CH160376A - Landungsanlage. - Google Patents

Landungsanlage.

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CH160376A
CH160376A CH160376DA CH160376A CH 160376 A CH160376 A CH 160376A CH 160376D A CH160376D A CH 160376DA CH 160376 A CH160376 A CH 160376A
Authority
CH
Switzerland
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bridge
landing
ship
under
axis
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Application number
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English (en)
Inventor
Siegrist Jaques
Original Assignee
Siegrist Jaques
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Publication date
Application filed by Siegrist Jaques filed Critical Siegrist Jaques
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/24Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


      Landungsanlage.       Die bis jetzt bekannten Landungsanlagen  für Schiffe bestanden nur aus Brettergerüsten,  welche von der Landungsstelle aus auf das  Schiff herübergezogen werden mussten, um  ständlich in der Handhabung und unsicher im  Begehen waren.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Landungsanlage, welche diese Übel  stände aufhebt.  



  Dieselbe ist gekennzeichnet durch eine  Landungsbrücke, die unter eine Landungs  stelle ein- und unter derselben hervorgezogen  und seitlich verschoben werden kann und sich  innerhalb praktischer Grenzen auf verschie  dene Steigung     bezw.    Neigung, je nach dem  Wasserstand, einstellt.  



  Zweckmässig ist bei einer für Schiffslan  dungen dienenden Anlage die Brücke so kon  struiert, dass sie nach dem Loslösen vom  Schiff automatisch unter die Landungsstelle       zurückgezogen    wird.  



  Im ausgezogenen Zustand kann die Brücke  mechanisch so ausbalanciert sein, dass dieselbe    mit ganz geringer Kraftanstrengung am freien  Ende gehoben     bezw.    gesenkt werden kann.  



  An der Landungsbrücke sind zweckmässig  Geländer vorhanden, welche nach der     Brük-          kenachse    hin heruntergeklappt werden können.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist auf dem beiliegenden Zeich  nungsblatt dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Schiffslandungsanlage    im  Aufriss     geschnitten;          Fig.    2 ist der zugehörige Grundriss mit zum  Teil abgedeckter Landungsstelle, und       Fig.    3 die Ansicht von der Uferseite aus.  1 ist ein Zementsockel mit einem über  lagerten Gebälk 2 und 3, auf welchem die  Landungsstelle 4, welche am Ufer anschliesst,  lagert. Diese Landungsstelle besitzt auf der  Seeseite noch einen bei 5     anscharniertenTeil     6, welcher eine sogenannte Übergangsrampe  zur eigentlichen Schiffslandungsbrücke 11 bil  det.

   Die Schiffslandungsbrücke 11 mit der       Übergangsrampe    12, die bei 13 an derselben  auch armiert ist, befindet sich auf zwei Profil-      eisen 8, die miteinander unter den Breitseiten  der Brücke 11 durch     Axen    9 und 9' verbun  den sind. An der     Axe    9 sind beidseitig je  eine Rolle 10 drehbar gelagert, welche sich  in auf dem Gebälk gelagerten     U-Eisen    17 hin  und her bewegen können. Die     Axe    9' steht  vorn an der Brücke 11 beidseitig etwas über  letztere vor, und an dieser     Axe    sind zu bei  den Seiten je ein Haken 33 drehbar befestigt.

    Quer zur     Perronaxe    sind auf dem Betonsockel  zwei Schienen 7, die mit seitlichen Rinnen 7'  versehen sind, befestigt. Von den Traversen  18, welche die     U-Eisen    17 miteinander ver  binden, gehen vier Paar Lappen 19 beidseitig  auf die Schienen 7 herunter, die zur Lage  rung von Rollen 20 dienen. Je ein Lappen  eines     Lappenpaares    besitzt noch eine Schraube  21, die in die Rinne 7' der Balken eingreift.  Dies ermöglicht, die     U-Eisen    17 mit der Brücke  11 quer zur     Axe    der Landungsstelle hin und  her zu bewegen. Beim Nichtgebrauch der  Brücke liegt letztere komplett unter der Lan  dungsstelle 4, so dass dieselbe weder stört,  noch sichtbar ist.

   An den Enden der beiden       U-Eisen    17, die sich     seeseits    befinden, ist noch  ein nach unten stehender Metallbügel 23 mit  den beiden Verbindungsstücken 24 gegen den  Sockel 1 hin befestigt (eingemauert). An den  obern Enden dieses Bügels 23 ist die eine  Achse 25 mit den Rollen 26 befestigt. Über  jede dieser Rollen führt ein Drahtseil 30,  welches     einerends    mit der     Axe    9' verbunden  ist und     anderends    runde Gewichte trägt.  Über den beiden Gewichten 29 liegt in Form  eines Balkens ein weiteres Gewicht 28. Die  Brücke 11 besitzt noch längsseitig je ein Ge  länder 14, das bei 15 auf der Brücke 11     an-          scharniert    ist.

