CH168292A - Einrichtung zur Verteilung von mittelst einer Antenne empfangener Hochfrequenzenergie. - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung von mittelst einer Antenne empfangener Hochfrequenzenergie.

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CH168292A
CH168292A CH168292DA CH168292A CH 168292 A CH168292 A CH 168292A CH 168292D A CH168292D A CH 168292DA CH 168292 A CH168292 A CH 168292A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  Einrichtung zur Verteilung von     mittelst    einer Antenne empfangener       Hochfrequenzenergie.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur Verteilung von mittelst einer Antenne  empfangener     Hochfrequenzenergie.    Dabei  wird die     Eingangshochfrequenzenergie    über  ein Verteilungskabel einer Anzahl von Emp  fangsvorrichtungen zugeführt. Bei bekannten  Einrichtungen dieser Art ist     zwischen    der  Antenne und dem Verteilungskabel gewöhn  lich ein Verstärker angebracht. Die Impe  danz des Verteilungskabels muss zur Er  zielung einer günstigen Verstärkung an den  innern Widerstand der Endröhre des Ver  stärkers angepasst sein.

   Der Verstärker und  die Kabelimpedanz sind jedoch     frequenz-          abhängig,    was zur Folge hat, dass auch die  Anpassung nur für einen bestimmten Fre  quenzbereich möglichst günstig ist und dass  daher die Intensität der den Empfängern zu  geführten Signale von der Frequenz stark  abhängig ist.  



  Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil  dadurch beseitigt, dass die Antenne mit dem    Verteilungskabel über eine Anzahl parallel  geschalteter Verstärker gekoppelt ist, von  denen ein jeder für einen ihm allein zu  gewiesenen Frequenzbereich die günstigste  Verstärkung herbeiführt und eine Ausgangs  impedanz enthält, welche für den betreffen  den Frequenzbereich dem Verteilungskabel  angepasst ist.  



  Im Ausgangskreis jedes Verstärkers liegt  zweckmässig ein Transformator. Die     ,Sekun-          därwicklungen    dieser Transformatoren kön  nen nicht ohne weiteres parallel oder in  Reihe gelegt werden. Im Falle der Parallel  schaltung der Sekundärwicklungen wird die  Verstärkung der .Schwingungen niederer Fre  quenz stark verringert, da parallel zu der  Sekundärwicklung des einen Ausgangstrans  formators die Wicklung eines andern Aus  gangstransformators geschaltet ist, deren Im  pedanz bei diesen Frequenzen bedeutend  niedriger ist. Im Falle der Reihenschaltung  der Wicklungen wird dagegen die Verstär-           kung    der Schwingungen höherer Frequenz  dadurch verringert, dass in diesem Falle die  in dem Ausgangskreis des Verstärkers lie  gende Impedanz zu gross ist.  



  Dieses Problem kann zum Beispiel in fol  gender Weise gelöst werden:  Die     Sekundärwicklung    des Ausgangs  transformators des Verstärkers für die höhe  ren Frequenzen wird in Reihe mit einem  Kondensator parallel zu der Sekundärwick  lung des Ausgangstransformators des Ver  stärkers für niedere Frequenzen gelegt. Der  Kondensator wird in diesem Fall derart ge  wählt, dass seine Impedanz für die höchsten  Frequenzen sehr niedrig und für die     niederen     Frequenzen hoch ist. Wünscht man die  Sekundärwicklungen in Reihe zu schalten, so  muss parallel zu der .Sekundärwicklung des  Verstärkers für die niedrigsten Frequenzen  ein kleiner Kondensator gelegt werden.  



  Auf diese Weise ist es somit möglich, für  jede Frequenz eine günstige Anpassung zu  erzielen.  



  Nun zeigt es sich jedoch, dass infolge der       Nichtlinearität    der Kennlinie der Verstärker  röhren Summen- und Differenzfrequenzen  entstehen, die Störungen herbeiführen. Es  können zum Beispiel zwei Schwingungen mit  verhältnismässig niedrigen oder hohen Fre  quenzen, die selbst durch einen bestimmten  Verstärker nicht auf das Verteilungskabel  übertragen werden, Summen- und Differenz  frequenzen hervorrufen, die in den Bereich  fallen, für den dieser Verstärker dem Kabel  angepasst ist. Diese     Schwierigkeit    kann da  durch beseitigt werden, dass jedem Verstär  ker nur diejenigen Frequenzen zugeführt  werden, die in ihm verstärkt werden sollen.

    In diesem Ausführungsbeispiel der Einrich  tung werden in dem Eingangsstromkreis jedes       \Terstärkers    Filter angebracht, die nur einen  Teil des Frequenzbereiches, und zwar den  jenigen Teil durchlassen, der durch den be  treffenden Verstärker möglichst     günstig    ver  stärkt     wird.     



