CH162334A - Selbsttätige Mittelpufferkupplung. - Google Patents
Selbsttätige Mittelpufferkupplung.Info
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- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/16—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
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Description
Selbsttätige Mittelpufferkupplung. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Mittelpufferkupplung mit einer festen Klaue an jedem Kopf und einer hin ter der Klaue befindlichen, für die Klaue .des Gegenkopfes bestimmten Aussparung. Die Erfindung bezweckt, eine Kupplung dieser Art zu schaffen, die einen grossen Greifbereich besitzt. Auf der Zeichnung, zeigen: Fig.1 ein Ausführungsbeispiel des Er findungsgegenstandes in einer Oberansicht der geschlossenen Kupplung, Fig. 2 eine Oberansicht der geöffneten Kupplung, Fig. 3 und 4 die geöffnete Kupplung mit in wagrechter Richtung gegeneinander ver schobenen Kupplungshälften, Fig. 5 eine Seitenansicht der Kupplung in der Stellung nach Fig. 2, Fig. 6 eine .Seitenansicht der .geöffneten Kupplung mit in senkrechter Richtung gegeneinander verschobenen Kupplungshälf ten, - - Fig.7 die Stirnansicht eines einzelnen Kuppelkopfes; ferner zeigen in grösserem Masssta,be: Fig. 8, 9 und 10 je einen wagrechten Schnitt durch die Kupplung bei verschie denen Stellungen des gupplungsgesperres und in noch grösserem Massstabe Fig.ll einen Schnitt nach 11-J11 der Fier.<B>8,</B> von links gesehen; Fig.12 bis 14 zeigen im Massstabe der Fig.8 ein zweites Ausführungsbeispiel bei verschiedener Stellung der Teile; Fig. 15 bis 17 zeigen ein im wagrechten Längsschnitt dargestelltes weiteres Ausfüh rungsbeispiel, ebenfalls in verschiedenen Stellungen einzelner Teile. Beim ersten Ausführungsbeispiel sind mit A und A' die Kuppelköpfe einer selbst tätigen Mittelpufferkupplung bezeichnet. Die Kuppelköpfe werden von je einer Kup- pelstange B getragen, die an einem (nicht dargestellten) Eisenbahnfahrzeug derart federnd befestigt ist, d,ass sie stets ihre Mittellage einzunehmen sucht. Die Köpfe .A und A<B>'</B> sind einander vollkommen gleich. Jeder Kopf besitzt eine feste Klaue a13 und eine hinter der Klaue befindliche, für .die entsprechende Klaue .des Gegenkopfes be stimmte Ausnehmung a2. Die Klaue a13 und die Ausnehmung a2 reichen #über die zur Ebene der Fig.1 senkrechte Mittelebene der Kupplung hinaus. Die vordere Fläche der Klaue d3, die Stirnfläche a', verläuft von der Mit-to aus schräg nach hinten und ist bis über die senkrechte Mittelebene der Kup plung hinaus verlängert, während die hin tere Fläche der Ausnehmung, die Stirn fläche a4, von der Mitte aus schräg nach vorn verläuft und ebenfalls bis über die senkrechte Mittelebene der Kupplung ver längert ist. Unterhalb der Klaue befindet sich ein Führungshorn C, .das sich an die Klaue mit einer wagrechten Fläche cl an schliesst, .die in eine schräg nach unten ge richtete Fläche c2 übergeht (siehe besonders Fig. 5). Jedes Horn C besitzt ausserdem eine seitliche Führungskante c'. Jeder Kuppel kopf weist ausserdem an seiner Unterseite eine für die Führung des Hornes C des Gegenkopfes bestimmte schräge Fläche a' auf. Da der Greifbereich der Kupplungen #ion der Länge der Hörner C abhängig ist, so wird .durch -die beschriebene Anordnung der Aussparungen a2 und der Klauen a13 ,der Greifbereich. der Kupplungen um ein ent sprechendes Mass vergrössert. In dem Kopf befindet sich eine Sperr klinke D, .die fest mit einem Bolzen E ver bunden und um .die Achse des Bolzens schwenkbar ist. Die Sperrklinke steht unter der Einwirkung