DE2451941A1 - Verbesserung bei schwimmplattformen mit einer dazugehoerenden kaianlage - Google Patents

Verbesserung bei schwimmplattformen mit einer dazugehoerenden kaianlage

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DE2451941A1 DE19742451941 DE2451941A DE2451941A1 DE 2451941 A1 DE2451941 A1 DE 2451941A1 DE 19742451941 DE19742451941 DE 19742451941 DE 2451941 A DE2451941 A DE 2451941A DE 2451941 A1 DE2451941 A1 DE 2451941A1
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    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Jl. Oktober 1974
A 22674 Pp/De
Firma INGENJÖRSFIRMA B. NORD AB, Pusterviksgatan 11, S-413 Ol Göteborg, Schweden
Verbesserungen bei Schwimmplattformen mit einer dazugehörenden Kaianlage
Die Erfindung betrifft eine Schwimmplattform-Anordnung mit einer Kaianlage und besteht aus einem Arbeitsabschnitt für die Aufnahme von Gegenständen für beispielsweise deren Transport, Aufbau und/oder Anbringung, sowie aus einer zu jener gehörenden Kaianlage, auf der eine Anzahl von Trägerelementen vorgesehen ist, wobei die Plattform-Anordnung eine Anzahl von den Trägerelementen entsprechenden Tragflächen und einen Schiffsrumpf aufweist, der derart dimensioniert ist, daß bei einer bestimmten Belastung und bei einem bestimmten Wasserspiegel in der Kaianlage die Plattformanordnung eine Lage einnehmen kann,
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bei der ihre Tragflächen auf Niveaus oberhalb der Auflageflächen der entsprechenden Trägerelemente liegen, und wobei die Plattform-Anordnung mit einer Pumpeinrichtung verbunden oder versehen ist, die Wasser in jene in einer solchen Menge fordert, daß die Plattform in eine Lage bringbar ist, in der sie mit den Tragflächen mit einem festgelegten Minimaldruck auf den Trägerelementen ruht, und außerdem mit einer Pumpeinrichtung verbunden oder versehen ist, die das Wasser abführt, wodurch die Plattform-Anlage in die zuerst erwähnte Stellung bringbar ist, in der sich ihre Tragflächen in höheren Lagen oberhalb der Auflageflächen der entsprechenden Trägerelemente befinden.
Bei großen, schweben Gegenständen, welche zunächst zusammengebaut und anschließend in fertigem Zustand auf langen oder kurzen Wegen transportiert werden sollen, kann es von Vorteil sein, wenn der Zusammenbau direkt auf einem Ponton oder einem Schwimmdock stattfindet, das anschließend auch für den Transport verwendet werden kann. In einem solchen Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, daß eine besondere Kaianlage für den Ponton oder das Dock errichtet wird, in der die schwimmenden Elemente durch Auffüllen mit Wasser auf einen festen Grund abgesenkt werden können; Auf diese Weise kann vermieden werden, daß die
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Bewegung der See, eine ungleiche Lastverteilung und ähnliche Einflüsse solche Bewegungen hervorrufen, die die Aufbauarbeiten sehr erschweren würden. In der PR-PS 2 073 686 ist ein Schwimmdock der oben erwähnten Art beschrieben, das einen Kaiaufbau mit einem besonderen Bodenteil aufweist, auf dem das Dock durch Auffüllen mit Wasser abgesenkt werden kann. Ein ähnlicher Kaiaufbau ist in der DOS 2 023 451 beschrieben, der in Verbindung mit der Konstruktion von Schiffsteilen verwendet wird.
