DE517946C - Einrichtung zur Innenkuehlung eines hohlen Drehschiebers fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Innenkuehlung eines hohlen Drehschiebers fuer Brennkraftmaschinen

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DE517946C
DE517946C DEB143144D DEB0143144D DE517946C DE 517946 C DE517946 C DE 517946C DE B143144 D DEB143144 D DE B143144D DE B0143144 D DEB0143144 D DE B0143144D DE 517946 C DE517946 C DE 517946C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Innenkühlung eines hohlen Drehschiebers für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für Drehschieber von Brennkraftmaschinen und bezweckt, den bei derartigen Einrichtungen vorhandenen Übelstand zu beheben, daß infolge der starken Erhitzung des im Zylinderkopf gelagerten Drehschiebers das ihn durchströmende Frischgas zu stark ausgedehnt und dadurch eine gute Zylinderfüllung verhindert wird. Auch verliert das zur Schmierung der Reibungsflächen notwendige Ö1 unter dem Einfluß der Hitze zum größten Teil seine Schmierfähigkeit.
  • Man hat schon vorgeschlagen, zur Beseitigung dieser Nachteile den Drehschieber hohl auszubilden und mit einer Innenkühlung zu versehen. Auch hat man zur rascheren Förderung des durch den Drehschieber strömenden Kühlwassers eine Fördervorrichtung angeordnet, die sich hinter ,dem Drehschieber befindet und auf das Kühlwasser eine saugende Wirkung ausübt. Hierbei kann aber nicht vermieden werden, daß sich bei der in Brennkr aftmasohinen auftretenden großen Hitze infolge der Langsamkeit der Bewegung Dampfblasen bilden, wodurch die Kühlwirkung herabgesetzt wird. Bei einer anderen bekannt gewordenen Einrichtung wird das Kühlwasser durch die Zylinderköpfe unter Druck geleitet, indem die Kühlwasserpumpe an der Übergangsstelle der Kühlmäntel der Zylinder in die Kühlmäntel -der Zylinderköpfe angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß bei Maschinen mit Drehschiebern die Förderpumpe für das Kühlmittel mit dem zum Eintritt des Kühlmittels in den Drehschieber dienenden hohlen Drehschieberzapfen in Verbindung steht, so daß sie sich zwischen dem Zylinderkühlmantel und den Kühlräumen des Drehschiebers befindet und das Kühlmittel durch .den Drehschieber hindurchpreßt. Hierdurch wird erreicht, daß der Drehschieber selbst unter den ungünstigsten Verhältnissen seine Aufgabe in befriedigender Weise zu erfüllen vermag.
  • Die Einrichtung entspricht in ihren wesentlichen Teilen den bekannten Drehschieberanordnungen, bei denen der Drehschieber 6 in einem als Zylinderkopf ausgebildeten Gehäuse 4 gelagert und mit zwei Kanälen 9 und 1o versehen ist, die den Einlaß des frischen Gemisches und den Auspuff der Abgase ermöglichen.
  • Die Innenkühlung des Drehschiebers 6 wird dadurch erreicht, d.aß der Drehschieber mit einem die Kanäle 9 und zo umgebenden geräumigen Hohlraum 30 versehen ist, der mittels der hohl ausgebildeten Drehschieberzapfen 31 und 32 mit flachen ringförmigen Hohlräumen 33 und 34 der Drehschiebergehäusedeckel 40 und 4o' in Verbindung steht. Der Hohlraum 34 mündet unmittelbar in die Austrittsöffnung 35 des Zylinderkühlmantels, während zwischen diesem Kühlmantel und dem Hohlraum 33 eine Förderpumpe eingeschaltet ist, die das Kühlmittel mittels einer Leitung 36 in der erforderlichen Menge aus dem Zylindermantel absaugt und sodann durch eine Öffnung 37 in den Hohlraum 33 preßt. Diese Pumpe besteht aus zwei Zahnrädern 38, 39, die in dem die Drehschieberöffnung des Drehschiebergehäuses 4 abschließenden Deckel 4o angeordnet sind und von denen das eine, nämlich das Zahnrad 38, mittels einer Klauenkupplung 41 zwangsläufig mit dem benachbarten Drehschieberzapfen 31 gekuppelt ist. Die Förderung des den Drehschieber durchfließenden Kühlmittels wird infolge dieser Anordnung somit stets in geradem Verhältnis zu der Umlaufgeschwindigkeit des Drehschiebers stehen.
