AT131392B - Elektrische Rückmeldeeinrichtung. - Google Patents

Elektrische Rückmeldeeinrichtung.

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AT131392B
AT131392B AT131392DA AT131392B AT 131392 B AT131392 B AT 131392B AT 131392D A AT131392D A AT 131392DA AT 131392 B AT131392 B AT 131392B
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Inventor
Otto Ing Plechl
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Bbc Ag Oesterr
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Rückmetdepmrichtung.   



   In grösseren technischen Anlagen, insbesondere elektrischen Schaltanlagen, Dampfverteilungsanlagen usw., benutzt man Rückmeldeeinrichtung, welche dem Bedienungspersonal den Betriebszustand der einzelnen Elemente der Anlage in übersichtlicher Weise bekanntgeben. Als Beispiel wird eine elektrische Schaltanlage beschrieben, bei welcher für die einzelnen Schalter die   Zustände., offen"   
 EMI1.1 
 Erscheinungsform selbsttätig bei jedem Zustandswechsel der entsprechenden Elemente der Anlage. 



  Um den bedienenden Beamten auf einen erfolgten Zustandsweellsel, welchen er nicht selbst verursacht hat,   aufmerksam   zu machen, empfiehlt es sich,   Wechselmarken   zu verwenden, welche ausser den den Betriebszuständen zugeordneten   Erscheinungsformen   noch eine weitere davon verschiedene Erscheinungsform (Änderungssignal) zeigen können. Das Änderungssignal erscheint dann solange, bis der bedienende Beamte die erfolgte Änderung zur Kenntnis genommen und durch Betätigung eines   Handsehalters   (Quittungsschalters) quittiert hat. 



   Ein Beispiel für diese an sich   bekannte Ausführung   ist in Fig. 1 dargestellt. Der   Spannungs-   zustand eines elektrischen Generators 2 wird durch die Wechselmarke 2'dargestellt. Diese Wechsel-   marke   kann durch zwei signallampen 2a und 2b in verschiedener Farbe beleuchtet werden. Ist der Generator unter Spannung, so hat ein Spannungsrelais 2c angezogen und bringt die Lampe   : 2 n zum   Leuchten. Ist der Generator hingegen spannungslos, so   schliesst   das Relais den Stromkreis der Lampe   : 2b.   



  Ein   Quittungsschalter   2 dist so geschaltet, dass stets eine der beiden Lampen mit einer Dauerstromschiene 4, 
 EMI1.2 
 



   Die beschriebene Einrichtung erfordert, dass für jedes Element, desen Wechselmarke ein Änderungssignal geben kann, ein eigener Quittungsschalter verwendet wird. Dies ist jedoch nicht immer erwünscht, da es bei den in Frage kommenden Anlagen stets viele Elemente gibt, welche ihren Zustand nicht allein, sondern nur im Zusammenhang mit einem Zustandswechsel anderer Elemente ändern können. Jene 

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Elemente der Anlage, von denen die Kenntnis des Spannungs- bzw. Schaltzustandes für die Kenntnis des Zustandes der Gesamtanlage notwendig und hinreichend ist, seien im folgenden als.. unabhängige   Elemente"bezeichnet.

   Im Gegensatze hiezu   sollen die übrigen   Elemente #abhängig" genannt werden.   Unabhängig sind im allgemeinen Stromquellen hinsichtlich ihres Spannungszustandes und Schalter hinsichtlich des Schaltzustandes, abhängig sind dagegen z. B. alle Verbindungsleitungen. 



