AT59685B - Steuerung für Viertakt-Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Der Auspuff beginnt also in derselben Zeit, in der die Büchse A nach abwärts sich bewegt und der Arbeitikolben seinen Aufwärtshub vollzieht. Der Steuerkolben beginnt den Kanal E gerade am Ende des Aufwärtshubes des Arbeitskolbens wieder zu schliessen. Sobald der Arbeitskolben hierauf wieder nach   abwärts   sich bewegt, beginnt der Steuerkolben den Kanal E freizugeben (Fig. 1), und es beginnt der Ansaugehub unter Wiederholung des gleichen Arbeitsvorganges. 



   Das Voreilen des Auspuffes und das Nacheilen des Einlasses werden dadurch erhalten, dass man die Stellung der Steuerwellen 0 und M zueinander oder die Lage der Kurbeln, Exzenter   us. v.   auf einer gemeinsamen Steuerwelle, falls eine solche vorgesehen ist, regelt. 



   Man kann einen einzigen Hilfszylinder und ein einziges Steuerventil D verwenden, um hiedurch die Steuerung einer Gruppe von zwei zusammengebauten Zylindern zu bewirken. In diesem'Falle muss die Steuerwelle M für das Kolbenventil mit der Geschwindigkeit der Maschinenwelle   11 umlaufen.   Bei dem gekennzeichneten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende des   Hilfs-   zylinders gegen das   Kurbelgehäuse   P zu offen, so dass hiedurch eine wirksame Schmierung des unteren Steuerkolbens D mittels des im   Kolbengehäuse     herumgeschleuderten   Öles erfolgt, während der obere Kolben dasjenige Schmiermaterial zugeführt erhält, das beim Auspuff mitgerissen wird. 
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1.

   Steuerung für Viertakt-Verbrennungskraftmaschinen. dadurch gekennzeichnet, dass eine m dem Arbeitszylinder mit der Hälfte der Geschwindigkeit des Arbeitskolbens hin und her gehende Büchse (A) und ein oder mehrere als Doppelkolben ausgebildete und in einem Hilfszylinder (J) hin und her gehende Steuerschieber (D) einen oder mehrere, in der Zwischenwand   (K)   zwischen dem Arbeitszylinder und dem Steuerzylinder (J) befindliche Kanäle (E) steuern.

Claims (1)

1. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer gemeinsamen Stange befestigten Kolben (D) des Steuerschiebers zwischen sich eine Kammer einschliessen, die die Verbindung zwischen dem Steuerkanal bzw. den Steuerkanälen (E) des Arbeitszylinders und dem Aw\lasskanl11 (G) des Steuerzylinders (J) während des l, ispuffhubes herstellt, wogegen die Verbindung zwischen dem Steuerkanal bzw. den Steuerkanalen (E) des Arbeitszylinders und der Saugleitung durch eme Kammer (F) oberhalb des oberen Steuerkolbens (D) erfolgt.