CH169666A - Wäscheschleuder. - Google Patents

Wäscheschleuder.

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CH169666A
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CH
Switzerland
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springs
spin dryer
dryer according
bearing
dependent
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


      Wäscliesehleuder.       Es ist bekannt, bei Schleudern, die ins  besondere zum Trockenschleudern von     W;i,-          sehe    dienen, das die Schleudertrommel, die  Trommelwelle und den Antriebsmotor besit  zende System an dem Gehäuse der Zentri  fuge beweglich zu lagern, so dass bei un  gleichmässiger Belastung der Schleuder  trommel auftretende einseitige Schwung  kräfte keine     schädl-rchen    Einwirkungen auf  die Lager des Motors und auch keine un  erwünschten Schwankungen des Schleuder  gehäuses selbst     hervorrufen    können.

   Man hat  zu diesem Zweck beispielsweise .das Gehäuse  des Motors am Aussenrande mit senkrechten  Bolzen versehen, auf denen Pufferfedern sit  zen, die gegen das Schleudergehäuse abge  stützt sind.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Wäscheschleuder mit mindestens un  gefähr um seinen Schwerpunkt schwenkbar  gelagertem, eine Schleudertrommel, eine  Trommelwelle und einen Antriebsmotor be-    sitzenden System, das in einem federnd ab  gestützten Lager gelagert ist. Vorteilhaft ist  das Ganze in der Weise ausgeführt, dass  das Lager, in dem das System gelagert ist,  von einer die Welle konzentrisch umgeben  den Schraubenfeder getragen wird, so dass  das System nicht nur in beliebiger Weise  frei pendeln, sondern auch in vertikaler  Richtung Schwingungen ausführen kann,  die nicht auf das Gehäuse der Schleuder  übertragen werden, so dass dieses infolge  dessen während des Betriebes vollständig  ruhig stehen bleibt.

   Das Ganze kann derart  ausgeführt sein,     .dass    diese Lagerung einfach  und billig ist und den Aufbau der Schleu  der erleichtert.'  Vorteilhaft     kann    ferner     die    Wäsche  schleuder auch so ausgebildet sein, dass das  Lager, in dem das System gelagert ist, von  zwei gleichachsig angeordneten Schrauben  federn getragen ist, die an zwei einander       gegenüberliegenden    Seiten eines ringsförmi-      gen, mit dem Schleudergehäuse verbundenen  Teils abgestützt sind.     Hierdurch    wird der  grosse Vorteil erreicht, dass die untere Fe  der einerseits den Schwerpunkt des Systems  nach unten verschiebt und anderseits allzu  grosse Ausschläge, wie sie bei Verwendung  nur einer Feder auftreten könnten, wirksam  verhindert.

   Ausserdem wird durch die An  wendung von zwei entgegengesetzt wirken  den Federn noch der Vorteil erreicht, dass  das System, wenn einmal starke Schwin  gungen     stattgefunden,    haben, schneller wieder  zur Ruhe kommt, als wenn nur eine Feder  verwendet wird.  



  Eine derartige Lagerung ist dann be  sonders gut     wirksam,    wenn die beiden Fe  dern verschiedene     Windungszahlen    haben.  Ferner .ist es hierbei zweckmässig, die bei  den     Federn    mit entgegengesetzten Windun  gen zu versehen. Man erreicht dadurch, dass  etwaige Schwingungen des Systems schnell  gedämpft werden und die Schleuder einen  ruhigen Lauf hat.  



  Noch weiter verbessern kann man eine  solche Lagerung dadurch, dass mindestens  einer der die Federn abstützenden Teile ver  stellbar angeordnet ist. Man kann dann in  bequemer Weise die Spannung der Federn so  einstellen,     dass    die beste     Dämpfungswirkung     für das System erzielt wird.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung im Aufriss,  teilweise im Schnitt, ,dargestellt. Bei der  Schleuder nach     Fig.    1 ist 1     das    Schleuder  gehäuse, das auf mehreren Füssen 2 ruht.  3 ist die Schleudertrommel, die auf einer  Welle 4     befestigt    ist. Diese Welle ist in       einem    ein Gehäuse 5 aufweisenden Lager  gelagert und wird von dem Elektromotor 6  in schnelle Umdrehungen versetzt.

   Am obern  Ende des Gehäuses 5 ist ein fester Feder  teller 7 und am untern Ende ein     achsial    ver  schiebbarer Teller 8 vorgesehen. 9 und 10  sind zwei Federn, die     mit    ihren äussern En  den auf den Federtellern 7 und 8 abgestützt  sind und mit den     innern    Enden auf der       ringförmigen    Scheibe 11 aufliegen, die am  Boden des Gehäuses 1 angebracht ist. Die    obere Feder 9 ist ausserdem     mit    einem Schutz  kragen 12 umgeben, der den Zutritt der aus  geschleuderten Flüssigkeit zu den Federn ver  hindert. Die untere Feder 10 ist entgegen  gesetzt zu der obern Feder 9 gewunden und  besitzt auch eine grössere Anzahl von Win  dungen als die obere Feder.

   Durch Verschie  ben des untern Federtellers 8 kann man die  Spannung der beiden Federn so     einstellen,     dass das federnd gelagerte System bei un  gleichmässiger Belastung der Schleudertrom  mel sich in eine gewisse Schräglage einstellen  kann, aber in dieser Schräglage während des  Betriebes durchaus ruhig läuft.  