   Die Betätigung eines Quittungsschalters für solche abhängige Elemente ist eine überflüssige   Mehrbelastung   des Bedienungspersonals, da die erfolgte Kenntnisnahme einer Änderung bereits durch die Quittierung des Zustandswechsels der unabhängigen Elemente bestätigt wird. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf solche Anlagen, bei denen die   Wechselmarke   des abhängigen Elementes vom Zustand der entsprechenden unabhängigen Elemente und der Stellung der diesen zugeordneten Quittungsschalter beeinflusst wird. Ändert ein unabhängiges Element seinen Zustand und hat dies auch den Zustandswechsel eines abhängigen Elementes zur Folge, so erscheint an den Wechselmarken beider Elemente das Änderungssignal. Dieses verschwindet auch bei beiden, sobald der dem unabhängigen Element zugeordnete Quittungssehalter betätigt wird. Das Erscheinen bzw. Verschwinden des Änderungssignales des abhängigen Elementes hängt also davon ab, ob der Zustand eines beeinflussenden unabhängigen Elementes der Stellung des zugeordneten Quittungsschalters nicht entspricht bzw. entspricht. 



   In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische Anlage nach der Erfindung dargestellt als weitere Ausgestaltung der beschriebenen bekannten Einrichtung. Der Stromverbraucher 1 ist ein 
 EMI2.1 
 relais   wird   von Hilfskontakten der   Quittungsschalter   :   2 cl und : 3d so gesteuert,   dass es angezogen hat, wenn beide Hilfskontakte geschlossen sind, jedoch abgefallen ist, wenn einer der beiden Kontakte offensteht. 



   Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand ist der Generator 2 unter Spannung. der Schalter 3 offen und der Verbraucher 1 spannungslos. Bei den drei zugehörigen   Wechselmarken   sind entsprechend der Stellung der   Quittungssehalter   alle Lampen an die   Dauerstromschiene geschaltet,   u.   zw. leuchtet   bei der Stellungsmarke 2' die Lampe a und bei den Stellungsmarken 1' und 3' die Lampe b. 



  Wird nun der   Schalter : eingelegt,   so wird der Stromkreis der   Lampe. 36 durch   seinen Hilfskontakt unterbroehen und der der Lampe. 1a geschlossen. Solange der   Quittungssehalter- in   seiner Stellung belassen wird, erscheint also die   Wechselmarke-T von   der Lampe 3a blinkend beleuchtet. Durch das Einlegen des Schalters. 3 wurde aber auch der   Stromverbraucher   1 unter Spannung gesetzt. Das   Spannungs-   relais   1c zieht   daher an, unterbricht den Stromkreis der Lampe   1b   und schliesst den der   Lampe 1a.   



   Entsprechend der   ungeänderten     Stellung des Quittungsrelais 1 (I   wird die Lampe   1 a hiebei von   der
Blinkstromschiene 5 gespeist, so dass auch die Stellungsmarke 1' in Blinklicht erscheint, also das Änderung- signal zeigt. 



   Die Quittierung für das unabhängige   Element :   und das abhängige Element 1 erfolgt   nun gemein-   schaftlich durch den Quittungsschalter. 3d. Wird derselbe umgelegt, so hört nicht nur das   Blinken   der
Lampe a auf, sondern es wird auch der Spulenstromkreis des Relais   1 d über   den Hilfskontakt des   Quittungsschalters. 3d geschlossen.   Das Relais ld zieht also an und schaltet damit die Lampe la der
Wechselmarke l'an die Dauerstromschiene. 



   Kennzeichnend für diese Schaltung ist, dass der   Relaisstromkreis über   die Hilfskontakte der   Quittungsschalter   aller jener unabhängigen Elemente führt, deren Zustandswechsel den Betriebszustand des abhängigen Elementes beeinflussen kann. In vorstehendem Ausführungsbeispiel sind Hilfskontakte an den   Quittungsschaltern   in analoger Weise wie die entsprechenden Elemente der Anlage geschaltet. 



  (Analoge Abhängigkeitsschalter.) Allgemein muss einer Reihenschaltung von Schaltelementen der Anlage eine Reihenschaltung der zugeordneten Hilfskontakte und einer Parallelschaltung eine Parallelschaltung entsprechen. Sind die Stellungen der   Quittungsschalter   derart, dass sie dem Zustande"spannungsführend" des abhängigen Elementes entsprechen, so wird das   Quittungsrelais     ! f !   an die   Hilfsspannung   8 gelegt. Das Spannungsrelais 1 c des abhängigen Elementes 1 veranlasst die dem jeweiligen Spannungszustand entsprechende Erscheinungsform der Wechselmarke, schaltet also im vorliegenden Falle die Lampe la oder 1 b ein.

