CH192719A - Veränderliche Selbstinduktion mit einer festen Spule und wenigstens einer darin gelagerten, drehbaren Spule. - Google Patents

Veränderliche Selbstinduktion mit einer festen Spule und wenigstens einer darin gelagerten, drehbaren Spule.

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CH192719A
CH192719A CH192719DA CH192719A CH 192719 A CH192719 A CH 192719A CH 192719D A CH192719D A CH 192719DA CH 192719 A CH192719 A CH 192719A
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CH
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coil
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Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
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Description


  Veränderliche Selbstinduktion mit einer festen Spule und wenigstens einer  darin gelagerten, drehbaren Spule.    In neuerer Zeit hat man vorgeschlagen,  auch die     Selbstinduktionsspule    von Sendern  mit     Hochfrequenzeisen    auszurüsten. Die Ab  gleichung der     Selbstinduktionswerte    oder die  Abstimmung geschieht hierbei in der Weise,  dass ein     zylindrischer    Eisenkern mehr oder  weniger tief in eine Zylinderspule getaucht  wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nach  teil, dass die Anordnung zum Bewegen des  Kernes, wenn sie     fein    genug     arbeiten    soll,  sehr     kompliziert        ist.     



  Es ist ferner bekannt, eine veränderliche  Selbstinduktion dadurch herzustellen,     dass     innerhalb einer festgelagerten, vorzugsweise  zylindrischen Spule eine kleinere, ebenfalls  zylindrische Spule drehbar gelagert wird,  wobei die beiden Spulen in     Reihe    zu schalten  sind.  



  Erfindungsgemäss wird nun die drehbare  Spule mit einem     Hochfrequenzeisenkern    ver  sehen, der z. B. ein kurzer Vollzylinder     sein     kann.  



  Die Vorteile dieser Anordnung gegen  über ,den     bekannten    Anordnungen soll im    folgenden anhand der Zeichnung erläutert  werden.  



       Fig.    1     zeigt    einen Längsschnitt durch  eine bekannte Spule mit Eisenkern und       Fig.    2 ein Diagramm des diese betreffen  den     Messergebnisses;          Fig.    8 zeigt einen     Längsschnitt    durch  einen     Luftvariometer    bekannter Art;       Fig.    4 ist ein Diagramm des bezüglichen       Messergebnisses    ;

         Fig.    5     zeigt    einen Längsschnitt durch ein  erstes Beispiel -des Erfindungsgegenstandes  und       Fig.    6 ein Diagramm des zugehörigen       Messergebnisses;          Fig.    7 zeigt einen Längsschnitt durch ein  zweites Beispiel des Erfindungsgegenstandes  und       Fig.    8 ein     Diagramm    des bezüglichen       Messergebnisses.    Die     Messungen    beziehen  sich auf     Selbstinduktions-    und     Dämpfungs-          änderungen,

      die in     Fig.    2 über den als  Abszissen     dargestellten        Eintauchtiefen    des  Eisenkernes .der Spule, in     Fig.    4, 6 und 8      über .den als Abszissen dargestellten Dreh  winkeln der beweglichen .Spule aufgetragen  sind.  



  Die bekannte Anordnung nach     Fig.    1 hat  eine Zylinderspule, in die ein Vollzylinder  aus     Hochfrequenzeisen    eingeschoben wird.  Die     Kurve    L,     Fig.    2, gibt die     Selbstinduk-          tionsänderung,    die Kurve d die     Dämpfungs-          änderung    in Abhängigkeit von der Ein  tauchtiefe     t    des Kernes an.     Bei    einer<I>L-</I>  Änderung von 1 : 3,2 ändert sich d im Ver  hältnis 1 : 3.  



  In     Fig.    4 sind ,die     Werte    von<I>L</I> und<I>d</I>  über dem Drehwinkel des in     Fig.    3 darge  stellten     Luftvariometers    aufgetragen. Hier  bei ändert sich bei einer     Drehung    der beweg  lichen     Spule    um<B>180'</B> die     Selbstinduktion     der Anordnung im Verhältnis 1 :4,9, die  Dämpfung im Verhältnis 1 : 2,5.  



