DE202010012551U1 - Schwingsessel aus Bambus - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials

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Abstract

Ein Schwingsessel, der aus einer Anzahl von länglichen Bambusstreifen und einer Anzahl von Verstärkungsteilen aufgebaut ist und mindestens eine Basis, einen Stützteil und einen Sitzteil enthält, wobei:
– Sitzteil und Stützteil aus gebogenen länglichen ersten Bambusstreifen (1) und zweiten Bambusstreifen (2) bestehen, die durch mindestens ein zwischen ihnen angebrachtes erstes Verstärkungsteil (5A) verbunden sind, wodurch gleichzeitig zwischen ihnen ein Freiraum entsteht und wobei durch Positionierung des ersten Verstärkungsteils (5A) nahe der Biegung der zweiten Bambusstreifen (2) dort, wo das Gesäß aufliegt eine besondere Elastizität und Stabilität des Stützteils erzielt wird;
– Basis und Stützteil aus gebogenen länglichen ersten Bambusstreifen (1) und dritten Bambusstreifen (3) bestehen, die durch eine Anzahl zweiter Verstärkungsteile (5B) verbunden sind, so dass sie einen ersten in seiner Form veränderbaren Zwischenraum (13) bilden, der im Bereich der Basis kleiner und im Bereich des Stützteils größer ist, wodurch Basis und Stützteil besondere Elastizität und Stabilität erhalten;...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (a) Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen ergonomisch konstruierten Schwingsessel aus federndem Bambusmaterial.
  • (b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
  • Gleichgültig aus welchem Material ein Stuhl auch hergestellt ist, er hat doch immer eine Basis, einen Stützteil und einen Sitzteil. Die Basis stellt dabei den Kontakt mit dem Fußboden her, der Sitzteil bietet einen Platz für das Gesäß und der Stützteil ist mit Basis und Sitzteil verbunden. Stühle aus Bambusmaterial sind ein bekanntes Produkt, werden aber normalerweise als Flechtkonstruktionen ausgeführt, die keine Federeigenschaften haben und kein bequemes Sitzen von längerer Dauer erlauben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist ein nach ergonomischen Gesichtspunkten konstruierter Schwingsessel mit guten Federeigenschaften in dem man auch bei langem Sitzen nicht ermüdet. Seine Besonderheit liegt darin, dass Basiselemente, Stützteilelemente und Sitzteilelemente aus dreierlei langen Streifen von Bambusmaterial hergestellt und mit Hilfe von Verstärkungsteilen nebeneinander zu einem stabilen luftdurchlässigen Schwingsessel mit guten Federeigenschaften verbunden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 Perspektivische Darstellung der ersten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • 2 Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • 3 Perspektivische Darstellung der ersten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ohne Armstützen
  • 4 Perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • 5 Seitenansicht der zweiten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Aus 1 und 2 ersieht man, dass der Schwingsessel aus Bambusmaterial aus jeweils einer Anzahl von Elementen aus ersten Bambusstreifen (1), zweiten Bambusstreifen (2), dritten Bambusstreifen (3), ersten Verstärkungsteilen (5A), zweiten Verstärkungsteilen (5B) und dritten Verstärkungsteilen (5C) zusammengesetzt ist und mindestens eine Basis (A), einen Stützteil (B) und einen Sitzteil (C) enthält. Die ersten Bambusstreifen (1), zweiten Bambusstreifen (2) und dritten Bambusstreifen (3) werden durch Bearbeiten in die geeignete Form gebracht. Bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführung werden die ersten Bambusstreifen (1) zu einer Art ”großem L” gebogen, das einen ersten Bogen (11) mit einer Verlängerung (14) am Biegepunkt und einen ersten Schenkel (12) hat. Die zweiten Bambusstreifen (2) werden zu einem ”kleineren L” gebogen, das einen zweiten Bogen (21) und einen zweiten Schenkel (22) hat. Die dritten Bambusstreifen (3) werden zu einem ”spitzwinkligen L” mit einem dritten Bogen (31) und einem dritten Schenkel (32) geformt. Die ersten Verstärkungsteile (5A), die zweiten Verstärkungsteile (5B) und die dritten Verstärkungsteile (5C) sind längliche Streifen.
  • Beim Zusammenbau kommen die dritten Schenkel (32) der dritten Bambusstreifen (3) unter Zwischenlage von mindestens einem Verstärkungsteil (5A) auf die ersten Schenkel (12) der ersten Bambusstreifen (1) zu liegen. Dabei entsteht ein Öffnungswinkel zwischen den dritten Bögen (31) und ersten Bögen (11). Zwischen ersten Bögen (11) und dritten Bögen (31) wird ebenfalls mindestens ein Verstärkungsteil (5B) angebracht. Die ersten Schenkel (12) bilden so zusammen mit den dritten Schenkeln (32) eine durchbrochene Basis (A) mit guten Federeigenschaften. Der zwischen den ersten Bögen (11) und den dritten Bögen (31) gebildete Zwischenraum (13) kann seine Form graduell ändern, wobei die Verlängerung (14) ein nach hinten Kippen verhindert. Darüber hinaus verlaufen die zweiten Bögen (21) der zweiten Bambusstreifen (2) parallel mit den ersten Bögen (11) und die zweiten Schenkel (22) gehen zum oberen Ende der dritten Bögen (31). Zwischen ersten Bögen (11) und zweiten Bögen (21) sowie zwischen zweiten Schenkeln (22) und dritten Bögen (31) befindet sich ebenfalls jeweils mindestens ein drittes Verstärkungsteil (5C), wobei mindestens eines der Verstärkungsteile (5C) in der Nähe der Biegung angebracht ist und eines nahe den Enden der dritten Bögen (31) und der zweiten Schenkel (22). Dadurch bildet sich zwischen den zweiten Schenkeln (22) und den dritten Bögen (31) ein zweiter Zwischenraum (33), der sich teilweise mit dem ersten Zwischenraum (13) überlappt. Nahe dem hinteren Ende hat der Sitzteil (C) eine größere Steifigkeit, wodurch Sitzteil (C) und Stützteil (B) eine ausgezeichnete Elastizität bekommen. Beim Zusammenbau werden die erwähnten Bestandteile parallel zueinander angeordnet und mit Verstärkungsteilen (5A, 5B und 5C) verbunden. Bei Bedarf können noch auf beiden Seiten vierte Bambusstreifen (4) als Armstützen angebracht werden, um den Sitzkomfort zu erhöhen.
  • 4 und 5 zeigen ein einfaches Sitzmöbel nach demselben Prinzip. Es besteht aus fünften Bambusstreifen (6) und sechsten Bambusstreifen (7), sowie einer Anzahl vierter Verstärkungsteile (5D). Dabei ist die innere Kurve der fünften Bambusstreifen (6) größer als die äußere Kurve der sechsten Bambusstreifen (7), so dass die fünften Bambusstreifen (6) über die sechsten (7) gestapelt werden können. Sie werden durch dazwischen angebrachte vierte Verstärkungsteile (5D) miteinander verbunden, wodurch eine M-förmige Sitzgelegenheit entsteht.