  • Die Hohlräume 33 und 34 sind gegenüber den Stirnflächen der Zapfen 31 und 32 durch je eine federnde Dichtungsscheibe42 und 43 abgedichtet, welche in ihrem mittleren Teil mit je einer Anlaufscheibe47 und 48 verbunden und mit ihrem äußeren Rande in den Drehschiebergehäusedeckeln 40 und 4o' befestigt sind. Zwecks zuverlässiger Abdichtung, auch bei starker Beanspruchung, ist der Innenrand dieser beiden Dichtungsscheiben noch in zusätzlicher Weise durch je eine starke Schraubenfeder 44, 45 belastet, die die Anlaufscheibe dauernd gegen die Stirnseite des zugehörigen Zapfens 31 und 32 preßt, .dem Kühlmittel jedoch ungehindert freien Durchtritt gewährt. Der Antrieb des Drehschiebers selbst erfolgt durch ein auf dem Zapfen 31 befestigtes Zahnrad 46.
  • Die durch die vorstehend beschriebene Einrichtung ermöglichte ununterbrochene Innenkühlung des Drehschiebers gewährleistet in Verbindung mit den verschiedenen Dichtungseinrichtungen, selbst bei denkbar stärkster Inanspruchnahme des Motors, einen dauernd störungsfreien Betrieb, da infolge der verhinderten übermäßigen Erhitzung des Drehschiebers eine schädliche Ausdehnung des Frischgases verhindert und eine dauernd gute Schmierung ermöglicht ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Innenkühlung eines hohlen Drehschiebers für Brennkraftrnaschinen, welcher mit einer Förderpumpe derart verbunden ist, daß . das Kühlmittel aus dem Zylindermantel angesaugt und durch den Drehschieber gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (38, 39) mit einem zum Eintritt des Kühlmittels in den Hohlraum (30) des Drehschiebers (6) dienenden hohlen Drehschieberzapfen (31) in Verbindung steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (38, 39) in dem die Öffnung des Schiebergehäuses (47) , abschließenden Deckel (40) angeordnet ist und aus zwei Zahnrädern (38, 39) besteht, von denen das eine (38) mittels einer Klauenkupplung (41) mit dem hohlen Drehschieberzapfen (31) zwangsläufig gekuppelt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Enden der hohlen Drehschieberzapfen (31, 32) in je einen Hohlraum (33, 34) der Drehschiebergehäusedeckel (40, 40') hineinragen, die gegen die Drehschieberzapfen (31, 32) durch selbstfedernde Dichtungsscheiben (42, 43) abgedichtet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Innenrand der die Drehschieberzapfen (31, 32) abdichtenden Dichtungs- und Anlaufscheiben (42, 43 und 47, 48) durch je eine schraubenförmige Druckfeder (44, 45) noch in zusätzlicher Weise belastet ist.
DEB143144D 1928-03-29 1928-03-29 Einrichtung zur Innenkuehlung eines hohlen Drehschiebers fuer Brennkraftmaschinen Expired DE517946C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285539A2 (de) * 1987-03-30 1988-10-05 Lopez Garcia-Monge, Maria Guadalupe Carmen Einlass- und Auslassanordnung durch rohrförmige Drehschieber in Viertaktmotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285539A2 (de) * 1987-03-30 1988-10-05 Lopez Garcia-Monge, Maria Guadalupe Carmen Einlass- und Auslassanordnung durch rohrförmige Drehschieber in Viertaktmotoren
EP0285539A3 (en) * 1987-03-30 1989-02-15 Felix Ocana Triguero Intake and exhaust system through rotatory ports shaft, in four-stroke motors

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