CH151093A - Wahlschalter für Telephon- oder dergleichen Anlagen. - Google Patents
Wahlschalter für Telephon- oder dergleichen Anlagen.Info
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Description
Wahlschalter für Telephon- oder dergleichen Anlagen. Die vorliegende Erfindung betrifft Wahl schalter zum Gebrauch in Telephon- oder dergleichen Anlagen derjenigen Type, in der der Wahlmechanismus, welcher den Bürsten satz und die Triebapparatur umfasst, als eine Einheit und der Bankaufbau als andere Ein- heil; konstruiert ist. Nach vorliegender Erfindung wird in einem Wahlschalter für Telephon- oder der gleichen Anlagen, in der der Bankteil und der Wählerteil in Form getrennter Einheiten aufgebaut sind, wobei die Wählereinheit auf der Bankeinheit abnehmbar montiert ist, die Wählereinheit automatisch nach dem Zu sammenbau auf der Bankeinheit gesichert. Vorzugsweise ist die Konstruktion derart, dass durch den Eingriff der Achse der Wäh lereinheit mit dem Träger auf dem Bank gestell eine Sicherungseinrichtung betätigt wird, welche die Wählereinheit in ihrer Zage auf dem Bankgestell hält, und dass die Ro tation der Wählereinheit als Ganzes um die Achse der Bürstenwelle nach dem Zusam- menbau gestattet, eine solche Einheit aus dem Bankgestell zu entfernen. . Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes ist nachfolgend im Zusammen hang mit der begleitenden Zeichnung be schrieben, in der Fig. 1 eine Seitenansicht des vollstän digen Schalters nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Endansicht des in Fig. 1 dar gestellten Schalters zeigt, Fig. ä eine perspektivische Ansicht des Bankgestelles und der Kontakte des Schal ters mit abgenommenem Wähler darstellt, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Wählermechanismus, wie er aus dem Bank gestell entfernt ist, darstellt, und die Fig. 5, 6 und 7 Modifikationen der Mag netkonstruktion, sowie des Anker- und Unter brecherfedernaufbaues zeigen. Was nun diese Zeichnung betrifft, so er kennt man, dass :der -Schalter aus zwei ge trennten Gestellen aufgebaut ist, wobei das erste Gestell 1, das nachfolgend als Bank- Bestell bezeichnet ist, in Fig. _ 3 dargestellt ist und die Bankkontakte 3 und die Zuführungs klemmen 4 trägt. Dass zweite Gestell 2, das nachfolgend als Wählergestell bezeichnet ist und in Fig. 4 vom Bankgestell abgenommen dargestellt ist, trägt die Wählerbürsten 5, den Betätigungsmagneten 6 zusammen mit seinem nötigen Übertragungsgetriebe und auch die Zuführungsbürsten 7. In den Fig. 1, 2, 3 und 4 ist ein Magnet. mit einem einzelnen Kern vorausgesetzt, und der Anker wird durch eine Feder 30 zurück gestellt und durch das besondere Glied 29 eingestellt. In den Fig. 5, 6 und 7 ist jedoch ein Magnet mit zwei Kernen zur Steuerung des Ankers dargestellt, wobei die Mittel zu seiner Zurückstellung und zur Einstellung seines Ausschlages in ein einziges Gebilde vereinigt sind. Diese und andere Verbesse rungen, die hiermit im Zusammenhang ste hen, sollen in den Einzelheiten nachfolgend beschrieben werden. Einer der Vorteile des vorliegenden Schal ters liegt in den Vorkehrungen, die getroffen sind, um die Bank- und Wählergestelle mit einander zu vereinigen und voneinander zu entfernen und in der einfachen Form der Einstellung, durch die die Wählerbürsten in . ihre gewünschte Lage mit Bezug auf die Bankkontakte eingestellt werden können, und wobei, nachdem eine solche Einstellung er reicht ist, die Gestelle auseinander entfernt und in solcher Lage wieder vereinigt werden können, dass .die vorerwähnte Einstellung nicht beeinträchtigt wird. Die Anordnung, welche ermöglicht, die beiden Gestelle des Schalters miteinander zu vereinigen und aus einander zu nehmen, und die Anordnung der obenerwähnten Einstelleinrichtung sollen zu nächst beschrieben werden. Es soll infolgedessen zunächst der Schal ter mit auseinandergenommenen Gestellen, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, be schrieben werden. Man erkennt, dass