Diese bekannten Anordnungen haben jedoch gewisse Nachteile. Wenn der Boden des Schwimmkörpers als auf die Trägerfläche des Kaiaufbaus abzusenkende Fläche verwendet wird, kommt die so gebildete Auflagefläche unterhalb der Wasseroberfläche zu liegen. Dies macht natürlich die Planung sowie das Fertigen und Warten der infragestehenden Teile sehr schwierig. Der Zugang zu diesen Teilen ist ausserdem derart kompliziert, daß sie nur unter größten Schwierigkeiten mit irgendeiner Art von Nivellierelementen ausgerüstet werden können. Bei bestimmten Verwendungsarten, insbesondere beim Zusammenbau von großen Gegenständen, bei denen die Horizontal- bzw. Vertikallinie die Teilachse für die Außenlinie einer Messung und die Winkel
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bildet, ist es in der Praxis erforderlich, eine Arbeitsebene zu haben, die innerhalb enger Grenzen waagrecht ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile ■ auszuschalten und eine Schwimmplattform-Anordnung mit einer dazugehörenden Kaianlage zu schaffen, auf die eine Plattform auf Trägerflächen abgesenkt werden kann, welche oberhalb des Wasserspiegels liegen und die so ausgebildet sein können, daß sie mit vorzugsweise automatisch arbeitenden Nivellierelementen versehen sein können. Dabei soll bei der Schwimmplattform-Anordnung der Schiffsrumpf seinem Zweck angepaßt sein,die Anordnung schwimmend zu halten, ohne daß Rücksicht auf das Tragen der Anordnung in ruhender Stellung genommen werden muß. Weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schwimmplattform-Anordnung zu schaffen, bei der ein Arbeitsabschnitt für einen beispielsweise zusammenzubauenden Gegenstand in Größe und Form dem tatsächlichen Gebrauch innerhalb bestimmter Grenzen angepaßt ist, ohne daß die Ausgestaltung des Schiffrumpfes berücksichtigt werden muß, der den Abschnitt in einer schwimmenden Lage hält. Außerdem soll mit der Erfindung eine Anordnung geschaffen werden, durch die das Schwimmvermögen der Plattform zur Verminderung der Belastung des Fundaments in der Kaianlage verwendet werden kann.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Plattform-Anordnung gelöst, die mit einem Teil, der sich in ihrem oberen Abschnitt befindet, und bei einer normalen Arbeitsstellung stets oberhalb des Wasserspiegels in der Kaianlage liegt und die mit nach außen gerichteten Teilen entlang zumindest zweier, sich im wesentlichen gegenüberliegender Ränder versehen ist, an deren Unterseite diese Tragflächen liegen, und daß sich die Trägerelemente der Kaianlage in ihrer Anordnung unterhalb der Tragflächen erstrecken, so daß die Plattform beim Ruhen der Tragflächen auf den Trägerelementen in einer hängenden Lage getragen wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Aufbaus einer Plattform-Anordnung, in der die Merkmale der Erfindung enthalten sind;
Pig. 2: einen Querschnitt II-II aus Fig. 1 durch diese Plattform; und
Fig. J: ein Blockdiagramm für die Anordnung, das schematisch in einen Teil gemäß dem Querschnitt der Fig. 2 eingesetzt ist.
Eine Kaianlage hat die Form eines U-förmigen Bassins, das durch zwei Kaizungen 1 und einen Kai 2 gebildet wird.
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Eine Montage-Plattform 5 mit einem schwimmfähigen Schiffsrumpf 3 und einer Arbeitsfläche 4 ist so ausgeformt, daß sie in dieses Bassin paßt. Die Arbeitsfläche 4 ragt an den Seiten über den Schiffsrumpf 3 hinaus und erstreckt sich in einem gewissen Ausmaß über die Kaizungen 1 und den Kai 2.
Auf den Kaizungen 1 ist eine Anzahl von Trägerelementen 6 vorgesehen, wobei in der Zeichnung vier Elemente dargestellt sind, deren obere Endflächen in einer solchen Höhe liegen, daß, wenn die Randteile (die Unterseiten der Arbeitsebenen 4) der Plattform-Anordnung 5 in der bezweckten Weise auf den Trägerelementen 6 ruhen, die Fläche 4 in einer bestimmten Ebene, vorzugsweise in der Horizontalebene liegt.
