DE550940C - Spulenanordnung fuer Hochfrequenzgeraete - Google Patents

Spulenanordnung fuer Hochfrequenzgeraete

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DE550940C
DE550940C DE1930550940D DE550940DD DE550940C DE 550940 C DE550940 C DE 550940C DE 1930550940 D DE1930550940 D DE 1930550940D DE 550940D D DE550940D D DE 550940DD DE 550940 C DE550940 C DE 550940C
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DE
Germany
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coil
support body
arrangement
arrangement according
axis
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Expired
Application number
DE1930550940D
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English (en)
Inventor
Heinrich Menge
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Spulenanordnung für Hochfrequenzgeräte Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spulenanordnung für Hochfrequenzgeräte, die verschiedene Vorteile besitzt, die im einzelnen an Hand der nachstehenden Beschreibung erläutert werden sollen. Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß eine Zylinderspule auf einen Tragkörper, der vorzugsweise selbst Zylinderform besitzt, aufgeschoben ist und durch einen den Tragkörper durchdringenden Keil gegen die Achse eines Abstimmittels gedrückt wird zwecks Fixierung ihrer Lage auf dem Tragkörper.
  • In dem in den Abb. i bis io dargestellten Beispiel zur Durchführung des Erfindungsgedankens ist eine Spulenanordnung gezeigt, die drei verschiedene Einzelspulen besitzt, die beispielsweise in ein Gerät Verwendung finden sollen, bei dem die Spulen mit Hilfe einer Kurzschlußwicklung abgeglichen sind. An Stelle der Kurzschlußwicklung kann selbstverständlich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch eine Abstimmspule treten. Die ganze Anordnung wird vorzugsweise gekapselt, wozu sie sich infolge ihres besonderen konstruktiven Aufbaues in hervorragender Weise eignet.
  • Die fertiggestellte gekapselte Spule ist in der Abb. i dargestellt. Innerhalb des aus zwei Teilen i und 2 bestehenden Kupferzylinders befindet sich die erfindungsgemäße Anordnung. Abb.2 stellt einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Abb. i dar. Der allen Spulen gemeinsame Tragkörper ist mit 3 bezeichnet. Der Tragkörper mit den Spulen ist in der Abb.3 nochmals dargestellt, während die Darstellung in Abb. ¢ den Tragkörper um 9o° gedreht zeigt. Zur Erklärung des gesamten Aufbaues ist es am einfachsten, die Handgriffe zu verfolgen, die beim Zusammenbau der Spule nacheinander durchgeführt werden müssen. Der Tragkörper 3 besteht aus einem Isoliermaterialrohr, das verschiedene Schlitze und Öffnungen enthält. Ein Schnitt durch ihn ist in den Abb. 5 und 6 jeweils wieder um 9o° voneinander abweichend dargestellt. Durch den Längsschlitz ¢ wird zunächst in das Rohr der Kurzschlußring 5 (Abb. 9), der selbst auf einer Achse 6 sitzt, eingefügt, und zwar bis zur Stelle 7 im Schlitz q.. Dort passen sich die Einkerbungen 8 und 9 in der Achse 6 des Kurzschlußringes in die Enden der Schlitze 4. ein. Der Abstand der Einkerbungen 8 und 9 entspricht also dem Durchmesser des Isoliermaterialrohres. 1Vachdem dies geschehen ist, wird von oben her über den Tragkörper die Spule i o geschoben. Der Spulenkörper der Spule io ist an einer Stelle i i eingekerbt. Diese Einkerbung paßt sich den über den Tragkörper hinausragenden Teilen der Achse 6 des Kurzschlußringes an. Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß der Spulenkörper io beliebige Formen besitzen kann und beispielsweise, ivie in Abb.8 dargestellt, zur Verminderung der Spulenverluste mit Aussparungen versehen sein kann. Durch einen Keil 12 wird die Spule io nach unten gegen die Achse 6 gedrückt. Der Keil 12 wird selbst geführt durch kleine Schlitze 13 in dem Isoliermaterialtragkörper. Durch die Wahl der Anpressung der Spule i o an die Achse 6 hat man es an der Hand, die Drehmöglichkeit der Achse 6 zu variieren. Man kann die Anordnung so treffen, daß sich 6 leicht und auch schwer drehen läßt. Bei Kurzschlußringen wird man selbstverständlich eine schwere Drehbarkeit bevorzugen. Diese Anordnung hat ferner den Vorteil, daß der Kurzschlußring sehr nahe an die Spule herangebracht ist, eine Forderung, die aus hochfrequenztechnischen Gründen gestellt wird.
