CH140870A - Frankiermaschine. - Google Patents

Frankiermaschine.

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CH140870A
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Description


  Frankiermaschine.    Die Erfindung betrifft eine Frankier  maschine mit einem druckfähige Zählrad  Lypen besitzenden und eine Sperrung der  Stempelvorrichtung der Maschine bewirken  den Zählwerk sowie mit einem zur     Entsper-          rung    dieser Vorrichtung dienenden Glied.  



  Der Erfindung gemäss ist dieses zur Erst  sperrung der Stempelvorrichtung dienende  Glied von der Maschine trennbar und mit  einem Schreibstreifen versehen, der durch  eine schrittweise arbeitende Transportein  richtung     fortgeschaltet        wird.    Auf diesen  Schreibstreifen wird bei der Erstsperrung der  dem Ende einer Zählperiode entsprechende       Zählwerkstand    aufgedruckt.  



  Diese Einrichtung ermöglicht es,     lediglich     durch Vorzeigen des     Entsperrgliedes    mit  dem darin angeordneten     Registrierstreifen     bei der die Maschine kontrollierenden Be  hörde die Höhe der für die Stem  pelungen zu leistenden Zahlungen nach  zuweisen. Dabei können die     Stempelun-          gen    von der Maschine ausserdem auf einem    fortlaufenden Streifen einzeln registriert  werden.  



  Auf der Zeichnung ist beispielsweise     eint     gegen     missbräuchliche    Benutzung gesicherte  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt:       Fig.    1 zeigt die Draufsicht auf die Ma  schine nach Abnahme der das Getriebe ver  deckenden Haube;       Fig.    2 zeigt den senkrechten Querschnitt       II-II    in     Fig.    1;       Fig.    3 den senkrechten Querschnitt       III-III    in     Fig.    1;

         Fig.    4 zeigt das mit dem     Registrierstrei-          fen        ausgestattete        Entsperrungsglied    in An  sicht, jedoch mit geschnittener Verkleidung;       Fig.    ö zeigt den Querschnitt V     V'     in     Fig.    4;       Fig.    6 den     Querschnitt        VI-VI    in     Fig.    4;

         Fig.    7 den     Querschnitt        VII-VII    in       Fig.    4,       Fig.    8 den bei der Behörde aufzubewah  renden Schlüssel.      Von der Maschine sind nur die zum Ver  ständnis der Erfindung wesentlichen Teile  gezeichnet. An der     Maschinengrundplatte    1  sind die senkrechten Lagerplatten 2, 3 und 4  angeordnet.

   In ihnen sind die verschiedenen  Maschinenwellen gelagert, unter andern die  Welle 4', welche die Stempelwalze 5 trägt,  eine zur Aufhebung der Sperrung der Stem  pelvorrichtung der Maschine und zum     Druk-          ken    des     Zählerstandes    dienende Welle 6 und  die mit verschiedenen nachfolgend beschrie  benen Sperrhebeln versehene Sperrwelle 7.  Weiter ist auf der Grundplatte das     Zähler-          gehäuset    8 befestigt mit     seinen,    senkrecht  stehenden     Seitenwänden    9 und 10. Der Zäh  ler zählt oder addiert die gestempelten Fran  kierungswerte und wird in bekannter Weise  angetrieben.

   In diesen Seitenwänden ist die  Welle 11 gelagert, welche schwenkbar das  Gehäuse 12     trägt.    Der Stirnfläche dieses  Gehäuses 12 gegenüber besitzt die Lager  platte 4 eine Öffnung 13, durch welche das  in     Fig.    4 dargestellte     Entsperrungsglied    14  in das Gehäuse 12 eingeschoben werden kann.  Das Gehäuse 7.2 besitzt eine Aussparung 15.  über welcher die von dem wie üblich als       Wertaddierwerk    ausgebildeten Zählwerk an  getriebenen Typenräder 16 angeordnet sind,  so dass beim Schwenken des Gehäuses 12 die  Typenräder in die Aussparung eingreifen  können. Das Gehäuse 12 besitzt Arme 17,  auf welche Nocken 18 der Welle 6 beim  Drehen dieser Welle einwirken und dadurch  das Schwenken des Gehäuses 12 bewirken.

