AT132974B - Wähler für Fernsprech- und ähnliche Anlagen. - Google Patents

Wähler für Fernsprech- und ähnliche Anlagen.

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AT132974B
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Description


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  Wähler für   Fernspreeh- und ähnliche   Anlagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Wähler für   Fernsprech-oder ähnliche   Anlagen. Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Wähler dieser Art zu schaffen, bei dem der den Schaltarmaufbau und die Antriebsapparatur enthaltende   Wählermechanismus   derart konstruiert und montiert ist, dass er nach Belieben ohne weiteres vom Bankaufbau abgenommen und wiedereingesetzt werden kann. 



  Die Erfindung bezweckt weiters die Schaffung einer verbesserten Anordnung zum Einstellen der Stellung der   Wählerschaltarme   mit Bezug auf die Bankkontakte, nachdem der Wähler in seine zusammengebaute Lage gebracht wurde. 



   Es sind Wähler bekannt, bei denen der Bankteil und der Wählerteil in Form getrennter Einheiten aufgebaut sind, wobei der Wählerteil auf dem Bankteil abnehmbar montiert ist. Gemäss der Erfindung besitzt der Wähler eine Sperrvorrichtung, die beim Zusammenbau den Wählerteil selbsttätig an dem Bankteil befestigt. Die Sperrvorrichtung kann durch das Ineingriffkommen der Schaltarmwelle mit ihrem Lager auf dem   Bankrahmen   betätigt werden, während durch die Drehung des Wählerteiles um die   Sehaltarmwelle   nach dem Zusammenbau der Wählerteil vom Bankrahmen abgenommen werden kann. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen   ausführlich   beschrieben. Fig. 1 dieser Zeichnungen zeigt eine Seitenansicht des nach der Erfindung gebauten kompletten Wählers. Fig. 2 ist eine Ansicht eines Endes des in Fig. 1 gezeigten Wählers. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bankrahmens und der Bankkontakte mit entferntem Wähler, während Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des vom Bankrahmen abgenommenen   Wählermechanismus   darstellt. In den Fig. 5,6 und 7 sind Abarten der Magnetkonstruktion sowie der   Anker-und Unterbreehergarnituren   dargestellt. 



   Aus diesen Zeichnungen ist zu ersehen, dass der Wähler in der Form von zwei getrennten Rahmen aufgebaut ist. Der erste Rahmen   1,   nachstehend Bankrahmen genannt, ist in Fig. 3 dargestellt und trägt die Bankkontakte 3 und die Stromzuleitungsklemmen 4. Der zweite Rahmen 2, nachstehend Wählerrahmen genannt, ist in Fig. 4 vom   Bankrahmen   abgenommen gezeigt und trägt die Wähler- 
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   zuleitungssehaltarme   7. 



   In den Fig. 1, 2,3 und 4 enthält der Magnet einen einzigen Kern, und der Anker wird durch eine Feder J0 rückgestellt und durch das separate   Glied. 39   eingestellt, während in den Fig. 5,6 und 7 ein Magnet mit zwei Kernen zur Steuerung des Ankers sowie der   Rückstell-und Einstelleinrichtung   dargestellt ist. Diese und andere damit in Verbindung stehende Verbesserungen werden im nachstehenden   ausführlieh   beschrieben. 



   Ein Vorteil des Wählers der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass Möglichkeiten geschaffen sind, um den Bankrahmen und den Wählerrahmen zusammenzubauen und die Rahmen voneinander abzumontieren, und in der einfachen Art der Einstellung, wodurch die   Wählerschaltarme   in ihre 
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 nachdem diese Stellung erreicht wurde, voneinander abmontiert werden können und in einer derartigen Stellung wieder   zusammengebaut   werden können, dass die vorerwähnte Einstellung nicht gestört wird. 

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  Die Anordnung, durch welche die zwei Rahmen des Wählers miteinander zusammengebaut und voneinander abmontiert werden, und die bereits erwähnte Einstellanordnung werden nun zuerst beschrieben. 