Die Schwimmfähigkeit des Schiffrumpfes 3 ist derart dimensioniert, daß die Montage-Plattform 5 die größte Last, die bei dem niedrigst zu erwartenden Wasserspiegel beabsichtigt ist, in einer solchen Höhe tragen kann, daß die Ränder der Plattform über die Trägerelemente 6 bewegt werden können. Wie aus dem Schema der Fig. 3 klar zu ersehen ist, ist die Montage-Plattform 5 mit zumindest einer motorgetriebenen Pumpeinheit 7 versehen, die derart angeordnet
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ist, daß sie Wasser in den Schiffsrumpf einfüllen bzw. aus diesem auspumpen kann. In Fig. 3 ist auch angedeutet, daß die motorgetriebene Pumpeinrichtung 7 mit einer reversiblen Pumpe, beispielsweise einer WUrgelpumpe, sowie einem reversiblen elektrischen Motor ausgestattet ist. Die öffnung eines Rohres 8 der beiden an die Pumpe angeschlossenen Rohre erstreckt sich abwärts unterhalb die Oberfläche des Wassers, das die Plattform umgibt, und.die öffnung des anderen Rohres 9 erstreckt sich abwärts in den Schiffsrumpf 3 bis nahe an den Boden desselben.
DruekfUhlorgane 10 zum Steuern des Betriebs der motorgetriebenen Pumpeinrichtung 7 sind in den Trägerelementen 6 angeordnet, welche über eine zentrale Steuereinheit die Pumpeinrichtung 7 betätigen können, derart, daß Wasser in den Schiffsrumpf 3 gepumpt wird, wenn die Last auiD den Trägerelementen kleiner als ein bestimmter Wert ist, und Wasser aus dem Schiffsrumpf 3 in das umgebende Wasser gepumpt wird, wenn ein bestimmter Druckwert überschritten wird. Um die Anzahl der Einschalt- und Ausschalt-Vorgänge der Pumpeinrichtung 7 zu vermindern, liegen die beiden Druckwerte in einem geeigneten, bestimmten Abstand zu einander. Außerdem sollte die zentrale Steuereinheit für den Start mit einer gewissen Verzögerung ausgebildet sein, so
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daß Druckveränderungen von kurzer Dauer, beispielsweise durch eine Wellenbewegung, keine unnötigen Arbeitsvorgänge der Punpeinrichtung auslösen. Die zentrale Steuereinheit ist selbstverständlich auch danach ausgerichtet, daß eine Handsteuerung der Pumpeinrichtung 7 möglich ist, so daß das Wasser nach Bedarf abgeführt werden kann, wenn die Plattform in eine freie Lage gegenüber den Trägerelementen 6 gebracht werden soll.
Wenn ein Gegenstand zusammengebaut werden soll, müssen eine unbesetzte Plattform-Anordnung 5 und eine unbesetzte Kaianlage verfügbar sein. Die Plattform-Anordnung 5, dessen Schiffsrumpf 3 in einem solchen Maß entleert ist, daß die Randteile der Arbeitsfläche über die Trägerelemente 6 geführt werden können, wird in das Bassin geschleppt. Anschließend wird die Pumpeinrichtung 7 mit der zentralen Steuereinheit 11 verbunden und die Automatik eingeschaltet. Solange die Druckfühlorgane 10 der Trägerelemente 6 keine Belastung in dieser Lage registrieren, beginnt die Pumpeinrichtung 7 zu arbeiten, so daß Wasser in den Schiffsrumpf 3 durch das Rohr 9 gepumpt wird, bis die festgelegte Druckbelastung auf den Trägerelementen 6 durch die DruckfUhlorgane 10 registriert worden sind.
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Die Aufbauarbeiten können nun beginnen und -entsprechend den neuen Bauelementen, die auf die Arbeitsfläche K gegeben werden, wird die Druckbelastung auf den Trägerelementen 6 zunehmen, bis die festgelegte, höchste Druckbelastung erreicht ist. Daraufhin startet die zentrale Steuereinheit 11 den Betrieb der Pumpeinrichtung 7 und diese zieht das Wasser aus dem Schiffsrumpf 3 über das Rohr 8 ab, bis die festgelegte, niedrigste Druckbelastung wieder erreicht ist. In gleicher Weise stellt die Pumpeinrichtung die gewünschte, niedrigste Belastung wieder her, wenn der Druck unter diesen Wert gefallen ist, wenn beispielsweise eine Maschine von der Arbeitsfläche aufgrund des Fortgangs der Arbeit entfernt wird.