  In manchen Fällen ist es ferner vorteil  haft, die beiden Federn     kegelförmig    aus  zubilden und zwischen einem     ringförmigen     Ansatz des Lagergehäuses und schalen  förmigen, mit dem Schleudergestell verbun  denen Teilen anzuordnen. Die Federn wer  den zweckmässig mit     Vorspannung    eingesetzt  und legen sich somit fest gegen den An  satz des Lagergehäuses und die innern Stirn  seiten der mit dem Schleudergestell verbun  denen Teile, ohne     dass'    die Enden der Federn  durch Verlöten, Verschweissen oder Ver  schrauben besonders befestigt zu werden  brauchen. Hierdurch wird der Ein- und Aus  bau der Federn erheblich vereinfacht.

   Ausser  dem wird infolge der kegelförmigen Aus  bildung der Federn die Einstellung des Sy  stems erleichtert, da ihre Windungen sich  leichter gegeneinander verschieben können  als die Windungen einer zylindrischen Fe  der. Eine solche Schleuder ist in     Fig.    2  dargestellt und im folgenden beschrieben.  



  Das Gehäuse 2.1 der Wäscheschleuder  ruht auf einem Gestell 222 In dem     Boden     des Gehäuses 21 sind zwei einen Teil des Ge  häuses bildende schalenförmige Teile 23  und 24 angebracht, die zwei kegelförmige  Schraubenfedern 25 und 26 umschliessen.  Diese legen sich mit ihrem äussern Ende ge  gen .die Stirnseite der Teile 23 und 24 und  mit ihrem innern Ende gegen einen Ring  flansch 27 des Lagergehäuses 28 des Lagers,  in dem die Welle 29 der Schleudertrommel 30  geführt ist. Der Antrieb der Welle erfolgt      von einem Elektromotor 31, der auf einer  am Lagergehäuse 28 befestigten Platte 32  angeordnet ist.  



  Die beiden kegelförmigen Schrauben  federn 25 und 26 sind mit     Vorspannung    in  die Teile 23 und 24 eingesetzt und liegen  somit fest auf dem Ringflansch 27 des La  gergehäuses 28 auf. Sie brauchen also nicht  mit diesen verlötet oder in anderer Weise  befestigt zu werden. Der obere Teil 23 bildet  zugleich einen Schutz gegen das     ausgeschleu-          derte    Wasser, das sich am Boden des Ge  häuses 21 sammelt und durch einen Rohr  stutzen 33 abfliessen kann.  



  Bei der in     Fig.    2     dargestellten    Schleuder  sind die beiden Federn 25 und 26 gleich aus  gebildet. Man kann natürlich auch in ähn  licher Weise wie bei der Schleuder nach       Fig.    1 die untere Feder stärker oder mit  grösserer     Windungszahl    ausbilden als die  obere, oder einen verschiebbar angeordneten  Federteller vorsehen, um die Spannung der  Federn beliebig einstellen zu können.  



  Tritt beim Betriebe eine     Unbalanz    in  folge ungleichmässiger Belastung der Schleu  dertrommel 30 auf, so kann sich die Welle  29 frei einstellen, wie in der Zeichnung  punktiert dargestellt und mit 34 bezeichnet  ist. Hierbei erhält der Ringflansch 27 die  punktiert gezeichnete Lage 27' und die bei  den Federn 25, 26 werden einer entsprechen  den Formänderung unterworfen, was infolge  der kegelförmigen Ausbildung der beiden Fe  dern leicht erfolgen kann. Die beiden kegel  förmigen Schraubenfedern bewirken also eine  Einstellbarken der Welle in ähnlicher Weise  wie ein Kugelgelenk.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäscheschleuder mit mindestens ungefähr um seinen Schwerpunkt schwenkbar gelager tem, eine Schleudertrommel, eine Trommel welle und einen Antriebsmotor besitzendem System, dadurch gekennzeichnet, dass das System in einem federnd abgestützten Lager gelagert ist. UNTERANSPRt1CHE: 1. Wäscheschleuder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager, in dem das System gelagert ist, von einer die Trommelwelle konzentrisch umgebenden Schraubenfeder getragen ist. 2.
    Wäscheschleuder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager, in dem .das System gelagert ist, von zwei gleichachsig angeordneten Schrau benfedern getragen wird, die an zwei einander gegenüber liegenden Seiten eines ringförmigen, mit dem Schleuder gehäuse verbundenen Teils abgestützt sind. 3. Wäscheschleuder nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn verschiedene Windungszahlen haben. 4. Wäscheschleuder nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn entgegengesetzt gewunden sind. 5. Wäscheschleuder nach Unteranspruch 2.
    dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein .Stützteil einer der beiden Federn ver stellbar angeordnet ist 6. Wäscheschleuder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei kegel förmige Schraubenfedern zwischen einem Ansatz des Lagergehäuses des Lagers, in dem das System gelagert ist, und mit dem Gestell verbundenen Teilen ange ordnet sind, welche Federn sich mit ihrem kleinsten Durchmesser an dem Ansatz des Lagergehäuses abstützen. 7. Wäscheschleuder nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn mit ihren Stützteilen nicht fest verbun den, jedoch mit Vorspannung eingesetzt sind. B.
    Wäscheschleuder nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn von mit dem Gestell verbundenen schaien- förmigen Teilen umschlossen sind, die einen Teil des zur Aufnahme der aus geschleuderten Flüssigkeit dienenden Schleudergehäuses bilden.
CH169666D 1932-07-13 1933-06-28 Wäscheschleuder. CH169666A (de)

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