   Man betrachte daher zuerst den Wähler mit den zwei Rahmen, die, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, voneinander abmontiert sind. Es ist zu ersehen. dass der Bankrahmen 1 an einem Ende mit einem Plattenfortsatz 8 versehen ist, der ein Paar   Laschen   9 besitzt, von denen eine an jeder Seite des Plattenfortsatzes 8 angeordnet ist und die jede einen von ihr wegstehenden Stift 10 besitzt. Die Stromanschluss-"klemmen 4 sind mit einer Mehrzahl von Federklemmen 11 verbunden, die am Bankrahmen 1 in der Art einer Federklinkenanordnung angeordnet sind. 



   Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass der Wählerrahmen 2 an einem Ende die Achse des Wählers trägt, auf der die Sehaltarme, das Sperrad usw. sitzen, und dass der Rahmen mit einer Kröpfung 12 versehen ist, die den   Betätigungsmagnet   6 trägt. Das äusserste Ende des Wählerrahmens 2 ist in der Form einer Endplatte   13   konstruiert, welche die erforderlichen Einstellmechanismen trägt, die nachfolgend noch beschrieben werden, und besitzt eine Mehrzahl von   Schlitzen 14,   die in dem äussersten Ende des Rahmens in einer zur Endplatte   M   3 rechtwinkelig liegenden Ebene angeordnet sind. Durch die Endplatte 13 geht eine Einstellschraube   15,   die mittels der Mutter 16 in irgendeiner gewünschten Lage festgehalten wird. 



  Diese Einstellungsschraube 15 ist ausgehöhlt, damit eine weitere Schraube 17 lose in ihr untergebracht 
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 eine Beilagscheibe 191 eingesetzt werden. 



   Der Zusammenbau der beiden Rahmen 1 und 2 erfolgt folgendermassen : Der Wählerrahmen 2 wird mit den Enden der Schlitze 14 über die Stiften 10 am Bankrahmen 1 gelegt, und diese Schlitze 
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 gewissen Zeit) gegen die Endplatte des Bankrahmens 1 in Anschlag gebracht wird. Der   Wählerrahmen 2   wird nunmehr um die Stiften 10 als Drehzapfenlagerung herumgeschwungen, und der Rahmen ist derart konstruiert, dass, wenn er auf diese Weise geschwungen wird, die Achse 20 des Wählers mit den auf dem Bankrahmen 1 vorgesehenen Schlitzen 21 in Eingriff kommt. Diese Schlitze können gekrümmt sein, wobei der Mittelpunkt der Krümmung in die Achse der Zapfen 10 fällt. An dem Bankrahmen 1 ist eine Klaue oder ein Sperrhaken   en 21   mittels einer Blattfeder 22 befestigt.

   Bevor der Wählerrahmen in seine Stellung am Bankrahmen gesetzt wird, wird die Nase 24 dieser Klaue oder Sperrhakens 23 mittels der durch die Blattfeder 22 ausgeübten Kraft über den Schlitz 21 gehalten.   Natürlich   ist zu bemerken, dass eine gleiche Klaue oder Sperrhaken auf jeder Seite des Bankrahmens vorgesehen ist, demnach auch auf jeder Seite des Rahmens ein Schlitz angeordnet ist, um jedes Ende der Wählerachse aufzunehmen.

   Nachdem der Wählerrahmen in eine derartige Stellung   geschwungen   wurde, dass die Enden der Achse 20 mit den Schlitzen 21 in Eingriff kommen, wird der Wählerrahmen in die Schlitze 21 hinuntergesehoben, so dass die Enden der Achse 20 an der Nase 24 des Sperrhakens vorbeigleiten, denselben aus dem Weg herausheben und in die Unterseite der Schlitze 21 gleiten, worauf die Sperrhaken 23 dank der Federn 22 in ihre normale Stellung zurückfallen, so dass die Nasen 24 über die Achse 20 fallen, wodurch dieselbe an dem Bankrahmen festgehalten wird. Die Einstellung der   Wählerschaltarme   hinsichtlich der Bank- 
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 des Bankrahmens entsprechend bewegt werden kann, wodurch die Wählersehaltarme um einen entsprechenden Betrag über die Bankkontakte   vor-und rückwärts hinweggedreht   werden.

