<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Schliesslich vervollständigen die gespannten Kolbenringe : 10, die um die äusseren Schieber herum angeordnet sind, den dichten Abschluss.
31 ist ein Abflusssammelrohr, das die Austrittsöffnungen der Schieberbohrungen 6 und 6' verbindet. Die in den äusseren Schiebern 1 und l'vorgesehenen Öffnungen 32 und 32'sichern eine dauernde Verbindung zwischen den Frischgaseintrittsöffnungen 26, 26' und 26" und den Ansaugekanälen 33 und 33', welch letztere durch die Einziehung der Wände der inneren Zylinder 7 und 7' entstehen.
Die übrigen Organe des Erfindungsgegenstandes weichen nicht von denen der gebräuchlichen Maschinen ab.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung dienen die folgenden Betrachtungen :
EMI2.1
verbunden ist, und der durch das gleiche Schiebersystem bedient wird, die Explosion statt, da er sich in der dritten Arbeitsperiode befindet, also um zwei Perioden oder eine volle Kurbeldrehung gegen den Zylinder A versetzt ist.
In dieser Lage wird sich der äussere Schieber l'in seiner äussersten Linksstellnng befinden und @ eine Öffnung 22, die den Verbindungskanal 23 des Zylinders A bedient, wird vor der linken
EMI2.2
sein. Während dieser Zeit ist den Frischgasen der grösstmögliche Eintrittsquerschnitt in den ZylinderAgeboten.
Bei weiterem Rechtslauf des äusseren Schiebers 1' wird die Öffnung 22 in den Hohlzylinder 24'
EMI2.3
EMI2.4
hubes. entspricht; der fur den Zylinder C bestimmte Seitenlappen befindet sich in dem in Frage stehenden Zeitpunkt in seiner Mittelage. der Schieber 7'hat also seinen halben Weg nach links
EMI2.5
Da der äussere SChieber sich während dieser Periode des Kreislaufes von links nach rechts, der innere Schieber sich von rechts nach links bewegt, so gelangt die Öffnung 22'gegen das Ende des Spannungsabfalles vor den Verbindungskanal 23', während der Seitenlappen des inneren Schiebers 7'sich noch von ihm entfernt ; auf diese Weise wird den verbrannten Gasen der un- nuttefbare Weg in das Auspuffsammelrohr 31 (Fig. 5) geöffnet.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, dass die Anordnung der Öffnung 22 und 22' sowie die der Seitenlapen des Schiebers 7'derart getroffen ist, dass zwischen der Steuerung des Zyimders. 1 und C stets der Abstand eines einfachen Hubes der Schieber l'und 7'oder einer
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
der Zylinderstellung umgekehrten lagen als in Fig. 4 einnehmen. Die Veränderung der Stellung der Schieber zwischen den Fig. 4 und 6 vollzieht sich während einer halben Umdrehung der Exzenterwelle oder einer ganzen Umdrehung der Kurbel.
Schliesslich findet man in Fig. 7, in der der Kreislauf vollendet wird, und in der für Zylinder A der Anfang der Auspufiperiode, für Zylinder C der Beginn der Kompression dargestellt ist, die genaue Wiederholung der Stellungen in Fig. 5, nur dass auch hier die Lage hinsichtlich der Zylinder die umgekehrte ist.
Zu beachten ist der einzige Umstand, dass die Abgase aus den Zylindern C und D unmittelbar durch das Auspuffsammelrohr entweichen, während diejenigen aus den Zylindern A und B zunächst die Bohrung der inneren Schieber 7'bzw. 7 durchstreichen. Es ergibt sich hieraus der Vorteil, dass die Frischgase, die durch die Ansaugeräume 33 bzw. 33'gehen, ein wenig vorgewärmt werden, während andererseits durch die Wärmeabgabe eine für die Bohrung der inneren Schieber 7 und 7' genügende Abkühlung erreicht wird.
Es ist zu bemerken, dass die Zylinder B und D entsprechend um eine halbe Kurbeldrehung gegen die Zylinder A und C und gegenseitig um eine volle Kurbeldrehung im Kreislauf versetzt sind. Hiebei erfolgt die Steuerung unter den nämlichen Bedingungen wie für die Zylinder A und C mittels eines weiteren Schiebersystems, und zwar durch den äusseren Schieber 1 und den inneren
Schieber 7. Die letzteren laufen in einer Schieberbohrung 6 mit einem halben Hubabstand gegen die Schieber l'und 7', folglich mit einer Versetzung von einer Vierteldrehung der Exzenterwelle oder einer halben Drehung der Kurbelwelle.
Kurz zusammengefasst ergibt sich also als wechselweise Stellung der vier Zylinder, wenn man von dem äusseren Schieber ausgeht, folgendes :
1. Zwischen dem Schieber l'und dem Schieber 7'ist ein halber Hubabstand,
EMI3.1
3. Zwischen dem Schieber l'und dem Schieber 7 ist ein ganzer Hubabstand.
Demnach werden der äussere Schieber 1 und der innere Schieber 7'miteinander laufen, wobei einer der äusseren Schieber l'um einen halben Hub voraneilt und der innere Schieber 7 um einen halben Hub nacheilt. Die beiden letzteren Schieber laufen in entgegengesetztem Sinne.
EMI3.2
und 7 verbunden sind, und andererseits in eine gleichgerichtete hin und her gehende Bewegung der Arme 4 und, j des Bügels 9, wobei dessen Arme mit den Schiebern 1 und 7'verbunden sind.
EMI3.3
einander um einen halben Hub versetzt.
Natürlich kann die Bewegung der Schieber auch von einer Welle abgeleitet werden, die mit eben so vielen Exzentern, als Schieber zu bedienen sind, versehen ist, wobei die Exzenter in der für die oben beschriebene Steuerung notwendigen Stellung auf der Welle verkeilt sind.