AT40307B - Verbrennungskraftmaschine für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine für flüssige Brennstoffe.

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AT40307B
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Austria
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piston
combustion engine
internal combustion
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liquid fuels
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Hugo Junkers
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Hugo Junkers
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Description


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   verlängern.   



   Nach vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch   beseitigt, dass das bekannte     Gleichdruckverfahren   in einer mit zwei gegenläufigen Arbeitskolben versehenen Zweitaktgasmaschine ausgeführt wird, deren Totraum nicht durch Nebenräume oder grössere Einbauten 
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 Weise, dass die Einspritzung des flüssigen   Brennstoff ! ! in   den zwischen den Arbeitskolben be-   findliohen     Verbreimungsraum beginnt, wenn die   Kolben etwa den inneren Totpunkt erreicht haben, und während eines der geforderten Arbeitsleistung entsprechenden Teiles des Arbeithubes fortgesetzt wird. 



   Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine ist eine solche mit zwei   gegenläufigen     Kolben.   zwischen denen sich eine   zusammenhängende Verbrennungskammer (freier Totraum) befindet.   



  Diese Maschine ist   ausserdem   mit Einrichtungen zur Einspritzung von fein zerstäubtem, flüssigem Brennstoffe in den Totraum versehen. 



   Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine in der beschriebenen Weise   arbeitende Zwoitaktdoppelkolben-     maschine,   bei der zur Erhöhung der Deutlichkeit einige Teile, z. B. das Schwungrad, fortgelassen sind. Fig. 1 ist ein   Längsschnitt,   Fig. 2 der Grundriss der Maschine, Fig. 3 ein Schnitt nach B-B 
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 gewinn der neuen Maschine gegenüber den bisher bekannten Gleichdruckmaschinen mit einem Kolben verdeutlicht. 



   Die Bauart der Maschine ist folgende :
In den Fig. 1 bis 4 ist 1 der Arbeitszylinder, 2 der Zylinder der Spül- und Ladeluftpumpe und 3 der Zylinder einer Luftpumpe, die hochgespannte Luft zur   Zerstäubung   des flüssigen Brennstoffes liefert. 4 ist der vordere, 5 der rückwärtige Arbeitskolben, 6 der Kolben der Spül-   luftpumpe und   7 der Kolben der   Zerstäubungsluftpumpe.   8 sind die   Eintrittsöffnungen   für die   Spülluft zum Arbeitszylinder und   9 die Auspufföffnungen, 10 ist die Hauptwelle der Maschine, 
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 des Schiebers 76 der Luftpumpe 2.

   17 ist ein Exzenter zum Antrieb dieses Schiebers, 18 die zu-   geh@rige Exzenterstange, 19   das Ansaugventil, 20 das Druckventil der   Zerstäubungsluftpumpt'   und 21 eine von letzterer zum Brennstoffventil 15 führende Leitung. Die Leitung 22 führt von der   Brennstoffpumpe 14 zum Ventil 15. 23   ist ein Nocken, der mittels des Hebelwerkes 24, 25, 26 das   Ventil J5   betätigt. 27 ist die   Antriebskurbel, 25   die Pleuelstange der Brennstoffpumpe 14, 
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 das Getriebe des vorderen Arbeitskolbens 4. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
In   ihrer äusseren Totpunktlage gibt   der Kolben 4 die Öffnungen 9 frei, durch die die Abgase des vorangegangenen Arbeitshubes auspuffen. Unmittelbar darauf gibt auch der Kolben 5 die 
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 einströmt, den Rest der Abgase austreibt und den Zylinder 1 füllt. Während des darauf erfolgenden Einwärtshubes wird diese Ladeluft so stark verdichtet, dass sie sich bis zum Zündpunkt des verwendeten   fl@ssigen Brennstoffes   erhitzt. Wenn sich die Arbeitskolben 4 und 5 ungefähr in 
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   Ladeluft.

   Die Brennstoffzuf@hrung wird   noch während eines Teiles des Arbeitshubes fortgesetzt (bei einer Verdichtung von etwa 30 bis 35 Atm. kann dies auf etwa   10 bis 12%   des Hubes geschehen) und   xwar derart, dass durch   die eintretende Temperatursteigerung in Verbindung mit der gleich-   zeitigen Volumvcrgrösserung eine wesentliche Druckänderung   nicht eintritt. Nach Abschluss des Brennstoffventils 15 findet die Expansion der heissen Gase statt, worauf gegen Ende des Hubes der   Arbeitskolben   4 wieder die   Auspufföffnungen   9 Öffnet und das   Spülen von neuem   beginnt. Die Maschine arbeitet also nach dem   Gleichdruckverfahren.   



   In Fig. 5 ist ein Diagramm der neuen Maschine n Vergleich zu einem solchen einer Einkolbengleichdruckmaschine dargestellt, und zwar ist a   die Expansionalinie   der neuen Maschine,   b jene einer Einkolbenmaschine. Der Unterschied der beiden Expansionskurven hat seine Ursache in den verschiedenen Obernächenverhaltmsaen der beidan Maschinen.   

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