DE947839C - Schmieroelauffangvorrichtung fuer Kolbenmaschinen - Google Patents

Schmieroelauffangvorrichtung fuer Kolbenmaschinen

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DE947839C
DE947839C DEK13512A DEK0013512A DE947839C DE 947839 C DE947839 C DE 947839C DE K13512 A DEK13512 A DE K13512A DE K0013512 A DEK0013512 A DE K0013512A DE 947839 C DE947839 C DE 947839C
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DE
Germany
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lubricating oil
connecting rod
collecting device
oil collecting
crank
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Expired
Application number
DEK13512A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Fritz
Alexander Strunk
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/02Oil catchers; Oil wipers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schmierölawffangvorrichtung fürKolbenmaschinen, insbesondereBrennkraftkolbeuwaschinen, bei dienen auf einen Kurbelzapfen entweder nur eine einzige Pleuelstange oder die Pleuelstangen mehreirer in V- oder Fächerform angeordneter Arbeitseylinder arbeiten und bei denen die Pleuellagerseitliche Schmierölfangrinmen aufweisen, die mit Auswurföffnung-#nn für .das 01 versehen sind.
  • Fangvorrichtungen für das aus den Pleuellagern austretende Schmieröl sind in der Technik bereits verschiedentlich verwendet worden und haben den Zweck, sich bewegende Maschinenteile und vor allen Dingen die Zylinderlaufflächen gegen Schleuderöl aus --dem Kurbelrauen abzuschirmen. Eine dieser bekannten Vorrichtungen weist seitlich am Pleuellager Schleuderringe auf, die das Öl in an den Kurbelwangen befestigte Fangrinnen abschleudern, aufs denen es dann durch eine Auswwrföffnung in feststehende, kurbelwannenseitig unterbrochene Auffangrinnen eintritt. Diese Vorrichtung mit mehreren beweglichen und einem feststehenden Teil. besitzt also einen recht verwickelten Aufbau, der insbesondere ihre Verwendung bei Maschinen, bei denen auf einen Kurbelzapfen mehrere Pleuelstangen arbeiten, als nicht empfehlenswert erscheinen läßt. Bei zwei anderen bekannten Vorrichtungen sind seitlich am Pleuelstangenkopf Fangrinnen vorgesehen, aus denen das Schmieröl in den Kurbelraum durch Öffnungen austritt, die im Bereich der verlängerten Pleuelstangenachse auf der vom Kolben abgewandten Seite des Pleuelstangenkopfes angebracht sind. Bei einer solchen Lage der Auswurföffnungen ist es nicht zu vermeiden, daß ein Teil des ausgeworfenen Schmieröles noch in den Zylinder gelangt,- da die Bahn des ausgetretenen Schmieröles nicht geradlinig, sondern unter der Einwirkung der im Kurbelraum kreisenden Luft in Drehrichtung gekrümmt verläuft. Bei Maschinen mit in. V-Form angeordneten Zylindern, bei denen mehrere Pleuelstangen auf einen Kurbelzapfen arbeiten, wird 'derjenige Anteil des ausgeworfenen Öles., der noch in den Zylinder gelangt, infolge des - bezogen auf den Kurbelkreis - geringeren Zylinderabstandes entsprechend größer sein. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch vermieden, daß die Lage der Auswurföffnungen für jedes Pleuellager so gewählt ist, daß sieh die öffnungen stets dann im Bereich ihres größten Abstandes von der Kurbelwellenachse bewegen, wenn sich die zugehörige Kurbel im Bereich des Punktes ithrer stärksten Annäherung an die Öffnung des einzigen oder, bei mehreren auf den Zapfen arbeitenden Pleuelstangen, des aus der Kurbelwanne heraus in Drehrichtung gezählten letzten Zylinders bewegt.
  • Da das Öl nach dem Austritt aus den Öffnungen unter der Einwirkung der kreisenden Luft eine gekrümmte Bahn beschreibt, kann es, nicht in den Zylinder gelangen, vor dem sich die Auswurföffnung gerade bewegt. Bis zum nächsten Zylinder in Drehrichtung steht ihm dann zum Absetzen ein so großer Kurbelwinkel zur Verfügung, daß auch dieser Zylinder frei von Schleuderöl bleibt. Besonders große Kurbelwinkel für das Absetzen des Schmieröles stehen bei mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Reihenmaschinen zur Verfügung. Die genaue Lage der Auswurföffnungen, deren Ausdehnung in Umfangsrichtung und der Querschnitt der Fangrinnen sind im wesentlichen von den Abmessungen der Maschine und deren Drehzahl abhängig. Sie werden zweckmäßig durch Versuche ermittelt.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgeführte B@renukolbenmaschine mit in V-Form angeordneten Zylindern beispielsweise im Ausschnitt dargestellt.
  • Die Pleuel r und 2 der beiden unter 9o° angeordneten Zylinder 3 und. 4 arbeiten auf einen gemeinsamen Kurbelzapfen 5. Beide Pleuellager weisen seitlich Ölauffangrinnen auf, von denen in der Zeichnung nur die Rinne 6 des Lagers der vorderen Pleuelstange 2 erkennbar ist. Alle Auffangrinnen weisen wie die Rinne 6 je eine radikale Austrittsöffnung 7 auf. Diese Öffnungen sind so gelegt, daß sie sich in dem Augenblick, in dem sich die Kurbel im Bereich des Punktes ihrer stärksten Annäherung an die Öffnung des Zylinders 4 bewegt, im Bereich ihres größten Abstandes von der Kurbelwellenachse bewegen. Das aus den Öffnungen 7 austretende Schmieröl bewegt sich etwa auf der gestrichelt angedeuteten gekrümmten Bahn ca.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Schmierölauffangvorrichtung für Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftkolbenmaschinen, bei denen auf einen Kurbelzapfen entweder nur eine einzige Pleuelstange oder die Pleuelstangen mehrerer in V- oder Fächerform angeordneter Arbeitszylinder arbeiten und bei denen .die Pleuellager seitliche Schmierölfangrinnen aufweisen, die mit Auswurföffnungeri für das Öl versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage dieser Auswurföffnungen (7) für jedes Pleuellager so gewählt ist, daß sich die Öffnungen stets dann im Bereich ihres größten Abstandes von der Kurbelwellenachse bewegen, wenn sich die zugehörige Kurbel im Bereich des Punktes ihrer stärksten Annäherung an die Öffnung des einzigen oder, bei mehreren auf den Zapfen arbeitenden Pleuelstangen, des aus der Kurbelwanne heraus -in Drehrichtung gezählten letzten Zylinders (4) bewegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 329 316; österreichische Patentschrift Nr. 165 464; schweizerische Patentschrift Nr. 161917.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT165464B (de) *
DE329316C (de) * 1917-10-30 1920-11-20 Jacques Bignan Schmiervorrichtung fuer Explosionsmotoren
CH161917A (de) * 1932-04-06 1933-05-31 Schweizerische Lokomotiv Olfangeinrichtung für Kurbelgetriebe.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT165464B (de) *
DE329316C (de) * 1917-10-30 1920-11-20 Jacques Bignan Schmiervorrichtung fuer Explosionsmotoren
CH161917A (de) * 1932-04-06 1933-05-31 Schweizerische Lokomotiv Olfangeinrichtung für Kurbelgetriebe.

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