AT24284B

AT24284B - Einteilige Schützenkastenzunge für mechanische Webstühle.

Info

Publication number: AT24284B
Authority: AT
Inventors: Albert Dutli
Original assignee: Albert Dutli
Priority date: 1904-04-15
Filing date: 1904-04-15
Publication date: 1906-05-25

Description


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 Punkte zu trennen ; das Schlagzeug   (Picker und Schlagriomon)   wird also auch aus diesem Grunde geschont. Eine Feder, um die   Scbutzenkastenzunge   in die durch Fig. 3 dargestellte Lage zurückzuführen, ist vermieden,, da diese Stellung für die regelmässige Wirkungsweise der Einrichtung nicht Bedingung ist, ein Federdruck aber eine schädliche Bremsung des Schützen hervorrufen, also einen stärkeren Schützenschlag bedingen würde, wodurch auch die Schnelligkeit   de   Stuhlganges vermindert würde.

   Die Zunge wird also hier   ausschliesslich   durch den längs derselben gleitenden Schützen   kommandiert.-Die   zwangsweise sichere und doch leichte Einklemmung des Schützens ohne jede Federung und ohne daheriges Zurückweichen des Schützens hat neben der durch Materialschonung bedingten Ersparnis den Hauptvorteil, dass den mit der neuen Einrichtung ausgestatteten Webstühlen eine grössere Tourenzahl gegeben werden kann.

Claims

PATENT-ANSPRUCH : Einteilige Schützenkastenzunge für mechanische Webstühle mit zwei Ausbauchungen EMI2.2 dass er ungehindert in den Kasten eintreten kann, durch die dabei verursachte Drehung der Zunge die Ausbauchung am äusseren Zungenende aber derart gegen die Schützenbahn dreht, dass der Schützen sich hier zwischen der Ausbauchung und der gegenüberliegenden Kastenleiste einkeilt, durch den Druck seiner Spitze gegen diese Ausbauchung auch einen Druck der anderen Ausbauchung gegen den Schützen hervorruft, dieser also vollständig eingeklemmt und arretiert wird, ohne den Picker berührt zu haben, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Bremsstellung der Zunge als auch die Lösung aus dieser,

sowie der Übergang von einer Endstellung in die andere nur durch die Bewegung des Schützens längs der leicht drehbar gelagerten Zunge unter Ausschluss jeder Federwirkung erreicht wird, zum Zwecke, eine unnötige Bremsung des Schützens während seines Laufes und somit eine schädliche Steigerung des Peitschenschlages zu vermeiden und einen schnelleren Gang des Stuhles zu ermöglichen.