AT38933B - Viertakt-Verbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Viertakt-Verbrennungskraftmaschine.

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AT38933B
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Charles Y Knight
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Charles Y Knight
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Viertakt-Verbrennungskraftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine   Viertkt-Verbrennungskraftmaschine,   insbesonders für Petroleum u. dgl., die eine hohe Geschwindigkeit erreichen sollen. 



   Zweck dieser Erfindung ist eine   derartige Ausführung   der Kraftmaschine, dass die Einlassund   Auspnfikanäle   sehr schnell und zwar   mit grosser Kanalweite geebnet   und auch sehr schnell geschlossen werden, damit das Laden und Austreiben der   Rückstände   möglichst rasch erfolgt. 



   Es sind bereits   Maschinen   vorgeschlagen worden, bei denen der Einlass und der Auspuff durch im   Zylinder gelegene Kanäle erfolgt ;   die durch einen Teil, bezw. Teile, die sich im Zylinder ein-und auswärts bewegen, geöffnet und geschlossen werden. In allen solchen Maschinen aber   hängen   die einzelnen Vorgänge davon ab, dass die Kanäle durch die Bewegung des Kolbens über sie hinweg geöffnet und geschlossen werden, weil der   Auspuffkanalceine solchp Lage   hat, dass er gegen Ende des Kolbenhubes freigelegt wird.

   Derartige Anordnungen leiden an den   Ubelständen, dass   das   im Zylinde) befindliche Schmieröl stets   durch den Auspuffkanal hinausgetrieben wird und dass die Lage des Auspuffkanales eine derartige ist, dass sie ein Überhitzen und Verziehen der in nächster Nähe   liegenden Kanäle, besonders auch   des   Kolbenbodens   zur Folge hat.   Durch das Hinweg-   streichen der Gase über die obere Kante des Kolbenbodens und durch die unteren Kanäle wird 
 EMI1.1 
 



   Der Zylinder nebst den   Einsatzhülsen und deren Kanäle sind   derart   angeordnet, dass durch   die Kanäle der Auspuff zwischen den durch Wasser   gekühlten   Kanten des Zylinders und des Zylinderkopfes geöffnet und geschlossen wird. Die Bewegungen der   Einsatzhülsen   erfolgen zwang- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 den Zylinderteil a eine Nut g bildet, in der die Enden der Einsatzhülsen h k   gleiten. Die äussere   Hüllse muss die innere Hülse nicht ganz umschliessen. Diese Hülsen haben Kanäle m, n und o, p,   die an entsprechenden Punkten ihres Hubes den Zylinderkanälen c bezw. d gegenübertreten   
 EMI1.4 
 der Exzenter r die innere Hülse k.

   Nach der Darstellung eilt der Exzenter r dem Exzenter   s um   90 voraus. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Während der schnellen Abwärtsbewegung der inneren Hülse    & durchläuft die   äussere Hülse h ihren toten Punkt und sie fängt an, sich langsam abwärts zu bewegen. Hat sich der Kolben i n dem Auspuffhub bis   ungefähr   90 Grad aus seinem äusseren toten Punkt bewegt, so erfolgt die Ab-   wärtsbewegung   der äusseren Hülse h sehr schnell und sie vermindert auch sehr rasch die Auspuflöffnung, bis der Auspuff gleich nachdem der Kolben seinen inneren toten Punkt passiert hat, 
 EMI2.1 
 dargestellt ist.. 



   Jetzt beginnt der Verdichtungshub, bei dem die innere Hülse k sich langsam aufwärts bewegt, während die äussere Hülse h sich schneller aufwärts bewegt. Am Ende des Verdichtungshubes bewegt sich die äussere Hülse schnell nach aufwärts, während die innere Hülse soeben ihre höchste Lage erreicht hat, indem sie in die bei A der Fig. 2 dargestellte Lage   zurückgelangt.   



   Während des Explosionshubes bewegt sich der Auspuffkanal n in der äusseren Hülse in jene Lage aufwärts, in der er sich mit dem Auspuffkanal p in der allmählich sich abwärts bewegenden inneren Hülse deckt, um den durchgehenden Auspuffkanal, wie oben beschrieben, schnell zu   öffnen.   



   Bei der in den Fig. 3   und 4 : dargestellten Ausführungsform dienen   dieselben   Kanäle   in den beiden Hülsen als Ein- und Auslasskanäle. Die Ladung wird in einen Raum   j ? eingelassen, der   zwischen dem nach innen   vorspringenden   Teil des Zylinderkopfes und dem   rückwärtigen   Ende des Zylindermantels liegt. Die äussere Hülse hat einen nach aussen vorspringenden geflanschten Teil 2, der einen oder mehrere Kolbenringe. 3 trägt, die an der Zylinderwand gleiten   können.   



     Der Einlass in den Zylinder findet durch den Kanal   statt, wenn die äussere   Hülse   in ihrer tiefsten
Stellung ist. Diese Hülse besitzt   Kanäle.   5, 6, die sich mit den Auspuffkanäle 7, 8 im Zylinder decken, wenn die Hülse in ihrer oberen Lage steht. 



   Es ist ersichtlich, dass bei dieser Ausführungsform der ganze Querschnitt der Kanäle sowohl für den Einlass als   auch für den Auspuff benützt wird, derart, dass   bei derselben   Bewegung der   
 EMI2.2 
 und   hierdurch dem Verziehen der Kanäle noch besser vorgebeugt.   



   In dem zuletzt beschriebenen Beispiel werden die Hülsen   ebenfalls durch zwei Exzenter   
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :. 



  1. Viertakt-Verbrennungskraftmachine, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder(a) 
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AT38933D 1908-08-17 1908-08-17 Viertakt-Verbrennungskraftmaschine. AT38933B (de)

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