CH151093A - Wahlschalter für Telephon- oder dergleichen Anlagen. - Google Patents

Wahlschalter für Telephon- oder dergleichen Anlagen.

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CH151093A
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Co Bell Telephon Manufacturing
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Bell Telephone Mfg
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      Wahlschalter    für Telephon- oder dergleichen Anlagen.    Die vorliegende Erfindung betrifft Wahl  schalter     zum    Gebrauch in Telephon- oder  dergleichen Anlagen derjenigen Type, in der  der Wahlmechanismus, welcher den Bürsten  satz und die Triebapparatur umfasst, als eine  Einheit und der Bankaufbau als andere     Ein-          heil;    konstruiert ist.  



  Nach vorliegender Erfindung wird     in     einem Wahlschalter für Telephon- oder der  gleichen Anlagen, in der der Bankteil und  der Wählerteil in Form getrennter Einheiten  aufgebaut sind, wobei die Wählereinheit auf  der Bankeinheit abnehmbar montiert ist, die  Wählereinheit automatisch nach dem Zu  sammenbau auf der Bankeinheit gesichert.  



  Vorzugsweise ist die     Konstruktion    derart,  dass durch den Eingriff der Achse der Wäh  lereinheit mit dem Träger auf dem Bank  gestell eine     Sicherungseinrichtung    betätigt  wird, welche die     Wählereinheit    in ihrer     Zage     auf dem Bankgestell hält, und dass die Ro  tation der Wählereinheit als Ganzes um die  Achse der Bürstenwelle nach dem Zusam-         menbau    gestattet, eine solche Einheit aus dem  Bankgestell zu     entfernen.     



  . Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist nachfolgend im Zusammen  hang mit der begleitenden Zeichnung be  schrieben, in der       Fig.    1 eine Seitenansicht des vollstän  digen Schalters nach vorliegender     Erfindung,          Fig.    2 eine Endansicht des in     Fig.    1 dar  gestellten Schalters zeigt,       Fig.        ä    eine perspektivische Ansicht des  Bankgestelles und der Kontakte des Schal  ters mit abgenommenem Wähler darstellt,       Fig.    4 eine perspektivische Ansicht des  Wählermechanismus, wie er aus dem Bank  gestell entfernt ist, darstellt, und die       Fig.    5, 6 und 7 Modifikationen der Mag  netkonstruktion,

   sowie des Anker- und Unter  brecherfedernaufbaues zeigen.  



  Was nun diese     Zeichnung    betrifft, so er  kennt man, dass :der -Schalter aus zwei ge  trennten Gestellen aufgebaut ist, wobei das  erste Gestell 1, das nachfolgend als Bank-      Bestell bezeichnet ist, in     Fig.        _    3 dargestellt ist  und die Bankkontakte 3 und die Zuführungs  klemmen 4 trägt.     Dass    zweite Gestell 2, das  nachfolgend als Wählergestell bezeichnet ist  und in     Fig.    4 vom Bankgestell     abgenommen     dargestellt ist, trägt die Wählerbürsten 5,  den Betätigungsmagneten 6 zusammen mit  seinem nötigen     Übertragungsgetriebe    und  auch die     Zuführungsbürsten    7.  



  In den     Fig.    1, 2, 3 und 4 ist ein Magnet.  mit einem einzelnen Kern vorausgesetzt, und  der Anker wird durch eine Feder 30 zurück  gestellt und durch das besondere Glied 29  eingestellt. In den     Fig.    5, 6 und 7 ist jedoch  ein Magnet mit zwei Kernen zur Steuerung  des Ankers dargestellt, wobei die Mittel zu  seiner Zurückstellung und zur Einstellung  seines Ausschlages in ein einziges Gebilde  vereinigt     sind.    Diese und andere Verbesse  rungen, die hiermit im     Zusammenhang    ste  hen, sollen in den Einzelheiten nachfolgend  beschrieben     werden.     