Wenn der Gegenstand fertiggestellt ist, wir die Pumpeinrichtung durch Handsteuerung dazu gebracht, die Trägerelemente 6 vollständig zu entlasten, so daß die Plattform-Anordnung 5 aus der Kaianlage weggeschleppt und für den sich anschließenden Transport des fertiggestellten Gegenstandes verwendet werden kann, und zwar zu einem anderen Kai, Pier, einer Arbeitsbrücke oder an einen anderen Ort, an dem der. Gegenstand gebraucht wird.
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Die untersten, festgelegten Druckwerte sind danach gewählt, daß die Montage-Plattform sehr fest auf den entsprechenden Elementen ruhen und daß die Ebene in ihrer normalen Lage gesichert ist, auch im Falle von nicht ausbalancierten Belastungen. Der höchste Druck wird danach gewählt, daß die Tragfähigkeit der Trägerelemente 6 nicht gefährdet wird und daß sie nicht solch großen Kräften ausgesetzt werden, durch welche Absenk-Erscheinungen auftreten könnten, die das normale Niveau der Arbeitsfläche stören würden. Der Höchstdruck wird auch relativ zur Festigkeit der Arbeitsfläche eingestellt, so daß keine überaus großen Beanspruchungen oder Deformationen als Folge der Belastung zwischen den Auflagepunkten an den Trägerelementen 6 auftreten können. Der Umstand, daß die Montage-Plattform teils von den Trägerelementen 6 und teils von dem Schiffsrumpf 3 getragen wird, ergibt die Möglichkeit, Beanspruchungs- und Deformationskräfte innerhalb gewünschter Grenzen selbst bei einer vergleichsweisen schwachen Konstruktion zu halten.
Bei den vorangegangenen Ausführungen ist angenommen worden, daß nur eine einzige, motorgetriebene Pumpeinrichtung eingebaut ist. Selbstverständlich können auch mehrere, zentral gesteuerte Pumpeinrichtungen vorgesehen werden . Bei sehr großen Montage-Plattformen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, den Schiffsrumpf in mehrere Abschnitte aufzuteilen, wobei jeder mit seiner eigenen Pumpeinrichtung versehen ist, die getrennt durch Betätigung von Druckfühlorganen gesteuert wird, welche bei ei-
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nem entsprechenden Trägerelement oder einer Gruppe von solchen Elementen liegen.
Bei einer Steueranordnung gemäß der Fig. 5 kann die zentrale Steuereinheit 11 zweckmäßigerweise so angeordnet sein, daß sie auf bestimmte Formen der Summen von Druckwerten seitens der verschiedenen Druckfühlorgane anspricht, vorzugsweise aber auch für eine überlagerte Steuerung von dem niedrigsten Druckwert bei einem der Druckfühlorgane. Bei einer solchen Anordnung kann ein ausreichender Belastungsdruck an allen Trägerpunkten gewährleistet werden, ohne daß unnötig hohe Druckkräfte entstehen müßten.
