AT18944B - Vorrichtung zur Umwandlung einer Zweitakt- in eine Viertakt-Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Description

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 Explosionskammer C ein, während die Verbrennungsgase ausgestossen werden. Der nächste Impuls bewegt die Kolben zu den entgegengesetzten Zylinderenden hin und die Ladung wird, nachdem die Kolben die Öffnungen F, F passiert haben, in der Explosionskammer C   komprimiert   und zur Explosion gebracht. Hierauf bewegen sich die Kolben gegen das innere Hubende, gehen zunächst die   Öffnungen F,   F, deren Ventile auf ihren Sitzen gehalten werden und dann die Öffnungen G, G frei, so dass die Zylinder gegen die Atmo-   splläro   geöffnet und die Kolben rechtzeitig vor Beginn des nächsten Hubes entlastet werden. 



   Soll die Maschine im Viertakt arbeiten, so dreht man die   Dreiweghäbne T, T   so, dass die'Kammern E, E in unmittelbare Verbindung mit der Atmosphäre treten. Die Kolben arbeiten jetzt wie bei einer Pumpe, die Luft ansaugt und ausstösst, um die Zylinder mittels der Kammern E, E zu kühlen. Wenn sich die Kolben gegeneinander bewegen, wird eine Ladung in die Explosionskammer C durch die mit dem Ventil Q versehene Öffnung gesaugt, worauf bei der entgegengesetzten Bewegung der Kolben die Ladung komprimiert wird. Der nächste Kolbenhub treibt die Verbrennungsgase aus, worauf wieder eine neue Gasladung angesaugt wird. Eine Explosion findet also bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle statt.

   Die Zündvorrichtung erzeugt wohl bei jeder Umdrehung der Kurhelwelle einen Funken, doch bleibt die Funkenbildung in der Explosionskammer, in welcher nach der Ausstossung der Verbrennungsgase keine Ladung vorhanden ist, ohne Wirkung.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Umwandlung einer Zweitakt- in eine Viertakt-Explosionskraftmaschine mit zwei gegen das dazwischenliegende@ geschlossene Kurbelgehäuse offenen und durch eine gemeinsame Explosionskammer verbundenen, mit Auspufföffnungen und gesteuerten Auslass- ventilen versehenen Zylindern, in welchen sich zwei an eine Doppelkurbel gekuppelte loll) en nach entgegengesetzten Richtungen bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder von Kühlkammern (E) umgeben sind, die einerseits mit dem Kurbelgehäuse (B), andererseits mittels der Rohre P und S und zweier in letzteren eingeschalteten Dreiweg- zähnen (T) mit dem Gaszuleitungsrohr (0) derart in Verbindung stehen,

   dass durch gleich- zeitige Betätigung beider Hähne die Kammern E bei der Viertaktmaschine mit der Atmo- sphäre, zwecks durch die Kolben bewirkten Ansaugens und Ausstossens von Kühlluft, bei der Zwpitaktmaschine hingegon mit dem Gaszuleitungsrohr, zwecks Ansaugens von Gas EMI2.2