das Bankgestell 1 an einem Ende mit einer Ver längerungsplatte 8 versehen ist, welche ein Paar Lappen 9 aufweist, .deren eine auf jeder Seite angeordnet ist und deren jeder einen Stift 10 trägt, der von ihm absteht. Die Zu führungsklemmen 4 sind mit einer 'lehzzalil von Federklemmen 11 verbunden. die anz Bankgestell 1. in Form einer Federklinken anordnung vorgesehen sind. Was nun Fig. -1- betrifft, so ist ersicht lich, da3 .das Wählergestell 2 an einem Ende die Achse des Wählers trägt, an dem die Bürsten und das Klinkenrad usw. befestigt sind, und dass das Gestell einen Vorsprung 12 aufweist, welcher den Betätigungsmagneten 6 trägt. Das Ende des Wählergestelles 2 ist in die Form einer Endplatte 13 gebracht, wel che den benötigten Einstellmechanismus, der nachfolgend beschrieben werden soll, trägt und mit einer Mehrzahl von Schlitzen 14, die am Ende des Gestelles in einer Ebene unter rechten Winkeln gegen die Endplatte 13 an geordnet sind, versehen ist. Eine Einstell schraube 15 führt durch die Endplatte 13. welche vermittelst der Mutter 16 in der ge wünschten Lage gehalten wird. Diese Ein stellschraube 15 ist hohl ausgebildet, damit eine weitere Schraube 17 darin lose angeord net werden kann, wobei diese Schraube durch ihren Kopf 18, welcher grösseren Querschnitt aufweist als der Kopf der Einstellschrauben 19, daran verhindert wird, -durch die Ein stellschraube 15 zu fallen. Eine Unterlags- scheibe 19a kann auch zwischen den beiden Köpfen angeordnet werden, falls dies er- wünSGht ist. Es soll nun beschrieben werden. wie die beiden Gestelle 1 und 2 miteinander vereint werden. Das Wählergestell 2 wird mit den Enden der Schlitze 14 über die Stifte 10 auf das Bankgestell 1 gebracht und dit, Schlitze werden über die Stifte 10 hinuntergeschoben, soweit dies die Einstellschraube 15 zulässt, welche nach einer ,gewissen Periode. gellen die Endplatte 8 des Bankgestelles anliegt: Das Wählergestell 2 wird nun um die Stifte 10 als Drehachse geschwenkt und auf diese Weise gelangt die Achse 20 des Wählers mir. den Schlitzen 21, die im Bankgestell 1 an geordnet sind, in Eingriff. Am Bankgestell 1 ist mittelst einer Blattfeder 22 eine Nase oder ein Anschlag 28 befestigt. Bevor das Wäh lergestell in seiner Lage auf dem Bankgestell befestigt ist, wird die Nase 24 dieses An schlages 23 mittelst der Kraft, welche durch die Blattfeder 22 ausgeübt wird, über dem Schlitz 21 gehalten. Dies ist natürlich so zu verstehen, dass eine analoge Nase oder An schlag auf jeder Seite des Bankgestelles an geordnet ist, da auch auf jeder Seite des Gestelles ein Schlitz zur Aufnahme jedes Endes der Wählerachse vorhanden ist. Nach dem das Wählergestell in eine solche Lage geschwenkt ist, dass die Enden der Achse 20 mit den Schlitzen 21 in Eingriff gelangen, wird das Wählergestell in die Schlitze 21 hinuntergedrückt, so dass die Enden der Achse 20 über die Nase 24 des Anschlages gleiten, diesen auf die Seite schieben und in den untern Teil der Schlitze 21 gleiten, wor auf die Anschläge 23 infolge der Federn 22 in ihre Ruhelage zurückfallen, so dass die Nasen 24 über die Achsen 20 fallen und da bei die letztere am Bankgestell befestigen. Die Einstellung der Wählerbürsten mit Be zug auf die Bankkontakte wird nun mittelst der Einstellschraube 15 ausgeführt, da, falls diese in irgend eine Richtung gedreht wird, das Ende des Wählergestelles 2 mit Bezug auf die Endplatte 8 des Bankgestelles ent sprechend gedreht werden kann, woraufhin die Wählerbürsten um eine entsprechende Distanz über die Bankkontakte gedreht wer den. Wenn die gewünschte Stellung erreicht ist und die .Bürsten auf den Bankklemmen satz richtig zentriert sind, wird die Sperr schraube 17 in die mit Gewinde versehene Öffnung 25 heruntergeschraubt, welche für diesen Zweck in der Endplatte 8 des Bank gestelles 1 vorhanden ist. Das Wählergestell ist nun, in seiner eingestellten Lage gesperrt und fest am Bankgestell 1 befestigt. Wie vorher erwähnt wurde, sind die