   Sobald die gewünschte Stellung erreicht ist und die Kontaktarme richtig auf einem Bankkontaktsatz zentriert sind, wird die   Sperrschraube   17 in das Gewindeloeh 25, das zu diesem Zwecke in der Endplatte 8 des Bankrahmens 1 vorgesehen ist, hineingeschraubt. Der Wählerrahmen ist jetzt in seiner eingestellten Lage gesperrt und wird fest an den Bankrahmen   1   gehalten. 



   Wie vorhin erwähnt wurde, sind die Stromzuführungsschaltarme 7 am Wählerrahmen 2 angeordnet ; sie sind so eingerichtet, dass sie an einem Ende mit den Wählersehaltarmen 5 Kontakt schliessen. Die andern Enden dieser Stromzuführungsschaltarme sind in der Art von einer Mehrzahl von Messern 26 gebaut, die beim Zusammenbau der beiden Rahmen in die am Bankrahmen vorgesehenen Federklammern 11 hineingleiten   können, wodurch   sie mit den Stromzuleitungsklemmen 4 Kontakt machen. 



   Es wird nun die Art beschrieben, in welcher der Wählerrahmen von dem Bankrahmen abmontiert wird. Wie nachstehend zu ersehen ist, besteht die alleinige Tätigkeit, die erforderlich ist. damit der Wählerrahmen vom Bankrahmen abgenommen werden kann, darin, dass die Sperrschraube 17 aus dem Gewindeloch 25 in der Platte 8 herausgeschraubt wird. An jeder Seite des Wählerrahmens 2 ist ein Arm 27 angebracht, der mittels Bolzen oder Schrauben 28 starr an den Rahmen befestigt ist. 



   Es ist zu ersehen, dass sich dieser Arm   27,   wenn der   Wählerrahmen   in der Stellung am Bankrahmen ist, unmittelbar unter der Nase   24   am Sperrhaken   23   befindet. Demnach werden, nachdem die Sperr- 
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   Es ist weiters zu ersehen, dass beim Abnehmen des Wählerrahmens vom Bankrahmen die Einstellung der Wählersehaltarme mittels der Schraube 15 nicht gestört wurde, da die letztgenannte Schraube in ihrer eingestellten Stellung verbleibt. Auf diese Weise kann der   Wählerrahmen   wieder in seine Stellung am Kontaktrahmen in genau der gleichen Lage zurückgestellt werden, ohne dass eine weitere Einstellung der   Wählerschaltarme   notwendig ist, da die Stellung dieser   Sehaltarme hinsichtlich   der Bankkontakte genau die gleiche sein wird wie jene, die sie verliessen, als der Wählerrahmen abgenommen wurde. 



   Es werden nun die Fig. 5,   G   und 7 beschrieben, in welchen eine andere Art des Magnet-und Ankeraufbaues dargestellt ist ; der in Fig. 1, 2,3 und 1 dargestellte Magnet mit einem einzelnen Kern wird durch einen Magnet ersetzt, der zwei Kerne   31..'2   enthält, die jeder eine Betätigungswieklung enthalten. 



  Durch die Vorsehung von zwei   Spulenkernen   an Stelle eines einzigen Kernes wird die Temperatur in der Wicklung um jeden Kern bedeutend herabgesetzt, wenn Batterie bei einem Fehler in ihrem Steuerstromkreis während einer längeren Zeit voll an die Wicklungen angeschlossen ist. Die Doppelspulen sind auch während der normalen Betätigung des Wählers ein Vorteil, da sie unter den Fortschaltungoder   Suchzuständen   nicht so heiss werden und dadurch das Laufen der Wähler verbessert wird. 



