DE366309C - Schubstangenverbindung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist - Google Patents

Schubstangenverbindung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist

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DE366309C
DE366309C DEP42794D DEP0042794D DE366309C DE 366309 C DE366309 C DE 366309C DE P42794 D DEP42794 D DE P42794D DE P0042794 D DEP0042794 D DE P0042794D DE 366309 C DE366309 C DE 366309C
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DE
Germany
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push rod
crank pin
internal combustion
combustion engines
cylinder internal
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DEP42794D
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Packard Motor Car Co
Original Assignee
Packard Motor Car Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/34Crank gearings; Eccentric gearings with two or more connecting-rods to each crank or eccentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Schubstangenverbindung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist. Es sind bereits Schubstangenverbindungen für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen bekannt geworden, bei welchen mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist.
  • Bei den bekannten Anordnungen sind die verschiedenen Schubstangen an Zapfen gelagert, die sich durch an der Verbindungsstelle vorgesehene Flanschen und Seitenplatten .hindurch erstrecken. Die Zapfen selbst werden dabei durch Bolzen gehalten, die sich wiederum durch die Flanschen und Platten erstrecken, derart, daß das Ende der einen Schubstange mit einer Lagerschale verbunden ist. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß zunächst sämtliche Bolzen gelöst werden müssen, um im Fall der Ausbesserung beispielsweise die einzelnen Teile abnehmen zu kqnnen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die eine Schubstange lösbar und drehbar an dem Ende der anderen Schubstange durch einen Zapfen befestigt ist und dieser in einem an einem der Befestigungsbolzen für die Lagerschale der letztgenannten Schubstange vorgesehenen geschlitzten Lager liegt, dessen Hälften- durch einen durch diese Schubstange hindurch sich erstreckenden Bolzen gegeneinandergepreßt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch einen Kohlenwasserstoffmotor gemäß der Erfindung, Abb. a eine abgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht der Schubstange, Abb.3 eine Einzelansicht eines Zapfenblockes, Abb. d. und 5 gegenüberliegende Seitenansichten des unteren Endes einer der Schubstangen, und Abb.6 eine Seitenansicht des unteren Endes der anderen Schubstange.
  • Bei der in Abb. i veranschaulichten Ausführungsform stellt io das Kurbelgehäuse eines Kohlenwasserstoffmotors dar, und die in V-Form auf dem Kurbelgehäuse angeordneten Zylinderblöcke sind mit i i bezeichnet. In geeigneten Lagern in dem Kurbelgehäuse ist eine Kurbelwelle 1a angeordnet, und in den Zylindern gehen Kolben 13 hin und her.
  • Einer der Kurbelzapfen der Welle 1a ist bei 1q. dargetellt, und es ist aus der Abb. i ersichtlich, daß dieser Kurbelzapfen bei i5 eine Aussparung besitzt, um von einer geeigneten Ouelle aus ein Schmieröl unter Druck zuzuführen.
  • Die Kolben 13 sind mit dem Kurbelzapfen @. durch Schubstangen 16 und 17 verbunden, deren obere Enden drehbar an dem Kolben durch Bolzen i8 angeordnet sind. Das untere Ende der Schubstange 16 ist entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer geeigneter. Hülse auf dem Kurbelzapfen 1-. gelagert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schubstange direkt auf der zvlindrischen Fläche des Kurbelzapfens gelagert, «;-elch letzterer zweckmäßig aus einer Aluminiumlegierung oder einem ähnlichen Metall hergestellt ist.
