CH148236A - Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit vom Kolben nacheinander zugedeckten Einlassschlitzen. - Google Patents

Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit vom Kolben nacheinander zugedeckten Einlassschlitzen.

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CH148236A
CH148236A CH148236DA CH148236A CH 148236 A CH148236 A CH 148236A CH 148236D A CH148236D A CH 148236DA CH 148236 A CH148236 A CH 148236A
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CH
Switzerland
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cylinder
slots
inlet
combustion engine
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • F02B25/14Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders using reverse-flow scavenging, e.g. with both outlet and inlet ports arranged near bottom of piston stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description


      Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine    mit vom Kolben nacheinander zugedeckten       Einlassschlitzen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwei  takt-Verbrennungskraftmaschine mit vom  Kolben nacheinander     zugedeckten    Einlass  schlitzen und ermöglicht, durch Drehung des  Zylinderinhaltes während des     Verbrennungs-          vorganges    eine gute     Durchmischung    und  Verbrennung zu erzielen und dabei den Nach  teil zu vermeiden, dass der Spülvorgang  durch     Wirbelung    .gestört wird.

   Gemäss der  Erfindung mündet ein Teil der     Einlass-          sehlitze    unter einem andern Winkel zum  Zylinderradius in den Zylinder ein und     wird     vom Kolben beim Kompressionshub später  zugedeckt als der übrige Teil der Einlass  schlitze.

   Zum Beispiel     können    die vom Kol  ben beim Kompressionshub zuletzt zuge  deckten     Einlassschlitze    in     tangentialer    Rich  tung und die vom Kolben früher zugedeck  ten     Einlassschlitze    radial in den Zylinder  einmünden.     Zweckmässigerweise    ist der grö  ssere Teil des Zylinderumfanges mit Einlass  schlitzen, der     kleinere    Teil mit     Auslassschlit-          zen        versel-en,    zum Zweck, auch bei tengen-         tialer    Einmündung von     Einlassschlitzen    ge  nügend Eintrittsquerschnitt für die Spül  luft zu erhalten.  



  Drei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1,     \?    und 3 zeigen Zylinder von     Ver-          brennungskraftmaschinen    im Schnitt;     Fig.        .1     bis 9 sind die Schnitte in den in     Fig.    1 bis 3  mit entsprechenden, römischen Ziffern ange  gebenen Ebenen.  



  Im ersten Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    1, 1 und 5 sind im Zylinder 1, dessen  Arbeitsraum 2 einerseits durch den Deckel  3, anderseits vom Kolben 4 begrenzt wird.  für die Zufuhr von Luft vom Kolben beim  Kompressionshub nacheinander zugedeckte       Einlassschlitze    in zwei Reihen vorgesehen.  Die vom Kolben zuerst     zugedeckte    Reihe  besteht aus den den     Aislassschlitzen    6 gegen  überliegenden Schlitzen 5 und den Seiten  schlitzen 7.

   Sämtliche Schlitze dieser Reihe  sind radial     gerichtet    und ermöglichen im           untern    Totpunkt des Kolbens eine rasche       Durchspülung    des Zylinders ohne     Wirbe'1-          bildung.    Die vom Kolben später zugedeckte  Reihe ist .durch selbsttätige oder gesteuerte  Ventile 8 von der Luftzufuhr abschliessbar.  Diese Reihe besteht aus den Seitenschlitzen  10, welche beim Kompressionshub gleichzeitig  mit den Auspuffschlitzen 6 zugedeckt wer  den, und aus den den Auspuffschlitzen 6  gegenüberliegenden Schlitzen 9,     welche    beim  Kompressionshub erst nach den Auspuff  schlitzen geschlossen werden.

   Die Schlitze 9  und 10 der obern Reihe münden sämtlich       tangential    in den Zylinder ein und erzeugen  durch die beim Öffnen der Ventile 8 eintre  tenden     Luftströme    eine drehende Bewegung  des Zylinderinhaltes. Um     Wirbelungen    beim  Spülen zu vermeiden, werden die Ventile 8       zweckmässigerweise    erst kurz vor dem Be  ginn der Kompression .geöffnet.  



