AT106369B - Drucklufterzeugungsanlage. - Google Patents

Drucklufterzeugungsanlage.

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AT106369B
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  Drucklufterzeugungsanlage. 
 EMI1.1 
 aus einem ein-oder mehrzylindrigen Gebläse und einem Elektromotor als   Antriebsmasehine   bestehen, wobei die Welle des Kolbengebläses unmittelbar mit der Elektromotorenwelle gekuppelt ist ; bei solchen Anlagen hat man auch einen   Druckluftbehälter   vorgesehen und die Luftzuleitung zu diesem Behälter gekühlt. Die Zusammenstellung der bekannten Druckerzeugungsanlagen ist jedoch zu verwickelt und umständlich, um eine einwandfreie Wirkungsweise zu gewährleisten. 



   Die Erfindung betrifft nun eine solche   Drucklufterzeugungsanlage,   deren Neuheit darin besteht, dass die Kupplung der Wellen von   Elektromotor bzw. Zwei-oder Viertaktverbrennungskraftmaschine   und Gebläse von einem zweiteiligen, als Schwungrad ausgebildeten Flügelrad gebildet wird, das Kühlluft zur Kühlung der vom Gebläse zum   Druckluftbehälter   führenden Leitung liefert, wobei der Behälter auf der dem Flügelrad abgewendeten Seite angeordnet ist und die genannte Leitung der Druckluft auf dem Wege vom Gebläse zum   Drnckluftbehälter   in Windungen dicht an das Flügelrad herangeführt ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine solche Anlage gemäss der Erfindung in   beispielsweiser Ausführungsform   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht in ihrer Anwendung als Garagepumpe, Fig. 2 die Einzeldarstellung eines Zweizylindergebläses und Fig. 3 die Darstellung eines Einzylindergebläses ohne Motor und Fahrgetsell für den Einbau in Kraftfahrzeuge. 



   Das mit a bezeichnete Gebläse ist mit dem Elektromotor b unmittelbar gekuppelt. Als Kupplungorgan dient gleichzeitig das als Schwungrad ausgebildete Flügelrad   c,   das als Ventilator wirkt und eine Masse d besitzt, um die Totpunktlagen des Gebläses zu überwinden. Das Flügelrad c, d ist von einem Schutzmantel e umgeben. Die mit der Elektromotorwelle unmittelbar gekuppelte   Welle t des Gebläses a   ist auf 
 EMI1.2 
 mit einem exzentrisch an ihr angeordneten Bolzen   !,   der das Kugellager   1n   aufnimmt, auf das der Pleuelstangenkopf n aufgepasst ist. Die Verbindung zwischen Pleuelstange und Kolben o erfolgt dadurch, dass der Kopf   n1   der Pleuelstange beweglich an dem im Kolben o sitzenden Bolzen   1) 1   angreift.

   Den Abschluss der Kurbelkammer, die mit Öl angefüllt wird, bildet der Deckel   il,   der gleichzeitig das Zuflussrohr   i2   für das Öl trägt, dessen Höhe durch den Ölstandanzeiger r angegeben wird. Das Zuflussrohr i2 besitzt am Kopf Öffnungen   i3,   durch die der durch den   Ventilatorflügel   c erzeugte Luftstrom auch in die Kurbelkammer gelangt, diese gleichzeitig kählend. 



   Das Gebläse kann beliebig, je nach Bedarf, als Einzylinder (Fig. 3) oder bei erforderlicher Mehr-   leistung als Zweizylindergebläse   (Fig. 2) ausgebildet werden. Im ersten Falle eignet es sich besonders ohne Motor und Fahrgestell als Einbaupumpe in Kraftfahrzeuge, im zweiten Fall als mit Elektromotorenantrieb und Fahrgestell versehene Garagepumpe. 



   Die aus dem Gebläse austretende Luft gelangt durch das Rohr p in den Druckwindkessel q, der in an sich bekannter Weise mit   Druckminder-,   Sicherheitsventil und Manometer ausgestattet ist. Um nun ein Kühlen der vom   Gebläse geforderten Luft herbeizuführen,   wird das Rohr p in Windungen   p1   im Schutzmantel e dicht an das Flügelrad c herangeführt. 



   Auf dem Zylinderkopf sind die Ventile für den Lufteintritt, für den Luftaustritt sowie die Anschlusstülle für die Rohrleitung angeordnet. Im Austrittsventil ist eine gefederte   Büchse   vorgesehen, die gegebenfalls zur Aufnahme von Öl eingerichtet ist. Die die Büchse aufnehmende Bohrung wild durch eine Verschlussmutter verschraubt. Um nun ein Eindringen bzw. Ablagern von Schmutz und Staub im Zylinderkopf und Zylinder selbst zu verhindern und gleichzeitig ein Kühlen des Zylinders herbeizuführen, wird 

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 auf den Zylinderkopf die Kap3el s aufgestreckt, die seitliche Öffnungen in beliebiger Anzahl besitzt, durch deren Anordnung die einziehende Luft eine Zugwirkung ausübt und kühlend auf den Zylinder einwirkt.

Claims (1)

  1. Durch die besondere Anordnung und Verbindung der Pleuelstange mit Kolben und der Kurbel wird eine sehr hohe Drehzahl und infolgedessen eine besonders grosse Leistungsfähigkeit der Pumpe ermöglich. Die dadurch entstehende Wärme bzw. überhaupt ein Warmlaufen wird durch den dauernd kühlenden Luftstrom des Ventilators c gebunden0 - PATENT-ANSPRUCH :
    Drucklufterzeugungsanlage, bestehend aus einem Elektromotor oder einer Verbrennungskraft- maschine als Antriebsmaschine, einem Druclduftbehälter und einem ein-oder mehrzylindrigen Gebläse, dessen Kolben von der mit der Elektromotorwelle unmittelbar gekuppelten Gebläsewelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der beiden Wellen von einem zweiteiligen, als Schwungrad ausgeführten Flügelrad (c) gebildet wird, das Kühlluft zur Kühlung der vom Gebläse (a) zum Druckluftbehälter (q) führenden Leitung (p) liefert, wobei der Behälter auf der dem Flügelrad abgewendeten Seite das Gebläse angeordnet und die genannte Leitung auf ihrem Wege vom Gebläse zum Behälter in Windungen dicht an das Flügelrad herangeführt ist. EMI2.1
AT106369D 1925-04-23 1925-04-23 Drucklufterzeugungsanlage. AT106369B (de)

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