  Trägt man nun weiter dafür Sorge, dass  die Frequenzbereiche nur so gross sind, dass  die Summen- oder Differenzfrequenzen zweier    in diesen Bereich fallender     Schwingungen     stets ausserhalb des -betreffenden Bereiches  liegen, so werden die infolge der Summen  und Differenzfrequenzen auftretenden Stö  rungen ganz gehoben.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  Zeichnung beispielsweise dargestellt. In die  sem Beispiel ist der Frequenzbereich in zwei  Teile zerlegt. Die durch die Antenne emp  fangenen Schwingungen werden zwei     Ver-          stärkerröhren    1 und 2 zugeführt, die zur Ver  stärkung des die niederen     bezw.    des die  hohen Frequenzen umfassenden Teilbereiches  dienen. In dem Ausgangskreis jeder Röhre  liegt ein Transformator.

   Der im Ausgangs  kreis der Röhre 1 angebrachte Transformator  3 ist derart gewählt, dass er das Verteilungs  kabel für den die niederen Frequenzen um  fassenden Teilbereich an die     Verstärkerröhre     1 günstig anpasst, während der Transforma  tor 4 das Verteilungskabel für den die hohen  Frequenzen umfassenden Teilbereich an die       Verstärkerröhre    2     günstig    anpasst.  



  In Reihe mit der Sekundärwicklung des  Transformators 4 liegt ein     Kondensator    5,  dessen Kapazität etwa 5000 cm betragen  kann. Parallel zu der aus dem Kondensator  5 und der Sekundärwicklung des Transfor  mators 4 gebildeten Reihenschaltung liegt die  Sekundärwicklung des Transformators 3.  



  Dem     Eingangskreis    der Röhren 1 und 2  gehören weiter Filter an, die derart bemessen  sind, dass der Röhre 1 nur die niedrigen       Hochfrequenzschwingungen    und der Röhre 2  nur die höheren     Hochfrequenzschwingungen     zugeführt werden. Auf diese Weise wird das  Auftreten von durch Summen- und Diffe  renzfrequenzen höherer und niederer Hoch  frequenzschwingungen herbeigeführten Stö  rungen verhütet.

   Wenn in den vorgeschalte  ten Filtern die Resonanzen nur     teilweise     unterdrückt werden (in der Figur durch pas  sende Wahl von     r1    und     r2),    so kann ein un  erwünschter Verlauf der     Frequenzlinie    der  nachfolgenden     Verstärkerstufen    dadurch aus  geglichen werden, dass man den     Kennlinien     der Filter eine in umgekehrtem Sinne ver  laufende     Frequenzabhängigkeit    gibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Verteilung von mittelst einer Antenne empfangener Hochfrequenz energie, dadurch gekennzeichnet, dass die An tenne mit dem Verteilungskabel über eine Anzahl parallel geschalteter Verstärker ge koppelt ist, von denen ein jeder für einen ihm allein zugewiesenen Frequenzbereich die günstigste Verstärkung herbeiführt und eine Ausgangsimpedanz enthält, welche für den betreffenden Frequenzbereich dem Vertei lungskabel angepasst ist. UNTERANSPRüCHE: l .
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung des Ausgangstransformators des Verstär kers für die hohen Frequenzen mit einem Kondensator in Reihe geschaltet ist und dass diese Reihenschaltung parallel zu der Sekundärwicklung des Ausgangstransfor mators des Verstärkers für die niederen Frequenzen liegt. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Reihenkon densator für die niederen Frequenzen eine hohe Impedanz bildet. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklun gen der Ausgangstransformatoren in Reihe liegen, wobei parallel zu den Wicklungen der Transformatoren, die in den Ausgangs stromkreisen der Verstärker für niedere Frequenzen liegen, ein kleiner Konden sator geschaltet ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Eingangs stromkreis eines jeden der Verstärker ein Filter liegt, das nur diejenigen Frequenzen durchlässt, die durch den betreffenden Ver stärker verstärkt werden müssen.
CH168292D 1932-07-16 1932-11-14 Einrichtung zur Verteilung von mittelst einer Antenne empfangener Hochfrequenzenergie. CH168292A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102222B (de) * 1959-04-21 1961-03-16 Siemens Ag Antennenanlage fuer Rundfunk- und Fernsehempfang
DE1272391B (de) * 1967-04-28 1968-07-11 Hirschmann Radiotechnik Anordnung zur Anschaltung mehrerer selektiver Antennenverstaerker an einen gemeinsamen Verbraucher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102222B (de) * 1959-04-21 1961-03-16 Siemens Ag Antennenanlage fuer Rundfunk- und Fernsehempfang
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