondere für den     Dieselllu.gmotor    von  grösster     Bedeutung,    da. es bei dieser     Brenn-          kraftmasehinenart    infolge sehr hoher     Ver-          brennungsdriiekc        bisher    noch nicht     gelungen     ist, Leichtmetall in demselben     Masse    zu ver  wenden, wie dies bei     gemischverdichtenden          Brennkraftmaschinen    schon erfolgt ist.

Claims (1)

1. EMI0002.0014 PATENTANSPRUCH <tb> Brenukraltinasclrine, <SEP> insbesondere <SEP> Diesel fIugmotor, <SEP> mit <SEP> Zylinderblock <SEP> und <SEP> 3VIa schinen,gestell <SEP> aus <SEP> Leichtmetall, <SEP> diidurch <SEP> ge kennzeiehnet, <SEP> dass <SEP> mit <SEP> den <SEP> aus <SEP> Leiehtmeta.ll btiss <SEP> bestehenden <SEP> Zylinderköpfen <SEP> (1) <SEP> Brücken <tb> (6) <SEP> mit <SEP> kastenförmigem <SEP> Querschnitt <SEP> zusam mengegossen <SEP> sind. <SEP> welche <SEP> je <SEP> zwei <SEP> nebenein anderliegende <SEP> Zylinderkijpfe <SEP> (1) <SEP> an <SEP> ihren <tb> Lber@angsatellen <SEP> überspannen <SEP> und <SEP> die <SEP> Ver lirennun@;

   .sdrüche <SEP> von <SEP> diesen <SEP> Teilen <SEP> der <SEP> Zy linderkö <SEP> pfe <SEP> (1) <SEP> in <SEP> das <SEP> CTestell <SEP> (3) <SEP> überleiten. <tb> U <SEP> NTIJRAN <SEP> SPRUCIL <tb> Brenukraftinaschine <SEP> naeli <SEP> Patentanspruch. <tb> dadureb <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> da.s <SEP> Gestell <SEP> (3) <tb> in <SEP> den <SEP> Qucrel>enen <SEP> z'#cisehen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Zylin dern <SEP> mit <SEP> Qtierrippcn <SEP> (7) <SEP> versehen <SEP> ist, <SEP> welebe <tb> ne, <SEP> die <SEP> hurbellvellenla,er <SEP> IR) <SEP> herumreieheii.