CH163431A - Selbsttätige Schussspulenauswechslungseinrichtung an mechanischen Webstühlen mit beidseitigem Schützenwechsel. - Google Patents

Selbsttätige Schussspulenauswechslungseinrichtung an mechanischen Webstühlen mit beidseitigem Schützenwechsel.

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CH163431A
CH163431A CH163431DA CH163431A CH 163431 A CH163431 A CH 163431A CH 163431D A CH163431D A CH 163431DA CH 163431 A CH163431 A CH 163431A
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Inventor
Michaneck Theodor
Webstuhlfabrik Saechsische
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Michaneck Theodor
Webstuhlfabrik Saechsische
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  Selbsttätige     Schufispulenauswechslungseinrichtung    an mechanischen Webstühlen  mit beidseitigem     Schützenweehsel.       Die vorliegende Erfindung stellt eine       Verbesseruno,    der durch Patent     Nr.    140669  <B>(1- -</B> dar, deren Zweck       "eschüt,zten    Einrichtung  darin besteht, für Webstühle mit beidseiti  gem Schützenwechsel die     selbsttätire        Aus-          wechsluno,    der leer laufenden     Schussspulen     ohne Betriebsunterbrechung zu ermöglichen.

    Es ist dabei in erster Linie an die Verwen  dung der Vorrichtung an Webstühlen zum       Schussmischen    mit Hilfe des Ausgleichs-,  Rund- oder Mischwechsels gedacht, jedoch  kann sie auch für jede regelmässige     Schuss-          folge    angewandt werden.  



  Nach dem im Hauptpatent beschriebenen  Ausführungsbeispiel besteht die Lösung des       l#rfinduno,s-edanl-,ens    darin,     dass   <B>je</B> nachdem,  ob die     Sehussspulenauswechslung    von oben  nach unten oder von unten nach oben er  folgt, unter- oder oberhalb der den     Web-          schützen    mit der auszuwechselnden     Schuss-          spule    enthaltenden     Schützenkastenzelle    eine         Ausst & sszelle        vor,#,esehen    ist, durch welche  die ausgestossene leere     Schussspule    ins Freie  gelangt.

   Diese besondere Ausstosszelle, die  niemals zur Aufnahme     ein-es        Schützens    die  nen kann, weil sie mit besonderen     Leitflächen     zur Führung der ausgeworfenen     Schussspule     versehen ist und keine     Schützenkastenklappe     besitzt, wird nach der vorliegenden Erfin  dung insofern vermieden, als -eine der     Schüt-          zenkastenzellen    als Ausstosszelle benutzt  wird.

   Daraus ergeben sich als besondere  Vorteile<B>-</B>einerseits eine wesentliche Verein  fachung der Vorrichtung und anderseits bes  sere     Bedin(,un-en    für das Auswerfen der  leeren     Schussspule    insofern, als sie beim Her  unterfallen nicht     unnötioerweise        aehemmt     wird, was bekanntlich das Entfernen des     ab-          g        o        eschnittenen        Schussfadenendes        aus        dem     Schützenkasten     unoünstig        beeinflusst.    Fer  ner wird,

  <B>da</B> das<B>Ü</B>     berspringen    der     Ausstoss-          n          zelle    beim Wechseln wegfällt, der Hubweg      des     Sehützenkastens    verringert und dadurch       Clessen    Bewegung ruhiger.  



  Die     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigen zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  in Seitenansicht, wobei das     Ladenliaupt    und  der Schützenkasten im Schnitt dargestellt  sind.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> findet die     Schussspulen-          auswechslung    in der hintern, nach     Fig.    2 in  der vordern Stellung der Weblade statt.  



  Wie im Hauptpatent, so sei auch hier  wieder die Vorrichtung und ihre Wirkungs  weise anhand des     dreischützigen    Rundwech  sels erklärt, bei welchem die     Seliützenkästen          .der    beiden Wechselseiten um einen Arbeits  gang gegeneinander versetzt immer zweimal  gehoben und zweimal gesenkt bleiben. Der       Abschluss    erfolgt dabei stets aus demjenigen  Schützenkasten, der zuletzt wechselte, in       clenjenigen    Schützenkasten hinein, der wäh  rend des vorangehenden Arbeitsganges Seine  Stellung nicht änderte,.  



  Ist gemäss     Fig.   <B>1</B> in die rechte obere       Schützenkastenzelle   <B>1</B> ein Schützen     eingelan-          fen,    so hebt sich der rechte Schützenkasten  während des folgenden     Webladenvorganges,     und beim Rückschwingen derselben wird der  in der untern     Schützenkastenzelle    2     befind-          liehe    Webschützen nach links abgeschossen.  



  In hinterster     Webladenstellunir    findet  nun, wie beim Hauptpatent, die Berührung  zwischen dem     3eliussspulenfühler   <B>3</B> und der  in der obern     Se'hützenkastenzelle   <B>1</B>     befind-          lieben        Schussspule    statt.

   Ist dieselbe bis auf  die     Vorratsgarnwindungen    leer gelaufen, so  leitet der     Schussspulenfühler   <B>3</B> in bekannter  Weise die     selbsttäti        ge    Auswechslung dieser       Schussspul-e    ein, die dann beim nächsten       Webladenrückgang    unter gleichzeitiger     Zu-          zz        ZD          rückziehung    des     Schussspulenfühlers    durch  bekannte und deshalb nicht     daroestellte    Mit  tel     erfolcrt.     