einer Feder F, die sie in ihre Sperrstellung (vergleiche Fig.10) zu bringen sucht, in der sie mit einem An schlagstück dl aus einer in der Stirnfläche a3 des Kuppelkopfes vorgesehenen Aus-. nehmung a' herausragt und bei geschlossener Kupplung in eine in der Stirnfläche a4 .des Gegenkopfes angebrachte Ausnehmung a'r eingreift. Die Sperrklinke D besitzt einen Ansatz dz, an dem eine Sperrfeder G -be festigt ist, die aus dem Kopf herausragt und in der Schliessstellung der Kuppelung in einer Ausnehmung a$ .des Gegenkopfes ruht. Die Feder G kann sich mit ihrem Ende g1 gegen das Ende der Stirnfläche a4 des Gegenkopfes (vorgl. F:ig.9) oder gegen einen Anschlag c3 des eigenen Kopfes (vergl. Fig. 8) stützen. Die Sperrklinke D besitzt ferner einen Fin ger d3, hinter den ein Bolzen hl eines um einen Zapfen h2 drehbaren Schalthebels H greift. An der Sperrfeder G und dem Hebel H sind Zugschnüre K1 und K2 (siehe Fig. 1 bis 4) befestigt, die miteinander verbunden sind. Der Bolzen E, ider mit der 8perr- klinke D fest verbunden ist, ist mit viel Spiel in Bohrungen a1 und aal (siehe Fig.11) der Klaue gelagert. Das Ende d4 der Sperrklinke ist in einer Höhlung a12 der Klaue derart gelagert, dass die Klinke an .den Wänden der Höhlung alt anliegt, wenn die Achse des Bolzens F mit der Achse der Bohrungen d und all zusammenfällt (Feg. 11). Es wird also eine Kraft, die in der Längsrichtung ,der Klinke D wirkt, an der .Stelle d4 unmittelbar auf die Klaue übertragen, so dass der Bolzen E von Bie- gungsbeanspruchungen frei bleibt. An dem obern Ende des Bolzens E ist ein Über tragungsstück M befestigt, ;das zwei Gleit flächen ml und W besitzt, die geeignet sind, auf entsprechende Gleitnachen am Gegen kopf einzuwirken. Stehen sich idie beiden. Kupplungshälften so gegenüber, dass ihre Achsen in eine @Ge- rade fallen (vergl. Fig. 2 und 5), -so stossen beim Zusammenschieben !der Fahrzeuge die beiden Hörner C-mit ihren Kanten c3 gegen einander, wobei diese Kanten aufeinander gleiten, so -dass .die beiden Klauen d3 anein ander vorbeigeführt werden. Beim weiteren Zusammenschieben treten dann die Stirn flächen a3 und a4 in Berührung und bringen die Klauen a13 in die Ausnehmungen a2 .des Gegenkopfes. Dabei treffen die Anschläge dl der Sperrklinken D .gegen die Stern flächen<I>a4,</I> so dass die Klinken <I>D</I> in die Klauen hineingedrückt werden und erst beim Erreichen der SchluBMellung unter der Wirkung der Federn F in die Sperrstellung . springen (vergl. Fig. 10). Soll,die Kupplung wieder gelöst werden, so zieht der Bedie- nungsmann an einer der Schnüre K', bei- spielsweise,des Kopfes Al. Hierdurch wird unter Vermittlung des Hebels H die Klinke D soweit zurückgezogen, bis die Sperrfeder G sich mit ihrem Ende g' gegen die Stirn fläche a4 des Kopfes A stützen kann. Gleich zeitig drückt die Gleitfläche ml des Über tragungsstückes M gegen die Gleitfläche m2 des Übertragungsstückes des Gegenkopfes < 1, so @dass unter Vermittlung des Bolzens E auch die Sperrklinke <I>D</I> des Kopfes<I>A</I> in die Lösestellung gebxaeht wird (vergl. Fig. 9). In dieser Stellung können die Fahrzeuge ohne weiteres auseinandergezogen werden. Nach dem Auseinanderziehen gelangen die Kuppelköpfe selbsttätig wieder in die Stel lung nach Fig. 2. Soll etwa beim Verschie ben das Kuppeln der Fahrzeuge ganz ver mieden werden, so,dass ,die Kupplung nur als Puffer wirkt, so werden durch stärkeres Ziehen an ,der Schnur K' die Sperrklinken<I>D</I> soweit zurückgezogen, dass die Sperrfedern G hinter die Anschläge a des zugehörigen Kopfes treten. Damit ist .das Gesperre voll kommen