Speisebürsten 7 im Wählergestell 2 gelegen und so angeordnet, dass sie an einem Ende den Kontakt mit den Wählerbürsten 5 her stellen. Die andern Enden dieser Speise- bürsten 7 weisen die Form einer Mehrzahl von Messern 26 auf, die bei der Vereinigung der beiden Gestelle in die Federklemmen 11 gleiten, welche im Bankgestell 1 angeordnet sind, wodurch der Kontakt mit den Speise klemmen 4 hergestellt wird. Es soll nun beschrieben werden, wie das Wählergestell vom Bankgestell abgehoben wird. MTie aus dem Nachfolgenden ersicht lich ist, ist der einzige Vorgang, der nötig ist, um das Entfernen .des Wählergestelles vom Bankgestell zu ermöglichen, das Lösen der Sperrschraube 1.7 aus der mit Gewinde versehenen Öffnung 25 in der Platte B. Am Wählergestell 2 ist auf jeder Seite des Ge- stelles ein Arm 27 befestigt, welcher vermit telst Bolzen oder Schrauben 28 am Gestell starr befestigt ist. Man erkennt, dass, wenn sich das Wähler gestell in seiner Lage auf dem Bankgestell befindet, dieser Arm 27 unmittelbar unter der Nase 24 des Anschlages 23 liegt. Nach dem also die Sperrschraube 17 aus der mit Gewinde versehenen Öffnung 25 entfernt ist, schiebt der Arm 27, falls das ganze Wähler gestell 2 um die Achse 20 als Drehachse rotiert wird, die Anschläge 23 auf -die Seite und ermöglicht so, .dass die Wählerachse 20 aus den Schlitzen 21 gezogen werden kann. Man erkennt, dass beim Entfernen des Wählergestelles vom Bankgestell die Ein stellung der Wählerbürsten mittelst der Schraube 15 nicht gestört wurde, da diese letztere Schraube in ihrer eingestellten Lage verharrt. Somit kann das Wählergestell wie der in seine Stellung auf dem Kontaktgestell in genau die gleiche Lage gebracht werden. ob.ne dass eine weitere Einstellung der Wäh lerbürsten nötig wird, da die Lage dieser Bürsten mit Bezug auf die Bankkontakte. genau die gleiche sein wird, wie diejenige, die sie verliessen, als das Wählergestell ent fernt wurde. Was nun die Fig. 5, 6- und 7 betrifft, in denen eine andere Form von Magnet- und Ankeraufbau dargestellt ist, so ist hier der Magnet. der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist und der einen einzigen Kern aufweist, durch einen Magneten ersetzt, welcher mit zwei Kernen 31 und 32 versehen ist, deren jeder eine Betätigungswicklung trägt. Durch die Anordnung von Spulen mit zwei Kernen Matt einem einzigen Kern wird die Tempera tur der Spule, die jeden Kern umgibt, be trächtlich vermindert, wenn eine volle Bat teriespannung während einer langen Periode an die Spulen angeschlossen wird, wenn eine Störung in ihrem Steuerstromkreis auftritt. Die doppelten Spulen bieten auch einen Vor teil während des gewöhnlichen Betriebes des Schalters, da sie bei den Schritt- oder Frei wahlbedingungen nicht so heiss werden und das Vorschreitendes Schalters infolgedessen verbessert wird. Die beiden Kerne 31, 3'-) sind auf einem Joch 33 vereinigt, das entweder ein beson deres gestanztes Gestell sein oder einen Teil des Wählergestells 2 (Fig. 1, 2, 3 und 4) bilden kann und sind am Joch vermittelst Schrauben 34 befestigt. Der Anker 37 wird von einem Lagerstift 38 in einem getrennten Stück 39 gehalten. Das Stück 39 ist am Joch vermittelst zweier Schrauben 40 befestigt und hat einen kleinen Einstellungsbereich, so dass der Anker .in eine solche Lage gebracht werden kann, dass er auf beiden Magnetkernen 31 und 32 ruht. Der Tragstift 38 ist an einer kleinen Platte 41 starr befestigt, welche ihrerseits vermit telst Schrauben 42 an das Stück 39 an geschraubt ist, wobei der Tragstift befestigt wird. An der Basis des Joches 33 ist ein Stab 43 befestigt; dieser Stab liegt an einem Vor sprung 44 auf und wird durch die Mutter 45 gehalten und trägt an seinem obern Ende zwei Muttern 46 und 47, die sich gegenseitig sperren können. Die Mutter 47 bildet infolge dessen einen Rückanschlag für den Anker in seiner Ruhestellung und durch Einstellunis der Lage der Mutter auf dem Stab kann der Hub des Ankers' eingestellt werden. Die