  Einer der Vorteile des vorliegenden Schal  ters liegt in den Vorkehrungen, die getroffen  sind, um die Bank- und Wählergestelle mit  einander zu vereinigen und voneinander zu  entfernen und in der einfachen Form der  Einstellung, durch die die Wählerbürsten in .  ihre gewünschte Lage mit Bezug auf die       Bankkontakte    eingestellt werden können, und  wobei, nachdem eine solche Einstellung er  reicht ist, die Gestelle auseinander entfernt  und in solcher Lage wieder vereinigt werden  können, dass .die vorerwähnte Einstellung  nicht beeinträchtigt wird. Die Anordnung,  welche ermöglicht, die beiden Gestelle des  Schalters miteinander zu vereinigen und aus  einander zu nehmen, und die Anordnung der  obenerwähnten Einstelleinrichtung sollen zu  nächst beschrieben werden.  



  Es soll infolgedessen zunächst der Schal  ter mit auseinandergenommenen Gestellen,  wie sie in den     Fig.    3 und 4 gezeigt sind, be  schrieben werden. Man erkennt, dass das  Bankgestell 1 an einem Ende mit einer Ver  längerungsplatte 8 versehen ist, welche ein  Paar Lappen 9 aufweist, .deren eine auf jeder       Seite    angeordnet ist und deren jeder einen    Stift 10 trägt, der von ihm absteht. Die Zu  führungsklemmen 4 sind mit     einer        'lehzzalil     von Federklemmen 11 verbunden. die     anz     Bankgestell 1. in Form einer Federklinken  anordnung vorgesehen sind.  



  Was nun     Fig.        -1-    betrifft, so ist ersicht  lich,     da3    .das Wählergestell 2 an einem Ende  die Achse des Wählers trägt, an dem die  Bürsten und das Klinkenrad usw.     befestigt     sind, und dass das Gestell einen Vorsprung 12  aufweist, welcher den Betätigungsmagneten 6  trägt. Das Ende des Wählergestelles 2 ist in  die Form einer Endplatte 13 gebracht, wel  che den benötigten Einstellmechanismus, der  nachfolgend     beschrieben    werden soll, trägt  und mit einer Mehrzahl von Schlitzen 14, die  am Ende des Gestelles in einer Ebene unter  rechten Winkeln gegen die Endplatte 13 an  geordnet sind, versehen ist. Eine Einstell  schraube 15 führt durch die     Endplatte    13.

    welche     vermittelst    der Mutter 16 in der ge  wünschten Lage gehalten wird. Diese Ein  stellschraube 15 ist hohl ausgebildet, damit  eine weitere Schraube 17 darin lose angeord  net werden kann, wobei diese Schraube durch  ihren Kopf 18, welcher grösseren Querschnitt  aufweist als der Kopf der Einstellschrauben  19, daran verhindert wird, -durch die Ein  stellschraube 15 zu fallen. Eine     Unterlags-          scheibe    19a kann auch zwischen den     beiden     Köpfen angeordnet werden, falls dies     er-          wünSGht    ist.  



  Es soll nun beschrieben werden. wie die  beiden Gestelle 1 und 2 miteinander vereint  werden. Das Wählergestell 2 wird mit den  Enden der Schlitze 14 über die Stifte 10 auf  das Bankgestell 1 gebracht und     dit,    Schlitze  werden über die Stifte 10 hinuntergeschoben,  soweit dies die Einstellschraube 15     zulässt,     welche nach einer ,gewissen Periode. gellen  die     Endplatte    8 des Bankgestelles anliegt:  Das Wählergestell 2 wird nun um die Stifte  10 als Drehachse geschwenkt und auf diese  Weise gelangt die Achse 20 des Wählers mir.  den Schlitzen 21, die im Bankgestell 1 an  geordnet sind, in     Eingriff.    Am Bankgestell 1  ist mittelst einer Blattfeder 22 eine Nase oder      ein Anschlag 28 befestigt.

