CH194337A - Stuhl mit U-förmigen Seitenteilen. - Google Patents

Stuhl mit U-förmigen Seitenteilen.

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CH194337A
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CH
Switzerland
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chair
struts
seat
supports
distance
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English (en)
Inventor
Pollak Bruno
Cato Vredenburg Julius
Original Assignee
Pollak Bruno
Cato Vredenburg Julius
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material

Description


      Stuhl    mit U-förmigen Seitenteilen.    Die Erfindung bezieht sich auf     stapel-          hare    Stühle mit U-förmigen     Seitenteilen.          sogenannte    freitragende     Stühle,    bei welchen       der    Auflagerahmen so angeordnet und be  messen ist,     dass    er beim     iStapeln    zwischen  den aufragenden     vordern    'Stützen     eingescho-          Iwn    werden kann.

       Stühle    dieser Art sind im  Hauptpatent erläutert und können     aus    den       verschiedensten        Materialien    wie Metallrohr,  Holz- oder Metallstäben     etc.        hergestellt     und federnd oder starr ausgebildet sein.

    Die stapelbaren     freitrageniden    Stühle fin  den     ha.uptsächli@ch    in Restaurants,     Kaffee-          häusern        etc.    Verwendung     und    müssen in  ihren Dimensionen möglichst klein sein,     das     heisst     wenig    Platz     beanspruchen,    da jeder  Unternehmer bestrebt     ist,    auf dem verfüg  baren Raum, sei es nun ein Saal oder eine  Terrasse.

       mögliehst        viele    '.Sitzgelegenheiten       unterzubringen.    Bei den in     kleineren    Dimen  sionen     ausgeführten    stapelbaren freitragen  den Stühlen hat sieh nun ein schwerwiegen-    der     Übelstand    ergeben.

   Bekanntlich sind bei  diesen     Stühlen    die horizontalen seitlichen  Bodenstützen durch eine     Kröpfung,        Nieturig     oder     Schweissung        derart    mit den vorn an  geordneten aufragenden Stützen     verbunden,     dass ihr Aussenabstand geringer ist     ass    der  lichte Abstand der aufragenden     Stützen.,     damit sie     zwischen    diese eingeschoben     werden     können.

   Bei diesen     iStählen    ist ferner die  Basisbreite des Stuhles     geringer        ass        die    Sitz  breite, was eine unigenügende     Standfestig-          keit    zur Folge hat. Es hat sich     gezeigt,    dass  derartige     .Stühle    leicht seitlich umkippen, was  sich zum Beispiel     schon    bei schwach     geneig-          ten    Terrassen     etc.    besonders störend bemerk  bar     machte,    so dass die     @Stülhle    aus dem Ge  brauchgenommen werden mussten.  



  Durch die Erfindung     wurde    das Problem  eines standfesten     stapelförmigen    freitragen  den     :Stuhles    von kleinen Abmessungen gelöst.  Der Stuhl gemäss .der Erfindung     ist        dadurch     gekennzeichnet,     dass    die das vordere Bein-      paar bildenden aufragenden Stützen gegen  die     Sitzstreben    und die     Lehne    wenigstens  über einen Teil der     Länge        mindestens    eben  soweit     nach    aussen verschoben     .sind,

      wie  gegen die     seitlichen        -Bodenstützen,    wobei der  Aussenabstand der Bodenstützen, das heisst  der     Basisbreite    gleich gross oder noch grösser  gemacht     ist    als die .Sitzbreite. Der Platz  bedarf des     Stuhles    braucht dadurch     jedoeh     trotz der wesentlichen Erhöhung der Stand  festigkeit nicht     wesentlich        .grösser    zu werden.  