Rückstellkraft des Ankers liefert eine Druckfeder 49, welche über einen Stab 43 gelegt ist und in einer Vertiefung in der Ankerverlängerung 48 in einem Ende und i11 einer mit einer Eindrehung versehenen Mut- ter 50 gehalten wird, welche in der auf geschraubten Lage des Stabes -13 getrazeli wird und längs des Stabes auf- und nieder bewegt werden kann, um die Einstellung der Kraft der Steuerfeder zu ermöglichen Auf dem Flansch 35 sind zwei Federn 51 und 52 befestigt, welche mit ihren Kontakten 53 den Unterbrecher zum Antreiben des Schalters bilden. Diese Federn sind befestigt und vom Flansch 35, sowie gegenseitig durch isolierende Unterlagsscheiben 54 isoliert, und durch eine Klemmenplatte 55 und Schrauben 56 in ihrer Stellung gehalten. Die Feder 52 ist sehr fester Konstruktion, so dass sie einen steifen Rückanschlag für die leichte Feder 51, welche gegen sie gespannt wird, bildet. Um diese Kontakte zu trennen, wenn der Anker betätigt wird, ist eine weitere Ver längerung 57 auf dem Anker gebildet, an deren Ende ein isolierender Anschlag 58 be festigt ist. Dieser Anschlag ist vermittelst der Niete 59 und dem Distanzierungsstück 60 befestigt. Der Arm 57 hat solche Dimensionen, dass er zwecks Einstellung der Lage des An schlages, bei dem die Kontakte betätigt wer den, gebogen werden kann, so dass in keinem Falle ein Umbiegen des rückwärtigen Trä gers 35 erforderlich wird. Man erkennt,,dass durch diese Anordnung der Einstellung der Unterbrecherfeder die letztere in einer Stellung angeordnet ist, in der sie gut zugänglich ist und den Unterhalt des Schalters erleichtert. Der magnetische Stromkreis für dieses System wird durch die Magnetkerne, das untere Joch 33 und das besondere obere Joch 61 vervollständigt. Dieses Joch weist bedeu tende Dimensionen auf und ist am Anker vermittelst Schrauben 62 befestigt. Die Wirkweise der Magnete ist die glei che wie bei Einzelmagneten, mit der Aus nahme, dass die Rückstellfeder zusammen gedrückt statt gespannt wird., wenn der Mag net anspricht. Es ist klar, dass das besondere Verfahren zur Einstellung des gesamten Ankers, sowie des allgemeinen Anker- und Unterbrecher- federaufbaues auch auf die Einzelmagnet konstruktion angewendet werden kann, wel che in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt ist, und dass :die Anordnung eine Anker- und Unterbrecherkonstruktion bringt, welche ge drängt und leicht zugänglich ist und die Ein stellung erleichtert. Man erkennt also, dass beim vorliegenden Wahlschalter die Bankkonstruktion und der Wählermechanismus in Form zweier ge trennter und vollständiger Einheiten aus geführt sind, welche leicht zusammengefügt und auseinandergenommen werden können, ohne dass die Einstellungen, die vorher zwi schen den beiden Gestellen vorgenommen wurde, irgendwie gestört würde, und weiter hin umfasst der Schalter verbesserte Mittel zum Antrieb eines Wahlschalters und zur Einstellung seines Anker- und Unterbrecher federnaufbaues.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wahlschalter für Telephon- oder derglei chen Anlagen, in dem der Bankteil und der Wählerteil in Form getrennter Einheiten an- # Peor # dnet sind, wobei die Wählereinheit weg nehmbar auf der Bankeinheit montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Sperreinrichtung (23) umfasst, welche die Wählereinheit (2) automatisch an der Kontaktbank (1) nach Vereinigung der Ein heiten sichert. UNTERANSPRüCHE 1.Wahlschalter nach Patentanspruch, wel cher eine bogenförmige Klemmenbank und ein wegnehmbares Teilgestell um fasst, welches die Bürsten und den Trieb mechanismus trägt, .dadurch gekennzeich net, dass die automatische Sperreinrich tung (23) auf dem Klemmenbankgestell (1) montiert ist, welches ein Lager (21) umfasst, das mit Bezug,auf den Umfang der Klemmenbank zentral angeordnet ist und indem die Bürstenwelle (20) durch die Sperreinrichtung .(23) drehbar be festigt ist;welche automatisch die Klem- menbank und das wegnehmbare Unter gestell nach Vereinigung des Schalters aneinander sperrt. 