DE4322097A1 - Drehzylinderhubkolbenmotor - Google Patents
DrehzylinderhubkolbenmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B53/02—Methods of operating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B55/00—Internal-combustion aspects of rotary pistons; Outer members for co-operation with rotary pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B57/00—Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
- F02B57/08—Engines with star-shaped cylinder arrangements
- F02B57/085—Engines with star-shaped cylinder arrangements having two parallel main shafts
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description
Die z. Z. in Betrieb befindlichen Kraftstoffmotoren arbeiten
mittels Kurbelwelle und benötigen meistens Ein- und
Auslaßventile.
Diese aufwendige Konstruktion soll durch ein einfaches
System ersetzt werden, wobei die Leistung und der Wirkungs
grad erhöht werden sollen.
Das neue System besteht aus einem Gehäuse, in dem ein
Rotor mit feststehenden Nocken gelagert ist. Um diesen Rotor
sind ein oder mehrere Drehzylinder mit entsprechenden
Zylinderbohrungen und Kolben auf feststehenden Hohlwellen
gelagert.
In den Hohlwellen ist die Luftzufuhr, die Einspritzdüse
sowie die Zündkerze für den dazugehörenden Drehzylinder
untergebracht.
Setzt sich der Rotor in Bewegung, drückt die Nocke des
Rotors vor dem Drehzylinder einen Kolben des Drehzylinders
in die Zylinderbohrung und verdichtet die in diesem
Zylinder befindliche Luft.
Hiernach erfolgt die Zündung und der Kolben und die Nocke
werden aus der Zylinderbuchse herausgedrückt. Da die Nocke
jetzt hinter der Mittellinie "Drehzylinders - Rotor"
liegt, drückt der Kolben die Nocke weiter und der Rotor
wird in Drehbewegung gehalten.
Das Anwendungsgebiet ist die Antriebstechnik.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Motor mit 4 Stück Nocken am Rotor und 2 Stück
Drehzylinder. Bei dieser Anordnung zünden bei einer
Umdrehung des Rotors 4 mal 2 Stück Zylinder
gleichzeitig, das sind 8 Zündungen pro Umdrehung.
Der Drehzylinderhubkolbenmotor besteht aus einem Gehäuse (1),
in dem ein Rotor (2) mit feststehenden Nocken (3) gelagert
ist.
Um diesen Rotor sind ein oder mehrere Drehzylinder (4) auf
fest mit dem Gehäuse verbundenen Hohlwellen (5) gelagert.
Die Drehzylinder sind mit mehreren Zylinderbohrungen (6)
versehen, in die die Nocken bei der Drehbewegung des Rotors
eindringen. Zur Abdichtung der Zylinderbohrungen sind in diese
leichte Kolben (7) eingebaut.
Die Zylinderbohrungen sind so ausgeführt, daß am Ende der
Bohrungen die Luft ein - und am Anfang wieder austreten kann.
Die Hohlwellen sind so gestaltet, daß sie die Luft in die
Zylinder bringen und die Einspritzdüse (8) und die Zündkerze
(9) auf nehmen, sowie durch Wasser gekühlt werden können.
Fig. 1.
In Fig. 2 sind 3 Phasen eines Drehzylinders dargestellt.
Wenn der Rotor in Bewegung gesetzt wird, gleitet die Nocke a in
die Zylinderbohrung des Drehzylinders und drückt den Kolben A
bis ans Ende in die Zylinderbohrung. Hierbei wird die in der
Zylinderbohrung befindliche Luft verdichtet.
Während dieser Arbeit hat sich der Drehzylinder zwangsläufig
soweit gedreht, daß der Zylinder mit der verdichteten Luft mit
der Kammer der Einspritzdüse und der Zündkerze (8-9)
Verbindung hat.
Kolben B, C, D befinden sich noch am Anfang der Zylinderbohrung
und werden durch einströmende vorverdichtete Luft gespült,
gekühlt und mit Frischluft versorgt.
Die Nocke a ist vollkommen in die Zylinderbohrung eingedrungen
und hat den Kolben A bis zum Ende der Zylinderbohrung
eingedrückt und damit die im Zylinder vorhandene Luft
verdichtet.
Mittels der Einspritzdüse, der Zündkerze und dem eingestellten
Zündzeitpunkt wird jetzt die verdichtete Luft zur Expansion
gebracht, wodurch der Kolben A wieder bis zum Anfang der
Zylinderbohrung zurück, die Nocke a des Rotors wieder aus der
Zylinderbohrung gedrückt und der Rotor selbst in Drehbewegung
gehalten wird.
Kolben B, C, und D verhalten sich wie in Phase 1.
Nocke a ist vollkommen aus der Zylinderbohrung heraus und Kolben
A ist wieder am Anfang der Zylinderbohrung, so daß jetzt die
seitlichen Auslaßöffnungen in der Zylinderbohrung durch den
Kolben freigegeben sind und die verbrannten Gase abfließen
können.
Sobald der Druckausgleich stattgefunden hat, öffnet sich durch
das Weiterdrehen des Drehzylinders die Hohlwelle und Spül- und
Kühlluft kann durch die Zylinderbohrungen strömen.
Die verbrannten Gase und die Spülluft, sowie die Kühlluft werden
durch einen Luftleitring in die Auspuffanlage bzw. ins Freie
geleitet.
