DE193226C - - Google Patents

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DE193226C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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S1It.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Zwillingsviertakt-Explosionskraftmaschinen mit gegenläufigen und gleichzeitig arbeitenden Kolben, mittels welcher den Zylindern zwecks Erhöhung der Maschinenleistung ihre Ladung in stärkerer Verdichtung zugeführt wird, als dies mittels der Ladepumpe allein geschieht.
Diese Einrichtung besteht im wesentlichen
ίο in der Einschaltung einer Sammelkammer mit Rückschlagventil zwischen der Ladepumpe und dem Arbeitszylinder.
In dieser Sammelkammer wird das Gemisch, bevor es in den Arbeitszylindern in bekannter Weise verdichtet wird, in der Weise vorverdichtet, daß sich während eines Arbeitszyklus der Maschine eine dreifache Verdichtung ergibt. . .. .
Es ist bekannt, daß bei Viertaktmaschinen mit zwei abwechselnd arbeitenden Kolben der gleiche Verdichtungsgrad des Gasluftgemisches erzielt werden kann; doch ist der Nutzeffekt solcher Maschinen geringer als der der Maschinen mit gleichzeitig arbeitenden Kolben, weil dort die Explosion in- einem Zylinder die gleiche Arbeit leisten muß, wie hier die Explosion in beiden Zylindern. Hierzu kommt, daß bei der neuen Maschine die Kolben nach der ersten Verdichtung dadurch entlastet werden, daß das Gemisch gleich in die Sammelkammer gedrückt und hier unter Verschluß gehalten wird, und außerdem ist in der Sammelkammer eine bessere Abkühlung des Gemisches möglich.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Anwendung auf eine Maschine mit feststehender Kurbel und zwei kreisenden Zylindern veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Maschine in senkrechtem Querschnitt, die Zylinder in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt einen gleichgerichteten senkrechten Schnitt durch die Zylinder,
Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene der Maschinenachse.
Die beiden Zylinder α bilden Teile eines umlaufenden Rahmens rut1 tl. Zwischen ihnen liegt die Kurbelkammer c; die hohle Kurbelwelle d ruht in Lagern e, die in der Mitte der Wandungen des Kurbelkammergehäuses c angeordnet sind.
An gegenüberliegenden Seiten der Zylinder a sind Einlaßventile i und Auspuffventile h angeordnet, die von der Kurbelwelle aus durch Zahnrädergetriebe η und auf diesen sitzende Daumen k derart gesteuert werden, daß sie sich nur einmal während jedes Arbeitszyklus der Maschine öffnen. Zwischen der Kurbelkammer 0 — in welcher das durch die Hohlwelle eingebrachte Gasluftgemisch beim Rückgang der beiden Kolben zum ersten Mal verdichtet wird, so daß die Kurbelkammer gleichzeitig die Ladepumpe darstellt —, und den beiden Arbeitszylindern ist die Sammelkammer q angeordnet, die durch ein Rückschlag-

Claims (1)

  1. Ventil q1 gegen die Kurbelkammer angeschlossen ist, mit den nach den Zylindern führenden Leitungen u und r dagegen so lange in offener Verbindung steht, bis bei zu schneller Umdrehung das von seiner Feder % für gewöhnlich offen gehaltene Doppelsitzventil n> wv durch die Fliehkraft geschlossen wird. Als Ausgleich für die Masse der Sammelkammer q ist gegenüber derselben
    ίο zwischen den Zylindern in die Rohrleitung t1 ein Auspufftopf eingeschaltet, der aus einem Gehäuse t, einem Rohr t'2 mit gelochter Wandung und einem Innenbehälter Z3 bestehlt, dessen Boden i4 mit Kerben versehen ist, durch die die Abgase in das Auspuffgehäuse gelangen können, um bei f5 aus ihnen auszutreten.
    Die ganze Maschine ist in ein Gehäuse u1 eingesetzt.
    Die Arbeitsweise der Maschine vollzieht sich in der Weise, daß das.von den'Kolben in die Kurbelkammer eingesaugte Gemisch beim Einsaugen der bereits vorverdichteten Ladung in die Zylinder von den zurückgehenden Kolben verdichtet und in die Sammelkammer getrieben wird, worauf die bei der Verdichtung der Zylinderladung von den Kolben gleichzeitig eingesaugte zweite Gemischmenge von den durch die Explosion zurückgedrängten Kolben gleichfalls in die bereits mit verdichtetem Gemisch gefüllte Sammelkammer gepreßt wird, die nun die zweifach verdichtete Ladung zur dritten und letzten Verdichtung an die Arbeitszylinder abgibt.
    Paten τ-An spruch:
    Zwillingsviertakt-Explosionkraftmaschine ■ mit gegenläufigen und gleichzeitig arbeitenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ladepumpe und Arbeitszylinder eine Sammelkammer mit Rückschlagventil gegen die Ladepumpe angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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