ausgerückt (vergl. Fig. 8). Aus die ser kupplunghindemden Stellung kann die Kupplung, ebenso wie aus -der Lösestellung, durch Ziehen an der .Schnur KZ wieder in die Kupplungsstellung gebracht werden. Wird die geschlossene Kupplung (vergl. Fig. 10) auf Zug beansprucht, so wird die Sperrklinke D mit ihrem Teile d' gegen die Wand,der Aussparung a' gedrückt und da durch ein Lösen der Kupplung verhindert. Da die Druckbeanspruchung der Klinke,der Verbiegung der zugehörigen Klaue a" durch die an der Kupplung angreifende Zugkraft entgegenwirkt, so wird die Biegungsbean- spruchung der Klaue vermindert. Stehen sich die Kuppelköpfe beim Zu sammenfahren seitlich verschoben nach Art der Fig.4 gegenüber, so gleiten jeweils die Stirnflächen a4 auf den Stirnflächen a3 .des Gegenkopfes, bis die Schlussstellung (vergl. Fig. 1) erreicht ist. Stehen sich die Köpfe nach Art der Fig. 3 seitlich verschden gegenüber, so treffen beim Zusammenschie ben die Karrten c3 der Hörner C aufeinander und führen die Klauen a13 aneinander vor bei. Besitzen die beiden Köpfe vor dem Zusammenfahren einen Höhenunterschied (vergl. Fig.6), so -wird .dieser durch das Horn das höheren Kopfesdadurch aus geglichen, @dass sich das Horn gegen die schräge Führungsfläche ca' des Gegenkopfes legt und ,den Gegenkopf hebt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.12 bis 14 entspricht die äussere Form der Kuppelköpfe im wesentlichen,der des ersten Ausführungsbeispiels. Mit dem Bolzen E ist eine Sperrklinke P fest verbun den, die aus der Öffnung a' des Kopfes her ausragt und in eine Ausnehmung a' des Gegenkopfes eingreift. In der gekuppelten Stellung (vergl. Fig. 12) liegt die Klinke P mit einer Fläche p1 an einer Anlagefläche der Ausnehmung a' des Gegenkopfes an. Die Fläche p1 der Sperrklinke P ist als zur Achse der Sperrklinke E konzentrische Zy linderfläche ausgebildet, die nach vorn in eine zur Stirnfläche. a' des Kuppelkopfes derart geneigte ,Anschlagfläche p2 übergeht, dass , die Sperrklinke P unter einem auf die Anschlagfläche p' in Richtung der Stirn fläche al ausgeübten Druck in Iden Kopf zu rückgeschoben wird. An der Sperrklinke P ist mittelst eines Zapfens Q ein doppel armiger Hebel R angelegt, dessen einer Arm zwei Nasen <I>r</I>' und r' trägt. Auf Iden an dern Arm driickt eine Feder S, die an der Aussenseite des Kopfes durch eine Klemme s' [befestigt ist. Für,die Nasen r1 und r2 ist am Kuppelkopf ein Anschlag a14 vorgesehen. Der Anschlag a14 besitzt eine Anlagefläche t@ l', gegen die ,sich der Hebel R mit seiner Rückenfläche stützen kann. An dem Hebel R ist ferner ein als Handhebel ausgebildeter Hebelarm r3 .angebracht. Da die Anlage fläche cal' und der Anschlag a14 einer star ken Abnutzung unterliegen, ist der diese Fläche eggende Teil auswechselbar angeord net. Im ungekuppelten, sowie im gekuppelten Zustande nehmen die Teile jedes Kuppel- kop:fes die rin Fig. 12 dargestellte Lage ein. Treffen die beiden Koppelköpfe A und A' zusammen, sie gleiten die Flächen a3 und a4 solange aufeinander, bis die Köpfe die in Fig.2 dargestellte Koppelstellung erreicht haben. Diabei wird zunächst die Sperrklinke P durch die Stirnfläche a4 des Gegenkopfes in Iden Kopf hineingedrückt und spmingt erst in der Koppelstellung -in die -Ausnehmung a' ,des Gegenkopfes hinein. Dabei legt sich ihre Fläche p1 gegen ;die- Anlagefläche ,der Ausnehmung a'. Die Sperrklinke wirkt jetzt in gleicher Weise wie die - Sperrklinke D des ersten Aus3ührungsbeispiels. .Soll die Kupplung .gelöst werden, so wird auf dem Handhebel r3. beispielsweisse des Koppelkopfes A ein Druck in Richtung,des