   Die Kontakte der Quittungsrelais 1 d und des   Spannungsrelais1 c   sind derart verbunden, dass bei Übereinstimmung der Stellungen der beiden Relais die entsprechende Lampe in den Dauerstromkreis, bei   Nichtübereinstimmung   in den Blinkstromkreis geschaltet wird. Das Änderungssignal erscheint also hier selbst in zwei Formen, nämlich als Blinken der Lampe   1   oder   oder 1b.   Es überlagert sieh gewissermassen das Änderungssignal (Blinken) dem durch den Zustand des abhängigen Elementes vorgegebenen Zustandssignal. Es ist somit auch bei   Nichtübereinstimmung   des Zustandes der Anlage mit dem System der Quittungsschalter auch stets der tatsächliche Zustand des   abhängigen   Elementes ersichtlich. 

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 EMI3.1 
 ist.

   Dann muss für die Hilfskontakt der   Quittungsschalter eine inverse Schaltung angewendet werden.   Die Hilfskontakte werden dann derart verbunden, dass das Quittungsrelais erregt wird, wenn die Stellung 
 EMI3.2 
 In Fig. 2 ist eine derartige Schaltung dargestellt. Die Anordnung entspricht im vesentlichen der Fig. 1, doch sind alle für die   nachstehenden     Erklärungen   belanglosen Einzelheiten weggelassen. Zur besseren Veranschaulichung der Schaltung sind zwischen dem   Stromerzellger : 2   und dem   Stromverbraucher   1 zwei   Schalter : j in   Serie dargestellt. Von den Quittungsschaltern 2d und 3d sind nur die für die Betätigung des Quittungsrelais le benötigten Kontakte eingezeichnet.

   Das Quittungsrelais 1e trägt zwei Spulen, die linke Spule ist derart   geschaltet, dass sie an   die   Hilfsspannung   8 gelegt wird, wenn die Stellungen der Quittungssehalter dem Zustand spanllungsffhrend" des Stromverbrauchers 1   entsprechen,   also sämtliche Quittungsschalter eingeschaltet sind. Die rechte Spule wird infolge Parallelschaltung 
 EMI3.3 
 angeschlossen werden, sind hiebei aber über   Hilfskontakte   der   dazwischenliegenden Schalter-5,   u. zw. in analoger oder inverser Abhängigkeitsschaltung zu führen. Als Beispiel ist in   Fig. 2   eine mittels der Kontakte 3c ausgeführte analoge Abhängigkeitsschaltung für das Relais Je striehliert dargestellt. 



   In vielen Fällen ist   es nicht möglich, für alle Elemente einer Anlage, welche   den Betriebszustand eines   rüekzumeldenden   Elementes beeinflussen, Quittungsschalter vorzusehen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn einzelne abhängige Elemente, deren Betriebszustand rückzumelden ist, von ändern, 
 EMI3.4 
 gestellt wird. 



   Fig. 3 stellt ein   Ausführungsbeispiel für   die Verwendung eines solchen   mehreren     Elementen   eines fremden Werkes gemeinsamen Quittungsschalters dar und unterscheidet sich von Fig. l dadurch, dass die dortselbst dargestellte elektrische Anlage über eine Fernleitung 9 mit einem zweiten Werk 10 gekuppelt ist. Für den Generator 11 und den Schalter 12 dieses Werkes ist ein gemeinsamer Quittungsschalter 1d vorgesehen.