Außerdem ist es möglich, daß die Trägerelemente 6 durch ihre Anordnung oberhalb des Wasserspiegels und durch ihre Zugänglichkeit an den Rändern der Ebenen 4 bestens geeignet sind, mit bestimmten Arten von Nivellier-Mechanismen versehen zu werden. Durch solche Nivellier-Mechanismen kann eine horizontale Lage der Arbeitsfläche, die zur Durchführung der Arbeit auf dieser zweckmäßig ist, stets eingestell^werden, auch dann, wenn Absink-Erscheinungen oder andere Veränderungen auftreten sollten. Die einfachste Ausgestaltung einer solchen Nivellieranordnung könnte eine Schraube sein, die die Berührungsfläche des die Arbeitsfläche tragenden Trägerelementes 6 anheben oder absenken kann. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die die Möglichkeit einer automatisierten Anordnung einräumen, bei der
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durch einen hydraulischen Kolben das Anheben und Senken der Kontaktflächen des Trägerelementes bewirkt wird, wobei der Kolben durch ein Fühlorgan auf der Arbeitsfläche K betätigt wird. Da eine derartige Anordnung bereits bekannt ist, braucht sie hier nicht näher beschrieben zu werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Schwimmende Plattform-Anordnung mit einer Kaianlage, bestehend aus einer Arbeitsfläche für die Aufnahme von Gegenständen für beispielsweise deren Transport, Aufbau und/oder Anbringung, sowie aus einer zu jener gehörenden Kaianlage, auf der eine Anzahl von Trägerelementen vorgesehen ist, wobei die Plattform-Anordnung eine Anzahl von den Trägerelementen entsprechenden Tragflächen und einen Schiffsrumpf aufweist, der derart dimensioniert ist, daß bei einer bestimmten Belastung und bei einem bestimmten Wasserspiegel in der Kaianlage die Plattform-Anordnung eine Lage einnehmen kann, bei der ihre Tragflächen auf Niveaus oberhalb der Auflageflächen der entsprechenden Trägereiemente liegen, und wobei die Plattform-Anordnung mit einer Pumpeinrichtung verbunden oder versehen ist, die Wasser in jene in einer solchen Menge fördert, daß die Plattform in eine Lage bringbar ist, in der sie mit den Tragflächen mit einem festgelegten Minimaldruck auf den Trägerelementen ruht, und außerdem mit einer Pumpeinrichtung verbunden oder versehen ist, die das Wasser abführt, wodurch die Plattform-Anordnung in die zuerst erwähnte Stellung bringbar ist, in der sich ihre Tragflächen in höheren Lagen oberhalb der Auflageflächen der entsprechenden Trägerelemente befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform-Anordnung (5) mit einem Teil, der sich in ihrem oberen Abschnitt befindet, und bei einer nor-
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    malen Arbeitsstellung stets oberhalb des Wasserspiegels in der Kaianlage (1,2) liegt und die mit nach außen gerichteten Teilen entlang zumindest zweier, sich im wesentlichen gegenüberliegender Ränder versehen ist, an deren Unterseiten diese Tragflächen liegen, und daß sich die Tragerelemente (6) der Kaianlage (1,2) in ihrer Anordnung unterhalb der Tragflächen erstrecken, so daß die Plattform (5) beim Ruhen der Tragflächen auf den Trägerelementen (6) in einer hängenden Lage getragen wird.
    2. Plattform-Anordnung und Kaianlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform-Anordnung (5) einen unteren Körper (j5) besitzt, der einen Schiffsrumpf darstellt und für die Aufnahme von Wasser zum Verändern der Eintauchtiefe der Plattform (5) ausgebildet ist, sowie einen oberen Körper, der die Form einer Platte hat, deren Oberseite die Arbeitsfläche (4) bildet und deren Randteile über den Schiffsrumpf (3) hinausragen und auf ihren Unterseiten die Tragflächen aufweisen.
    j5. Plattform-Anordnung und Kaianlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (6) mit Druckfühlorganen (10) ausgerüstet sind, die zur Steuerung der Pumpeinrichtungen (f) zum Ein- oder Auspumpen von Wasser entsprechend angeordnet sind, so daß nach einem Einbringen der Anordnung in eine Betriebsstellung diese Wasser in die Plattform-Anordnung
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    (5) leiten, sobald die Druckfühlorgane (10) bei einem bestimmten, vorher eingestellten Druckwert betätigt werden, dagegen Wasser aus der Plattform-Anordnung abführen, wenn die Druckfühlorgane (10) oberhalb eines bestimmten, vorher eingestellten Druckwertes betätigt werden.
    4. Plattform-Anordnung und Kaianlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform-Anordnung (5) mehrere getrennte Abschnitte zur Wasseraufnahme aufweist, von denen jeder mit einer eigenen Pumpeinrichtung (7) zum Einfüllen und Entleeren von Wasser versehen ist, wobei die Pumpeinrichtungen derart angeordnet sind, daß sie über die Druckfühlorgane (10), die zu den Trägerelementen (6) der entsprechenden Abschnitte gehören, individuell steuerbar sind.
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DE2451941A 1973-11-01 1974-10-31 Tragvorrichtung für Lasten mit einer von einem Schwimmkörper getragenen Plattform Expired DE2451941C3 (de)

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