2. Wahlschalter nach Patentanspruch, in dem die Wählereinheit mit Bezug auf die Kontaktbank einstellbar montiert ist, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Einstellmittel (8) umfasst, welches mit einer Einstelleinrichtung (19) zusam menwirkt, um die eingestellte Lage der Wählereinheit mit Bezug auf die Kon taktbank nach dem Zusammenbau zu be stimmen und welche, nachdem die Wäh lereinheit aus der Kontaktbank entfernt ist und wieder eingesetzt ist, gewähr leistet, dass die Wählereinheit in ihre eingestellte Lage zurückgebracht wird,ohne dass irgend welcher weitere Einstell vorgang nötig wird. 3. Wahlschalter nach Unteranspruch 1, da durch. gekennzeichnet, dass das Bank gestell (1.) Zapfen (10) umfasst, um die das Wählergestell (2) drehen kann, wenn die Einheiten vereinigt sind, bis die Bür stenwelle (20) mit einem weiteren Lager (21) in Eingriff gelangt, das im Bank gestell (1) mit Bezug auf die Kontakt bank zentral angeordnet ist. d. Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wähler einheit (2) mit Bezug auf die Kontakt bank (1) mittelst einer Schraube (19) drehbar eingestellt wird und in ihrer eingestellten Lage vermittelst einer ein zigen Klemmeinrichtung (18) gesperrt wird. 5.Wahlschalter nach Patentanspruch, wel cher ein Bankgestell und das Gestell einer Wählereinheit umfasst,dadurch ge kennzeichnet, dass die Speisebürsten (7) auf dem Wählergestell (2) montiert sind und vom erwähnten Kontaktbankgestell (1) mit dem erwähnten Wählergestell (2) entfernt werden können. 6.Wahlschalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das weitere Lager (21) durch einen Führungsschlitz im Bankgestell gebildet ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt mit den Zapfen (10) zusammenfällt, und dass die Kante der Sperreinrichtung den erwähnten Schlitz gewöhnlich unter einem Winkel schneidet, derart, dass beim Durchgang der Bürstenwelle (20) längs des Schlitzes (21) auf die erwähnte Sperreinrichtung (2.3) so eingewirkt wird, dass sie vorüber gehend aus der Bahn der Welle (20) entfernt wird. 7.Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter eine einzelne Klemmeinrichtung (18) umfasst, welche angeordnet ist, um den erwähnten Bankteil (1) und den erwähn ten Wählerteil (2) zusammen zu sperren, nachdem der letztere an der Achse des Wählers durch die Sperreinrichtung (23) gesichert wurde. B.Wahlschalter nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Lager (21) Schlitze umfasst, welche in einem Teil angeordnet sind, der mit dem Bank gestell (1) ein Ganzes bildet und mit Bezug auf den Umfang der Kontaktbank zentral angeordnet sind, wobei die Achse (20) des Wählergestelles (2) in den er wähnten Schlitzen (21) montiert und in ihrer Lage durch einen Sicherungs anschlag (23) gesichert ist, welcher der art montiert ist, dass er automatisch über die Achse (20) springt, wenn,der Schal ter zusammengebaut ist. 9.Wahlschalter nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der erwähnte Sicherungsanschlag (23) vermittelst einer Blattfeder (22) in ihrer Lage gehalten wird, deren eines Ende am erwähnten Anschlag (23) befestigt ist und deren anderes Ende am Bankgestell (1) be festigt ist. 1.0. Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das erwähnte Wählergestell (2) in Lagern (21) um die Drehachse (20) drehbar ist und einen Arm (27) umfasst, welcher auf die Dre hung des erwähnten Wählergestelles und die Achse (20) die Sicherungseinrichtung (23) ausser Eingriff mit der erwähnten Achse (20) bringen kann, und auf diese Weise gestattet, die Bürstenwelle (20) des Wählers aus ihrem Lager (21) im erwähnten Bankgestell (1) zu entfernen. 11.Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter ein feststehendes Glied (8) umfasst, so wie eine Einstellschraube (19), welche zusammenwirken können, wenn der Wäh lerteil (2) am Bankgestell (1) befestigt ist und durch Veränderung der wirk samen Länge der Schraube (19) mit Be zug auf das feste Glied (8), wenn der Schalter zusammengebaut ist, der Wäh lerteil (2) um eine Achse (20) gedreht werden kann, um eine Einstellung der Bürsten (5) mit Bezug auf die Kontakt bank (1) zu ergeben.12. Iirahlschalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Einstell schrauben (19) in einem Teil (13) eines Endes des erwähnten Wählergestelles (2) montiert ist, und dass das feste Glied (8) einen Teil des Bankgestelles (1) bildet, wobei die Distanz, um die die erwähnte Schraube (19) durch den Teil (13) ragt, wirksam die Grenzstellung des Wähler gestelles (2) mit Bezug auf das Bank gestell (1) bestimmt und dadurch die Stellung der Bürsten (5) mit Bezug auf die Bankkontakte. 13. Wahlschalter nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Sperrschraube (18) umfasst, welche sich durch die Einstellschraube (19) er streckt und in Eingriff mit dem Glied (8) im Bankgestell (1) gerät, um das letztere gegen das Wählergestell (2) zu sperren. 14.Wahlschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rückstell- feder (49) für den Anker (37) des Schalt magnetes eine Druckfeder ist, welche auf einem Stab (43) montiert ist, der auch den Ankerrückanschlag (47) trägt.Wahlschalter nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der er wähnte Anker (37) eine Verlängerung (48) umfasst, durch welche sich ein Stab (43) erstreckt, der an einem Ende und am Wählergestell (2) befestigt ist, wobei der Anker (37) gewöhnlich gegen einen einstellbaren Anschlag (47) am andern Ende des erwähnten Stabes (43) unter dem Einfluss einer Rückstellfeder (49) aufliegt, welche auf dem Stabe befestigt ist. Wahlschalter nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück stellfeder (49) am einen Ende auf den Anker (37) drückt, und am andern Ende auf einen Anschlag (50), welcher auf dem erwähnten Stab (43) einstellbar montiert ist.Wahlschalter nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter- brecherfederaufbau (36), der durch den erwähnten Anker (37) gesteuert wird, über dem letzteren angeordnet ist, und dass eine weitere Verlängerung (57) auf dem erwähnten Anker (37) angeordnet ist, um die Betätigung der erwähnten Feder (36) zu veranlassen, wenn der Anker (37) betätigt wird, wobei die er wähnte Verlängerung (57) einstellbar ist, um die Lage im Ankerhub einzustellen, bei der die Unterbrecherfedern betätigt werden. 18. Wahlschalter nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der er wähnte Anker (37) drehbar auf einem Glied (39) befestigt ist, welches am Joch (33) oder am Wählergestell (2) einstell bar befestigt ist. 19.Wahlschalter nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähn ten Unterbrecherfedern (36) praktisch parallel zum Anker (37) montiert sind, dass ein isolierter Anschlag (58) auf der erwähnten einstellbaren Verlängerung (5.7) des Ankers angeordnet ist, und da,ss eine (51) der erwähnten Unterbrecher federn mit einer Verlängerung versehen ist, welche zwischen dem isolierten An schlag (58) und der erwähnten einstell baren Verlängerung (57) liegt und wel che mit dem erwähnten Anschlag (58) in Eingriff gelangt, wenn der Anker<B>(37)</B> betätigt wird, um die Betätigung der Unterbrecherkontakte (53) zu veranlas sen,wodurch die Lage im Ankerhub, bei der die Unterbrecherfedern betätigt wer den, leicht eingestellt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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GB151093X | 1929-12-18 |
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CH151093A true CH151093A (de) | 1931-11-30 |
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Family Applications (1)
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CH151093D CH151093A (de) | 1929-12-18 | 1930-09-15 | Wahlschalter für Telephon- oder dergleichen Anlagen. |
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CH (1) | CH151093A (de) |
-
1930
- 1930-09-15 CH CH151093D patent/CH151093A/de unknown
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