  • Um die Schubstange ib an dem Kurbelzapfen 1I zu befestigen, ist an ihrem unteren Ende eine Kappe i9 vorgesehen, die lösbar durch Bolzen 2o und 21 mit der Schubstange verbunden ist. Zweckmäßig sind an der einen Seite der Schubstange zwei Bolzen 2o vorgesehen, doch ist an der anderen Seite nur ein einziger Bolzen 2 1 vorhanden, und das Kopfende dieses Bolzens 21 ist als. Block hergestellt, der ein Lagerelement 22 für die andere Schubstange i7 bildet. Dieses Element22 bildet einen Teil der Befestigung der Kappe i9 finit der Schubstange 16 und kann einen Zapfen oder Bolzen 23 tragen, der sich durch die Aussparung hindurch erstreckt und in diese durch einen Bolzen 2.4 eingeklemmt wird. Die Einklemmung wird dadurch ermöglicht, daß das Element 22 bei 25 geschlitzt ist, und weiter ist dieses Element mit einem Ansatz 26 ausgerüstet, dessen bearbeitete Fläche 27 mit einer ähnlichen bearbeiteten Fläche -a8 an der anderen Seite der Schubstange 16 in Berührung steht. Der oben er--,vä hnte Bolzen 24 erstreckt sich nicht nur durch den Block -22, sondern auch rechtwinklig zum Bolzen 21 durch die Schubstange 16. Er verläuft daher quer zur Schubstange. Der Bolzen 24 klemmt somit nicht nur den Zapfen 23 in den Block :22 ein, sondern verbindet auch den Block 22 fest mit dein Schaft der Schubstange 16. Durch diese doppelte Verbindung des Blocks -22 mit der Schubstange wird eine besonders starre Bauart erzielt und gleichzeitig wird ermöglicht, daß die Kappe i9 abgenommen werden kann, ohne die Befestigung des Zapfens 23 zu beeinflussen, und der Zapfen -23 abgenommen werden kann, ohne dabei irgendwelchen Einfluß auf die Verbindung der Schubstange 16 finit dem Kurbelzapfen 14 auszuüben. _ Die Schubstange 17 ist, wie insbesondere mis Abb. 6 ersichtlich ist, gegabelt und greift, wenn sie auf dem Zapfen 23 angeordnet ist, über den Block 22. Diese Schubstange 17 kann ebenfalls aus Aluminium oder einem ähnlichen Metall hergestellt werden, welches eine gute Lagerfläche gewährleistet, so daß keine Hülse zwischen dem Bolzen 23 erforderlich ist, der diese Schabstange drehbar mit der anderen Schubstange verbindet.
  • Um der drehbaren Verbindung zwischen der Schuhstange 17 und dem Block,22 01 zuzuführen, ist bei .9 in der Schubstange 16 und bei 30 in dem Block 22 ein Kanal vorgesehen. Diese Kanäle überdecken einander an derjenigen Stelle, an welcher die maschinell bearbeiteten Flächen der Schubstange und des Blocks gegeneinanderl@iegen. Durch den Bolzen 23 ist ,bei 31 ebenfalls eine Bohrung vorgesehen, so daß das unter Druck ankommende Schmieröl in das Innere des hohlen Zapfens gelangt. In dem Bolzen 23 sind zwei oder mehrere ülkanäle 3-a vorgesehen, um das Schmiermittel nach der Lagerfläche des Zapfens zu leiten. Die Enden der Zapfen -23 sind, ,wie insbesondere aus Abb.2 ersichtlich ist, durch Scheiben 33 geschlossen.
  • In der Zeichnung und in der Beschreibung ist ein besonderes Ausführungsbeispiel dar-Clestellt und beschrieben worden, doch Iz#uchtet cs ein, daß mannigfache Abänderungen in der Bauart getroffen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubstangenverbindung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmascbinen, bei welcher mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (17) lösbar und drehbar an dem Ende der Schubstange (16) durch einen Zapfen (23) befestigt ist und dieser in einem an einem der Befestigungsbolzen (21) für die Lagerschale (i9) der Schubstange (16) vorgesehenen geschlitzten Lager (22) lieb, dessen Hälften durch einen durch die Schubstange (16) hindurch sich erstreckenden Bolzen (24) gegeneinandergepreßt werden.
  2. 2. Ausführungsforiu der Schubstangenv erbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zapfen (23) der Schubstange (16) und dem Lager (2-2) Kanäle (32,:29 bzw. 30) vorgesehen sind, um ö1 von der Schubstange (16) nach dem Lager (22) zu leiten.
DEP42794D 1920-09-04 1921-09-03 Schubstangenverbindung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist Expired DE366309C (de)

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ID=21889705

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DEP42794D Expired DE366309C (de) 1920-09-04 1921-09-03 Schubstangenverbindung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher mit dem an dem Kurbelzapfen befestigten Ende der einen Schubstange das Ende einer anderen Schubstange verbunden ist

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DE (1) DE366309C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964910C (de) * 1952-03-19 1957-05-29 Tampereen Pellava Ja Rauta Teo Pleuelstange mit Nebenpleuelstangen fuer Mehrzylinder-Kolbenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964910C (de) * 1952-03-19 1957-05-29 Tampereen Pellava Ja Rauta Teo Pleuelstange mit Nebenpleuelstangen fuer Mehrzylinder-Kolbenmaschinen

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