CH145004A - Schaltanlage für elektrische Lichtreklame. - Google Patents

Schaltanlage für elektrische Lichtreklame.

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CH145004A
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Suzzi Angelo
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Suzzi Angelo
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  Schaltanlage für     elektriscbe    Lichtreklame.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schaltanlage für elektrische Lichtreklame,  bei welcher die Stromkreise von Lampen je  an einer Stelle unterbrochen sind, welche  durch einen zugehörigen Kern eines Nieder  spannungsrelais überbrückt     werden    kann.  



  Die Erfindung besteht darin, dass jedes  Relais aus einer von den Lampenspeiselei  tungen getrennten Spule mit zwei     nebenein-          anderliegenden    Wicklungen und einem frei  beweglichen Kern besteht, der in einer End  lage die Unterbrechungsstelle des zugehöri  gen Lampenkreises verbindet, und dass die  nebeneinander liegenden Relaiswicklungen  mit ihren innern Enden mit einem     mittleren,     gemeinsamen, an die Niederspannungsstrom  quelle anzuschliessenden Leiter verbunden  sind,     während    die äussern Enden der einen  Wicklungen in der Nähe der Unterbre  chungsstelle ,

  je mit einem     Anzfindekontakt     und die äussern Enden der andern Wicklun  gen reihenweise mit einem     Auslöschkontakt     leitend verbunden     sind.            Zweckmässigerweise    liegen ferner die An  zündekontakte in parallelen Reihen und     die,          Reihenauslöschkontakte    sind mit Vorteil  derart angeordnet; dass durch Bewegen     de..s          Schlittens    zuerst die Lampen einer leihe  gelöscht und hierauf die zum Reklamezei  chen gehörigen Lampen dieser gelöschten  Lampenreihe angezündet werden können.  



  Auf der Zeichnung ist eine     Schaltanlage     gemäss der Erfindung beispielsweise dar  gestellt.  



  Die Anlage umfasst ein     Glühlampenfeld     mit den Lampen     L'    . .<I>.</I>     IA    die an das Strom  netz M mit der normalen     Spannung   <B>110</B> bis       \?50    V angeschlossen sind, wobei der Strom  kreis jeder Lampe zwischen den Kontakten       K    unterbrochen ist und durch die Betäti  gung von geeigneten Relais R' . . .     R@,   <B><I>Je</I></B>  eines für die Lampe, geschlossen     werden     kann.  



  Wie ans dem in etwas grösserem     Massstal)     dargestellten Relais hervorgeht, besitzt das  selbe eine horizontale Magnetspule mit zwei      Wicklungen     T1    'a und Wo, die nebeneinan  der angeordnet sind und die mit ihren     in-          nern    Enden an einen     gemeinsamen    Leiter C  angeschlossen sind. In der Magnetspule ist  ein Eisenkern N verschiebbar angeordnet.

    Das äussere Ende der Wicklung     Wa    (An  zündewicklung) ist leitend durch den Leiter  A mit einem Kontakt Ba verbunden, wäh  rend das äussere Ende der Wicklung     W11          (Ablöschwicklung)    durch den Leiter<B>0'...</B>       0x    mit den Sammelleitern     0C'.    . .     OCX    in  Verbindung ist und die letzteren je leitend  mit einem isolierten Kontakt     Bo    für das  Auslöschen der Lampenreihen verbunden  sind.  



  Wenn die     Anzündewicklungen        Wa    erregt  werden. bewegt sich der Kern N nach dem  Kontakte     K    hin und schiebt sich mit seinem  zugespitzten Ende zwischen die beiden ko  nisch gestalteten Kontaktteile, wodurch der  Stromkreis der entsprechenden Lampe ge  schlossen wird und noch geschlossen bleibt,  auch wenn die     ZT@Ticklung        Wa    nicht weiter  erregt     wird.    Die Kontakte     K    einer Reihe  übereinander liegender Lampen werden aus.  geschaltet, wenn die     Auslöschwicklungen     Wo erreg und dabei die Kerne N angezo  gen werden. wodurch die Stromkreise der  entsprechenden Lampenreihen unterbrochen  werden.  



  Die     Erregung    der Relais R kann vom  Schaltbrett     S    aus     bewirkt    werden. Dieses  besitzt ein Brett F aus Isoliermaterial, in  welchem die     Anzündekontakte    Ba und die       Ablöschkontalde        Bo    angeordnet sind. Die       Anzündekontakte    Ba bilden ein Kontaktfeld,  wobei jedem Kontakt eine entsprechende  Lampe des Lampenfeldes entspricht. Jeder  Kontakt Ba ist durch einen Leiter A mit  dem äussern Ende der     Anzündewicklung        Wa     des entsprechenden Relais R verbunden.

