AT54354B - Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Description

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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf im Zweitakt arbeitende Verbrennungskraftmaschinen mit vom Arbeitskolben gesteuertem Ein-und Auslass und einer Saugvorrichtung zum Absaugen der Auspuffgase, um eine Reinigung des Arbeitszylinders nach jedem Arbeitshub des Kolbens zu erzielen. 



   Zur Erreichung einer möglichst gründlichen Reinigung des Arbeitszylinders und dessen Versorgung mit einer vollen Ladung von Brennstoff während jedes Kreislaufes der Maschine ist der Erfindung gemäss ein Steuerorgan für den Auslass vorgesehen, das   diesen joch   während des Arbeitshubes, also früher freigibt als der Arbeitskolben, und wieder schliesst, bevor der Arbeitskolben den Einlass freigegeben hat. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Fig. 1 und 2 in zwei Längsschnitten veranschaulicht. 



   Der Arbeitszylinder a, der Kolben b, das Kurbelgehäuse   : c,   die Kurbelwelle c und die Kurbelstange d der Verbrennungskraftmaschine sind von Üblicher Ausführung. Der Arbeitszylinder a ist mit einer Einlassöffnung e und einer Auslassöffnung f versehen, welch letztere mittels eines Kolbenschiebers h gesteuert wird, der durch eine   Kurbelstange 1n   und Kurbel   C2 mit   der Kurbelwelle c der Maschine verbunden ist. Der Steuerzylinder n, in dem der Steuerschieber h arbeitet, ist an seinem unteren, in das Kurbelgehäuse mündenden Ende offen, wogegen das obere Ende durch eine Rohrleitung p mit einer Saugvorrichtung o, vorteilhaft einem Ventilator, verbunden ist, der beispielsweise mittels eines in der Zeichnung nicht veranschaulichten Getriebes von der Kurbelwelle c aus angetrieben wird. 



   Die Verbrennungsluft tritt in das Kurbelgehäuse durch eine mittels Rückschlagventils r verschliessbare Öffnung ein. Mit Hilfe der Saugvorrichtung wird an der Austritts- Öffnung f des Arbeitszylinders a eine bedeutende Saugwirkung erzielt, sobald die Austritts-    öffnung f von   dem Arbeitskolben b freigegeben worden ist. Kurz vorher ist auch die Mündung der Austrittsöffnung f im Schiebergehäuse n von dem Steuerschieber h freigegeben worden. Es findet jetzt ein Absaugen der Verbrennungsprodukte aus dem Arbeits-   z\ lindur a   statt.   Die Austrittsöffnung f wird   von dem Steuerschieber h geschlossen, oho die   Kinlassffnung e   von dem Arbeitskolben b freigegeben wird, um keine Verluste an
Kraftmittel zu erzielen. 



   Die zum Betrieb des Arbeitszylinders erforderliche Druckluft wird im Kurbelgehäuse erzeugt und durch einen in der Zeichnung nicht veranschaulichten Karburator geleitet, von dem eine Leitung zur   Einlassöffnung e des   Arbeitszylinders   führt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 früher freigibt als der Arbeitskoll)ben (b), und wieder schliesst, bevor der Arbeitskolben den Einlass (e) freigeben hat. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.