Pfeils x ausgeübt. Infolgedessen dreht sich der Hebel B um den Zapfen Q und gleitet mit .dem Rücken auf !der Anlagefläche d', bis .er mit seiner Nase r1 hin-ber den An schlag a14 tritt (siehe Fig. 13). Bei dieser Bewegung ist die Sperrklinke P soweit in den Kopf A zurückgezogen, dass die Fläche p1 ausser Eingriff mit Jer'Anlagefläche der Ausnehmung a' getreten ist: Wird jetzt,die Kupplung auseinander gezogen, so trifft,die Anlagefläche der Ausnehmung a7 gegen die Anschlagfläche p2 der Klinke P und drückt die Klinke vollends in den Kopf A hinein. Hierdurch wird die Nase r1 von dem An schlug a14 abgehoben. Unter der Wirkung der Felder S wird dann der Hebel B soweit gedreht, dass er, nachdem die beiden Koppel köpfe voneinander gelöst sind, mit :seiner Rückenfläche auf,die Anlagefläche a16 trifft, sobald ,die Sperrklinke P unter der Wirkung ,der Feder S ihre guppelstellung wieder e>in- nimmt. Die Feder S übt also eine doppelte Wirkung aus, indem sie sowohl die Nase r' von dem Anschlag a" abzuheben, als auch die Sperrklinke P in die Kupplungsstellung zu bringen sucht. Soll beim Verschieben,der Fahrzeuge das Kuppeln vermieden werden, so wird ider Handhebel r3 beispielsweise des Kuppel kopfes A soweit in der Richtung',des Pfeils x gedreht, bis die Nase r' .hinter ,den Anschlag c14 tritt. Dabei wird,die Sperrklinke P voll ständig in den Kopf zurückgezogen (Fig. 14). Soll die Kupplungsmöglichkeit wieder her gestellt werden, so wird der Hebel r' ent gegen der Richtung des Pfeils x gedreht, so dass die' Teile wieder in die Kupplungs stellung zurückspringen. Die Sperrklinke P des Gegenkopfes, beispielsweise Al, wird in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausfüh rungsbeispiel durch Üibertragüngsstücke, die auf dem Bolzen E befestigt sind, mitgenom men, so dass beide -Sperrklinken gleiche Be wegungen ausführen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.5 bis 17 greifen die Kupplungsköpfe 1 und ,2 in der Koppelstellung mit ihren Klauen 3 im Ausnehmungen 4 des Gegenkopfes .ein. Die Seitenflächen ,der Klauen 3 - und der Ausnehmungen 4 sind unter einem sehr ,spitzen Winkel gegeneinander -.geneigt, so dass :die.- Klauen drei Keile .darstellen, deren Keilsitz durch die Klauen 4 gebildet wird. Dies hat zur Folge, dass die Köpfe 1 und 2 .bei geschlossener Kupplung infolge der Keil wirkung der Teile 3 und 4 -fest ineinander sitzen. In der Klaue 3 .des Kopfes 1 ist ein He bel 9 mittelst eines Bolzens 21, der mit viel Spiel im Kopf 1 sitzt, schwingbar gelagert. An seinem freien Ende ist ein Sperrhebel 10 angelenkt, der sich mit seinem freien Ende <B>11</B> gegen eine Anschl@agfläehe 5 des Gegen kopfes zu stützen vermag und in dieser Stellung durch ein Fenster 8 des Koppel kopfes hindurchgreift. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass das Kniegelenk 9, 10 in .dieser Stellung eine Totpunktlage ein nimmt. Die Anschlagfläche 5 und ,die Fläche 11 des Sperrhebels 10 sind als Zylinder flächen ausgebildet, :deren gemeinsame Achse bei :der eben erwähnten Totpunktl.age .des Kniegelenkes in einer durch die Drehachsen .der Hebel 9 und 10 gelegten Ebene liegt. An,dem Kopf 1 befindet sich ein eine Über schreitung der Totpunktlage verhindernder Anschlag 7 für,den Hebel 9, der sich in die- ser Stellung gegen eine Biegungsfeder 28 ab stützt. Der Sperrhebel 10 besitzt einen An satz 12, der sich gegen eine Führungsfläche 6 des Kopfes 1 legen kann. An einem Arm 18 .des Sperrhebels 10 ist ein zweiarmiger Auslösehebel 14 angelenkt, .dessen einer Arm 15 unter der Wirkung einer Druckfeder 19 steht und dessen