DE120137C - - Google Patents

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DE120137C
DE120137C DENDAT120137D DE120137DA DE120137C DE 120137 C DE120137 C DE 120137C DE NDAT120137 D DENDAT120137 D DE NDAT120137D DE 120137D A DE120137D A DE 120137DA DE 120137 C DE120137 C DE 120137C
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cylinder
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compression
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DENDAT120137D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
    • F01B9/026Rigid connections between piston and rod; Oscillating pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine, bei welcher in vier Arbeitscylindern in regelmäfsiger Reihenfolge die Antriebsexplosionen bei jedem Hin- und Hergange der starr mit einander verbundenen Kolben stattfinden.
Gegenüber zweicylindrig ausgeführten Maschinen mit vier Antrieben wird bei dieser Maschine eine bedeutend wirksamere Kühlung erzielt, weil jeder Cylinder so lange der vollen Wirkung der Kühlung ausgesetzt ist, als in den anderen drei Cylindern die Explosionen auf einander folgen, während bei zweicylindrigen Maschinen in jedem Cylinder vor und hinter dem Kolben Explosionen stattfinden und die Häufigkeit und damit die Erwärmung eine doppelt so grofse ist, bei nur der halben Zeitdauer der Kühlwirkimg.
■In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Maschine im Längsschnitt dargestellt.
An beiden Seiten des Fundamentes α der Maschine schliefsen sich die einander gegenüberstehenden, in einer Achse liegenden Cylinderpaare b c und d e an, welche entweder mit ihren Enden frei liegen oder auch unterstützt sein können.
Zwischen den Cylindern ist eine Kurbelkammer f angeordnet, deren Boden als OeI- und Wasserbehälter ausgebildet sein kann, um die hier arbeitenden Theile zu schmieren und zu kühlen.
In den vier Cylindern bed und e arbeiten die vier zugehörigen Kolben g h i und j, wovon die beiden sich gegenüberliegenden inneren Kolben h und i vermittelst eines Rahmens k starr mit einander verbunden sind. An der oberen und unteren Seite ist dieser Rahmen mit Aussparungen / versehen, um die Bewegung der Kurbel m nicht zu behindern.
Ebenso sind die Seitentheile des hin- und herbeweglichen Rahmens k mit Ausschnitten Z1 für die Hauptwelle η versehen.
Die Kolbenstangen ο verbinden die Kolben ih mit den Kolben gj, so dafs alle Kolben starr mit einander verbunden sind.
Die Stangen ο bilden hohle Rohre, in denen sich andere Rohre o1, welche mit einem Wasserbehälter verbunden sind, teleskopartig verschieben.
Die Cylinder sind mit Kühlmänteln ρ ausgerüstet.
Aufserdem wird Kühlwasser mittelst der Rohre o1 durch die Kolben hindurch in den Raum f geleitet.
Die Hauptwelle η dreht sich in im Rahmen der Maschine vorgesehenen Lagern.
Die auf die Kurbel einwirkende Pleuelstange, welche die Bewegung der Kolben entweder direct oder mittelst des Rahmens k auf die Welle η überträgt, ist mit einem der inneren Kolbenköpfe i verbunden.
Die Stellung und Bewegung der zugehörigen Ventile ist derart, dafs Einsaugen, Verdichtung, Explosion und Auspuff in der gewünschten Reihenfolge vor sich gehen.
Erfolgt z. B. eine Explosion im Cylinder e, nachdem vorher solche im Cylinder b stattgefunden hat, so werden aus dem Cylinder b die Verbrennungsgase ausgestofsen, während in den Cylindern c und d Verdichtung bezw. Einsaugen stattfinden. Dieses geschieht während

Claims (1)

  1. einer halben Kurbelumdrehung. Die weitere Kurbeldrehung wird durch den Stofs veranlafst, welchen die Explosion im Cylinder c veranlafst. Dabei werden aus dem Cylinder e. die Gase ausgestofsen, im Cylinder d findet Verdichtung und im Cylinder b Einsaugen statt. Beim nächsten dritten Stofs findet im Cylinder d Explosion statt, im Cylinder c Ausstofs, im Cylinder e Einsaugung und im Cylinder b Verdichtung, während beim vierten Stofs zur Vollendung der zweiten Kurbeldrehung im Cylinder b die Explosion stattfindet, im Cylinder d Ausstofs, im Cylinder c Einsaugung und im Cylinder e Verdichtung. Danach wiederholt sich dieser Kreislauf, indem jetzt der Cylinder e wieder bereit ist, den Arbeitsimpuls zu geben, so dafs ein gleichmäfsig fortschreitender Antrieb stattfindet.
    Patenτ-Anspruch:
    Explosionskraftmaschine, gekennzeichnet durch vier in einer Achse hinter einander angeordnete, liegende .Cylinder, deren Kolben mit einander verbunden sind, welche alle auf eine zwischen je zwei Cylindern liegende gemeinschaftliche Kurbelwelle wirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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