CH161917A - Olfangeinrichtung für Kurbelgetriebe. - Google Patents

Olfangeinrichtung für Kurbelgetriebe.

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CH161917A
CH161917A CH161917DA CH161917A CH 161917 A CH161917 A CH 161917A CH 161917D A CH161917D A CH 161917DA CH 161917 A CH161917 A CH 161917A
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CH
Switzerland
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oil
crank
push rod
rings
crankcase
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/02Arrangements of lubricant conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


      Ölfangeinrichtung    für     Iturbelgetriebe.       Die vorliegende     Erfin?i@ng    bezieht sich  auf eine Fangeinrichtung     für        Kurbelgetriebe     insbesondere von     Brennkraftmasehinen    für  das aus den     Schubstangerlagern    tretende  Schmieröl.

   Sie besteht     d@i.rin,    dass am Kur  belzapfenlager der Schubstange beidseitig  Schleuderringe, und an den Innenseiten der  Kurbelarme sie umfassende Fangringe mit  mindestens einer     Ausflussstelle    am Orte gröss  ter Fliehkraft angebracht sind, aus welchen  das aufgefangene 01 in     feststnliende    Fang  einrichtungen im Kurbelraum     geschleudert     wird. Diese können als Kurbelverschalung  ausgebildet sein. Sie können im     Kurbelraum     äussere und innere zur     Kurbelwellenaxe     koaxiale Wände besitzen, zwischen welchen  das Ablauföl geleitet wird.  



  Das aus dem andern Zapfenlager der  Schubstange austretende 'Öl kann zum     Bei-          epiel    durch Bohrungen in der Schubstange  oder durch Leitungen längs derselben auch in  die Fangringe an den Kurbelarmen geleitet  werden.    Die Erfindung bezweckt, das aus den bei  den. Lagern der Schubstange austretende Öl  aufzufangen., um zu verhindern, dass .dieses  Öl im Kurbelgehäuse herumgespritzt wird  Und damit an die sich bewegenden Teile,  wie an die     Schubstange    und bei     doppeltwir-          kenden    Maschinen an den Kreuzkopf, bei  einfachwirkenden an den Kolben und die       Zylinderinnenflächen    gelangt.

   Kurbel- und       Kolbenzapfenlager    der Schubstange müssen  reichlich geschmiert werden wegen der ver  hältnismässig hohen Flächendrücke, so dass  eine ziemliche     Henge    Öl aus diesen Lagern  austritt. Gesellt sich nun bei     einfachwirken-          eien    Maschinen .diese Ölmenge zum Zylinder  schmieröl, so gelangt diese Schmieröl  mischung an die Wände des Zylinders und  zum Beispiel bei Kompressoren in die Ver  dichtungsräume     bezw.    bei     Brenükraftmaschi-          nen    in die Verbrennungsräume. Ferner  kann dieses Öl, das zum Teil fein zerstäubt  ist mit der Luft im Kurbelraum explosible  Dämpfe bilden.

   Durch die     Einrichtungen         gemäss der vorliegenden Erfindung werden  diese Nachteile vermieden, oder wenigstens  in sehr starkem Masse     vermindert.    Ferner  wird das Schmieröl, .das sonst durch Herum  spritzen oder Eindringen in die Zylinder  räume verloren gehen würde, gesammelt und       bann    wieder verwendet werden, wodurch der  Schmierölverbrauch ganz wesentlich ver  ringert wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.       Abb.    1 zeigt einen Längsschnitt durch  das Kurbelzapfenlager der Schubstange mit  der Kurbel im innern     Totpunkt;        Abb.    2  zeigt eine Seitenansicht, und     Abb.    3 Details  in grösserem     Massstabe.     



  1 ist die Schubstange. Das aus ihrem  Kurbelzapfenlager austretende Öl     fliesst    un  ter dem Einfluss der     Zentrifugalwirkung    an  die Schleuderringe 2, welche es in die auf  den Kurbelwangen .sitzenden Fangringe 3       abschleudern.    An diesen Fangringen :3 sied  an Orten grösster Zentrifugalkraft Abläufe  4 angebracht, die das Öl in eine     Ölfangvor-          richtung    5 leiten. Diese Ölfangvorrichtungen  5 sind an der Grundplatte 6 befestigt und  leiten das Öl in den Ölsumpf 7 in der Grund  platte 6.

   Die     Ölfangvorrichtungen    5 sind  mit zur     Kurbelwellenaxe    koaxialen äussern  Wänden S und     innern    Wänden 9 versehen.  Die Ölabläufe 4 münden in den Zwischen  räumen<B>10,</B> so dass das eingeführte Öl nicht  in den Bereich der Kurbel gelangt. 11 sind  die Rohrleitungen, die das vom nicht gezeich  neten andern Zapfenlager der Schubstange  abfliessende Öl in Bohrung 12 im     kurbelsei-          tigen    Kopf der     Schubstange    1 leiten, von wo    es auf die     Olschleuderringe    2 fliesst, die das  aus der Bohrung 12     austretende    Öl abfangen  und mit dem Öl aus dem Kurbelzapfenlager  in die Fangringe 3 weiterleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fangeinrichtung für Kurbelgetriebe, ins besondere von Brennkraftmaschinen, für das aus den Schubstangenlagern austretende Schmieröl, dadurch gekennzeichnet, dass am Kurbelzapfenlager der Schubstange beid seitig Schleuderringe und an den Innensei ten der Kurbelarme sie umfassende Fang ringe mit mindestens einem Ablauf am Orte grösster Fliehkraft angebracht sind, aus wel chem das aufgefangene Öl in feststehende Fangvorrichtungen im Kurbelraum geschleu dert wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Ölfangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Ölfang- vorrichtungen im Kurbelraum äussere und innere zur Kurbelwellenaxe koaxiale Wände besitzen, zwischen welche das Ab- lauföl geleitet wird. 2. Ölfangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölfang- vorrichtungen im Kurbelraum als Kurbel verschalung ausgebildet sind.
    B. Ölfangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das am an dern Zapfenlager der Schubstange austre- -Lende Öl in die an den Kurbelarmen an geordneten Fangringe geleitet wird.
CH161917D 1932-04-06 1932-04-06 Olfangeinrichtung für Kurbelgetriebe. CH161917A (de)

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CH161917D CH161917A (de) 1932-04-06 1932-04-06 Olfangeinrichtung für Kurbelgetriebe.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947839C (de) * 1952-03-14 1956-08-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schmieroelauffangvorrichtung fuer Kolbenmaschinen
EP0767316A2 (de) * 1995-10-06 1997-04-09 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Kurbelwellenlagerung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine

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EP0767316A3 (de) * 1995-10-06 1997-10-08 Porsche Ag Kurbelwellenlagerung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine
US5711614A (en) * 1995-10-06 1998-01-27 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Crankshaft bearing of a multicylinder internal combustion engine

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