   Aus der Zeichnung, welche die  Brücke im ausgezogenen Zustand zeigt, ist  ersichtlich, dass das Gewicht der Brücke durch  die Gewichte 28 und 29, die dementsprechend  dimensioniert sind, ausbalanciert ist. Ohne  weiteres kann diese Brücke nicht nach der       Landungsstelle    4 hin rutschen, weil auf der  Traverse 18, die die beiden     U-Eisen    17 mit  einander verbindet, eine Feder 37 befestigt  ist, die so geformt ist, dass die     Brückenaxe    9  im herausgezogenen Zustand der Brücke in    einer Einkerbung der Feder 37 schwenkbar  gehalten ist. Anderseits sind im Benutzungs  falle der Brücke, also im ausgezogenen Zu  stand derselben, die Haken 33 an einer  Leiste 34 des     Schiffsrumpfes    25 angehängt.  Die Geländer 14 sind hochgeklappt.  



  Ist die Benutzungszeit der Landungsbrücke  vorbei, klappt man vorerst die Geländer 14  herunter, dann hängt man die Haken 33 aus,  hebt die Brücke     uferseits    etwas hoch, so dass  die Welle 9 aushängt, worauf die Brücke in  folge der Gewichte 28 und 29 gegen die  Uferseite hin von selbst rückwärts geht. Diese  Rückwärtsbewegung wird verlangsamt, sobald  das Gewicht 28 sich so weit gesenkt hat,  dass dasselbe auf die Träger 24 zu liegen  kommt. Von diesem Moment an erfolgt die  Rückwärtsbewegung der Brücke nur noch  unter dem Einfluss der beiden Gewichte 29,  die sich immer tiefer senken, bis die Brücke  11 ganz unter der Landungsstelle 4 liegt.  



  Weil die Brücke im ausgezogenen Zustand  sich um die Einbuchtung der Feder 37 in  gewissen Grenzen schwenken kann, spielt es  keine Rolle, ob der Wasserstand 36 in ge  wissen Grenzen hoch oder niedrig steht.  



  Es spielt auch keine Rolle, ob der     Schiffs-          rumpf    35, das heisst der Zutritt zum     Schiff     genau mit der Brückenachse korrespondiert  oder nicht, weil die ganze Brücke auch quer  verschoben werden kann. Die Lage der  Brücke kann also in gewissen Grenzen der  Landungsstelle des     Schiffes    angepasst werden.  



  Alle diese Vorteile, die Verschiebungs  möglichkeit quer zum Schiff, die     Einziehbar-          keit    der Brücke unter den Perron, die     Aus-          balancierung    des Eigengewichtes, die rasche  und leichte Bedienungsmöglichkeit und die  Zuverlässigkeit bieten alle Gewähr, dass sich  diese Konstruktion in der Praxis bewähren  wird.  



  Die erfindungsgemässe Landungsanlage  könnte ausser für Schiffslandungen noch für  andere Zwecke Verwendung finden.  



  Wenn zum Beispiel die Landungsstelle  mitsamt der Brücke beispielsweise fahrbar  gemacht wird, so kann die Anlage zum Über  schreiten von Flüssen     etc.    Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Landungsanlage, gekennzeichnet durch eine Landungsbrücke, die unter eine Lan dungsstelle ein- und unter derselben her vorgezogen und seitlich verschoben werden kann und sich innerhalb praktischer Grenzen auf verschiedene Steigung bezw. Neigung, je nach dein Wasserstand, einstellt. UNTERANSPRüCHE: 1. Schiffslandungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke nach dem Loslösen vom Schiff automatisch unter die Landungsstelle zurückgezogen wird. 2.
    Landungsanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brücke im ausgezogenen Zustand mechanisch so aus balanciert ist, dass sie mit ganz geringer Kraft am freien Ende gehoben bezw. ge senkt werden kann. 3. Landungsanlage nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass an der Brücke nach der Brückenachse hin herunterklapp bare Geländer angebracht sind.
CH160376D 1932-08-16 1932-08-16 Landungsanlage. CH160376A (de)

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ID=4413954

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CH160376D CH160376A (de) 1932-08-16 1932-08-16 Landungsanlage.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768600A (en) * 1945-08-14 1956-10-30 Frederic R Harris Inc Water-borne airplane terminal
US2768599A (en) * 1945-08-14 1956-10-30 Frederic R Harris Inc Water-borne airplane terminal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768600A (en) * 1945-08-14 1956-10-30 Frederic R Harris Inc Water-borne airplane terminal
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