anderer Arm 16 als aus dem Kuppelkopf 1 herausragender Hand hobel ausgebildet ist. In dem Auslö-sehebel 14 sind Rasten 17 und 18 vorgesehen, die derartig ausgebildet sind, dass sieh der He bel 16 mit ihnen .gegen einen Stift 20 legen kann. Die Bolzen 2:1 der Köpfe 1 und 2 tragen in bekannter Weise ausserhalb der Kuppelköpfe Unrundscheiben 22, durch die bei geschlossener Kupplung die Drehungen eines Bolzens 21 auf den andern übertragen werden können. In der zum Kuppe=ln bereiten Stellung nehmen die Kniegelenke 9, 10 und die He bel 14,die aus Fig. 16 ersichtliche Lage ein, in ,der ,die Hebel 10 durch,die Fenster 8 hin ausragen und die Rasten 18 .der Hebel 14 mit Iden Stiften 20 in Eingriff stehen. Wer den die Kupplungsköpfe 1 und 2 nunmehr in bekannter Weise gegeneinander .gescho ben, so gleiten die Klauen 3 in die Aus nehmung 4 der Gegenköpfe. Bei dieser Be wegung werden,die aus den Fenstern 8 her ausragenden Hebel 10 durch ;den Gegenkopf zurückgedrängt, wobei der Sperrhebel 10 um einen Ansatz 12 gedreht und dadurch die Feder 19 zusammengedrückt wird. Ha ben ,die Kuppelköpfe 1 und 2 die in Fig. 15 dargestellte gegenseitige Lage erreicht, so drückt die Feder 19 .das Kniegelenk 9, 10 in seine Totpunktlage (Fig. 15), so dass sich der Hebel 10 mit grosser Kraft gegen die Anschlagfläche 5 stützt. Da nun die Klauen 3 und die Ausnehmungen 4 .keilförmig aus gebildet sind, werden die Köpfe -starr und ohne Spiel miteinander verbunden. Die Fe der 23 gestattet es hierbei dem Kniegelenk, seine Totpunktlage unter der Wirkung der Feder 19 um einen .geringen Betrag zu über schreiten, bis der Hebel 9 .zur Anlage an den Anschlag 7 gelangt. Beim Lösen,der Kupplung wird der He bel 14 von Hand so weit herumgelegt, bis er mit der Rast 18 an .dem Stift 20 anliegt (vergl. Fig.16) . Werden aus dieser Stel lung die Köpfe 1 und 2 auseinander ge zogen, so wird der Sperrhebel 10 durch .den Anschlag 5 so weit zurückgescheben, .bis er vollständig im Kopf 1 verschwunden ist. Sobald die Köpfe 1 und 2 sich vollends von einander getrennt haben,' wird das Knie- gelenk 9, 10 durch .die Feder 19 in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Um das Getriebe in eine ,das Kuppeln hindernde Stellung zu bringen, wird der Lösehebel 14 aus der Stellung nach Fig. 16 so weit verschwenkt, idass seine Rast 17 über den Stift 20 greift (Fig. 17). Bei dieser Be wegung des Heber 14 gelangen die zu ihm gehörigen Hebel 9 und 10 ebenfalls in die Stellung nach Fig.17, und die Bewegung des Hebels 9 überträgt sich durch die Schei ben 22 auf ,den Hebel 9 .des andern Kuppel- kopfes. Unter dem Druck der Feder 19 legt sich die eine (im obern Teil der Fig.17 .die untere) Wand der Rast 17 gegen den Stift 20 und verhindert dadurch eine Drehung. des Hebels 14 ,gegenü=ber dem Kniegelenk 9, 10. Bei dieser ,Stellung der Teile können die Kupplungsköpfe 1 und 2 ohne weiteres auis- einander gezogen werden; beim Wieder zusammenschieben . der Köpfe findet aber kein Kuppeln statt, da die Sperrhebel 10 aus den Fenstern nicht herausragen. Die Köpfe wirken dann nur noch als Puffer. Durch Herumlegen des Hebels 14 von Haud wird das Getriebe wieder in seine Ausgangslage gebracht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Alittelpufferkupplung mit einer festen Klaue<B>an</B> jedem Kopf und einer hinter der Klaue befindlichen, für die Klaue des Gegenkopfes bestimmten Aussparung, dadurch gekennzeichnet, @dass die ,dem Fahr zeug zunächst liegende Stirnfläche (a4) der Aussparung (a'), die von der Mitte aus schräg nach vorn verläuft, und die vom Fahrzeug am weitesten entfernt liegende Stirnfläche (a3) der BC-läue,die von der Mitte aus schräg nach hinten verläuft, bis über die senkrechte Mittelebene der Kupplung hinaus verlängert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass an den Klauen (a13) Führungs-- hörner-(C) angebracht sind.2. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der dem Führungshorn (C) des einen Kuppelkopfes gegenüberliegende Teil des andern Kuppelkopfes eine schräge Führungsfläche (a') besitzt. B.Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch, mit einer das Öffnen der Kupplung hindernden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, dass ,die .Sperr klinke<I>(D)</I> im Kuppelkopf <I>(A</I> bezw. A1) so gelagert ist, fall sie im geschlossenen .Zustande der Kupplung durch an der Kupplung wirkende- Zugkräfte derart beansprucht wird, dass - die Biegungs- beanspruchung ,der Klaue (a13) eine Ver minderung erfährt. 4.Selbsttätige Mittelpüfferkupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennZeich- net, @dass der Gelenkbolzen (E) der Sperr klinke (D) .derart mit Spiel im Kuppel- kopf gelagert ist, dass die bei Zugbean spruchungen der Kupplung auf die Sperrklinke wirkende Kraft unmittelbar auf den Kupplungskopf übertragen wird und der Gelenkbülzen (E) von Biegung s- - Beanspruchungen frei bleibt.5: Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch, mit einer das Öffnen der Kupplung hindernden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Sperrklinke -(D) Übertragungsstücke (1y.() verbunden sind, die ,die Bewegung der Sperrklinke<I>(D)</I> :.des einen Kopfes <I>(A)</I> auf die Sperrklinke (D) des Gegen- kopfes,(-A') übertragen, wenn die Klauen (a13) der Kupplungsköpfe (A und Al) miteinander in Eingriff stehen.6. Selbsttätige Mittelpufferkupplun@g nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass Mittel <I>(G, a ,</I> d2) vorgesehen sind, die die Sperrklinke (D) in einer Kupplungsstellung, einer Lösestellung und einer kupplunghindernden Stellung zu halten vermögen. 7. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass .die Sperrklinke (D) mit einem Kraftspeicher (F) einer Sperrfeder (G) in Verbindung steht. B.Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteranspruch 7, ,dadurch gekennzeich net, dass sich in der Lösestellung eine an ,der Sperrklinke (D) jedes Kopfes be festigte Sperrfeder (G) gegen die .Stirn fläche (a') legt, und,dass an jedem Kopf ein Anschlag (a3) vorgesehen ist, gegen den ,sich die .Sperrfeder (G) in der kupplunghindernden Stellung legt.9. Selbsttätige. Mittel pufferkupplung nach Unteransprüchen 3 und 7, .dadurch ge kennzeichnet, dass an der .Sperrklinke (D) und der Sperrfeder (G) je ein Zug organ (K' und KZ) befestigt ist, die miteinander verbunden sind.10. Selbisttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch mit einer das Öffnen der Kupplung hindernd enSperrklinke, .da durch gekennzeichnet, dass an .der .Sperr klinke .(P) ein drehbarer Hebel (B) ge lagert ist, der zwei Nasen (r1 und r2) besitzt, mit denen er sich unter,der Wir kung eines Kraftspeichers (S) gegen einen Anschlag (a")des Kuppelkop fes zu stützen vermag. 11. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch;dadurch gekennzeich net, dass der Teil der Sperrklinke (P), der in der Kupplungsstellung in den Gegenkopf hineinragt, eine zur Sperr klinkenachse (E) konzentrische Zylin- Aderfläche (p1) und eine zur Stirnfläche (a3) des Kopfes derart geneigte An schlagfläche (p2) besitzt, dass die Sperr klinke unter der Wirkung eines schräg zur Kuppelachse wirkenden Druckes in den Kopf zurückgeschoben wird.13. