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Leuchtschaltbild.
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Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Sehalter der Nachbildung von Relais gesteuert werden. die bei nichtübereinstimmender Stellung der den Schaltern der. Nachbildung entsprechenden Organe der zugehörigen Anlage und diesen zugeordneter Quittungsschalter an eine Fla@kerstromquelle angeschlossen werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Schalter der Nachbildung, der dem jeweils verstellten Organ der Anlage entspricht, durch sein Relais abwechselnd geschlossen und geöffnet wird. so dass sämtliche Leitungsstrecken der Nachbildung, die über diesen Sehalter an die Stromquelle der Nachbildung angeschlossen werden, durch Blinklicht beleuchtet werden.
Bei mehr-
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zustand sich durch die Verstellung des betreffenden Organes verändert hat. Leitungsstreeken, die durch die Verstellung eines Netzschalters auf der einen Seite beispielsweise von der Stromquelle abgetrennt werden, auf der andern Seite dagegen noch weiter gespeist werden, werden daher im Leuchtschaltbild nicht durch Blinklicht beleuchtet, da sieh ja ihr Spannungszustand nicht geändert hat.
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Leuchtleiste. 3 von einer Lampengrouppe 8 und die Leuehtleiste 4 von einer Lampengruppe 9 beleuchtet.
20, 30 und 40 sind die den drei Leitungsstrecken entsprechenden elektrischen Leiter einer Nachbildung
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sind Kontakte der den Schaltern der Anlage zugeordneten Quittungssehalter. Die Schalter der Nach- bildung 50, 60 sind mit den Stellungszeigern 5, 6 derart gekuppelt. dass die Schalter der Nachbildung ge- schlossen sind. wenn die Stellungszeiger die Schliessstellung- der zugehörigen Organe anzeigen, dagegen ge- öffnet. wenn die'Stellungszeiger die geöffnete Stellung der zugehörigen Schalter anzeigen. 11 ist eine Unterbrechereinrichtung.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende :
Bei der in der Figur dargestellten Schaltung stehen die den Leuchtleisten : 2 und 3 entspreehenden Leitungsstreeken unter Spannung. Die der Leuchtleiste 4 entsprechende Leitungsstrecke ist dagegen spannungslos. Infolgedessen sind die Lampengruppen 7 und 8 eingeschaltet, die Lampengruppe 9 dagegen abgeschaltet. Wenn jetzt der dem Stellungszeiger 5 zugehörige Schalter des Netzes geöffnet wird.
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Kontakt. 54 des SehaltE'rs 53 verläuft. Die Spule 51 wird daher abwechselnd erregt und entregt. infolgedessen der Schalter 50 der Nachbildung abwechselnd geöffnet und geschlossen.
Die Lampengruppe 8 wird daher abwechselnd aus-und eingeschaltet, die Leuchtleiste 3 daher durch Blinklicht beleuchtet.
Weitere Leitungsstreeken sind durch das Öffnen des Schalters nicht in ihrem Betriebszustand verändert worden. Im Leuchtsehaltbild blinkt daher auch keine weitere Leitungsstreeke. Durch Umlegen des Quittungsschalters 56. 57 wird das Blinklicht abgeschaltet und die Spule 51 über den Quittungsschaker- kontakt 67 unmittelbar an die Stromquelle 10 angeschlossen.
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zugehörigen Quittungsschalterkontakte, die mit den entsprechenden Quittungsschalterkontakten 56, 57 bzw. 66. 67 gekuppelt werden. der Einfachheit halber fortgelassen.
Wenn jetzt beispielsweise der dem Stellungszeiger 6 entsprechende Schalter des Netzes geschlossen wird. wird der Umschalter 63 auf den Kontakt 65 umgelegt. dadurch die Spule 62 über den Unterbrecher an die Stromquelle 10 angeschlossen
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Die Leuchtstreeke flackert in diesem Fall jedoch nicht, da der Betriebszustand der zugehörigen Leitungs- strecke sich gegenüber dem vorhergehenden Zustand nicht geändert hat. Die Stellungsänderung des dem Stellungszeiger 6 entsprechenden Ölschalters wird durch das Blinken des Stellungszeigers jedoch kenntlich gemacht.
Durch Umlegen der Quittungsschalterkontakte 66.67 wird die Spule 62 unmittelbar an die Stromquelle 10 angeschlossen. wobei gleichzeitig das Flaekerlieht des Stellungszeigers in ruhiges Licht umgewandelt wird.
Die elektromagnetischen Stellungszeiger ? und 6 können so gebaut sein. dass beim Stromloswerden beider Steuerspnlen die Leuehtleisten 5 bzw. 6 eine Mittelstellung einnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel. bei dem zur Steuerung der Schalter der Nachbildung nur je ein Relais
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sind die Schalter der Nahebildung 50 bzw. 60 geschlossen oder geöffnet. Die Hilfsschalter 5. 6. 3 werden wieder in Abhängigkeit von der Stellung der zugehörigen Schalter der Anlage eingestellt. Die Stellungszeiger und Leuchtstreifen des elektrischen Sehaltbildes sind bei diesem Ausführungsbeispiel fortgelassen.
Als Stellungszeiger können wieder wie vorher elektromagnetische Stellungszeiger verwendet werden. Es ist aber auch möglich und bei diesem Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft, von Hand bediente
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Unterbrecher 11 an die Stromquelle 10 angeschlossen, so dass der Schalter 50 abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, die Lampengruppe 8 daher abwechselnd aus-und eingeschaltet wird. Durch Umlegen
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des Quittungssehalters wird die Spule- ? von der Stromquelle abgeschaltet. Der Schalter 50 wird daher geöffnet und die Lampen 8 zum Zeichen, dass die zugehörige Leitungsstreeke spannungslos ist, ausgesehaltet.
Wenn jetzt der dem Schalter 60 der Nachbildung entsprechende Schalter der Anlage geschlossen wird. wird gleichzeitig der Hilfskontakt 63 umgelegt und die Spule 68 über den Quittungsschalterkontakt 67
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schalterkontakt 67 unmittelbar an die Stromquelle 10 angeschlossen wird. Die Wirkungsweise ist also die gleiche wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Austührungsbeispiel. Die Stellungszeiger können auch hier
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Schaltern der Anlage durch Blinklicht kenntlich gemacht werden.
Die Erfindung ermöglicht nicht nur eine besonders gute und einfache Kenntlichmachung irgendwelcher Änderungen im Betriebszustand der überwachten Anlage, sondern sie gestattet auch, beabsichtigte Schaltungen in dem Leuchtschaltbild vorzubereiten, indem der dem zu betätigenden Schalter entsprechende Quittungsschalter umgelegt wird. Sämtliche Leuchtstrecken, die Leitungsstrecken entsprechen, welche durch die beabsichtigte Schaltung in ihrem Betriebszustand verändert werden würden. werden dann durch Blinklicht beleuchtet, und der Bedienungsbeamte kann nachprüfen. ob diese Schaltung zulässig ist oder nicht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leuchtschaltbild, dessen Beleuchtungseinrichtungen an eine aus elektrischen Leitern, Schaltern und Stromquellen bestehenden Nachbildung der zu überwachenden Anlage angeschlossen sind. dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter der Nachbildung von Relais gesteuert werden, die bei nichtüberein- stimmender Stellung der den Schaltern der Nachbildung entsprechenden Organe der zu überwachenden Anlage und diesen zugeordneter Quittungsschalter an eine Flackerstromquelle angeschlossen werden.