   Bevor das Wäh  lergestell in seiner Lage auf dem Bankgestell  befestigt ist, wird die Nase 24 dieses An  schlages 23 mittelst der Kraft, welche durch  die Blattfeder 22 ausgeübt wird, über dem  Schlitz 21 gehalten. Dies ist natürlich so zu  verstehen, dass eine analoge Nase oder An  schlag auf jeder Seite des Bankgestelles an  geordnet ist, da auch auf jeder Seite des  Gestelles ein Schlitz zur Aufnahme jedes  Endes der Wählerachse vorhanden ist.

   Nach  dem das Wählergestell in eine solche Lage  geschwenkt ist, dass die     Enden    der Achse 20  mit den Schlitzen 21 in Eingriff gelangen,  wird das Wählergestell in die Schlitze 21       hinuntergedrückt,    so dass die Enden der  Achse 20 über die Nase 24 des Anschlages  gleiten, diesen auf die Seite schieben und in  den untern Teil der Schlitze 21 gleiten, wor  auf die Anschläge 23 infolge der Federn 22  in ihre Ruhelage zurückfallen, so dass die  Nasen 24 über die Achsen 20 fallen und da  bei die letztere am Bankgestell befestigen.

    Die Einstellung der Wählerbürsten mit Be  zug auf die Bankkontakte wird nun mittelst  der Einstellschraube 15     ausgeführt,    da, falls  diese in irgend eine Richtung gedreht wird,  das Ende des Wählergestelles 2 mit Bezug  auf die Endplatte 8 des Bankgestelles ent  sprechend gedreht werden kann, woraufhin  die Wählerbürsten um eine entsprechende  Distanz über die Bankkontakte gedreht wer  den. Wenn die gewünschte Stellung erreicht  ist und die .Bürsten auf den Bankklemmen  satz richtig zentriert sind, wird die Sperr  schraube 17 in die mit     Gewinde    versehene       Öffnung    25 heruntergeschraubt, welche für  diesen Zweck in der     Endplatte    8 des Bank  gestelles 1 vorhanden ist.

   Das Wählergestell  ist nun, in seiner eingestellten Lage gesperrt  und fest am Bankgestell 1 befestigt.  



  Wie vorher erwähnt     wurde,    sind die  Speisebürsten 7 im Wählergestell 2 gelegen  und so angeordnet,     dass    sie an einem Ende  den Kontakt mit den     Wählerbürsten    5 her  stellen. Die andern Enden dieser     Speise-          bürsten    7 weisen die Form     einer    Mehrzahl  von Messern 26 auf, die bei der     Vereinigung       der beiden Gestelle in die Federklemmen 11  gleiten, welche im Bankgestell 1 angeordnet  sind, wodurch der Kontakt mit den Speise  klemmen 4 hergestellt wird.  



  Es soll nun beschrieben werden, wie das  Wählergestell vom Bankgestell     abgehoben     wird.     MTie    aus dem Nachfolgenden ersicht  lich ist, ist der einzige Vorgang, der nötig  ist, um das Entfernen .des Wählergestelles  vom Bankgestell zu ermöglichen, das Lösen  der Sperrschraube 1.7 aus der mit Gewinde       versehenen    Öffnung 25 in der     Platte    B. Am  Wählergestell 2 ist auf jeder Seite des     Ge-          stelles    ein Arm 27 befestigt, welcher vermit  telst Bolzen oder Schrauben 28 am Gestell  starr befestigt ist.  



  Man erkennt, dass, wenn sich das Wähler  gestell in seiner Lage auf dem Bankgestell  befindet, dieser Arm 27 unmittelbar unter  der Nase 24 des Anschlages 23 liegt. Nach  dem also die Sperrschraube 17 aus der mit  Gewinde versehenen     Öffnung    25 entfernt ist,  schiebt der Arm 27, falls das ganze Wähler  gestell 2 um die Achse 20 als Drehachse  rotiert wird, die Anschläge 23 auf -die Seite  und ermöglicht so,     .dass    die Wählerachse 20  aus den Schlitzen 21 gezogen werden kann.  



