AT18344B - Doppeltwirkende Zwillings-Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 18344.   FREDERICK A. SEITZ IN NEW ARK (V. ST. A.). 



   Doppeltwirkende Zwillings-Explosionskraftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine doppeltwirkende Zwillings-Explosionskraftmaschine mit Kurbeln unter 180 , be welcher je ein hohler Kolben mit seinen Aussenflächen in zwei über-oder hintereinander angeordneten Zylindern ungleichen Durchmessers und mit seiner   Innenfläche   auf dem   Aussenmantel   eines dritten Zylinders gleitet, der konzentrisch zum grösseren Zylinder angeordnet ist, wobei das Wesen der Erfindung in der Anordnung eines mit einem Regulierventil   versehenen Überströmkanales gelegen   ist, der die beiden über den grösseren   Kolbenteilen befindlichen Zylinderräume   miteinander verbindet, zu dem Zwecke, die stossiindernde Kompression in diesen Räumen nicht zu hoch steigen zu lassen,

   sowie mittels   ties   Ventils diesen   Kompressionsgrad   regeln zu können. 



     Die Zeichnung stellt   den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungs- 
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 der Kolben entsprechend verschiedene Durchmesser. Der Zylinder C3 ragt in den Zylinder hinein, so dass zwischen diesem und dem Zylinder C3 ein freier ringförmiger Raum entsteht, der unterhalb des Kolbens a die Gaskammer für den unteren Zylinder bildet. Der Zylinder C3 ist mit dem   Kurbelgehäuse   und den Zylindern   A, (, 2 in   geeigneter Weise verbunden. 



  Sämtliche Zylinder sind mit Kühlmänteln c1 versehen. Die Anordnung der Ein-und Auslass-   organe, bezw   der Zündvorrichtungen für beide Explosionskammern ist die bei doppeltwirkenden, im   Yiertakt arbeitenden Zwillings-Explosionskraftmaschinen übliche,   wobei F die 
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Der Kolben A' saugt beim Niedergang durch das obere   Einlassventil,   der Kolben a beim Aufgang durch das untere Einlassventil, also während in der   Gaskammer   des Zylinders   A   gleichzeitig komprimiert wird.

   Nach der   Kompnssion und   Zündung des Gasgemisches 
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 Explosionsraume, so bewegt sich der Kolben arbeitend nach   aufwärts und bewirkt den   Auspuff aus dem Arheitsraum des oberen Zylinders A durch die gesteuerten, am oberen   Ende der Maschine angeordneten Auslassventile. Erfolgt   nun im Zylinder A das Ansaugen, so findet gleichzeitig in der Gaskammer zwischen den Zylindern C3 und C2 Auspuff durch die gleichfalls gesteuerten, oberhalb des Kurbelgehäuses angeordneten Auslassventile statt. 



  Die Maschine arbeitet am besten als doppelt wirkender Zwilling, mit um 1800 versetzten   Kurbeln. <      l'nul   nun zu grosse Kompression in den ringförmigen Räumen zwischen den Zylindern C2, C3 und der Oberseite der unteren Kolbenstufe a zu vermeiden, sind nach vor- 

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 liegender Erfindung diese Ringraumo durch einen mit einem nicht dargestellten Regulierventil versehenen Überströmkanal 02 zur Erzielung eines Druckausgleiches verbunden. 



  Dadurch wird auch die stossmildernde Wirkung der Kompression beeinflusst, welche man durch ein in den   Überströmkanal 02   eingebautes Ventil regeln kann. Die beiden wirksamen Kolbenflächen A'und   o   sind möglichst gleich gemacht. 



   Zur Schmierung der beiden Zwillingszylinder dient die Schmiervaso H über dem Überströmkanal G2. Der Bolzen B2 wird ebenso wie die Kurbelzapfen und der Zylinder CJ durch das im Kurbelgehäuse   herumgeschleuderte   Öl, wie üblich, geschmiert. 



   Die Maschine kann auch liegend angeordnet werden.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Doppeltwirkende Zwillings-Explosionskraftmaschine mit Kurbeln unter 1800, bei welcher je ein hohler Kolben (A', a) mit seinen Aussenflächen in zwei über-oder hintereinander angeordneten Zylindern ungleichen Durchmessers (A, C2) und mit seiner Innenfläche auf dem Aussenmantel eines konzentrisch zum grösseren angeordneten dritten Zylinders (C3) EMI2.1 einander verbindet, zu dem Zwecke, die stosslindernde Kompression in diesen Räumen nicht zu hoch steigen zu lassen, sowie mittels des Ventiles diesen Kompressionsgrad regeln zu können. EMI2.2