AT39278B - Schützenbremsvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Schützenbremsvorrichtung für Webstühle.

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AT39278B
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Jean Laforet
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  Schützenbremavorrichtung für   Webstühle.   



   Es sind bereits   Schützenbremsvorrichtungen   bekannt, deren Hauptbestandteil eine um einen Fixpunkt schwenkbare, allenfalls auch federnde Schützenkastenzunge ist, die auf den einlaufenden Schützen bremsend einwirkt. Alle diese Konstruktionen haben den Nachteil, dass die Anlehnung der Schützenkastenzunge an den einlaufenden Schützen nicht in allen seinen Lagen eine so innige ist, wie es für eine vollkommene Bremsung erforderlich wäre, wozu noch eine un- 
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   Da die   Schützcnkastenzunge   in der Ebene der Schützenbahn frei beweglich ist und durch einen in dem Schützenkasten vorgesehenen Drehzapfen nicht behindert wird, so kann sie beim Eintreffen des Schützens im Kasten in diesen ganz nach Erfordernis mehr oder weniger tief hineinbewegt und genau im gewünschten Zeitpunkte während des Schützenschlages von dem Schützen fortbewegt werden ; und zwar lässt sich dies durch verschiedene mechanische Mittel, beispielsweise durch einen von der Ladenschubstange aus   betätigten   Arm bewirken. 



   In der Zeichnung ist : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit der verbesserten Schützenbremsund Freigebevorrichtung ausgestatteten Schützenkasten,   Fig. 2   ein Schnitt nach der Linie 2-2   der Fig. l. Fig.   3 ist ein Aufriss einer anderen   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes. 



  Die Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien   4-4   und 5-5 der Fig. 3. Fig. 6 ist ein Aufriss einer weiteren Ausführungsform, deren Schnitte nach den Linien 7-7 und 8-8 in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Die Fig. 9 und 10 stellen in Ansicht bezw. im Schnitte nach der Linie   10-10   eine Schützenbrems- und Freigebevorrichtung dar, bei welcher die Bewegungen des Ein-und Aus- 
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 getragenen Fläche gleitenden Rolle hervorgebracht werden. 



   Der bewegliche bei   Gl auf   dem   Träger H   drehbare Hebel   G   (Fig. 1 und 2) greift mit seinem freien Ende in einen Schlitz eines Winkelhebels g, dessen horizontaler Arm   g1   unter dem Ein- 
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 um seine Achse   g2   geschwenkt wird und den Hebel G mitnimmt, so dass dieser um seine Drehachse cl nach   aussen   geklappt wird. Von diesem Augenblicke an hört die Feder   K   auf, gegen die Zunge I zu   drücken, die nunmehr   bloss unter dem Drucke der sehr schwachen Feder eel steht ; diese Feder kann    all nfalls auch   gänzlich entfallen.

   Die Zunge übt also auf den Schützen keinen Druck mehr 
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 wozu daher nur eine ganz unbedeutende Kraft vonnöten ist. 



   Die Einrichtung nach den Fig. 3,4 und 5 unterscheidet sich von der vorigen nur durch eine einfache mechanische Änderung, die bei manchen Webstühlen durch die Lage des gewöhnlichen 
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 zwei   Stützen   der Lade drehbaren Welle   k   befestigt. Die Welle ist bei   k   gekröpft, um den Hebel P des Schützenwächters frei hindurchgehen zu lassen, mit welchem eine auf der Welle   h   befestigte und von ihr beim Drehen mitgenommene Klaue   i   in Eingriff steht. Der zweite Arm des Winkelhakens   g g1   ist bei dieser Einrichtung seitlich verstellt (Fig. 3) und nimmt den Hebel G mit, der demzufolge kürzer ist, jedoch genau so arbeitet, wie dies in Bezug auf die Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde. 



   Die in den Fig. 6,7 und 8 dargestellte   Ausführungsform   ist eine Vereinfachung der vorhergehenden : der Hebel   G   ist weggelassen und die früher auf diesem Hebel befestigte Feder K sitzt jetzt an der Zunge   1.   Der Arm g des Winkelhebels g gl stützt sich unter Vermittlung der Schraube   !,   die zur Druckregelung dient, auf diese Feder. Eine zweite Schraube 11 begrenzt die Bewegung des Armes g. 



   Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Vorrichtung ist der bewegliche Hebel durch einen mit einer Buchse tnl versehenen Hebel m ersetzt, durch welche hindurch seine Drehachse m2 ragt. Auf diese Büchse ist ein eine Achse   11.   1 tragender Ring n befestigt, welch'erstere eine Rolle o trägt, die sich gegen die gekrümmte, auf der Zunge I befestigte Feder K stützt. Das andere Ende des Hcbels m ist an einem lotrechten Arm p montiert, in dessen Kulisse ein von der Ladenschubstange C des Webstuhles getragener Kulissenstein q ragt. 



   Die Bewegung der   Ladenschubstange   bringt den Hebel m um seine Achse   M   zum Schwingen. 



  Augenscheinlich wird, wenn die Rolle sich in der Mitte der Ausbauchung der Feder K befindet, auf diese und damit auch auf die Zunge ein stärkerer Druck ausgeübt, als wenn die Rolle sich auf einem weniger bombierten Teil befindet. Nun ist die Rolle o im Momente des   Schützeneinlaufes   in den Kasten in der in vollen Linien dargestellten Stellung (Fig. 9). Beim Herausschlagen des   Schützen   hat sich die Rolle in die Stellung nach der Linie n2 geneigt und da sie nur mehr schwach gegen die Feder   K drückt,   vollzieht sich der Schuss ohne bedeutende Kraftanwendung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schützenbremsvorrichtung   für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dass die Schützenkastenzunge ohne eine materielle Drehachse in der Ebene der Schützenbahn frei beweglich eingesetzt und durch eine Feder gegen das Kasteninnere gedrückt ist, so dass sie sich an den einlaufenden Schützen möglichst enge anschmiegen kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Schützenbremsvorrichtung für Webstühle, bei welcher die Schützenkastenzunge zur Bremsung des Schützens in den Schützenkasten hinein und zur Freigabe des Schützens aus dem Kasten bewegt wird, gekennzeichnet durch eine auf einer in vertikaler Ebene schwenkbaren Achse gelagerte Rolle (o), die auf eine schiefe Ebene der Rückseite der Schützenkastenzunge oder auf eine an der Zunge befestigte gekrümmte Feder einwirkt, um die zu einer rationellen Bremsung erforderliche Veränderung der Bremswirkung zu erzielen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT39278D 1907-05-28 1907-05-28 Schützenbremsvorrichtung für Webstühle. AT39278B (de)

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AT39278B true AT39278B (de) 1909-10-11

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