  Man erkennt, dass beim Entfernen des  Wählergestelles vom Bankgestell die Ein  stellung der Wählerbürsten     mittelst    der  Schraube 15 nicht     gestört        wurde,    da diese  letztere Schraube in ihrer eingestellten Lage  verharrt. Somit kann das Wählergestell wie  der in seine Stellung auf dem Kontaktgestell  in genau die gleiche Lage gebracht werden.       ob.ne    dass eine weitere Einstellung der Wäh  lerbürsten nötig     wird,    da die Lage dieser  Bürsten mit Bezug auf die Bankkontakte.  genau die gleiche sein wird, wie diejenige,  die sie verliessen, als das Wählergestell ent  fernt wurde.  



  Was nun die     Fig.    5, 6- und 7 betrifft, in  denen eine andere Form von Magnet- und  Ankeraufbau dargestellt ist, so ist hier der  Magnet. der in den     Fig.    1, 2, 3 und 4 gezeigt  ist und der einen einzigen Kern aufweist,  durch einen Magneten ersetzt, welcher mit      zwei     Kernen    31 und 32 versehen ist, deren  jeder eine Betätigungswicklung trägt. Durch  die Anordnung von Spulen mit zwei Kernen  Matt einem einzigen Kern wird die Tempera  tur der Spule, die jeden Kern umgibt, be  trächtlich     vermindert,    wenn eine volle Bat  teriespannung während einer langen Periode  an die Spulen angeschlossen wird, wenn eine  Störung in ihrem Steuerstromkreis auftritt.

    Die doppelten Spulen bieten auch einen Vor  teil während des gewöhnlichen Betriebes des  Schalters, da sie bei den     Schritt-    oder Frei  wahlbedingungen nicht so heiss werden und  das     Vorschreitendes    Schalters infolgedessen  verbessert wird.  



  Die beiden Kerne 31,     3'-)    sind auf einem  Joch 33 vereinigt, das entweder ein beson  deres gestanztes Gestell sein oder einen Teil  des Wählergestells 2     (Fig.    1, 2, 3 und 4)  bilden kann und sind am Joch vermittelst  Schrauben 34 befestigt.  



  Der Anker 37     wird    von einem Lagerstift  38 in einem     getrennten    Stück 39 gehalten.  Das Stück     39    ist am Joch vermittelst zweier  Schrauben 40 befestigt und hat einen kleinen  Einstellungsbereich, so dass der Anker .in  eine solche Lage gebracht werden kann, dass  er auf beiden Magnetkernen 31 und 32 ruht.  Der Tragstift 38 ist an einer kleinen Platte  41 starr befestigt, welche ihrerseits vermit  telst Schrauben 42 an das Stück 39 an  geschraubt ist, wobei der Tragstift befestigt  wird.  



  An der Basis des Joches 33 ist ein Stab  43 befestigt; dieser Stab liegt an einem Vor  sprung 44 auf und wird durch die Mutter 45  gehalten und trägt an seinem obern Ende  zwei Muttern 46 und 47, die sich gegenseitig  sperren können. Die Mutter 47 bildet infolge  dessen einen Rückanschlag für den Anker in  seiner Ruhestellung und durch     Einstellunis     der Lage der Mutter auf dem Stab kann der  Hub des Ankers'     eingestellt    werden.  



  Die     Rückstellkraft    des     Ankers    liefert eine  Druckfeder 49, welche über einen Stab     43     gelegt ist und in einer Vertiefung in der       Ankerverlängerung    48 in     einem    Ende und     i11     einer     mit        einer        Eindrehung    versehenen Mut-         ter    50 gehalten wird, welche in der auf  geschraubten Lage des Stabes     -13        getrazeli     wird und längs des Stabes auf- und nieder  bewegt werden kann,

   um die Einstellung der  Kraft der Steuerfeder zu ermöglichen  Auf dem Flansch 35 sind zwei Federn 51  und 52 befestigt, welche mit ihren Kontakten  53 den Unterbrecher zum Antreiben des  Schalters bilden. Diese Federn sind befestigt  und vom Flansch 35, sowie gegenseitig durch  isolierende     Unterlagsscheiben    54 isoliert, und  durch eine     Klemmenplatte    55 und     Schrauben     56 in ihrer Stellung gehalten. Die Feder 52  ist sehr fester     Konstruktion,    so dass sie einen  steifen Rückanschlag für die leichte Feder  51, welche gegen sie gespannt wird, bildet.  