   Die zwei Kerne   31,   32 sind auf einem Joch   33,   das entweder ein separater gestanzter Rahmen oder ein Teil des Wählerrahmens 2 (Fig. 1, 2,3 und 4) sein kann, montiert und auf diesem Joch mittels 
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 federn   36   gebildet. 



   Der Anker 37 wird von einem Lagerstift 38 in einem separaten Stück   39   geführt. Dieses   Stück   39 ist mit zwei Schrauben 40 an dem Joch einstellbar befestigt, so dass der Anker in eine derartige Stellung gebracht werden kann, dass er auf beiden   Magnetkernen. 31, 32 ruht.   Der Lagerstift 38 ist auf einer kleinen Platte   41   starr befestigt, die ihrerseits durch die Schraube 42 an das Stück 39 angeschraubt ist, wodurch der Lagerungsstift befestigt wird. 



   An dem Unterteil des Joches 33 ist eine Stange 43 befestigt. Diese Stange sitzt auf einer Kröpfung44 und wird durch die Mutter 45 festgehalten und trägt an ihrem oberen Ende zwei Muttern 46 und 47. Auf dem Anker ist ein Fortsatz 48 gebildet, durch den die Stange 43 durchgeht. Die Mutter 47 bildet einen Anschlag für den Ankerfortsatz 48 in der Normallage des Ankers, und diese Stellung wird bei der Einstellung durch das Zusammenschrauben der Muttern 46 und 47 fixiert. Durch Einstellen der Stellung der Mutter 47 auf der Stange 43 kann der Hub des Ankers eingestellt werden. 



   Die Rückstellkraft am Anker wird durch eine Druckfeder 49 geschaffen, die über der Stange 43 liegt und in einer Vertiefung in dem Ankerfortsatz 48 an einem Ende und am andern Ende in einer vertieften Mutter 50 gehalten wird, die am Gewindeteil der Stange 43 geführt wird und auf-und abwärts bewegt werden kann, um die Einstellung der steuernden Federkraft zu ermöglichen. 



   Auf dem Flansch 35 sind zwei Federn 51 und 52 montiert, die mit ihren Kontakten 53 den Unterbrecher für den Antrieb des Wählers bilden. Diese Federn sind mit isolierenden Beilagscheiben 54 von dem Flansch   35   und voneinander isoliert angebracht und werden durch eine Klemmplatte 55 und Schrauben 56 in ihrer Stellung gehalten. Die Feder 52 ist sehr fest gebaut, damit sie der leichten Feder 51, die gegen sie gespannt ist, einen steifen   Riickansc11lag   bietet. 



   Um diese Kontakte bei der Betätigung des Ankers zu trennen, ist auf dem Anker ein weiterer Fortsatz 57 gebildet, an dessen äusserstem Ende ein Isolieransehlag 58 angebracht ist. Dieser Anschlag ist mittels der Niete 59 und dem Abstandstück 60 befestigt. 



   Der Arm 57 ist derart dimensioniert, dass er gebogen werden kann, um die Stellung im Hub, mit welchem die Kontakte betätigt werden, einzustellen, wobei keinerlei Biegung auf die   rückwärtige     Stütze 35   anzuwenden ist. 



   Es ist zu ersehen, dass durch diese Anordnung der Unterbrecherfedereinstellung diese an eine Stelle gesetzt ist, in welcher sie sehr leicht   zugänglich   ist und die Instandhaltung des Wählers erleichtert wird. 



   Der magnetische Stromkreis des Systems wird über die Magnetkerne, das Joch 33 an der Unterseite und spezielle Joch 61 an der Oberseite hergestellt ; dieses Joch hat grosse Ausmasse und wird durch Schrauben 62 an dem Anker festgehalten. 