         Länms    der obern Seite der Schalttafel     S    sind  die     Auslöschkontakte        Ro    angebracht, von  denen jeder durch einen Leiter     0C'.   <I>.

   .</I>     0C"     an das äussere Ende der     Auslöschwicklung     W  des Relais der zugehörigen Lampenreihe       17.        L"...    angeschlossen ist, wobei beim  Schliessen eines     Relaisstromkreises    durch    einen     Anzündekontakt    Ba bloss eine Lampe  angezündet wird, während beim Schliessen  eines Relaisstromkreises durch einen     Aus-          lö        schkontala        P)o    alle angezündeten Lampen  der entsprechenden Reihe gelöscht werden.  



  Wie die Zeichnung zeigt, sind die Aus  löschkontakte zu den     Anzündekontakten    ver  setzt, so dass beispielsweise sich unter den  mit     1o    bis     IVo    bezeichneten     Auslöschkontalz-          ten    keine     Anzündkontakte    vorfinden, wäh  rend die     Auslöschkontakte        Vo,        VIo   <B>...</B>     XIO     in     Übereinstimmung    mit den     Anzündekon-          takten    liegen für die Lampenreihen<I>I,

  </I>     I1   <B>...</B>       G'II        bezw.    In dieser Weise wird eine Kon  taktbürste, die über die verschiedenen Rei  hen von Kontakten gleitet, die Lampen einer  Reihe anzünden und gleichzeitig die     Lampen     der vierten Reihe rechts von der Reihe, die  angezündet worden ist, auslöschen.  



  Auf dem     Schaltbrett        S    ist ein Schlitten  E verschiebbar angebracht. Die Bürsten  schleifen über eine Reihe von     Anzündekon-          takten    Ba und die Bürste<B>30</B> über die     Aus-          löschkontakte    B . Die Bürste     3     ist in zwei  Teilen, welche bei 7 aneinander     gelenkt    sind.  ausgeführt, wobei, der bewegliche Teil     eines          Halteknopf    aus Isoliermaterial trägt.

   Auf  der Traverse 1 des Schlittens F sind ferner       Handgriffe    2 aus Isoliermaterial für die     Be-          wegung    des Schlittens angebracht. Die ver  schiedenen Kontaktbürsten sind unter sich  leitend verbunden und durch die Achsen 4.  die Laufrollen 5 und die am Schaltbrett be  festigten Schienen C. an eine Stromquelle  niedriger Spannung (12 bis 15 Volt) ange  schlossen. Als Stromquelle für den Erreger  strom der Relais R dient die     Akkumulato-          renbatterie        Bt.    Es könnte der     Stromkreis     auch über einen Transformator T an ein  Wechselstromnetz angeschlossen werden.  



  Es ist auch möglich, sich als     Stromquelle     des vorhandenen Stromnetzes zu bedienen,  vorausgesetzt, dass die Relais für diese Span  nung hergestellt sind. In diesem Falle muss  der die Bürsten tragende Schlitten oder eine  andere     eventuell    in Betracht     kommend-          Kontaktvorrichtung    passend isoliert sein.

        Auf der     Zeichnung    sind die Relais     1i'     und die Kontakte     K    mit     unmittelbarem    An  schluss an das Lampenfeld dargestellt,     wäh.-          rend    diese Teile bei der Ausführung der An  lage in einer besonderen Kabine angeordnet       lind    durch     Leitungen    mit dem Lampenfeld  verbunden werden.  



  Um auf dem Lampenfeld Zeichen herzu  stellen, werden Schablonen verwendet, die  auf das Schaltbrett AS' aufgelegt; werden.  Diese Schablonen weisen Löcher in der  Grösse der Kontakte Ba auf, wobei diese Lö  cher diejenigen Kontakte<I>Ba</I> freigeben, die  den Lampen entsprechen, welche für das be  treffende Zeichen angezündet werden sollen.  Wenn nun die Bürsten 3 über die Schablo  nen wegbewegt werden, werden nur die  Lampen     angezündet,    welche den freiliegen  den Kontakten entsprechen.  