  Bei dem in     Fig.    2, 6 und 7 dargestellten  Zylinder werden die in der vom Kolben  später zugedeckten Reihe auf beiden Sei  ten angeordneten     Einlassschlitze    10 erst  nach den     Auslassschlitzen    6 und nach den       übrigen        Einlassschlitzen    geschlossen. Diese  Schlitze 10 münden     tangential    in den Zylin  der ein, so dass die Luft im Sinne der Pfeile  11     (Fig.    2)     bezw.    12     (Fig.    6) in den Arbeits  raum des Zylinders einströmt, während die  übrigen Schlitze radial in den Zylinder ein  münden.  



  Gemäss     Fig.    3, 8 und 9 sind die Einlass  schlitze 9 und 10 über die     Auslassschlitze          hinauf    gezogen und münden     tangential    in  den Arbeitsraum des Zylinders     (Fig.    8). Die  Auspuffschlitze sowie die     Einlassschlitze    5  und 7 sind radial gerichtet.

   Die gestrichelte  Linie in     Fig.    3 zeigt .den Verlauf der durch  die obere Schlitzreihe eingeführten Luft, wel  che in der     Richtung    der Pfeile 13, 14       (Fig.3)    und 15     (Fig.    8) in den Zylinder  eintritt und eine kreisende Wand um die  durch die untern     Einlassschlitze        eingeführte     Luft bildet.  



  Die durch die obere Schlitzreihe eintre  tende und der     Zylinderwandung    entlang  fliessende Luft     bestreicht    bei entsprechender    Wahl der Steigung der durch die Luft aus  geführten     Schraubenbewegung    den ganzen  Umfang des Zylinders. Die Drehbewegung  der Luft bleibt während des Verdichtungs  hubes erhalten, was für die Verteilung des  Brennstoffes von grosser Bedeutung ist.  



  Wenn die Drehung des Zylinderinhaltes  bis zur nächsten Spülperiode fortdauert, sind  die vom Kolben früher zugedeckten Schlitze  5 und 7     statt    radial zweckmässig so gerichtet,  dass die durch dieselben eintretende Spülluft  eine entgegengesetzte Drehung des Zylinder  inhaltes bewirkt und so die noch vorhandene  Drehung aufhebt und dadurch eine wirbel  freie Spülung ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit vom Kolben nacheinander zugedeckten Ein lassschlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Einlassschlitze unter einem andern Winkel zum Zylinderradius in den Zylinder einmündet und vom Kolben beim Kompres sionshub später zugedeckt wird als der übrige Teil der Einlassschlitze. UNTERANSPRüCHE:
    1. Zweitakt-Veibrennungskraftmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Kolben beim Kompressions hub zuletzt zugedeckten Einlassschlitze in tangentialer Richtung in den Zylinder ein münden, während die vom Kolben beim Kompressionshub früher zugedeckten Ein lassschlitze radial in den Zylinder einmün den, zum Zweck, im untern Totpunkt eine rasche Durchspülun.g zu erhalten und die für die Verbrennung im Zylinder bleibende Luft in kreisende Bewegung zu versetzen.
    2. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tangential in den Zylinder ein mündenden Einlassschlitze von der Ein lassleitung abschliessbar sind, zum Zweck. den Spülvorgang nicht durch Wirbelung zu stören.
    3. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Teil des Zylinderumfanges mit Einlassschlitzen, der kleinere mit Aus lassschlitzen versehen ist, zum Zweck, auch bei tangentialer Einmündung von Einlass- s,chlitzen ,genügend Eintrittsquerschnitt für die Spülluft zu erhalten.
CH148236D 1929-12-18 1929-12-18 Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit vom Kolben nacheinander zugedeckten Einlassschlitzen. CH148236A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138979B (de) * 1954-02-17 1962-10-31 Dipl Masch Ing Eth Alfred Joha Zweitaktkolbenbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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