  Bei einer     Variometeranordnung    gemäss  der Erfindung,     Fig.    5 und 6, also mit Eisen  kern in der beweglichen Spule, ergab sich  bei einer     Selbstinduktionsänderung    von  1 :5,7 nur eine     Dämpfungsänderung    von  1 : 2,4. Hier ergaben sich mithin wesentlich  günstigere     Verhältnisse    als bei dem     Vario-          meter    ohne Eisen     (Fig.3    und 4) oder bei  der Zylinderspule mit eingeschobenem Eisen  kern     (Fig.    1 und 2).

   Beachtenswert ist bei  diesem Vergleich,     dass    der     Durchmesser    der  äussern, festen     Variometerspule    bei der An  ordnung mit Eisen um 40% kleiner war als  bei der     Anordnung        ohne        Eisen.     



  Aus den vorstehenden Vergleichen ergibt  sich, dass ein     Variometer    von gleicher Güte  bei Verwendung von     Hochfrequenzeisen    be  deutend kleinere     räumliche    Dimensionen hat  als ein     Luftvariometer.    Dementsprechend  kleiner kann auch eine gegebenenfalls anzu  ordnende Abschirmung gewählt werden.  



  Gemäss der Ausführungsform der Erfin  dung nach     Fig.    7 wird eine     Variometeran-          ordnung    vorgeschlagen, in der statt nur einer  drehbaren Spule zwei solcher Spulen vorhan  den sind, die     hintereinandergeschaltet    sind.  Die Spulen sind an den Enden der festen  Zylinderspulen angeordnet,     besitzen    Eisen  kerne und werden durch einen gemeinsamen    Antrieb in der gleichen Richtung bewegt.

    Während bei Spulen gemäss     Fig.    1 eine Zu  nahme der Dämpfung bei     Vergrösserung,der          Selbstinduktion    auftritt, die sich dadurch er  gibt, dass mit Vergrösserung der     Eintauch-          tiefe    des Kernes eine Vergrösserung der  Kernverluste und damit eine     Dämpfungser-          höhung        eintritt,    ergibt sich bei ,den     Vario-          metern    nach der     Fig.    3 und 5 eine     Dämp-          fungsverminderung,

      -da mit Zunahme der In  duktivität eine Verringerung der Wirbel  stromverluste     eintritt.    Bei der Anordnung  nach     Fig.    7 hat sich nun durch Versuche  feststellen lassen, dass,     wie    in     Fig.8    gezeigt,  die Dämpfung fast über den ganzen     Bereich     der     Selbstinduktionsänderung    konstant ist.  



  Selbstverständlich können solche     Vario-          meter    auch in Empfangsschaltungen in ent  sprechender Weise Verwendung finden. Der  sich hierbei ergebende     Vorteil    der     Selbst-          in.duktionsabstimmung        besieht    in einem  grossen     LjC-Verhältnis    und dadurch grossen       Hochfrequenzspannungen.     



  Der     mechanische    Aufbau der drehbaren  Spulen kann beispielsweise so erfolgen, dass  auf dem zylindrischen Eisenkern nach Art  einer Sternspule Isolierrippen aufgebracht  werden, welche die Wicklung     tragen    und  von der Wicklung selbst gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Veränderliche Selbstinduktion mit einer festen Spule und wenigstens einer darin ge lagerten, drehbaren Spule, dadurch gekenn zeichnet, -da.ss die drehbare Spule mit einem Hochfrequenzeisenkern versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Selbstinduktion nach Pätentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil derselben aus zwei getrennt dreh baren Spulen besteht. 2. Selbstinduktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass beide drehbare Spulen mit Kernen aus Hochfrequenzeisen ausgerüstet sind.
CH192719D 1935-08-30 1936-04-04 Veränderliche Selbstinduktion mit einer festen Spule und wenigstens einer darin gelagerten, drehbaren Spule. CH192719A (de)

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CH192719D CH192719A (de) 1935-08-30 1936-04-04 Veränderliche Selbstinduktion mit einer festen Spule und wenigstens einer darin gelagerten, drehbaren Spule.

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AT (1) AT149493B (de)
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FR805209A (fr) 1936-11-14
AT149493B (de) 1937-05-10
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