  Da, wie eingangs klargestellt, nach dem  Heben des rechten     Sellützenkastens    der  Schützen aus dessen unterer     Schützenkasten-          zelle    2 nach links abgeschossen wurde, so  ist dieselbe im Augenblick der     Schussspulen-          auswechslunz    niemals besetzt. Sie -wird er-         findungsgemäss    an Stelle der besonderen       Ausstusszelle    des Hauptpatentes dazu be  nutzt, der ausgestossenen     Schussspule    den  <B>c</B>  Weg freizugeben.

   Zu diesem Zwecke ist ihr  Boden in derselben Weise mit einem     genft-          ,crend        crrossen    Durchbruch versehen, wie der       D        t'     Boden der obern     Schützenkastenzelle   <B>1.</B> Da  mit die ausgestossene     Schussspule    nicht mit       Schützenkastenbewegungsteilen    in Berührung  kommt und sicher in den     Leerspulenbehälter     gelangt, können ausserhalb der     Schützen-          kastenzellen   <B>1</B> und 2     Leitflächen    4 angeord  net sein.

   Infolge der     Eindruckbewegung   <B>des</B>       Schussspulenhammers   <B>5</B> durch die zurück  schwingende Weblade ist die     Schussspulen-          auswechsluna,    stets beendet, ehe der nächste  Schützen, von links kommend, in der rechten  untern     Schützenkastenzelle    2 eintrifft.  



  Noch günstiger liegen die Verhältnisse  <B>kn</B>  bei dem Ausführungsbeispiel     Fig.    2.  



  Hierbei erfolgt das Abfühlen der     Schuss-          spule    zweckmässig wiederum bei gehobenem  Schützenkasten in hinterer     Webladenstei-          lung,    das Auswechseln der leer gelaufenen       Schussspule    hingegen bereits in der     darauf-          folgenden    vordersten     Webladenstellung.    Der       Schussspulenfühler   <B>3</B> braucht nicht     zurüek-          ziehbar    zu sein.

   Wie in     Fig.   <B>1,</B> so wird auch  hier die untere     Schützenkastenzell-e    2 als  Durchgangszelle für die ausgestossene     Schuss-          spule    benutzt. Da der von links     abgeselios-          sene        Schützenerst    reichlich eine halbe     Kur-          belwellenumdrehuno,    später in derselben     ein-          trift,    so hat die     Schussspule    genügend Zeit  zum Durchfallen, und es 'besteht selbst bei  ungeschickter Handhabung des Webstuhls  beim Ein- und Ausrücken nicht die geringste  Gefahr,

       dass    Schützen und Leerspule oder  der Schützenkasten durch     etwaioes        Zusam-          n          mentreffen    der beiden erstgenannten in der  Zelle 2 beschädigt werden.  



  Als besonderer Vorteil der neuen Vor  richtung gegenüber jener des Hauptpatentes  ist zu betrachten,     dass    die ausgestossene       Schussspule    nicht wie dort unmittelbar nach  dem Verlassen des     Schützens    gegen die     Leit-          fläehen    trifft;

   denn durch die fast recht-           winklioe        Ablenl-,un(s    wird dort ihre     Fall-          n   <B>C</B>       ,(,),esehwiiidi,-#k-eit    wesentlich gehemmt und ihr  in  ausserdem eine     Drellun-    im Sinne einer     Ab-          rollung    des noch auf ihr verbliebenen     Schuss-          fadenrestes    erteilt.

   Beides ist insofern nach  teilig, als es das Herausziehen des abge  schnittenen     Schussfadenendes    aus dem     Schül-          zenkasten    verzögert und so zur Ursache des  unangenehmen     Hineinschleppens    desselben  in das Gewebe wird. Durch den fast senk  rechten Fall der     Sehussspule    und ihr     wesent-          iieh    späteres Auftreffen auf die ebenfalls  nur     weni   <B>g</B> von der Senkrechten abweichen  den Leitflächen 4 werden diese Nachteile  bei der Erfindung vollkommen vermieden.

    Ferner tritt eine Vereinfachung ein, weil nur  C  zwei     Schützenkasfenzellen    nötig sind und  <B>Z,</B>  die kostspielige     Anbringung    der     Leitfläcben     im Innern des Schützenkastens wegfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Schussspulenauswechslungs- einrichtuno, an mechanischen Webstühlen mit n beidseitio,em Schützenwechsel nach Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass als Ausstosszelle die in Richtung des Schussspulenausstosses auf die den Webschützen mit der leer gelaufenen Schussspule enthaltende Schützenkastenzelle <B>(1)</B> folgende Schützenkastenzelle (2) benutzt wird und zu diesem Zwecke mit einem Durchbruch in ihrem Boden versehen ist.
    <B>UNTERANSPRUCH:</B> Selbsttätige Sellussspulenauswechslungs- einrichtuno, für Webstühle nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Schützenhasten ausserhalb der Schützen- kastenzellen <B>(1</B> und 2) Leitflächen (4) zur Führuno, der ausgestossenen Sehussspule an geordnet sind.
CH163431D 1931-08-11 1932-08-11 Selbsttätige Schussspulenauswechslungseinrichtung an mechanischen Webstühlen mit beidseitigem Schützenwechsel. CH163431A (de)

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