DE656605C - Kopplungsanordnung fuer Empfaenger der drahtlosen Telefonie und Telegrafie - Google Patents

Kopplungsanordnung fuer Empfaenger der drahtlosen Telefonie und Telegrafie

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Publication number
DE656605C
DE656605C DEM117712D DEM0117712D DE656605C DE 656605 C DE656605 C DE 656605C DE M117712 D DEM117712 D DE M117712D DE M0117712 D DEM0117712 D DE M0117712D DE 656605 C DE656605 C DE 656605C
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DE
Germany
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coupling
variometer
input circuit
antenna
coil
Prior art date
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Expired
Application number
DEM117712D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schramm
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MAGNAPHON MENDE
Mueller & Guenther
Original Assignee
MAGNAPHON MENDE
Mueller & Guenther
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Kopplungsanordnung für Empfänger der drahtlosen Telefonie und Telegrafie Gegenstand der Erfindung ist eine Kopplungsanordnung zwischen Antenne und Eingangskreis eines Empfängers, bei welchem der veränderliche Abgriff eines mit einer Spule parallel geschalteten Spannungsteilers mit der Antenne verbunden ist und die Spule zur Ankopplung der Antenne an den Eingangskreis des Empfängers dient -und die den Zweck verfolgt, eine stetig veränderliche und nahezu frequ@enzunabhängige Ankopplung der Antenne an den Eingangskreis ohne wesentliche Änderung der Abstimmfrequenz des Eingangskreises durch die Ankopplung zu gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies in der Weise erreicht, daß die Induktivität des Eingangskreises aus eiriem Variometer besteht und daß bei Veränderung der Abstimmfre-'quenz über den gesamten Drehbereich des Variometers :eine annähernd gleichbleibende Spannungsübertragung von der Antenne auf den Eingangskreis des Empfängers in der Weise erzielt wird, daß bei Abstimmung des Variometers auf eine höhere Frequenz die Kopplung der dem Spannungsteiler zugeordneten Spule, an der für den Anschlüß an den Spannungsteiler mehrere Anzapfungen vorgesehen, sind, mit dem einstellbaren Spulenteil des Variometers zwecks Herabsetzung der Frequenzabhängigkeit zwangsläufig loser gemacht wird. In der Zeichnung ist die,erfindungsgemäße Kopplungsanordnung beispielsweise dargestellt, und zwar bedeuten in Abb. i : A den Antennenkreis, B den übrigen Empfängerteil, R den mit der Spule S parallel geschalteten Spannungsteiler, dessen veränderlicher Abgriff mit A verbunden ist, V1 und V., den festen bzw. einstellbaren Spulenteil des Variometers sowie C den Kondensator des Eingangskreises des Empfängers.
  • Zweckmäßig wird die Spule S auf den festen Spulenteil V1 des Variometers gewickelt und mit mehreren Anzapfungen versehen,, um A an B anzugleichen.
  • Gemäß Abb. z kann der Spannungsteiler auch , galvanisch mit einem Teil der festen Spule V1 des Variometers gekoppelt und V1 zwecks Angleichung von A an B mit mehreren An°zapfungen versehen werden.
  • Auf Grund der @erfüidungsgemäßen Kopplungsanordnung ergibt sich somit, daß, i. bei den verschiedenen Empfangsfrequenzen die Kopplungswirkung der am Spannungsteiler IR liegenden Spule S bzw. Wicklung V, hinsichtlich der übertragenen Spannung dem festen SpulenteilVi gegenüber im umgekehrten Sinne wie zum einstellbaren Spulenteil V@ veränderlich ist, und zwar derart, daß bei sämtlichen Empfangsfrequenzen und bei gleichem galvanischem Kopplungsgrad ,am Widerstand B stets eine annähernd gleichbleibende Spannungsübertragung von der Antenne auf den Eingangskreis über den ganzen Drehbetreich des Variometers erfolgt und 2. der Spannungsteiler R gemäß seiner jeweiligen' Einstellung dem Variometer Spansungen stetig veränderlicher Größe zuführt; Es sind zwar Kopplungsanordnungen bekanntgeworden; bei denen ein Widerstand parallel zur Primärseite eines festen Kopplungstraalsförmators geschaltet ist und dessen veränderlicher Abgriff zwecks Lautstärkenregelung mit dem Antennenkreis verbunden ist; jedoch haben derartige Anordnungen den Nachteil, daß sie infolge fester Kopplung der beiden unveränderlichen Induktivitäten frequenzabhängig bleiben und somit die von der Antenne auf den Eingangskreis zu übertragende Spannung bei steigender Frequenz eine Erhöhung erfährt.
  • Eine derartige im allgemeinen unerwünschte Eigenschaft wird nun dadurch vermieden, daß die bei der Einstellung des Antennenkreises auf eine höhere Empfangsfrequenz sich ergebende Spannungszunahme im Eingarigskreils dadurch wieder auf gleiches Spannungsniveau reduziert wird, daß durch die Einstellung des Eingangskreises auf die höhere Empfangsfrequenz mittels des Variometers der einstellbare Spulenteil V2 infolge der kleiner zu wählenden Induktivität schräg zur Kopplungsspule S gestellt und damit V2 mit S loser gekoppelt wird, so daß eine im wesentlichen stets konstante Spannung im Eingangskreis erzielt wird: Es sind auch Kopplungsanordnungen bekanntgeworden, bei denen sich gleichzeitig mit der Kopplung die gesamte Selbstinduktion ändert. und zwar derart, daß das- Verhältnis des Kopplungsgrades zur Gesamtinduktion konstant bleibt. Derartige Kopplungsanordnungen betreffen jedoch die vorliegende Erin.dung in keiner Weise, da bei ihnen- durch @,..Änderung in der Ankopplung zwangsläufig auch eine Veränderung der Abstimmfrequenz des Eingangskreises eintritt, was gerade durch die Erfindung vermieden werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRIICII: Kopplungsanordnung zwischen Antenne und Eingangskreis eines Empfängers; bei welchem der veränderliche Abgriff eines mit einer Spule parallel geschalteten Spannungsteilers mit der Antenne verbunden ist und die Spule zur Ankopplung der Antenne .an den Eingangskreis des Empfängers dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des= Eingangskreises aus einem Variometer besteht und daß bei Veränderung der Abstimmfrequenz über den gesamten Drehbereich des Väriometers eine annähernd gleichbleibende Spannungsübertragung von der Antenne auf den Eingangskreis des,; Empfängers in der Weise -erzielt wird, daß bei Abstimmung des Variometers ,auf eine höhere Frequenz die Kopplung der dem Spannungsteiler zugeordneten Spule, an der für den Anschluß an den Spannungsteiler mehrere Anzapfungen vorgesehen sind, mit dem einstellbaren Spurenteil des Variometers zur Herabsetzung der Frequenzabhängigkeit zwangsläufig loser gemacht wird.
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