DE1295275B - Ventilgesteuerte mehrzylindrige Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilgesteuerte mehrzylindrige Brennkraftmaschine

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DE1295275B
DE1295275B DEM65354A DEM0065354A DE1295275B DE 1295275 B DE1295275 B DE 1295275B DE M65354 A DEM65354 A DE M65354A DE M0065354 A DEM0065354 A DE M0065354A DE 1295275 B DE1295275 B DE 1295275B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camshaft
housing
oil
valve
internal combustion
Prior art date
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Pending
Application number
DEM65354A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanke Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DEM65354A priority Critical patent/DE1295275B/de
Priority to NL6606252A priority patent/NL6606252A/xx
Priority to CH665966A priority patent/CH432936A/de
Publication of DE1295275B publication Critical patent/DE1295275B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • F01M9/102Lubrication of valve gear or auxiliaries of camshaft bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine ventilgesteuerte, mehrzylindrige Brennkraftmaschine, bei der die zum Antrieb der Ein- und Auslaßventile bestimmte Nockenwelle seitlich neben den Zylindern längs der Maschine angeordnet ist und bei der jedem Zylinder oder je zwei Zylindern ein aus zwei längsgeteilten, öldicht miteinander verschraubten Teilen bestehendes Nokkenwellengehäuse zugeordnet ist, das am Maschinengehäuse lösbar befestigt ist, wobei die Stirnflächen jedes Nockenwellengehäuses mit den Stirnflächen der benachbarten Nockenwellengehäuse dicht verbunden sind.
  • Bei derartigen wartungsfrei betriebenen Brennkraftmaschinen hoher Leistung ist es erforderlich, die Kipphebel-, Stößel- und Nockenwellenlagerung wegen der höheren Lagerdrügke, und hohen Drehzahlen an eine Druckölschmierung mit sehr reichlich bemessener ölmenge anzuschließen.
  • Bekannt ist es, die durchgehende Nockenwelle an den Stirnseiten der einzelnen Nockenwellengehäuse zu lagern und abzudichten. Hierzu werden im wesentlichen halbkreisförmige Dichtleisten benutzt. Das Oberteil des Nockenwellengehäuses wird dabei über die Nockenwelle gestülpt, so daß die Dichtungen sowohl die Trennfuge zwischen den beiden Teilen des Nockenwellengehäuses als auch die Nockenwelle selbst abdichten sollen. Diese Abdichtung ist jedoch wegen ihrer Doppelwirkung insbesondere bei schnelllaufenden Maschinen über 1000 U/min nicht zuverlässig.
  • Bei einer schnellumlaufenden Nockenwelle treten erhebliche Mengen an, Spritz- und Schleuderöl sowie öldunst in das Nockenwellengehäuse ein. Aus diesem Grunde muß das Nockenwellengehäuse völlig öldicht sein, damit ölverluste vermieden werden. Diese Forderung ist bei der bekannten Ausführung nicht erfüllt.
  • Auch bei einer weiterhin bekannten, als Langsamläufer ausgebildeten, amerikanischen Brennkraftmaschine aus dem Jahre 1911 sind die längsgeteilten Nockenwellengehäuse mittels Flanschen an ihren benachbarten Stirnseiten miteinander verbunden. Jedes einzelne Gehäuse ist oben durch zwei Schutzdeckel abgedeckt, die mit großen öffnungen für den Durchtritt der gekröpften Kipphebel versehen sind. Hierdurch sind die Nockenwellengehäuse nicht öldicht und können demzufolge nur für eine Handschmierung und nicht für eine DrucköIschmierung verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die nebeneinander angeordneten und mit dem Maschinengehäuse lösbar befestigten Nockenwellengehäuse in einfacher Weise als Lagergehäuse für die Nockenwelle auszubilden und -die Nockenwellengehäuse ferner öldicht untereinander und mit dem Antriebsgehäuse zu verbinden, wobei die Kreuzungspunkte der längslaufenden Trennfugen mit den aneinanderstoßenden Stimflächen bei einem aus Herstellungsgründen längsgeteilten Nockenwellengehäuse öldicht verbunden und damit hermetisch abgeschlossen sind. Eine solche Ausbildung des Nockenwellengehäuses ist insbesondere bei nach dem Baukastenprinzip mit unterschiedlicher Zylinderzahl zusammenzubauenden Brennkraftmaschinen vorteilhaft.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß das Oberteil des Nockenwellengehäuses in bekannter Weise die öldichte Durchführung der Ventilstößel aufnimmt und die Stirnenden der öldicht miteinander ,zu verbindenden Teile des Nockenwellengehäuses Eindrehungen für die Aufnahme eines gemeinsamen ringförmigen Dichtelementes aufweisen.
  • Der Vorteil der Erfindung ist zunächst darin zu sehen, daß jedem Nockenwellengehäuse nur ein gesondertes Lager für die Nockenwelle zugeordnet ist, wobei die unabhängige Anordnung des Lagerdeckels auf dem Nockenwellengehäuse gestattet, jedem Lager beim Einbau gesondert eine Lagervorspannung zu geben, und zwar unabhängig von der Dichtkraft, die beim öldichten Zusammenbau von Ober- und Unter-'teil des Nockenwellerigehäuses erforderlich ist. Außerdem ist der Einbau der Nockenwelle vereinfacht, weil erst nach der Lagerung der Nockenwelle in den jedem Nockenwellengehäuse zugeordneten Lagern das Nokkenwellengehäuse durch Aufsetzen des Oberteiles geschlossen wird, wobei danach noch durch den vorgesehenen Sicht- und ölrücklaufkanal im Oberteil die Zuordnung der Ventilstößelführungen zu den Nokken der Nockenwelle überprüft werden kann. Außerdem kann zu überwachungszwecken jedes Gehäuseoberteil für sich abgebaut werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erflndung dar und zeigt in A b b. 1 einen Längsschnitt durch zwei aneinanderstoßende Nockenwellengehäuse und das Antriebsgebäuse, A b b. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Ab b. 1, A b b. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 1, A b b. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Ab b. 1.
