AT54613B - Vorrichtung zum Bremsen des Treibers bei Webstühlen. - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen des Treibers bei Webstühlen.

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Josef Brandel
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  Vorrichtung zum Bremsen des Treibers bei Webstühlen. 
 EMI1.1 
 sind die Bremsmittel so ausgebildet, dass der Treiber möglichst sofort unter ihren vollen Druck gelangt, wenn er sie erreicht hat. Das hat insbesondere bei Revolverstühlen den Nachteil, dass der Treiber, wenn der Schützenschlag zufällig ein schwächerer war, nicht   genügende Kraft   besitzt, um das Bremsmittel   zurückzudrängen   und genügend weit aus dem   Schützenl {8sten   herauszutreten, um dem Revolver die Bahn für die Drehung freizugeben. Der Treiber kann also im Bereiche des Revolvers verbleiben, auch wenn die Bremsvorrichtung für ihn ausserhalb des Revolvers liegt.

   Aus der sofortigen vollen Wirkung der bekannten Treiberbremsvorrichtungen entsteht ferner der Nachteil, dass beim Schützen-   schlage   der Treiber unter dem vollen Drucke seiner Bremsvorrichtung verbleibt, bis er sie vollständig verlassen hat. Das ergibt einen unnötig grossen Arbeitsaufwand und unnötigen Verschleiss des Treibers. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Mängel der bekannten Einrichtungen zum Bremsen des Treibers bei   Webstühlen   dadurch beseitigt, dass der ausserhalb des Schützenkastens angeordnete, federnde Bremsklotz die Form eines Keiles besitzt, dessen Anzug in Richtung des Treibereinlaufes liegt. 



   Der so ausgebildete, federnde Bremsklotz wirkt ganz   allmählich   bremsend auf den ankommenden Treiber, so dass dieser auch bei zufällig schwachem Schützenschlage mit Sicherheit völlig aus dem Bereiche des beweglichen Schützenkastens heraustreten und von der Bremsvorrichtung festgehalten werden kann. Ausserdem nimmt infolge der Keilform des Bremsklotzes beim Wiederausschlagen des Treibers der Bremsdruck auf den Treiber wieder allmählich ab, so dass nur in einem Augenblick der volle Bremsdruck zu überwinden ist, was eine Verminderung der aufzuwendenden Arbeit und des Verschleisses der zusammenarbeitenden Teile zur Folge hat. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Treiberbremsvorrichtung, an eiuom Revolverstuhle angeordnet, dargestellt. 



   Dabei ist   a der Revolverschützenkasten, b   der Treiber, c die Treiberspindel, die am
Lagerarme der   Revolverwelle   befestigt ist. Gleichfalls an diesem Lagerarme ist ein Stell- eisen d befestigt, welches die Bremsvorrichtung für den Treiber trägt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Doppelbügel g. Zwischen den beiden Bügelteilen ist der   keilförmige     liremsl ; lotz h verschiebbar   gelagert. Er wird von Stiften i getragen, auf denen Schrauben- federn k angeordnet sind, die den Block dauernd in die Bahn des Treibers gegen dessen
Spindel c drängen. Zur Regelung der Federspannung ist eine Druckplatte m vorgesehen,   d)''durch Druckschrauben H versteht   werden kann. 



   Der aus dem   Schützenkasten   heraustrotende Treiber b gelangt zunächst mit einem dünneren Teile des   keilförmigen   Bremsklotzes   h 1 ! 1 Berührung   und gleitet, allmählich durch die immer stärker werdende Wirkung des federnden Keiles aufgehalten, an ihm entlang.
Während   des Wiederaustrcibene   des Treibers b beim Schützenanschlage nimmt der   Brems-   druck infolge der Abnahme der   Keildicke   rasch ab. 



   Die dargestellte Ausführungsform hat vor den bekannten Einrichtungen noch den
Vorteil der gedrängten und widerstandsfähigen Ausbildung. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Vorrichtung zum Bremsen des Treibers bei Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des Schützenkastens angeordnete, federnde Bremsklotz (h) die Form eines heilen besitzt, dessen Anzug in Richtung des Ein) aufs des Treibers liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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