  • Die Spulen 13 und i ¢ werden in genau gleicher Weise auf den Tragkörper aufgebracht. In diesem Falle muß allerdings zuerst die Spule 13 aufgeschoben werden, dann der Kurzschlußring 15 mit seiner Achse an die Stelle 16 geführt werden, um die Spule 13 jetzt nach oben schieben und den Keil 17 .einfügen zu können. Dieses Verfahren muß auch bei der Spule i ¢ beachtet werden und zunächst i q. aufgeschoben werden, um in gleicher Weise den Kurzschlußring 18 und den Keil i 9 anbringen zu können. Der Spulenkörp.er der Spule 1q. ist in der Abb. 7 nochmals dargestellt, um die Anschrägung, in welche sich die Achse des Kurzschlußringes einpaßt, zu veranschaulichen.
  • Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß sich durch die erfindungsgemäße Anordnung eine äußerst einfache Montage des gesamten Spulenkörpers ergibt. Es ist keinerlei Schraubverbindung vorhanden, sondern die Teile werden lediglich zusammengesteckt und durch die Keile befestigt. Der fertige Spulenkörper kann dann leicht geprüft und abgeglichen werden. Zu diesem Zweck sind die Achsen der Kurzschlußringe, wie aus Abb. 9 ersichtlich, an der Stelle 20 zusammengedrückt, um hier einen Schlüssel anzusetzen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird der Spulenkörper gleich so ausgestattet, daß .er eine leichte Befestigung innerhalb der Abschirmung ermöglicht. Die Befestigung dient dann gleichzeitig dazu, um die Verbindungsleitungen mit den Spulen aus der Abschirmung isoliert herauszuführen.
  • Zu diesem Zweck ist einerseits der Boden und der Deckel der Abschirmung etwas ausgedrückt und die Spule hierdurch gehalten. In der Mitte der Spule ist fernerhin ein Steg 21 befestigt, der in der Abb. io in Aufsicht dargestellt ist. Dieser Steg 2 i ist so ausgebildet, daß die Einkerbungen 22 und 23 in den Schlitz q. passen. Zum Einführen ist der Schlitz an der Stelle 2¢ etwas verbreitert. Hier wird der Steg eingesetzt und dann nach oben geschoben, so daß er die Mittellage auf dem Tragkörper 3 einnimmt. Der Steg an seinem vorderen Ende ist mit Nuten 25 versehen, in die der Abschirmungszylinder eingreift. In die Löcher des Steges 26 werden Metallstifte .eingesetzt, an die einerseits die Verbindungsleitungen im Innern der Spule, andererseits die äußeren Verbindungsleitungen angelötet werden. Die inneren Verbindungsleitungen können gleich angebracht werden, nachdem der Steg eingefügt ist. Ferner hat diese Anordnung den Vorteil, daß sämtliche Verbindungsleitungen 27 der Spulen an die erwähnten Stifte herangeführt werden können. Die Zusammenschaltung der einzelnen Spulenenden .erfolgt eben dadurch, daß ein Stift gleichzeitig mit zwei Spulenenden verbunden werden kann; es brauchen also nicht sämtliche Stifte unbedingt auch mit den äußeren Teilen des Gerätes verbunden zu werden. Die Verwendung der im Steg gelagerten Stifte zur Herstellung der Verbindungsleitungen ist jedoch vorteilhaft, da damit alle Leitungen fest an der Spulenanordnung fixiert sind und sich nicht bewegen können, wodurch gegebenenfalls die Abgleichung gestört werden könnte.
  • Der fertiggeschaltete Spulenkörper wird dann in die beiden Metallzylinder i und 2 eingesetzt, die dann verschlossen werden. Je nach der Verwendung kann nun eine nochmalige Abgleichung der Spulen erfolgen durch kleine Löcher, in die ein Schlüssel eingeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenanordnung für Hochfrequenzg eräte mit auf einem vorzugsweise zylindrischen Tragkörper aufgeschobener Abstimmspule, in deren Feld sich eine Abgleicheinrichtung für die Selbstinduktion dieser Spule befindet, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen den Tragkörper durchdringenden Keil die aufgeschobene Spule gegen die Achse des Abgleichmittels gedrückt und dieses so in seiner jeweiligen Einstellung fixiert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spulen auf einem gemeinsamen Tragkörper sitzen.
  3. 3. Anordnung nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus einem Rohr besteht. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstimmittel durch einen Schlitz in den rohrförmigen Tragkörper in das Innere des Tragkörpers eingeführt wird, und daß sich seine Achse durch den Spulenkörper gegen das Ende des Schlitzes preßt. 5. Anordnung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper an der an der Achse anliegenden Stelle eingekerbt ist. 6. Anordnung nach Anspruch z oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung durch eine Halterung in einer Abschirmbüchse gehalten wird, die -gleichzeitig die Abschirmbüchs,e durchdringt. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die Halterung gleichzeitig zur Durchführung der Zuleitungen nach außen hin dient.
DE1930550940D 1930-08-08 1930-08-08 Spulenanordnung fuer Hochfrequenzgeraete Expired DE550940C (de)

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