   Der Kontakt dieses Quittungsschalters schliesst einen Stromkreis über die Spule des dem Verbraucher 1 zugeordneten   Qnittungsrelais     1     !   und wird etwa laut   telephonischer Weisung   in die..   Ein'"-   stellung gebracht, wenn die   Fernleitung S von   der Zentrale 10 gespeist wird. 
 EMI3.5 
   Quittungssehalters   10d erreicht wird. Auch die im Beispiel Fig. 3 beschriebene Schaltung lässt sich sinngemäss zu einer   Schaltung mit doppelter Kontrolle anales : Fig. 2 erweitern.   

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Die im vorstehenden beschrieben Quittierung der abhängigen Elemente der   Quittunsclalter   der unabhängigen Elemente bietet noch einen weiteren ausserordentlich wichtigen Vorteil.

   Will man 
 EMI4.1 
 willkürlich ändern, so kann man sich mit Hilfe der beschriebenen Rückmeideeinrichtung darüber Gewissheit   verschaffen, welche Folgen   der Zustandsweehsel des betreffenden   unabhängigen Elementes für   den Zustand der abhängigen Elemente haben wird.   Man braucht hiezu nur   den Quittungsschalter   (le,   un- 
 EMI4.2 
 infolge der in Aussicht genommenen Betätigung ihren Zustand wechseln worden, selbsttätig ein Vorsignal, nämlich das Änderungssignal. Dieses Änderungssignal verschwindet, wenn man die vorgesehene 
 EMI4.3 
 abhängige Element in den Zustand bringt, welcher der geänderten Stellung des zugeordneten Quittungsschalters entspricht. 



     Mitunter   ist es erwünscht, für die beschriebene Voranzeige des zu erwartenden Betriebszustandes nicht jenes Signal, welches eine bereits erfolgte Änderung   anzeigt (Änderungssignal),   sondern ein davon 
 EMI4.4 
   zum   Zwecke der Einholung des Vorsignales nicht zulässig ist, etwa dann, wenn mit   dem Quittungsschalter   eine zur elektrischen   Betätigung der unabhängigen   Elemente dienende Schalteinrichtung gekuppelt ist.

   In diesem Falle ist es notwendig, für die   Einholung   des Vorsignales eine weitere Stellung des Quittlungsschalters (Prüfstellung), welche von den zur Quittierung und Steuerung benutzten Stellungen verschieden ist, zu verwenden. 
 EMI4.5 
 die   Lampe J a, und   der Stromkreis der   Lampe-3 & wird über   den Schliesskontakt 3c, den Quittungsschalter   M,   die Schiene 5 (Änderungssignalschiene) und das Blinkrelais 7 geschlossen. Das   Änderung"-   signal ist also   Blinklieht,   dessen Blinkfrequenz durch das Blinkrelais 7 bestimmt wird.

   Bringt   man   den 
 EMI4.6 
 
 EMI4.7 
 

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 EMI5.1 
 

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 EMI6.1 
 die früher über die Prüfstellung des Quittungsschalters 17d wirksame Kurzschlussverbindung unterbrochen ist. Der Quittungsschalter 20d ist in der gleichen Stellung wie der   Quittlmgssehalter 18d und   unterbricht den Erregerstromkreis des Relais   23.   Der der Batterie 24 entnommene Strom fliesst, wenn der Quittungssehalter 17d in die Prüfstellung gebracht wird, über die Spule des Relais 19d. dieses 
 EMI6.2 
 schalters 17 unbedingt die Schienen 19 spannungslos machen wird. 



   Fall 3 : Hiebei ist Schalter 18 und 20 geschlossen. Auch in diesem Fall zieht das Relais   DU an   
 EMI6.3 
 weise spannungslos werden (Warnsignal). 



   Die an Hand der Fig. 6 beschriebene   Ausfülirungsform   kennzeichnet sich also dadurch, dass für das Zustandekommen des Vor-und Warnsignales der abhängigen Elemente   Prüfrelais   benutzt werden. welche durch das Umlegen eines Quittungsschalters in seine Prüfstellung an Spannung gelegt werden und in jenen Fällen, wo der Zustandswechsel eines abhängigen Elementes durch den   Zustandswechsel   eines unabhängigen unbedingt verhindert ist, die Stromquelle mit Hilfe des   Quittungsschalters   dieses unabhängigen Elementes kurzgeschlossen wird.