Kolben C und D verhalten sich wie in Phase 1.
Kolben B bereitet sich auf die Verdichtung vor, d. h. die
Luftzufuhr ist geschlossen, die Auslaßöffnungen lassen nur noch
soviel Luft aus der Zylinderbohrung, bis der erforderliche Druck
zum Verdichten erreicht ist, dann werden die Auslaßöffnungen
durch den Luftleitring geschlossen.
Die Anzahl der Nocken am Rotor und die Anzahl der Drehzylinder
kann entsprechend ihrer Größe und entsprechend des Rotordurch
messers frei gewählt werden.
Da jede Nocke bei einer Umdrehung des Rotors jeweils in einer
Zylinderbohrung jedes Drehzylinders gleitet und eine Zündung
ausgelöst wird, werden bei einer Umdrehung des Rotors soviel
Zündungen erfolgen, wie Nocken mal Drehzylinder vorhanden sind.
Diese Zündungen können je nach Anordnung und Anzahl der Nocken
und Drehzylindern alle gleichzeitig, hintereinander, oder
paarweise gegenüberliegend erfolgen.
Vorteile dieses Drehzylinderhubkolbenmotors sind:
- 1. keine Kurbelwelle, Pleuel, Ventile und aufwendige Steuer organe
- 2. Rotor als Schwungscheibe für die Kupplung
- 3. alle Zusatzaggregate können direkt am Gehäuse befestigt und vom Rotor angetrieben werden (keine Keilriemen)
- 4. nur 1 Stück Zündkerze und Einspritzdüse pro Drehzylinder
- 5. weniger Bauteile
- 6. einfache Montage und Reparatur
- 7. kleineres Getriebe
- 8. kleine Lagerflächenpressung
- 9. geringere Reibungsverluste
- 10. geringere mechanische Beanspruchung der Bauteile
- 11. Kolbenhub kann durch die Höhe der Nocken und durch die austretende Kolbenlänge variieren
- 12. Einsparung von 2 Kolbenhüben pro Arbeitstakt
- 13. Abgase werden nicht zurückgedrückt, sie gehen in Expansions richtung aus dem Zylinder
- 14. Zylinderkühlung durch durchströmende Frischluft
- 15. durch 12., 13. und 14. geringere thermische Belastung der Kolben und Zylinder
- 16. kein Überschneiden von Abgas und Verdichtungsluft
- 17. guter Ladungszustand erreichbar
- 18. bei zwei und mehr Drehzylindern: ruhiger Lauf, großes Dreh moment, geringe Leerlaufdrehzahl, schneller Drehzahlwechsel und großer Drehzahlbereich.
Claims (10)
1. Drehzylinderhubkolbenmotor,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Gehäuse ein mit Nocken versehener Rotor gelagert
ist, um oder in dem ein oder mehrere Drehzylinder mit
Zylinderbohrungen so plaziert sind, daß bei der Drehbewegung
des Rotors die Nocken Kolben in die Drehzylinderbohrungen
drücken und dort Luft verdichten.
2. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Drehzylinder für jeden Motor verschieden
sein kann.
3. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzylinder mehrere Zylinderbohrungen haben können.
4. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderbohrungen am Anfang Austrittsöffnungen für
die Abgase, die Spülluft und für die Kühlluft haben.
5. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdichten der Drehzylinderbohrungen mittels
Kolben und Dichtringen erfolgt.
6. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzylinder auf einer fest mit dem Gehäuse
verbundenen Hohlwelle im Gehäuse gelagert sind.
7. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft zum Spülen, Kühlen und zum Verdichten
von außen durch die Hohlwelle in die Zylinder eingedrückt
wird.
8. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündkerze und die Einspritzdüse in der Hohlwelle
oder in der Zylinderbohrung liegen.
9. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl und Form der Nocken am Rotor bei jedem Motor
verschieden sein kann.
10. Drehzylinderhubkolbenmotor nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündungen in den Drehzylindern je nach Anzahl und An
ordnung der Nocken und Drehzylinder alle gleichzeitig, hinter
einander oder paarweise gegenüberliegend erfolgen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4322097A DE4322097A1 (de) | 1993-07-02 | 1993-07-02 | Drehzylinderhubkolbenmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4322097A DE4322097A1 (de) | 1993-07-02 | 1993-07-02 | Drehzylinderhubkolbenmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322097A1 true DE4322097A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6491831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4322097A Withdrawn DE4322097A1 (de) | 1993-07-02 | 1993-07-02 | Drehzylinderhubkolbenmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4322097A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT505011B1 (de) * | 2007-03-30 | 2008-10-15 | Klotz Martin | Verbrennungskraftmotor |
WO2009103210A1 (zh) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | Liu Hongwei | 棘轮式转子发动机 |
WO2009129678A1 (zh) * | 2008-04-23 | 2009-10-29 | Liu Hongwei | 棘轮转子发动机控制装置 |
-
1993
- 1993-07-02 DE DE4322097A patent/DE4322097A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT505011B1 (de) * | 2007-03-30 | 2008-10-15 | Klotz Martin | Verbrennungskraftmotor |
WO2009103210A1 (zh) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | Liu Hongwei | 棘轮式转子发动机 |
WO2009129678A1 (zh) * | 2008-04-23 | 2009-10-29 | Liu Hongwei | 棘轮转子发动机控制装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |