DE921746C - Wringmaschine - Google Patents

Wringmaschine

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Publication number
DE921746C
DE921746C DEL11667A DEL0011667A DE921746C DE 921746 C DE921746 C DE 921746C DE L11667 A DEL11667 A DE L11667A DE L0011667 A DEL0011667 A DE L0011667A DE 921746 C DE921746 C DE 921746C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wringer
rubber blocks
bearing
roller
rubber
Prior art date
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Expired
Application number
DEL11667A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Martin
Leopold Schaetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE921746C publication Critical patent/DE921746C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/16Details
    • D06F45/24Frames guiding or housing the roller shafts; Stands for supporting the roller framework

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wringmaschine, bei der zum Gegeneinanderpressen der `Falzen Gummiblöcke Verwendung finden.
  • Es sind bereits seit langem Wringmaschinen bekannt, bei denen an Stelle der sonst üblichen Metallfedern federnde Gummielemente verwendet werden. Diese Gummifedern haben sich besonders deswegen bewährt, weil sie im Gegensatz zu Metallfedern keiner Wartung bedürfen, was bei Maschinen, die vorzugsweise von technisch wenig versierten Hausfrauen bedient werden, von großem Vorteil ist.
  • Die bisher bekannten Gummifederelemente für Wringmaschinen sind entweder quader- oder hülsenförmig ausgebildet. Bei Wringern mit quaderförmigen Gummiblöcken sind diese in seitliche Gehäuseteile derart eingesetzt, daß sie auf dieLager der beweglichen Wringerwalze drücken und ihre Vorspannung durch von außen zu betätigende Druckschrauben eingestellt werden kann. Bei einer anderen bekannten Wringerausführung sind über Stehbolzen, die in Seitenteile des Wringergehäuses eingeschraubt sind, hülsenförmige Gummiblöcke geschoben, die sich auf das Gehäuse stützen und auf denen Lagerbügel für die bewegliche Wringerwalze aufliegen. Die Vorspannung der Gummihülsen wird dabei durch entsprechendes Einschrauben der Stehbolzen in das Wringergehäuse eingestellt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Wringmaschinen, bei denen Gummiblöcke zum Gegeneinanderpressen der Walzen verwendet werden, weiter zu verbessern. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Gummiblöcke bogenförmig ausgebildet und derart zwischen Stehbolzen in den Seitenteilen des Wringergehäuses angeordnet sind, daß ihre bogenförmigen Teile zu der beweglichen Wringerwalze hin gerichtet sind, wobei mit ihren Öffnungen gegeneinandergerichtete Halblagerschalen für die beiden Wringerwalzen in Lagerbügel eingesetzt sind, deren eine auf den Gummiblöcken ruhen und dabei vorzugsweise an Stiften, die in Kanäle in der Mitte der Gummiblöcke hineinragen, befestigt sind und deren andere durch die Stehbolzen gehalten sind.
  • Bei Wringmaschinen gemäß der Erfindung ist die Lageranordnung einfach aufgebaut, was sich bei der Herstellung in jeder Beziehung vorteilhaft auswirkt. Insbesondere durch die neue bogenförmige Ausbildung der Gummiblöcke, durch die das Gummimaterial vorwiegend auf Schub beansprucht wird, ist erreicht worden, daß die Blöcke praktisch nicht mehr ermüden und selbst über sehr lange Zeiträume hinweg ihre guten Federeigenschaften beibehalten.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie in der Zeichnung offenbart, wobei in Fig. i ein Schnitt durch ein seitliches Lagergehäuse einer erfindungsgemäßen Wringmaschine dargestellt ist, während die Fig. 2 die Maschine in einem Schnitt in Richtung der Walzenlängsachsen zeigt.
  • Durch den Bodenteil des seitlichen Lagergehäuses i einer Wringmaschine sind zwei Stehbolzen :2 eingeführt, zwischen denen gemäß der Erfindung ein bogenförmiger Gummiblock 3 derart eingesetzt ist, daß sein bogenförmiger Teil zu der beweglichen Wringerwalze 7 hin gerichtet ist. Der Gummiblock 3 besitzt an den Seiten Kanäle, durch welche die Stehbolzen 2 hindurchragen. In einem Durchbruch im Mittelteil des Gummiblockes 3 ist ein Stift q. eingesetzt, der an seinem oberen Ende einen U-förmigen Lagerbügel 5 zur Aufnahme eines an sich bekannten Halblagers 6 für die -Walze 7 trägt. Die obere Wringerwalze 8 ist mittels eines abgekröpften Lagerbügels 9 gehalten, in dessen Abkröpfung ein Halblager io für diese Walze eingesetzt ist. In die seitlichen Lappen des Bügels 9 sind die Stehbolzen 2 eingeschraubt; durch entsprechendes Eindrehen dieser Bolzen läßt sich die gewünschte Vorspannung des Gummiblockes 3 und damit der Walzendruck einstellen.
  • Zur Abschirmung der beschriebenen Lageranordnung von den Teilen der Wringerwalzen 7 und. 8, die mit Wäsche in Berührung kommen, ist es zweckmäßig, zum Abschluß des seitlichen Lagergehäuses i ein Trennblech i i vorzusehen. Nach oben hin kann das Wringergehäuse, wie es anderweitig auch schon bekanntgeworden ist, mit einem abnehmbaren Deckel 12 abgedeckt sein. Vorteilhafterweise sind im unteren Teil des Wringergehäuses beliebig geformte Durchbrüche 13 angeordnet, die ein schnelles Abfließen von Flüssigkeit aus dem Gehäuse gestatten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wringmaschine mit Gummiblöcken zum Gegeneinanderpressen der Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiblöcke bogenförmig ausgebildet und derart zwischen Stehbolzen in den Seitenteilen des Wringergehäuses angeordnet sind, daß ihre bogenförmigen Teile zu der beweglichen Wringerwalze hin gerichtet sind, wobei mit ihren öffnungen gegeneinande.rgerichtete Halblagerschalen für die beiden Wringerwalzen in Lagerbügel eingesetzt sind, deren eine auf den Gummiblöcken ruhen und dabei vorzugsweise an Stiften, die in Kanäle in der Mitte der Gummiblöcke hineinragen, befestigt sind und deren andere durch die Stehbolzen gehalten sind.
  2. 2. Wringmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Vorspannung der bogenförmigen Gummiblöcke und damit des Walzendruckes mittels der Stehbolzen vorgenommen wird, vorzugsweise durch entsprechendes Einschrauben der Stehbolzen in die Lagerbügel. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 822 838, 582 72.4; britische Patentschrift Nr. 563 286.
DEL11667A 1952-02-26 1952-02-26 Wringmaschine Expired DE921746C (de)

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DE921746C true DE921746C (de) 1954-12-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041457B (de) * 1957-04-25 1958-10-23 Licentia Gmbh Wringer mit zwei vertikal beweglich gelagerten Walzen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE582724C (de) * 1933-08-18 Ludwig Hoehn Wringmaschine
GB563286A (en) * 1942-10-29 1944-08-08 Acme Wringers Ltd Improvements in wringing machines
DE822838C (de) * 1949-07-15 1951-11-29 Hoover Washing Machines Ltd Wringmaschine

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