Claims (5)

  1. Ein Schwingsessel, der aus einer Anzahl von länglichen Bambusstreifen und einer Anzahl von Verstärkungsteilen aufgebaut ist und mindestens eine Basis, einen Stützteil und einen Sitzteil enthält, wobei: – Sitzteil und Stützteil aus gebogenen länglichen ersten Bambusstreifen (1) und zweiten Bambusstreifen (2) bestehen, die durch mindestens ein zwischen ihnen angebrachtes erstes Verstärkungsteil (5A) verbunden sind, wodurch gleichzeitig zwischen ihnen ein Freiraum entsteht und wobei durch Positionierung des ersten Verstärkungsteils (5A) nahe der Biegung der zweiten Bambusstreifen (2) dort, wo das Gesäß aufliegt eine besondere Elastizität und Stabilität des Stützteils erzielt wird; – Basis und Stützteil aus gebogenen länglichen ersten Bambusstreifen (1) und dritten Bambusstreifen (3) bestehen, die durch eine Anzahl zweiter Verstärkungsteile (5B) verbunden sind, so dass sie einen ersten in seiner Form veränderbaren Zwischenraum (13) bilden, der im Bereich der Basis kleiner und im Bereich des Stützteils größer ist, wodurch Basis und Stützteil besondere Elastizität und Stabilität erhalten; – die dritten Bambusstreifen (3) bis zu den zweiten Bambusstreifen (2) verlängert sind und sich zwischen ihnen mindestens ein drittes Verstärkungsteil (5C) nahe dem gemeinsamen Ende befindet, so dass sich zwischen ihnen ein in seiner Form veränderbarer gegen den Sitzteil hin kleinerer und gegen den Stützteil größerer zweiter Zwischenraum (33) ergibt, der sich teilweise mit dem obengenannten ersten Zwischenraum (13) überlappt und die gute Elastizität und Stabilität zwischen Sitzteil und Stützteil gewährleistet; – der Schwingsessel durch das nebeneinander Anordnen der oben beschriebenen aus Streifen aufgebauten Elemente entsteht, wobei die Verbindung zwischen den Elementen durch die Verstärkungsteile (5A, 5B und 5C) erfolgt.
  2. Der Schwingsessel aus Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsteile (5A, 5B und 5C) Stäbe sind.
  3. Der Schwingsessel aus Anspruch 1, bei dem vierte Bambusstreifen (4), die als Armstützen dienen an den dritten Bambusstreifen (3) angebracht sind.
  4. Der Schwingsessel aus Anspruch 1, der die Form eines M hat.
  5. Der Schwingsessel aus Anspruch 1, bei dem die ersten Bambusstreifen am unteren Ende eine Verlängerung (14) haben.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITGE20120110A1 (it) * 2012-11-19 2014-05-20 Saadia Adi Nataf Sedia o sgabello ergonomico, con sedile regolabile e con telaio elastico
CN105919321A (zh) * 2016-06-16 2016-09-07 广东工业大学 一种连体竹凳
DE202015105108U1 (de) * 2015-09-28 2016-12-30 Andreas Lobis Sitzmöbel
DE202021102630U1 (de) 2021-05-14 2022-08-18 Armin Sander Sitzmöbel

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ITGE20120110A1 (it) * 2012-11-19 2014-05-20 Saadia Adi Nataf Sedia o sgabello ergonomico, con sedile regolabile e con telaio elastico
DE202015105108U1 (de) * 2015-09-28 2016-12-30 Andreas Lobis Sitzmöbel
CN105919321A (zh) * 2016-06-16 2016-09-07 广东工业大学 一种连体竹凳
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