  In der     Zeichnung    sind mehrere     beiGpiel.s-          weise        Ausführungsformen    des     Erfindun\ms-          gegenstandes    dargestellt.     Fig.    1 ist eine       agonometrisehe        Ansicht    eines     freitragenden          Stuhles    mit Rückenlehne;     Fig.    2 zeigt einen       ,Stuhl    mit Rückenlehne und Armstützen;

         Fig.    3 ist eine Seitenansicht,     Fig.    4 eine     Vor-          deransicht    eines     freitragenden    Stuhles mit  schräg     nach    aussen     abgebogenen    Vorder  beinen;     Fig.,5    ist ein     Horizomtalschui-tt,durch     den 'Stuhl nach     Fig.    3 nach der Linie V V ;

         Fig.    6     ist    eine     agonometris,che    Ansicht eines       Stuhles    nach den     Fig.    3 biss, und     Fig.    7 ist  eine     agonometrrische    Ansicht zweier     Stühle     in     gestapeltem    Zustand.  



  Der in     Fig.ldargestellte    Stuhl kann  aus einem Metallrohr, oder einem     Metall-          oder    Holzstab und     idergl.    in einem     Stück     durch Biegen, oder auch     durch    Zusammen  schweissen, Löten     etc.    mehrerer     Einzelteile     hergestellt sein.

   Er besitzt die Seitenteile  des     Auflagerahmens    bildende     Bodenstützen     1, 1', an die sich an der Vorderseite des       Stuhles    die aufragenden, in     der        Regel    ver  tikal stehenden     Streben    2, 2'     anschliessen.          Die    Streben 2, 2'     setzen    sieh     fort    in die hori  zontalen     Sitzstreben    3, 3', die     rückwärts    in  einem Winkel hochgebogen     sind    und die       Stütze    4,

   4' für die     Rüsskenlehne    bilden. Die       Stapelbarkeitdieses    'Stuhles wird dadurch       erreicht,    dass die     vordern    aufragenden Stre  ben 2, 2' gegen die     Sitzstreben    3, 3', mit  welchen sie     durch        gTöpfungen    5, 5' verbun  den     sind,    nach aussen versetzt werden, so dass  ihr     Aussenabstand    a grösser ist als die Sitz  breite.

   Die     Bodenstützen    1, 1'     sind    ihrerseits       wieder        durch        Kröpfungen    6, 6' mit den auf-    ragenden Streben 2, 2' verbunden und so  angeordnet, dass ihr Aussenabstand c gleich  oder kleiner     ist    als der lichte Abstand b  der     Streben    ?, 2'.

   Die Bodenstützen 1, 1'  können folglich beim Stapeln der     Stühle,    das  durch horizontales     Ineinanderschieben    er  folgt,     zwischen    .den Streben 2, 2' hindurch  geschoben werden, ohne dass deshalb ihr  Aussenabstand, das heisst die     Basisbreite    ge  ringer sein     müsste    als die Sitzbreite. Erstere  kann gegebenenfalls sogar grösser gemacht  werden als die     letztere.    Es wird     dadurch     eine     gute    Standfestigkeit des Stuhles     gewä.hr-          lei@stet,    ohne     da.ss    dabei der Raumbedarf stö  rend grösser wird.

   In der Zeichnung ist der  Einfachheit halber die Verbindung der ein  zelnen Streben mittels     Kröpfungen    dar  gestellt, es kann aber ebensogut jede andere  Art der     Verbindung,    z. B. durch Muffen, Zu  sammenschweissen, Löten, Nieten, Schrau  ben zur     Anwendung        .gelangen.     



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.2     bestehen die Bodenstützen, die aufragenden       Streben    und die     Armlehnen    aus einem  Stück, während :die Rückenlehne und die  Sitzstreben von     einem        zweiten,        U-förmig    und  im Winkel gebogenen Rohr     oder        dergl.    ge  bildet werden.

   Die     Anordnung    ist so getrof  fen, dass die aufragenden     Streben    2, 2' bis  zur Höhe der     Armstützen    gerade     geführt     sind, worauf .sie horizontal nach     rückwärts     verlaufen und hinter der Lehne zusammen  geschlossen sind.

   Die     itzstreben    sind mit       ihrem        vordern    Ende an den     aufra,gen:den     Streben 2, 2' befestigt und setzen sich zu  einem nach     aufwärts        ;gebogenen    Rahmen 9  fort, der an den     Armstützen        anliegt        und    die       Rückenlehne    formt.