  Um diese Kontakte zu trennen, wenn der  Anker     betätigt        wird,    ist eine weitere Ver  längerung 57 auf dem Anker gebildet, an  deren Ende ein isolierender Anschlag 58 be  festigt ist. Dieser Anschlag ist vermittelst  der Niete 59 und dem     Distanzierungsstück     60 befestigt.  



  Der Arm 57 hat solche Dimensionen, dass  er zwecks     Einstellung    der Lage des An  schlages, bei dem die Kontakte     betätigt    wer  den, gebogen werden kann, so dass in keinem  Falle ein Umbiegen des rückwärtigen Trä  gers 35 erforderlich wird.  



  Man     erkennt,,dass    durch diese Anordnung  der Einstellung der     Unterbrecherfeder    die  letztere in einer Stellung angeordnet ist, in  der sie gut zugänglich ist und den Unterhalt  des Schalters erleichtert.  



  Der magnetische Stromkreis für     dieses     System wird durch die     Magnetkerne,    das  untere Joch 33 und das besondere obere Joch  61 vervollständigt. Dieses Joch weist bedeu  tende Dimensionen auf und ist am Anker  vermittelst Schrauben 62 befestigt.  



  Die Wirkweise der Magnete ist die glei  che wie bei Einzelmagneten, mit der Aus  nahme, dass die     Rückstellfeder    zusammen  gedrückt statt gespannt wird.,     wenn    der Mag  net anspricht.  



  Es ist klar, dass das besondere Verfahren  zur Einstellung des gesamten Ankers, sowie  des allgemeinen Anker- und Unterbrecher-           federaufbaues    auch auf die Einzelmagnet  konstruktion angewendet werden kann, wel  che in den     Fig.    1, 2, 3 und 4 dargestellt ist,  und dass :die Anordnung eine Anker-     und          Unterbrecherkonstruktion        bringt,    welche ge  drängt und leicht zugänglich ist und die Ein  stellung     erleichtert.     