   Die Unterscheidung, ob für ein abhängiges Element das Vor-oder Warnsignal zu erscheinen hat, erfolgt durch Umschaltrelais, welche jenen   unabhängigen   Elementen   zugeordnet sind, für   deren   Betriebszu ? tind kein ? Ruckmeldung vorgesehen   ist und welche die Abgabe des Warnsignales veranlassen, wenn sie bei Umlegen eines Quittungsschalters in die Priifstellung unter Spannung kommen. 



   Bei dieser Schaltung erscheint das Vor-oder Warnsignal stets nur für jene abhängigen Elemente, welche durch Betätigung desjenigen unabhängigen Elementes, dessen   Quittnngsschalter   in der   Prüf-   stellung steht, von der übrigen Anlage so abgetrennt werden, dass sie durch deren Zustandswechsel nicht mehr beeinflussbar sind. Enthält diese von der übrigen Anlage getrennte Elementengruppe ein Element-, dessen Betriebszustand nicht rückgemeldet wird, so erscheint das Warnsignal, andernfalls das Vorsignal. 
 EMI6.4 
 anwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Rückmeldeeinrichtung für Anlagen bei welchen der Zustand einzelner Elemente 
 EMI6.5 


Claims (1)

  1. Elemente (2 und 3) gesteuertes, dem betreffenden abhängigen Elemente zugeordnetes Relais (quittung- relais) (1 d) nicht in der dem Zustande des abhängigen Elementes entsprechenden Stellung befindet (Fig. 1)@ 2.
    Rüekmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den unabhängigen Elementen zugeordneten Quittungsschalter (2, J mit Kontakten versehen sind. welche untereinander und mit den Wicklungen der Quittungsrelais (1 cl) sowie mit einer Stromquelle (8) derart verbunden sind, dass das Quittungsrelais (1 eines abhängigen Elementes (1) seine Stellung wechselt, wenn die Stellung eines Quittungsschalters geändert wird. welcher einem solchen Element (2 oder 3) zugeordnet ist, dessen Zustandsweehsel den Zustand des abhängigen Elementes (1) ändert (Fig. 1).
    3. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Kontakte der den unabhängigen Elementen (2, 3) zugeordneten quittungsschalter (2d, 3d) derart geschaltet sind. dass die Wicklungen der Quittungsrelais für die abhängigen Elemente (le, ld) dann an eine Hilfsspannung gelegt werden, wenn die Stellungen der Quittungsschalter den Zustand,. unter Spannung" (allgemein Betriebszustand j'i) der abhängigen Elemente entsprechen (Fig. 1).
    4. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte der den EMI6.6 eine Wicklung (linke Wicklung von 1 e) eines Quittungsrelais (1 e) dann an eine Hilfsspannung (8) gelegt wird, wenn die Stellungen der Quittungsschalter dem Zustand #unter Spannung" ! Betriebszustand. 1} des abhängigen Elementes entsprechen und dass ein weiteres System von Kontakten der Quittungs- schalter derart geschaltet ist, dass jeweils eine zweite Wicklung (rechte Wicklung von 1 e) dieses Quittungs- relais dann an eine Hilfsspannung gelegt wird, wenn die Stellung der Quittungssehalter dem Zustand "spannungslos" (Betriebszustand B) des abhängigen Elementes entspricht (Fig. 2). <Desc/Clms Page number 7>
    R. Rüekmeldeeinriehtung nach Anspruch 3. 4 oder 5. bei welcher bei jedem abhängigen Element die Spannungszustände (Betriebszustände) durch verschiedene Erscheinungsformen der zugeordneten Wechselmarke kenntlich sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der jeweiligen Erscheinungsform ein Änderungssignal überlagert, wenn die Stellung des Quittungsrelais eines abhängigen Elementes nicht dem tatsächlichen Spannungszustand (Betriebszustand) dieses Elementes entspricht.
