DE159594C - - Google Patents

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DE159594C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft die weitere Ausbildung der Zweitaktexplosionskraftmaschine mit gegenläufigen Kolben gemäß Patent 156164 zu einer doppeltwirkenden Maschine. Es wird dies dadurch erreicht, daß für die in bekannter Weise durch Abschluß der Zylinderenden gebildeten drei Arbeitsräume zwei Reihen Auspufföffnungen derart über den Zylinder verteilt sind, daß an den Hubenden der gegenläufigen Kolben das eine Mal für den mittleren Arbeitsraum beide Reihen und das andere Mal für die beiden äußeren Räume je eine Reihe Öffnungen freigelegt werden. Den bekannten, mit einem einzigen Kolben ausgestatteten doppeltwirkenden Zweitaktexplosionskraftmaschinen gegenüber, die für beide Zylinderseiten eine gemeinsame Auspufföffnung besitzen, hat die vorliegende Einrichtung den wesentlichen Vorzug, daß mittels eines verhältnismäßig leichten Gestänges die Kraftübertragung erfolgen kann, zumal die hin- und hergehenden Massen nahezu ausgeglichen sind. Das Schwungradmoment kann ferner auf das geringste Maß beschränkt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch den Zylinder, während
Fig. 2 denselben schematisch in Verbindung mit dem Gestänge wiedergibt.
Außer den mittleren, durch Ventile g und h verschlossenen Einlaßöffnungen sind an den beiden Zylinderenden durch Ventile g1 und g2 verschlossene Einlaßöffnungen vorgesehen. Die beiden gegenläufigen Kolben bilden in bekannter Weise innerhalb des Zylinders drei Arbeitsräume α, ο und p. Die zwei Reihen Auspufföffnungen c und d sind nun derart über den Zylinder verteilt, daß der Arbeitsvorgang sich wie folgt gestaltet:
Befinden sich die Kolben an den äußeren Flubenden (Fig. 2), so daß für den mittleren Arbeitsraum α beide Reihen Auspufföffnungen c und d freigelegt sind, so erfolgt durch Lüften des \/Tentiles g zunächst das Ausspülen des mittleren Arbeitsraumes und darauf die Einführung des explosiblen Gemenges, welches ebenfalls durch Ventil g, gegebenenfalls aber durch das inzwischen gelüftete Ventil h eintritt. Nach Überschreiten der äußeren Totpunktlagen durch die Kolben erfolgt in den Räumen ο und ρ der Fig. 1 die Zündung. Die sich daraufhin nähernden Kolben legen schließlich die Öffnungen c für den äußeren Arbeitsraum ο und die öffnungen d für den äußeren Arbeitsraum ρ frei, welche Stellung Fig. 1 wiedergibt. Es findet nun durch Lüften der Ventile gl und g'2 das Ausspülen und Laden der äußeren Arbeitsräume statt, während die Ladung im Räume α inzwischen verdichtet wurde, um beim Überschreiten der inneren Totpunktlage
durch die Kolben entzündet zu werden, worauf sich derselbe Vorgang wiederholt, sobald die Kolben an den äußeren Hubenden angelangt sind.
Der Kolben f arbeitet dabei auf die mittlere Kurbel in der mehrfach gekröpften Kurbelwelle, während der Kolben e auf die seitlichen Kurbeln η arbeitet.
Die im Zylinder zur Verfügung stehenden
ίο vier nutzbaren Kolbenflächen werden bei dieser Maschine so weit als möglich ausgenutzt, und kann man bei einem verhältnismäßig kleinen Zylinder die Leistungsfähigkeit der Maschine auf das höchste Maß bringen. Für die Kraftübertragung ist infolge der nahezu ausgeglichenen hin- und hergehenden Massen nur ein verhältnismäßig leichtes Gestänge erforderlich. Insbesondere eignet. sich die Maschine infolgedessen zur Verwendung für Drehstromparallelbetrieb, denn das Schwungradmoment ist kleiner als bei den bisherigen Bauweisen, und können daher sehr starke Maschinen für den gedachten Zweck einzylindrig ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Doppeltwirkende Zweitaktexplosionskraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben nach Patent 156164, dadurch gekennzeichnet, daß für die drei Arbeitsräume zwei Reihen Auspufföffnungen (c und d) derart über den Zylinder verteilt sind, daß an den Hubenden der gegenläufigen Kolben das eine Mal für den mittleren Arbeitsraum beide Reihen und das andere Mal für die beiden äußeren Räume je eine Reihe Öffnungen freigelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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