CH182831A - Rettungsschlitten. - Google Patents

Rettungsschlitten.

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CH182831A
CH182831A CH182831DA CH182831A CH 182831 A CH182831 A CH 182831A CH 182831D A CH182831D A CH 182831DA CH 182831 A CH182831 A CH 182831A
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CH
Switzerland
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rescue
bars
dependent
sled
runners
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Pfeiffer Caspar
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Pfeiffer Caspar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/16Collapsible or foldable sledges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/007Stretchers with skis or sled runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Rettungsschlitten.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein zweiteiliger zusammenlegbarer  Rettungsschlitten, bei welchem die beiden  Schlittenteile gelenkig miteinander ver  bunden sin. Am einen Schlittenteil ist eine  Einrichtung zum Tragen des zusammen  geklappten Rettungsschlittens auf dem  Rücken vorgesehen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht,  Fig. 2 die Draufsicht,  Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt nach  der Linie III-III der Fig. 2,  Fig. 4 die Darstellung des Kufengelenkes  in grösserem Massstab,  Fig. 5 den Schlitten zusammengelegt.  Der dargestellte     Rettungsschlitten    besteht  aus einem vordern Schlittenteil 1 und ei  nem hintern Schlittenteil z. Beide Schlitten  teile 1 und 2 sind untereinander     mittels     zweier Kufengelenke 3 derart verbunden,.    dass der Schlitten so zusammengeklappt wer  den     kann,    dass sich die Kufen 4, 5 der       Schlitteneinzelteile    mit ihren Laufflächen  berühren (Fig. 5).

   Als Kufen werden  zweckmässigerweise Skihölzer verwendet.  Auf den Kufen 4, 5 sind paarweise Stützen  6, 7 und 16, 16' vorteilhaft aus Leichtmetall  rohr     angeordnet,    welche die parallel zu den  Kufen verlaufenden Holme 8, 9 tragen. Die  Rohrstützen 6, 7 können mit den Scharnier  teilen. 10, 11     (Fig.    4) fest verbunden oder  aber zweckmässiger mittels Flanschen 17 auf  den Skihölzern 4, 5 aufgeschraubt sein.

   Die  Rohrholme 8, 9 sind, an den Stützen fest  angeschweisst oder durch andere Mittel fest  mit denselben     verbunden.    Die beiden Rohr  holme des vordern Schlittenteils 1 weisen  an ihrem     vordern    Ende je ein Auge, eine  Öse oder dergleichen, auf, an     welchen    die  Spitzen der Kufen 4 befestigt werden können,  und zwar geschieht diese Befestigung zweck  mässigerweise derart, dass die Spitzen unter  Spannung an die     Augen,    Ösen     ete.    heran  gezogen werden müssen.      Die Ausbildung der Gelenke von Ski  hölzern ist an sich bekannt; beispielsweise  ist eine solche in der Schweizerischen Pa  tentschrift Nr. 172402 beschrieben.

   Die Ge  lenke 3 weisen auf jeder Seite der Kufen       Eisenlaschen    10, 11 auf, die mit dem Holz  fest verbunden und um Zapfen 12, 13 von  Metallplättchen 14 drehbar sind. Befinden  sich die Eisenlaschen 10, 11 in einer Linie,  so     können    sie in dieser Lage mit der       Schraube    15 gesichert werden, indem die  Unterkante der Schraube 15 auf die Ober  kante der Zunge der Eisenlaschen 10, 11  aufgeschraubt     wird.     



  Unter sich sind die Stützen 6, 7, 16, 16'  durch röhrenförmige Querstäbe 17' verbun  den. Sowohl am Schlittenvorderteil 1     wie     am hintern     Schlittenteil    2 ist zwischen den  Holmen 8, beziehungsweise 9 ein starkes  Tuch 18 gespannt, auf welches der     Patient     zu liegen kommt. In der Gebrauchslage       stossen    die Enden der Holme 8, 9 aneinander.       In.    den     hintern    Enden zum Beispiel der  Holme 8 sind kurze Führungszapfen ein  gesetzt, welche in der Gebrauchslage in die       gegenüberliegenden    Öffnungen der     Holme    9  eingreifen.

   Dadurch     wird    zum Beispiel beim  Fahren über Bodenwellen eine Entlastung  des Scharnieres 3 erzielt. In den Holmen 8,  9 sind die Handgriffe 19, 20 verschiebbar  gelagert. Es     können    Einrichtungen, z<U>um</U>  Beisp@il federbelastete Bolzen, welche in den       Holmen    gelagert sind und in ein Loch des  Handgriffes     einschnappen,.    vorgesehen sein,  um die Handgriffe 19, 20 in ihrer Gebrauchs  lage zu sichern.     Zum    leichten Tragen     kann     der Schlitten derart zusammengelegt werden,  dass sich die Laufflächen der     Kufen    4, 5  berühren.

       In    dieser Lage werden die beiden  Schlittenteile 1, 2 durch einen um die anein  anderliegenden Kufen 4, 5 gelegten Riemen  21 gesichert. Zum Tragen des zusammen  gelegten Rettungsschlittens auf dem Rücken       sind    Riemen 22 vorgesehen, die einerseits  mittels Karabinerhaken in 'Ösen 23, 24, die  an den Holmen 8 gelagert sind,     eingreifen     und anderseits mittels     Schlaufen    25 an ei  nen     mittels    Schnalle 26 zu öffnenden Riemen    27 angeschlossen sind. Am hintern Ende  der Rohrholme 9 sind zweckmässigerweise  Ringe, Ösen oder dergleichen 28, 29 an  geordnet.

   An den letzteren     können    zum  Traversieren von Hängen Seile, Riemen oder  dergleichen angeschlossen werden, um ein  Abrutschen des     Rettungsschlittens    zu verhin  dern.  



  Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können beim  zusammengelegten     Schlitten        zwischen    Hol  men 8     und    Kufen 4 noch Wolldecken,     Sa-          nitätsmaterial    oder dergleichen eingelegt  werden.  



  Anstatt die Stützen 6, 7, 16, 16' starr  mit den Kufen und mit den Holmen 8, 9  zu     verbinden,    könnten sie an den letzteren  schwenkbar oder     einsteckbar        angeordnet    sein  und an     ihren        untern    Enden     Mittel    auf  weisen, um an mit Gelenken 3 versehenen  Skiern festgeschraubt zu werden. Auf diese  Weise wäre es möglich, den Schlitten erst  an     Ort    und Stelle und die bis dahin vom  Träger gebrauchten Skier zu     montieren        und     es würde anderseits der Transport erleich  tert, indem die Lasten besser verteilt werden  könnten.

   In diesem Falle wären auch die  Skispitzen mit den am vordern Ende der  Holme 8 angeordneten Augen lösbar mittels  Splinten oder dergleichen befestigt.  



  Der Riemen 27     dient    nicht nur     zum    Tra  gen des     zusammengelegten        Rettungsschlit-          tens,    sondern     kann    auch dazu benutzt wer  den, um den     Patienten    auf dem gebrauchs  fertigen Schlitten anzubinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteiliger zusammenlegbarer Rettimgs- schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlittenteile gelenkig miteinander verbunden sind und am einen Schlittenteil eine Einrichtung zum Tragen des zusammen geklappten Rettungsschlittens auf dem Rücken aufweisen.
    UNTERANSPRüCHE Rettungsschlitten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlittenteile (1, 2) derart gelenkig mit- einander verbunden sind, dass sich die Laufflächen der Kufen (4, 5) in zusam mengeklapptem Zustande des Schlittens berühren. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass auf den Kufen Rohrstützen (6, 7, 16, 16') aus Leichtmetall angeord net sind, welche parallel zu den Kufen verlaufende Holme (8, 9) tragen und mit diesen letzteren fest verbunden sind.
    Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Rohr stützen (6, 7, 16, 16') an ihrem untern Ende mit Flanschen versehen sind, mit welchen sie auf den Kufen aufge schraubt sind. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stützen (6, 7, 16, 16') unter sich durch Querstäbe (17') verbunden sind. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Holmen (8, 9) ein Stoffbelag gespannt ist. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in den rohrförmigen Hol- men (8, 9) Handgriffe (19, 20) des Schlittens einstellbar gelagert sind.
    Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Hand griffe (19, 20) in ihrer Arbeitslage durch Arretierungen festgestellt sind. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Tragen des zusam mengelegten Schlittens Tragriemen (22) vorgesehen sind, die einerends mit Ka rabinerhaken in an den Holmen (8) angeordnete Ringe eingreifen und an- derends um einen um die Holme (8) gelagerten Riemen (27) geschlauft sind.
    Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 8, da durch gekennzeichnet, dass an den Hol men (8, 9) Ringe (28, 29) angeordnet sind, an welche Halteseile oder der gleichen angeschlossen werden können. Rettungsschlitten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Holmen (8) Führungszapfen eingesetzt sind, welche in der Gebrauchslage in gegenüberliegenden @Öffnungen der Holme (9) eingreifen zum Zwecke, beim Fah ren über Bodenwellen eine Entlastung der Scharniere (3) zu erzielen.
CH182831D 1935-02-20 1935-02-20 Rettungsschlitten. CH182831A (de)

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