  • Jedes Nockenwellengehäuse besteht aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Das Unterteil 1 wird mittels Schrauben 3 am Maschinengehäuse 4 angeschraubt und mittels Stiften 5 in der erforderlichen Lage festgehalten. Die aneinanderstoßenden Flächen des Unterteils 1.und des Maschinengehäuses 4 sind genau bearbeitet. In jedes Unterteil 1 ist in der Nähe der einen Stirnseite ein Lagerstuhl 6 für die Nockenwelle 7 angegossen, der eine Lagerschalenhälfte 8 aufnimmt. Ferner ist jedes Stirnende eines Unterteils 1 mit einer Eindrehung 9 versehen. Zwei einander zugekehrte Eindrehungen 9 nehmen einen Dichtring 10 auf, in dessen Rillen Rundschnurringe 11 für jedes Gehäuseunterteil 1 eingelegt sind. Jedem LagerstuhI 6 ist ein die andere Lagerschalenhälfte 13 tragender Lagerdeckel 12 zugeordnet, der mittels Schrauben 14 mit dem Lagerstuhl 6 verbunden wird, nachdem die durchgehende Nockenwelle 7 in die Lagerschalenhälften 8 eingelegt worden ist. Das - Oberteil 2 des Gehäuses wird mittels der Schrauben 15 mit dem Unterteil 1 des Gehäuses verbunden, wobei in die Trennfuge 16 eine Dichtung eingelegt ist. An den Stimseiten des Oberteils 2 des Gehäuses sind ebenfalls Eindrehungen 9 vorgesehen, die zusammen mit den Eindrehungen 9 im Unterteil 2 eine ringförmige Nut für die Aufnahme des Dichtringes 10 mit den Rundschnurringen 11 bilden.
  • Am Oberteil 2 des Gehäuses ist ein Anguß 17 vorgesehen, der zur Aufnahme von Führungsbuchsen 18 dient, in denen die Ventilstößel 19 mit den daran um den Bolzen 20 drehbar gelagerten Gleitrollen 21 gleitend geführt sind. Die Gleitrolle 21 ist den Nocken 7 a der Nockenwelle 7 zugeordnet. Die Bewegungen der Ventilstößel 19 werden auf die Stoßstange 22 und von diesen über nicht dargestellte Kipphebel zur Betätigung der ebenfalls nicht dargestellten Ventile übertragen. Der Anguß 17 ist einseitig angeordnet, so daß zwischen der Außenwand des Oberteils 2 und dem Anguß 17 eine Sichtöffnung 23 freibleibt, die gleichzeitig dazu dient, daß das von den Kipphebellagern abfließende Schmieröl durch den Hohlraum des Nokkenwellengehäuses zu der vom unteren Teil desselben abgehenden ölrückflußleitung 24 gelangen kann. Die Stoßstangen 22 sind in dem öldichten Gehäuse 25 und die zugehörigen Kipphebel in dem ebenfalls öldichten Gehäuse 26 angeordnet. Vor dem Aufschrauben des Gehäuses 25 auf das Oberteil 2 ist die Sicht auf die Nockenwelle 7 und die mit dem Nocken 7 a zusammenarbeitende Gleitrolle 21 freigegeben.
  • Wie A b b. 1 zeigt, reicht das Ende der Nockenwelle 7 in das aus Oberteil 28 und Unterteil 29 bestehende Antriebsgehäuse hinein und trägt das Antriebsrad 30. Die öldichte Abdichtung zwischen dem Nockenwellengehäuse und dem Antriebsgehäuse erfolgt in gleicher Weise mittels eines Dichtringes 31 mit Rundschnurringen 32. Die Trennfuge des Antriebsgehäuses liegt in gleicher Höhe wie die Trennfuge 16 des Nockenwellengehäuses.
  • An den Lagerstuhl 6 des Unterteiles 1 ist für die Schmierung des Lagers der Nockenwelle 7 die 01-zuführungsleitung 33 angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ventilgesteuerte, mehrzylindrige Brennkraftmaschine, bei der die zum Antrieb der Ein- und Auslaßventile bestimmte Nockenwelle seitlich neben den Zylindern längs der Maschine angeordnet ist und bei der jedem Zylinder oder ja zwei Zylindern ein aus zwei längsgeteilten, öl- dicht miteinander verschraubten Teilen bestehendes Nockenwellengehäuse zugeordnet ist, das am Maschinengehäuse lösbar befestigt ist, wobei die Stirnflächen jedes Nockenwellengehäuses mit den Stirnflächen der benachbarten Nockenwellengehäuse dicht verbunden sind, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß das Oberteil (2) des Nockenwellengehäuses in bekannter Weise die öl- dichte Durchführung der Ventilstößel (19) aufnimmt und die Stirnenden der öldicht miteinander zu verbindenden Teile des Nockenwellengehäuses Eindrehungen (9) für die Aufnahme eines gemeinsamen ringförmigen Dichtelementes aufweisen.
DEM65354A 1965-05-25 1965-05-25 Ventilgesteuerte mehrzylindrige Brennkraftmaschine Pending DE1295275B (de)

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NL6606252A NL6606252A (de) 1965-05-25 1966-05-06
CH665966A CH432936A (de) 1965-05-25 1966-05-06 Ventilgesteuerte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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CN105370334A (zh) * 2015-11-23 2016-03-02 重庆祥吉机械制造有限公司 一种新型凸轮轴结构
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NL6606252A (de) 1966-11-24

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