    7. RÜckmeldeeinrichtung nach Anspruch 6. bei welcher der Betriebszustand durch Leuchten der jeweils entsprechenden Lampe kenntlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichtübereinstimmung des Quittungsrelais eines abhängigen Elementes mit dem tatsächlichen Betriebszustand, die dem tat- sächlichen Betriebszustand entsprechende Lampe in den Kreis eines intermittierenden Stromes geschaltet wird, so dass sieh dem Leuchten ein Blinken überlagert.
    8. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Änderungssignal eines abhängigen Elementes (1) erscheint, wenn sich ein für eine Gruppe unabhängiger Elemente (11, 12) gemeinsamer Quittungssehalter (JOd) nicht in der dem Zustande desjenigen unabhängigen Elementes der Gruppe zugeordneten Stellung befindet, dessen Zustandswechsel eine Zustandsänderung des abhängigen Elementes bewirkt (Fig. 3).
    9. Elektrische Rückmeldeeinrichtung für Anlagen, bei welchen der Zustand einzelner Elemente vom Zustand anderer Elemente abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass für ein Element (, 3) der Anlage ein bestimmtes Signal (Vorsignal) erscheint, wenn sieh der dem Element zugeordnete Quittungs- schalter (3d) in einer von den den Zuständen zugeordneten Stellungen abweichenden Stellung (Priif- stellung) befindet (Fig. 4).
    10. Rüekmeldeeinriehtung nach den Ansprüchen 1 und 9. dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsignal eines abhängigen Elementes erscheint, wenn sich ein Quittungssehalter, welcher einem unabhängigen Elemente der Anlage, dessen Zustandswechsel den Zustand d : s abhängigen Elementes ändert, zugeordnet ist, in einer besonders vorgesehenen Priifstellung befindet. EMI7.1 EMI7.2 des abhängigen Elementes entspricht (Fig. a).
    12. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 9, bei welcher bei jedem abhängigen Element die Zustände durch verschiedene Erscheinungsformen der zugeordneten Wechselmarke kenntlich sind. dadurch gekennzeichnet, dass sieh der jeweiligen Erscheinungsform ein Vorsignal überlagert, wenn ein Quittungsschalter in die Prüfstellung gebracht wird, der einem Element zugeordnet ist, dessen Zustandswechsel einen Zustandsweclisel des abhängigen Elementes bedingt.
    13. Rückmeldeeinriehtung nach Anspruch 12. bei der der Betriebszustand durch Leuchten der jeweils entsprechenden Lampe kenntlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Lampe in den Kreis eines intermittierenden Stromes geschaltet wird, wenn ein solcher Quittungsschalter in die Prüfstellung gebracht wird, der einem Element zugeordnet ist, dessen Zustandsweclisel einen Zustandswechsel des abhängigen Elementes bedingt. EMI7.3 signales in verschiedene Kreise (5, 5') mit intermittierendem Strom geschaltet wird (Fig. 4).
    15. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die einem abhängigen Element zugeordnete Wechselmarke für jeden Betriebszustand mit mehreren Lampen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bezeichnung der zu erwartenden Änderung, d. h. als Vorsignal (geschlossen), ein Teil der Lampen abgeschaltet wird.
    16. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Zustand einzelner abhängiger Elemente durch den Zustand der rückgemeldeten unabhängigen Elemente nicht jederzeit eindeutig bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass für ein abhängiges Element ein besonderes, vom Vorsignal verschiedenes Signal (Warnsignal) erscheint, wenn sich der Quittungsschalter eines solchen unabhängigen Elementes, dessen Stellungswechsel einen durch die rückgemeldeten Elemente nicht eindeutig bestimmten Einfluss auf das abhängige Element hat, in der Priifstellung befindet (Fig.
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