  Falls eine gewisse Zahl von Lampen  schon angezündet ist, nachdem die gelochte  Schablone angebracht worden ist, so werden  die Bürsten des Schlittens     durch    leichte Ver  drehung desselben angehoben und der Schlit  ten so in seine Anfangsstellung nach links  längs den Schienen verschoben, worauf dann  die Bürsten     wieder    auf das     Schaltbrett    ge  senkt werden. Es wird dann der Schlitten  nach rechts verstellt, wobei die Bürste 30  durch ihre Berührung mit den Kontakten       IC    bis 1V0 nach und nach die Lampen der  vier ersten Reihen des Feldes auslöscht.

   Bei  der weiteren Verschiebung des Schlittens  nach rechts, und zwar beim Kontakt der  Bürste 30 mit dem Kontakte     Vo    werden die       Anzündebürsten    3 sich auf die Kontakte der  Reihe I des Feldes legen, die durch die Scha  blone nicht zugedeckt sind und diese Lam  pen anzünden.  



  An der Stromquelle ist ferner ein Stift P  angeschlossen, der aus einem leitenden Kern  10 aus Graphit oder einer andern leitenden,  weichen Materie, wie Bogenkohle, die even  tuell mit einem Kupferblatt bedeckt sein  kann, besteht, wobei der leitende Kern 10  isoliert in einer Hülse 9 als Handgriff an  gebracht und     mit    einer Klemme 6 versehen  ist.    Mit diesem Stift p kann man Zeichen  ausführen. ohne die Verwendung von Scha  blonen, wie es erforderlich sein kann. wenn       mit    der     Einrichtung    Nachrichten oder Mit  teilungen in raschester Weise zwischen zwei  aufeinander folgenden Reklamebildern wei  ter geleitet werden sollen.

   Man kann dabei  zuerst allmählich die Lampen des Feldes  auslöschen, indem man über Kontakte     BO     den leitenden Stift P führt, um dann mit  diesem Stifte beliebige     'Leichen    auszuführen.       indem    man ihn über die verschiedenen An  zündekontakte Ba führt. Dadurch. dass diese       Kontakte    nahe beieinander liegen. wird es  einer     mit    dem Apparate vertrauten Person  leicht, die Zusammenstellung der     gewünscht-          ten    Zeichen vorzunehmen.  



  Es könnte auch ein doppeltes Lampen  feld zur Verwendung kommen mit einer  doppelten horizontalen Reihe von     Auslösch-          kontakten    B0. von denen die eine Reihe zum  Auslöschen des obern und die andere des  untern Teils des Feldes dient. wodurch es  möglich wird, den einen Teil des Lampen  feldes für Reklamezwecke unter Verwen  dung einer Schablone und den andern Teil  für die Übermittlung von Tagesneuigkeiten  von Hand mit einem Schreibstift zu     bL-          tätigen.     



  Es ist ferner möglich, in Verbindung  mit sehr grossen Lampenfeldern die Aus  löschkontakte auch an einer drehbaren Kon  takteinrichtung bekannter Art anzuschlie  ssen, mittelst welcher das Auslöschen der  Lampen durch einfache Verdrehung einer  Kurbel erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltanlage für elektrische Lichtreklame. bei welcher die Stromkreise von Lampen je an einer Stelle unterbrochen sind, welche durch einen zugehörigen Kern eines Nieder spannungsrelais überbrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Relais aus einer von den Lampenspeiseleitungen ge trennten Spule mit zwei nebeneinanderlie- genden Wicklungen und einem frei beweg- liehen Kern besteht, der in einer Endlage die Unterbrechungsstelle des zugehörigen Lampenkreises überbrückt, und dass die ne beneinander liegenden Relaiswicklungen mit ihren innern Enden mit einem mittleren, ge meinsamen, an die Niederspannungsstrom quelle anzuschliessenden Leiter verbunden sind,
    während die äussern Enden der einen Wicklungen in der Nähe der Unterbre chungsstelle je mit einem Anzündekontakt und die äussern Enden der andern Wicklun gen reihenweise mit einem Auslöschkontakt leitend verbunden sind. UNTERANSPRUCH:
    Schaltanlage nach Patentanspruch für gelochte Schablonen, mit einem Bürsten schlitten als Steuerungsmittel, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anzündekontakte in parallelen Reihen liegen und die Reihen- auslöschkontakte derart angeordnet sind, dass durch Bewegen des Schlittens zuerst die Lampen einer Reihe gelöscht und hierauf die zum Reklamezeichen gehörigen Lampen dieser gelöschten Lampenreihe angezündet werden können.
CH145004D 1928-12-21 1929-12-17 Schaltanlage für elektrische Lichtreklame. CH145004A (de)

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