AT62697B - Durch Abtrennen von Meßflüssigkeitsmengen von einem dauernd gleichmäßig frei fließenden Meßflüssigkeitsstrahle wirkender Indikator. - Google Patents
Durch Abtrennen von Meßflüssigkeitsmengen von einem dauernd gleichmäßig frei fließenden Meßflüssigkeitsstrahle wirkender Indikator.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Durch Abtrennen von Messflüssigkeitsmengen von einem dauernd gleichmässig frei fliessenden Messflüssigkeitsstrahle wirkender Indikator. EMI1.1 der Kompressionsperiode eine Rinne unter die dem Drucke in der Maschine entsprechend ab- geschnittene Flüssigkeit tritt und dieselbe während der Kompressionsperiode ableitet. so dass dieseFlüssigkeitsmengenichtmitgemessenwird. Diese Vorrichtung ist bereits durch das Patent Nr 51440 dahin vervollkommnet worden, EMI1.2 und51440. Diese durch Rohre u und b mit dem zu indizierenden Maschinenzylinden verbundenen Indikatoren j und J2 sind je an einer Seite eines Gehäuses D angeordnet, das oben die Wasser- EMI1.3 zwei Bolzen oder dgl. 24. 25 eingespannte leichte Schraubenfeder 23 kann die Abfangrinne A in jeder ihrer beiden Winkellagen bis zum Umsteuerungszeitpunkt festhalten. Diese Winkel- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Die Bunde und und l2 der Messfeder f1 sind genau zwischen zwei Anschlägen dl und gl eingepasst, und die Bunde t'und i4 der Messfeder f2 passen genau zwischen zwei Anschläge g2 und fp. Beide EMI2.1 dem Kolben k2 und Federbund i2 liegenden Länge dicker als in ihrer übrigen Länge, so dass diese Stangen an genannten Federbunden Ansätze besitzen, mittels deren die Federn durch die Kolbendrucke zusammengepresst werden können, wobei sie andererseits an die Anschläge g1 bzw. g2 angelehnt bleiben. Die Kolbenstangen hl und h2 können sich also mit ihrem dünneren Teile in den Federbunden frei verschieben und sind mit der (Flüssigkeits-)Wasserabschneidevorrichtung 1, 2, 3 derart verbunden, dass diese den Bewegungen der Indikatorkolben k1,k2 folgt. Da die Entfernung der zwischen den Kanälen 1 und 2 liegenden Messerschneiden der Wasserstrahlaustrittsbreite genau gleich ist, fliesst bei unbelasteten oder gleichbelasteten Kolben k1, k2, also in der Ruhe- bzw. Mittelstellung der Abschneidevorrichtung, der ganze aus der Öffnung e austretende Wasserstrahl III durch den Mittelkanal 3, 4 in die Rinne B und aus dieser durch Stutzen D2 2 ab. Erhält jedoch einer der beiden Kolben kl oder k2 Überdruck und demgemäss die Wasserabschneidevorrichtung eine entsprechende Verstellung, so greift das eine oder das andere Abschneidemesser in den Wasserstrahl seitlich ein und trennt von diesem eine der jeweiligen EMI2.2 Kanäle 1 oder 2 dann befindet, wenn auf der entsprechenden Seite des Arbeitskolbens in der zu indizierenden Maschine der Kompressionsdruck eintritt, folglich die auf diesem Druck entfallende und vom Wasserstrahle III abgetrennte Wassermenge von der Rinne A abgefangen und für sich abgeleitet wird. Einer solchen Lage der Rinne A entspricht z. B. deren gezeichnete Winkellage während eines Kompressionsdruckes im Indikator J2 Tritt sodann auf der gleichen Indikator- bzw. Kolbenseite Admissionsdruck ein, so muss die Abfangrinne A plötzlich in die andere Winkellage umgesteuert werden, damit jetzt die auf den Nutzdruck entfallende, vorn EMI2.3 richtung V eine Wassermenge aus, die dem in der indizierten Maschine wirksam gewesenen mittleren Nutzdruck entspricht. Selbstverständlich kann die Abfangrinne A auch so gesteuert werden. dass sie anstatt die auf den Kompressionsdruck entfallende Wassermenge die auf den Nutzdruck entfallen Menge abfängt und ableitet, so dass dann das Cberschusswasser in Pfeilrichtung V durch Stutzen D1 abfliessen würde. Der bis hierin aus den Patentschriften Nr. 29948 und 51440 bekannte Dauerindikator erhält nun die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellende neue Umstenerungsvorrichtung für die Abfangrinne A. Diese Vorrichtung besteht darin, dass mit der Flüssigkeitsabschneider- einrichtung 1, 2,3, 4 bzw. mit den Indikatorkolbenstangen verbundene und deren Bewegungen EMI2.4 sein, von denen sich die ersteren 7 und 8 auf Armen 5 und 6 befinden, die starr mit der Ahsehneidevorrichtung 1, 2, 3, 4 verbunden sind. Befindet sich nun z. B. die Abfangrinne A beim Eintritt eines Kompressionsdruckes im Indikator J2 in der gezeichneten rechten Winkellage, so behält die Rolle 8 noch solange freies Spiel, als der Kompressionsdruck dauert ; die während dieser Zeit vom Wasserstrahl 777 ab- geschnittene Menge fliesst also jetzt durch Kanal 2 in die Abfangrinne. 4. Sobald jedoch Admissionsdruck eintritt, schnellt der Kolben ptötzlioh vor, und die EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Umsteuerungsspiel der Abfangrinne A beiderseits jedesmal beim Eintritt der Kurbel der zu indizierenden Maschine in einen toten Punkt, und die vom Wasserstrahl 777 nicht abgeschnittene Menge fliesst stets durch Kanal. 