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteransprüchen 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrklinke (P) und ihr Hebel (R) so. zueinander an geordnet sind, dass bei der Anlage der ersten Hebelnase (r') der die Zylinder fläche (p') aufweisende Teil und bei der Anlage der zweiten Hebelnase (r2) auch der ,die geneigte Anschlagfläche (p2) auf weisende Teil der Sperrklinke (P) in den Kuppelkopf zurückgezogen ist. 13.Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- not, dass der Hebel (R) unter der Wir kung eines Kraftspeichers (S) .steht, der die Nasen (TI und r2) des Hebels (R) von dem Anschlag (a") des Kopfes ab zuheben sucht. 74. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass der auf den Hebel (R) wir kende Kraftspeicher (S) so angeordnet ist, dass er ,die Sperrklinke (P) in ,die wirksame Stellung zu bringen sucht. 15.Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteranspruch <B>10,</B> dadurch gekennzeich net, dass mit !dem Hebel (R) ein Hand hebel (r3) verbunden ist. 16. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass für ,die Verriegelung der zwei zusammengehörigen Kuppelköpfe (1, 2) in der Kuppelstellung ein Klemm- gesperre (9, 10) vorgesehen ist, das sich in der Kupplungsstellung mindestens in der Nähe einer Totpunktlage befindet.17. Mittelpufferkupplung nach Unteran spruch 16, .dadurch gekennzeichnet, dass das Kniegelenk (9, 10) derartig an geordnet ist, dass es in der Kupplungs- stellung seine eine Totpunktlage um einen geringen Betrag überschritten hat und an einer weiteren Überschreitung der Totpunktlage durch einen Anschlag (7) gehindert ist.18. Mittelpufferkupplung nach Unteran spruch 16, dadurch gekennzeichnet, .dass in das Klemmgesperre (9, 10) .eine Fe der (19) eingeschaltet ist, die ,das Ge- sperre in die Kupplungsstellung zu bringen sucht.19. Mittelpufferkupplung nach Unteran spruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) des Kniegelenkes (9, 10) um eine im Kupplungskopf gelagerte Achse (21) drehbar und der andere Ile- b-el (10), der an dem freien Ende des Hebels (9) angelenkt ist, eine Stütz fläche (11) besitzt, mit der er sich :bei geschlossener Kupplung gegen eine Au schlagfläGhe (5) des Gegenkopfes (2) legen kann.20. Mittelpufferkupplung nach Unteraa- Spruch 19, .dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (5) ,des Gegenkopfes und -die mit .dieser zusammenarbeitende Fläche des Sperrhebels (10) Aals Zylin derflächen gleicher Krümmung aus gebildet sind. 21. Mittelpufferkupplung nach Unteran spruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich ,der Hebel (9) des Kniegelenkes (9, 10) auf ein federndes Glied (23) stützt.22. Mittelpufferkupplung nach Unteran spruch<B>16,</B> dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gliede des Kniegelenkes (9, 10) ein Auslösehebel (14) gelagert ist, mittelst ,dessen der Sperrhebel (10) aus der Kupplungsstellung ,gelöst werden kann.23. Mittelpufferkupplung nach Unteran sprüchen 18 und 22, :dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder (19) derart auf den, Lösehebel (14,) wirkt, dass er nach dem Auseinanderziehen der guppelköpf e (1 und 2), wobei .durch eine Anschlag fläche (5) des Gegenkopfes eine Löse- bewegüng eingeleitet wird, aus,der Löse stellung in die Kupplungsstellung zu- rückgebracht wird. . 24.Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass ineinandergreifen.de Teile der Kuppelköpfe keilförmig ,ausgebildet sind, so dass .die Köpfe durch .das Klemm gesperre (9, 10) ohne Spiel ineinander gepresst werden.
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