   Die Betätigung der Magnete ist die gleiche wie für den Einzelmagnet, mit dem Unterschied, dass bei der Betätigung des Magneten die Rückstellfeder zusammengedrückt anstatt gespannt wird. 



   Es ist klar, dass das besondere Verfahren zur Einstellung des ganzen Ankers sowie der allgemeinen   Anker-und Unterbrecherfederngarnitur   auf die in Fig. 1, 2,3 und 4 dargestellte   Einzelmagnetkonstruktion   
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 geschaffen wird, die gedrungen und leicht   zugänglich   ist und die Einstellung erleichtert. 



   Es ist demnach zu ersehen, dass durch die Erfindung ein Wähler entworfen wurde, bei dem die   Bankkonstruktion   und der   Wählermeehanismus   in der Form von zwei getrennten und vollständigen Einheiten aufgebaut sind, die ohne weiteres aneinander befestigt und voneinander abgenommen werden können, ohne Einstellungen zu machen, die früher zwischen zwei Rahmen, die auf irgendeine Weise   gestört   waren, vorgenommen wurden. Weiters schafft die Erfindung verbesserte Einrichtungen zum Antrieb eines Wählers und zur Einstellung seiner   Anker-und Unterbrecherfederngarnituren.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wähler für Fernsprech-oder ähnliche Anlagen, bei dem der Bankteil und der Wählerteil in Form getrennter Einheiten aufgebaut sind, wobei der Wählerteil auf dem Bankteil abnehmbar montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler eine Sperrvorrichtung (23) besitzt, die beim Zusammen- bau den Wählerteil (2) selbsttätig an den Bankteil (1) befestigt. EMI4.1 zur Kontaktbank ein Lager (21) angeordnet ist, in dem die Schaltarmwelle (20) durch die Sperrvor- richtung (23) drehbar befestigt ist, welche Sperrvorrichtung beim Zusammenmontieren des Wählers die Kontaktbank und den abnehmbaren Nebenrahmen selbsttätig verriegelt.
    3. Wähler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Wählerteil mit Bezug auf den Bankteil einstell- bar montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler eine Festhaltevorriehtung (8) besitzt, die mit einer Einstellvorrichtung (15) zusammenarbeitet, um die eingestellte Stellung des Wählerteiles mit Bezug auf den Bankteil nach dem Zusammenbau zu fixieren, wobei die Einstellvorrichtung, wenn der Wählerteil vom Bankteil abgehoben und sodann wiederaufgesetzt wird, die Sicherheit gibt, dass der Wählerteil in seine eingestellte Stellung zurückgebracht wird, ohne dass irgendeine weitere Ein- stellungstätigkeit notwendig ist.
    4. Wähler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Bankrahmen (1) Drehlagerzapfen (10) angeordnet sind, um die sich der Wählerrahmen (2) drehen kann, bis die Sehaltarm- welle (20) mit einem weiteren mit Bezug auf die Kontaktbank zentral angeordneten Lager (21) im Bankrahmen (1) in Eingriff kommt.
    5. Wähler nach Anspruch l, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählerteil (2) mit Bezug auf die Kontaktbank mittels einer Schraube (19) eingestellt wird und in seiner eingestellten Stellung mittels einer einzigen Klemmvorrichtung (18) gesperrt wird.
    6. Wähler nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend einen Kontaktbankrahmen und einen Wählerrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die stromleitenden Kontaktarme (7) am Wählerrahmen (2) montiert sind und mit dem Wählerrahmen (2) von dem Kontaktbankrahmen abgenommen werden können.
    7. Wähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Lager (21) durch einen gekrümmten Schlitz im Bankrahmen gebildet wird, wobei der Mittelpunkt der Krümmung mit den Drehlagerzapfen (10) zusammenfällt, und dass der Rand der Sperrvorrichtung den Schlitz normalerweise in einem derartigen Winkel schneidet, dass die Schaltarmwelle (20) beim Dureilgehen entlang des Schlitzes (21) auf die Sperrvorrichtung (23) einwirkt, um sie zeitweise aus dem Weg der Welle (20) zu entfernen.