   Auch bei     dieser    Ausfüh  rungsform     ist,der    Abstand der     vordern    Stre  ben grösser     bemessen        als,derjenige    der     Boden-          stützen,    der 'Sitzstreben und der Armlehnen.  



  Wie :die     Fig.    4 und 6 zeigen,     können    die  aufragenden     .Stützen    auch von den Sitz  streben ausgehend schräg nach auswärts ge  bogen sein, so     dass    ihr Abstand allmählich       zunimmt    und in der Nähe des     Bodens    den  grössten Wert erreicht.

   Die     Bodenstützen     sind nach innen     ,gekröpft    und können, da      ihr grösster Aussenabstand kleiner ist als der  grösste     lichte        Abstand    der aufragendenStüt  zen,     zwnsehen    letztere beim     Stapeln        ein-          ge-gchoben    werden.

   Da der lichte     Abstand     der Streben 2, 2' gegen den     !Sitz    zu kleiner  wird, sind auch die     Bodenstützen    so     angeord-          iiel;,        da.ss    ihr Aussenabstand gegen     rückwärts     allmählich abnimmt     (Fig.    5).

   Das Stapeln  erfolgt,     wie        Fig.    7     erkennen    lässt, durch hori  zontales Aufeinander-     bezw.        Ineinanderschie-          ben    der     Stühle,    wobei .die Sitzstreben 3 auf  einander zu liegen kommen, während die       Bodenstützen    1, 1' innen an den vordern  Fussstützen 2, 2'     vorbeigleiten.    Beim Stapeln  verschiebt     sich    jeder .gestapelte     Stuhl    gegen  den vorhergehenden um ein     ,gewisses        Stück     nach vorn,

   wodurch .sich bei richtiger Wahl  der Abmessungen     ergibt,    dass im selben  Masse, als der     Innenabstand    der Vorder  streben abnimmt, auch der     Aussenabstand     der dazwischen     eingeschobenen    Bodenstützen  kleiner     -wird.    Wenn man jedoch     keinen        Wert     darauf legt,     besonders        viele    Stühle stapeln  zu können, .so können die Bodenstützen auch,  wie in     Fig.    5     strichliert        angedeutet,    parallel       ausgeführt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Freitragender :Stuhl .mit U-förmigen Sei- tenteilen, dessen Auflagerahmen zwischen die vordern Mützen eines gleichartigen Stuhles einschiebbar ist, gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die das vordere Beinpaar bildenden auf ragenden Stützen (2, 2')
    gegen die Sitz streben und die Lehne wenigstens über einen Teil der Länge mindestens ebensoweit nach aussen verschoben sind wie gegen .die seit lichen Bodenstützendes Auflagerahmens, wo bei dessen Basisbreite gleich gross oder noch grösser ist als .die ,Sitzbreite. UNTERANSPRUCH:
    Stuhl nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aufragenden Streben (2, 2') von den Sitzstreben (3, 3') ausgehend schräg nach auswärts verlaufen, derart, dass deren .lichter Abstand gegen den Boden hin zunimmt und dass die mittels gröpfung an die aufragenden Streben (2, 2') angeschlos senen Bodenstützen (1, 1') schräg nach innen gebogen sind, derart,
    dass .ihr Aussenabstand gegen rückwärts allmählich abnimmt.
CH194337D 1936-03-03 1937-02-27 Stuhl mit U-förmigen Seitenteilen. CH194337A (de)

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CH194337A true CH194337A (de) 1937-11-30

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CH194337D CH194337A (de) 1936-03-03 1937-02-27 Stuhl mit U-förmigen Seitenteilen.

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CH (1) CH194337A (de)
DE (1) DE662949C (de)
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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH290828A (de) * 1950-10-20 1953-05-31 Wirth Armin Stuhl.
US2874755A (en) * 1955-05-02 1959-02-24 Marion J Smith Nesting chairs
DE3130885A1 (de) * 1981-08-04 1983-02-24 Andreas 6634 Wallerfangen Wilcken Aus stahlrohr aufgebautes sitzmoebel

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AT152786B (de) 1938-03-10
AT140160B (de) 1935-01-10
DE662949C (de) 1938-07-25
FR818071A (fr) 1937-09-17

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