  Man erkennt also, dass beim vorliegenden  Wahlschalter die Bankkonstruktion und der  Wählermechanismus in Form zweier ge  trennter und vollständiger Einheiten aus  geführt sind, welche leicht zusammengefügt  und auseinandergenommen werden     können,     ohne dass die Einstellungen, die vorher zwi  schen den beiden Gestellen vorgenommen  wurde, irgendwie gestört würde, und weiter  hin umfasst der Schalter verbesserte Mittel  zum     Antrieb    eines Wahlschalters und zur  Einstellung seines Anker- und Unterbrecher  federnaufbaues.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wahlschalter für Telephon- oder derglei chen Anlagen, in dem der Bankteil und der Wählerteil in Form getrennter Einheiten an- # Peor # dnet sind, wobei die Wählereinheit weg nehmbar auf der Bankeinheit montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Sperreinrichtung (23) umfasst, welche die Wählereinheit (2) automatisch an der Kontaktbank (1) nach Vereinigung der Ein heiten sichert. UNTERANSPRüCHE 1.
    Wahlschalter nach Patentanspruch, wel cher eine bogenförmige Klemmenbank und ein wegnehmbares Teilgestell um fasst, welches die Bürsten und den Trieb mechanismus trägt, .dadurch gekennzeich net, dass die automatische Sperreinrich tung (23) auf dem Klemmenbankgestell (1) montiert ist, welches ein Lager (21) umfasst, das mit Bezug,auf den Umfang der Klemmenbank zentral angeordnet ist und indem die Bürstenwelle (20) durch die Sperreinrichtung .(23) drehbar be festigt ist;
    welche automatisch die Klem- menbank und das wegnehmbare Unter gestell nach Vereinigung des Schalters aneinander sperrt. 2. Wahlschalter nach Patentanspruch, in dem die Wählereinheit mit Bezug auf die Kontaktbank einstellbar montiert ist, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Einstellmittel (8) umfasst, welches mit einer Einstelleinrichtung (19) zusam menwirkt, um die eingestellte Lage der Wählereinheit mit Bezug auf die Kon taktbank nach dem Zusammenbau zu be stimmen und welche, nachdem die Wäh lereinheit aus der Kontaktbank entfernt ist und wieder eingesetzt ist, gewähr leistet, dass die Wählereinheit in ihre eingestellte Lage zurückgebracht wird,
    ohne dass irgend welcher weitere Einstell vorgang nötig wird. 3. Wahlschalter nach Unteranspruch 1, da durch. gekennzeichnet, dass das Bank gestell (1.) Zapfen (10) umfasst, um die das Wählergestell (2) drehen kann, wenn die Einheiten vereinigt sind, bis die Bür stenwelle (20) mit einem weiteren Lager (21) in Eingriff gelangt, das im Bank gestell (1) mit Bezug auf die Kontakt bank zentral angeordnet ist. d. Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wähler einheit (2) mit Bezug auf die Kontakt bank (1) mittelst einer Schraube (19) drehbar eingestellt wird und in ihrer eingestellten Lage vermittelst einer ein zigen Klemmeinrichtung (18) gesperrt wird. 5.
    Wahlschalter nach Patentanspruch, wel cher ein Bankgestell und das Gestell einer Wählereinheit umfasst,dadurch ge kennzeichnet, dass die Speisebürsten (7) auf dem Wählergestell (2) montiert sind und vom erwähnten Kontaktbankgestell (1) mit dem erwähnten Wählergestell (2) entfernt werden können. 6.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das weitere Lager (21) durch einen Führungsschlitz im Bankgestell gebildet ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt mit den Zapfen (10) zusammenfällt, und dass die Kante der Sperreinrichtung den erwähnten Schlitz gewöhnlich unter einem Winkel schneidet, derart, dass beim Durchgang der Bürstenwelle (20) längs des Schlitzes (21) auf die erwähnte Sperreinrichtung (2.3) so eingewirkt wird, dass sie vorüber gehend aus der Bahn der Welle (20) entfernt wird. 7.
    Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter eine einzelne Klemmeinrichtung (18) umfasst, welche angeordnet ist, um den erwähnten Bankteil (1) und den erwähn ten Wählerteil (2) zusammen zu sperren, nachdem der letztere an der Achse des Wählers durch die Sperreinrichtung (23) gesichert wurde. B.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Lager (21) Schlitze umfasst, welche in einem Teil angeordnet sind, der mit dem Bank gestell (1) ein Ganzes bildet und mit Bezug auf den Umfang der Kontaktbank zentral angeordnet sind, wobei die Achse (20) des Wählergestelles (2) in den er wähnten Schlitzen (21) montiert und in ihrer Lage durch einen Sicherungs anschlag (23) gesichert ist, welcher der art montiert ist, dass er automatisch über die Achse (20) springt, wenn,der Schal ter zusammengebaut ist. 9.