DE701345C - Zylinderkopf fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen in Leichtmetallbauweise - Google Patents

Zylinderkopf fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen in Leichtmetallbauweise

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DE701345C
DE701345C DE1938M0142741 DEM0142741D DE701345C DE 701345 C DE701345 C DE 701345C DE 1938M0142741 DE1938M0142741 DE 1938M0142741 DE M0142741 D DEM0142741 D DE M0142741D DE 701345 C DE701345 C DE 701345C
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Germany
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cylinder
internal combustion
light metal
combustion engines
cylinder heads
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Expired
Application number
DE1938M0142741
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Inventor
Dipl-Ing Oskar Kurtz
Werner Poddig
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/002Integrally formed cylinders and cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zylinderkopf für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen in Leichtmetallbauweise Bei den meisten üblichen Bauarten von größeren Brennkraftmaschinen wurden anfangs die Zylinder einzeln mittels Flanschen auf dem Gestell befestigt, wobei es gleichgültig war, ob die Zylinderköpfe mit den Zylindern zusammengegossen oder als getrennte Deckel ausgebildet wurden. Man ist dann dazu übergegangen, die einzelnen Zylinder näher aneinanderzurücken und mehrere zu einem Zy- linderblock zu vereinigen. Die Befestigung des Zylinderblockes auf dem Gestell erfolgte mittels zweier Längsflansche, die zu beiden S'eiten des Zylinders entlang laufen, und zweiei Stirnflansche, welche uni die Endzylinder lierum die beiden Längsflansche verbinden. Solange die Zylinderblöcke ans einem genügend widerstandsfähigen Material be- standen, das einen hohen Sicherlicitsgrad bezüglich der Festi keit aufwies, war gegen 9 C die Verschlechterung der Kräfteübertragung, welche praktisch nur mehr auf zwei Seiten der Zylinder erfolgte, kaum etwas einzuwenden. . Nachdem aber im Brennkraftmaschinenbau, insbesondere im Flugmotorenbau, mehr und mehr zur Leichtmetallbauweise übergegangen wird, ist es sehr viel schwieriger, die aus den Verbrennungsdrücken herrührenden großen Kräfte aus den Zylinderköpfen bzw. -deckeln einwandfrei in das Maschinengestell überzuleiten. Es ist z. B. bei Zylinderblöcken mit dicht aneinandergesetzten Zylindern oft nicht möglich, die Kräfteübertragung nur an den beiden Längsseiten des Zylinderblockes vorzunehmen, da der vorhandene Platz für die erforderlichen Schraubverbindungen, insbesondere zwischen zwei benachbarten Zylindern, nicht ausreicht.
  • Um diesen Nachteil des Leichtmetallbaues, insbesondere für Dieselflugmotoren, zu be- heben, sind erfindungs,-emäß mit den aus Leichtmetall bestehenden Zylinderköpfen Brücken von Icastenförmit-Dem Querschnitt zusarntriengegossen, welche je zwei ncbeiieinanderliegende Zylinderköpfe an ihren übergangsstellen überspannen und die Verbrennungsdrücke von diesen Teilen der Zylinderköpfe in das Gestell überleiten. Die Anordnung der Spannbüo-el nach der Erfindung hat den großen Vorteil, daß die aus den Verbrennungsdrücken herrührenden Kräfte an allen Seiten der Zylinderköpfe aufgefangen und sicher in das Maschinengestell übergeleitet werden, so daß eine einseitige Beanspruchung. des Zylinderblockes und des Gestells sicher vermieden wird. Durch die gleichmäßigere Kräfteübertragung ist es mög glich, die Leichtbauweise, insbesondere auch bei Dieselmaschinen, in weitest gehendem Maße durchzuf ühren.
  • In der Zeichnung ist eirr Ausführungsbeispiel einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Axialschnitt durch eine Brennkraftmaschine nach der Linie IJ in Abb. 3, Abb. 2 einen teilweisen Axialschnitt nach der Linie II-II in Abb. 3 und Abb- 3 eine Teilansicht der Brennkraftmaschine von der Seite.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zylinderköpfe i mit den Zylindern 2 in einem Stück gegossen. In den Zylindern 2 werden Laufbüchsen eingezogen, in Plenen die Y,olben laufen. Der gesamte aus mehreren Zylindern bestehende Block ist auf das Maschinengestell 3 gesetzt und mittels der Flansche 4 und 5 auf diesem befestigt. Die angegossenen Bügel oder Brücken 6 besitzen, wie die Abb. 3 zeigt, kastenförtnigen Querschnitt, welcher in bezug auf die Steifheit der Bügel besonders vorteilhaft ist. Sclbstverständlich kann der Querschnitt der Bügel auch einen beliebigen anderen geeigneten Quer-C c schnitt aufweisen. An den Stellen, an welchen die Büg e16 auf dem Geste113 aufsitzen, sind im letzteren Querrippen7 angeordnef, welche um das Kurbelwellenlager 8 herumreichen und einen geschlossenen Kraftfluß von den Zy- linderköpfen . zu den Lagern gewährleisten. Der ' Motor ist also in den bisher am meisten gefährdeten Querebenen außerordentlich steif und ermöglicht daher eine weitgehendste Ge- wichtsersparnis du.rch. schwächere Ausbildung einzelner Gestellteile und durch Anwendung von Leichtmetall. Dies ist insbesondere für den Dieselflugmotor von größter Bedeutung, da es bei dieser Brennkraftmaschinenart infolge' sehr hoher Verbrennungsdrücke bisher noch nicht gelungen ist, Leichtmetall in derselben Weise zu verwenden, wie dies teilweise bei gemiscliverdiz:htenden Brennkraftmaschinen schon eifolgt ist.

Claims (2)

  1. PA T ENTA NS PR Ü CI-1 E: i. Zylinderkopf für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen in Leichtmetallbauweise, insbesondere für Dieselflugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß mit den aus Leichtmetall bestehenden Zylinderköpfen (i) Brücken (6) von kastenförmigem Querschnitt zusammengegossen sind, welche je zwei nebeneinanderliegende Zylinderköpfe (i) an ihren igbergangsstellen überspannen und die Virbrennungsdrüclze von diesen Teilen der Zylinderköpfe (i) in das Gestell (3) überleiten.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) in den Querebenen der Bügel (6) mit Querrippen (7) versehen ist, #vclclic um die Kurbelwellenlager (8) herunireichen.
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