3, 4 und Rinne B zum Abflussstutzen D2. Die Umsteuerungsrollen 7 und 8 oder 9 und 10 oder alle vier Rollen 7, , und 10 können für verschieden hoch getriebene Kompressionsdrucke verschiedene Durchmesser erhalten bzw. auswechselbar oder auch verstellbar sein. so dass die Entfernung je zweier Rollen 7. 9 bzw. 8, 10 bzw. ihre Umfangsabstände dem Längenmasse entspricht, um welches eine Indikator- feder 11 bzw./2 am Ende eines Kompressionsdruckes zusammengedrückt ist. Auch können zu gleichem Zwecke die Hammer 7J, 14 verstellbar sein, oder es kann ferner beiderseits der Abfangrinne A in an sich bekannter Weise vor den Hämmern 1. 3. 14 eine verstellbare Fläche oder dgl. angeordnet werden. Um zu harte Auf-bzw. Anschlagen der Umsteuerungsteile und störende Geräusche zu vermeiden, können diese Teile an den An-bzw. Aufschlagestellen mit elastischem bzw. schalldämpfendem Material, z. B. mit Kautschuk, um-oder belegt sein oder auch ganz aus einem solchen Material bestehen. Zur bequemen Übersicht über die Umsteuerungsteile kann das Gehäuse D ein Fenster F erhalten. Der Dauerindikator ist hier nur beispielsweise dargestellt und beschrieben und kann auch EMI3.1 die zwei getrennten Indikatoren Jl und J2 durch einen kombinierten Doppelindikator (wie in den Patentschriften Nr. 29948 und 51440 ersetzt werden. Anstatt Wasser kann auch eine andere Flüssigkeit verwendet werden. PATENT ANSPRÜCHE : EMI3.2 dadurch gekennzeichnet, dass die Umsteuerung der Abfangrinne (. durch beiderseits dieser Rinne (A) angeordnete Hebel (11 und 12) erfolgt, die abwechselnd je am Ende einer korrespondierenden Kompressionsperiode durch den Indikator-Admissionsdruck plötzlich betätigt werden. EMI3.3 gekennzeichnet, dass die Umsteuerhebel (11, 12) für die Abfangrinne (A) hamerartig gestaltet sind bzw. hammerartig wirken.
Claims (1)
- 3. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (.. 1) nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Umsteuel'hpbt'1 (11, 1 um einen Bolzen oder dgl. (15 bzw. 16) beweglich aufeghängt ist und einen Anschlag (Rolle oder dgl. 9 bzw. 10) für einen Antrieb sowie an seinem Ende einen Schlagkörper (Hammer oder dgl. 13 bzw. 14) besitzt. EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4>10. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für verschieden hoch getriebene Kompressionsdrucke ein oder beide Stosskörper (7, 8) oder ein oder beide Anschlagkörper (9, 10) oder alle vier Körper (7, 8, 9, 10) in an sich bekannter Weise verstellbar sind.11. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagkörper bzw. Hämmer (13, 14) verschieden hoch getriebenen Kompressionsdrucken entsprechend in an sich bekannter Weise verstellbar sind.12. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für verschieden hoch getriebene Kompressionsdrucke in bekannter Weise verstellbare Flächen oder dgl. beiderseits der Abfangrinne (A) vor den Hämmern (13, 14) angeordnet sind.13. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung harter Schläge bzw. zur Vermeidung störenden Geräusches die im Indikatorbetriebe zusammentreffenden Teile mit einem elastischen bzw. schalldämpfenden Material (z. B. Kautschuk) um-bzw. bekleidet sind, oder an den Stossstellen ganz aus solchem Material bestehen.14. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine leichte Schraubenfeder (23), die einerseits in einem an der Abfangrinne (A) befindlichen Haken (24), andererseits in einen unbeweglichen Haken (25) eingehängt ist und die eine oder die andere Ruhelage der Abfangrinne (A) sichert.15. Ausführungsform der Umsteuerung der Abfangrinne (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Umsteuerungsvorrichtung eingeschützt im Innern des Wasser- durchzuflussgehäuses des Indikators untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE62697X | 1911-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT62697B true AT62697B (de) | 1913-12-27 |
Family
ID=5631584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT62697D AT62697B (de) | 1911-11-18 | 1912-11-02 | Durch Abtrennen von Meßflüssigkeitsmengen von einem dauernd gleichmäßig frei fließenden Meßflüssigkeitsstrahle wirkender Indikator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT62697B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3460641A (en) * | 1967-12-11 | 1969-08-12 | Allie A Johnson | Fluent material weighing system |
-
1912
- 1912-11-02 AT AT62697D patent/AT62697B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3460641A (en) * | 1967-12-11 | 1969-08-12 | Allie A Johnson | Fluent material weighing system |
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