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der erwähnte Sicherungsanschlag (23) vermittelst einer Blattfeder (22) in ihrer Lage gehalten wird, deren eines Ende am erwähnten Anschlag (23) befestigt ist und deren anderes Ende am Bankgestell (1) be festigt ist. 1.0. Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das erwähnte Wählergestell (2) in Lagern (21) um die Drehachse (20) drehbar ist und einen Arm (27) umfasst, welcher auf die Dre hung des erwähnten Wählergestelles und die Achse (20) die Sicherungseinrichtung (23) ausser Eingriff mit der erwähnten Achse (20) bringen kann, und auf diese Weise gestattet, die Bürstenwelle (20) des Wählers aus ihrem Lager (21) im erwähnten Bankgestell (1) zu entfernen. 11.
    Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter ein feststehendes Glied (8) umfasst, so wie eine Einstellschraube (19), welche zusammenwirken können, wenn der Wäh lerteil (2) am Bankgestell (1) befestigt ist und durch Veränderung der wirk samen Länge der Schraube (19) mit Be zug auf das feste Glied (8), wenn der Schalter zusammengebaut ist, der Wäh lerteil (2) um eine Achse (20) gedreht werden kann, um eine Einstellung der Bürsten (5) mit Bezug auf die Kontakt bank (1) zu ergeben.
    12. Iirahlschalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Einstell schrauben (19) in einem Teil (13) eines Endes des erwähnten Wählergestelles (2) montiert ist, und dass das feste Glied (8) einen Teil des Bankgestelles (1) bildet, wobei die Distanz, um die die erwähnte Schraube (19) durch den Teil (13) ragt, wirksam die Grenzstellung des Wähler gestelles (2) mit Bezug auf das Bank gestell (1) bestimmt und dadurch die Stellung der Bürsten (5) mit Bezug auf die Bankkontakte. 13. Wahlschalter nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Sperrschraube (18) umfasst, welche sich durch die Einstellschraube (19) er streckt und in Eingriff mit dem Glied (8) im Bankgestell (1) gerät, um das letztere gegen das Wählergestell (2) zu sperren. 14.
    Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rückstell- feder (49) für den Anker (37) des Schalt magnetes eine Druckfeder ist, welche auf einem Stab (43) montiert ist, der auch den Ankerrückanschlag (47) trägt.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der er wähnte Anker (37) eine Verlängerung (48) umfasst, durch welche sich ein Stab (43) erstreckt, der an einem Ende und am Wählergestell (2) befestigt ist, wobei der Anker (37) gewöhnlich gegen einen einstellbaren Anschlag (47) am andern Ende des erwähnten Stabes (43) unter dem Einfluss einer Rückstellfeder (49) aufliegt, welche auf dem Stabe befestigt ist. Wahlschalter nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück stellfeder (49) am einen Ende auf den Anker (37) drückt, und am andern Ende auf einen Anschlag (50), welcher auf dem erwähnten Stab (43) einstellbar montiert ist.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter- brecherfederaufbau (36), der durch den erwähnten Anker (37) gesteuert wird, über dem letzteren angeordnet ist, und dass eine weitere Verlängerung (57) auf dem erwähnten Anker (37) angeordnet ist, um die Betätigung der erwähnten Feder (36) zu veranlassen, wenn der Anker (37) betätigt wird, wobei die er wähnte Verlängerung (57) einstellbar ist, um die Lage im Ankerhub einzustellen, bei der die Unterbrecherfedern betätigt werden. 18. Wahlschalter nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der er wähnte Anker (37) drehbar auf einem Glied (39) befestigt ist, welches am Joch (33) oder am Wählergestell (2) einstell bar befestigt ist. 19.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähn ten Unterbrecherfedern (36) praktisch parallel zum Anker (37) montiert sind, dass ein isolierter Anschlag (58) auf der erwähnten einstellbaren Verlängerung (5.7) des Ankers angeordnet ist, und da,ss eine (51) der erwähnten Unterbrecher federn mit einer Verlängerung versehen ist, welche zwischen dem isolierten An schlag (58) und der erwähnten einstell baren Verlängerung (57) liegt und wel che mit dem erwähnten Anschlag (58) in Eingriff gelangt, wenn der Anker<B>(37)</B> betätigt wird, um die Betätigung der Unterbrecherkontakte (53) zu veranlas sen,
    wodurch die Lage im Ankerhub, bei der die Unterbrecherfedern betätigt wer den, leicht eingestellt werden kann.
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