    8. Wähler nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler eine einzige Klemmvorrichtung (18) enthält, die vorgesehen ist, um den Bankteil (1) und den Wählerteil (2) zusammen zu versperren, nachdem die Achse des Wählers in ihrer zentralen Stellung durch die Sperrvorrichtung (23) befestigt worden ist.
    9. Wähler nach Anspruch 2,4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze im zentralen Lager (21) in einem mit dem Bankrahmen (1) aus einem Stück gebauten Glied angeordnet sind, wobei die Achse (20) des Wählerteiles (2) innerhalb der Schlitze (21) montiert und durch einen Sperrhaken (23) in der Stellung festgehalten wird, welcher in solcher Weise montiert ist, dass er beim Zusammenbau des Wählers selbsttätig über die Achse (20) springt.
    10. Wähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhaken (23) mittels einer Blattfeder (22) in Stellung gehalten wird, deren eines Ende an dem Sperrhaken (23) und deren anderes Ende an dem Bankrahmen (1) befestigt ist. EMI4.2 Mittellinie der Achse (20) gedreht werden kann und einen Arm (27) enthält, der bei der Drehung des Wählerrahmens um die Achse (20) die Sperrvorrichtung (23) aus dem Eingriff mit der Achse (20) herausbewegen kann, wodurch die Sehaltarmwelle (20) des Wählers aus dem Bankrahmen (1) herausgenommen werden kann.
    EMI4.3 Länge der Schraube (15) mit Bezug auf das feststehende Glied (8), wenn der Wähler in zusammengebauter Stellung ist, der Wählerteil (2) um die Achse (20) gedreht werden kann, um die Schaltarme (5) mit Bezug auf die Kontaktbank (1) einzustellen. EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 den Ankerruckanschlag (47) trägt.
    16. Wähler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (37) einen Fortsatz (48) besitzt, durch welchen die Stange (4.'3) geht, die an einem Ende an dem Wählerrahmen (2) befestigt ist, wobei der Anker (37) normalerweise gegen den einstellbaren Anschlag (47) am ändern Ende der Stange (43) unter der Einwirkung einer auf der letztgenannten montierten Rückstellfeder (49) anstoss.
    17. Wähler nach Anspruch 15 oder ss. dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (49) an EMI5.2 einstellbar montiert ist.
    18. Wähler nach den Ansprüchen 15 und 16. dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Anker (37) gesteuerte Fnterbrecherfederngarnitur (36) oberhalb des Ankers (37) montiert ist und dass ein weiterer Fortsatz (67) auf dem Anker (37) vorgesehen ist, um die Betätigung der Federn (36) zu bewirken, wenn der Anker (37) betätigt wird, wobei der Fortsatz (. 57) einstellbar ist, uni die Stellung im Hub EMI5.3 bar befestigt ist.
    20. Wähler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrecherfedern 6) im wesent- lichen parallel zum Anker (37) montiert sind. dass auf dem einstellbaren Fortsatz (57) des Ankers ein isolierter Anschlag (58) vorgesehen ist und dass eine (51) der Unterbecherfedern mit einem Fortsatz versehen ist, der zwischen dem isolierten Anschlag (58) und dem einstellbaren Fortsatz (57) liegt und der mit dem Fortsatz (58) in Eingriff kommt, wenn der Anker (37) betätigt wird, um die Betätigung der Unterbrecherkontakte (53) zu bewirken, wodurch die Stellung im Hub des Ankers. in welchem die Unterbrecherfedern arbeiten, ohne weiteres eingestellt werden kann.
AT132974D 1929-12-18 1930-09-22 Wähler für Fernsprech- und ähnliche Anlagen. AT132974B (de)

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