    Durch eine Aussparung 19 des Gehäuses 12  ragt das Ende eines Hebels 20 hindurch, der  bei 21 auf einem auf der     Grundplatte    be  festigten Bock schwenkbar gelagert ist     mid     dessen anderes Ende 20a mit dem auf der  Welle 6 befindlichen Sperrnocken 22 zusam  menwirkt.  



  Durch Einschieben des     Entsperrgliedes     14 in das Gehäuse 12 wird der in das Ge  häuse 12 eingreifende Hebel 20     mittelst    einer  am Ende des Gliedes 14 angebrachten Nase  14a aus dem Gehäuse     herausgedrängt    und  dadurch sein Arm 20a aus dem Weg des  Sperrnockens 22 gebracht. Die Ausbildung    des in     Fig.    4 dargestellten     Entsperrungsglie-          des    wird weiter unten näher beschrieben  werden. Es sei nur erwähnt, dass in der Ver  kleidung 23 die Walzen 24, 25 drehbar ge  lagert sind, von denen die Walze 25 eine  Papierrolle 26 trägt. Das Ende des Papier  streifens wird von der durch das später zu  beschreibende Schloss zu drehenden Welle 24  aufgewickelt.

   Der Papierstreifen 26a ist  über die Unterlage 27 hinweggeführt. Der  Unterlage 27 gegenüber besitzt die Verklei  dung Öffnungen 28 zum     Hindurchtreten    der  Typenräder 16. Zwischen diesen Typen  rädern und dem Papierstreifen ist,     wie    aus       Fig.    2 und 3 ersichtlich ist, ein     schieber-          förmiger    Farbträger 29 angeordnet.  



  Vom Zählwerk aus, von welchem in der  Zeichnung lediglich die Typenräder 16 dar  gestellt sind, wird über Zwischenräder 30  eine     Nockenscheibe    31 gedreht, und zwar  derart, dass die     Nockenscheibe    bei einer Be  triebsperiode eine Umdrehung ausführt,  wenn, wie im vorliegenden Beispiel, die     Nok-          kenscheibe    nur mit einem Nocken 31a ver  sehen ist.

   Nach Ende der Betriebsperiode,  also nach dem Aufbrauchen des voraus  gezahlten Wertbetrages, schwenkt der     Nok-          ken    31a den Hebel 32 um seinen Drehbolzen  33.     Dadureh    kommt der andere Arm 34 des  Hebels 32 ausser Eingriff mit dem Hebel     35,     so dass dieser Hebel 35     (Fig.    3), der fest auf  der Welle 7 angeordnet ist durch die Wir  kung der Feder 36     (Fig.    2), die auf den  gleichfalls auf der Welle 7 befestigten He  bel 37 einwirkt, zusammen mit dieser Welle  unter Drehung dieser Welle entgegengesetzt  dem Sinne des Uhrzeigers schwingen kann.  Der Hebel 37 trägt einen     Mitnehmerstift    38.

    der beim Drehen der     We,le    7 die auf der  Welle drehbar gelagerte Klinke 39     gleieli-          falls    entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzei  gers     verschwenkt,    so dass diese Klinke ausser  Eingriff mit der Aussparung 40 der Scheibe  41 kommt. Mit dem Arm 39a der Klinke 39  ist durch die Lenkstange 42 die Klinke 43  zwangsläufig gekuppelt. Diese Klinke  kommt durch das Schwenken der Klinke 39      in Eingriff mit der Aussparung 44 der  Scheibe 45.  



  Durch den     Eingriff    der Klinke 43 in die  Scheibe 45 wird diese an der Drehung ge  hindert. Sie ist entweder mit der Stempel  walze 5 starr verbunden oder steuert eine  Kupplung für den Antrieb der Stempelwal  zen, so dass also durch die Sperrung der  Scheibe 45 entweder die Stempelwalze ge  sperrt oder von ihrem Antrieb     entkuppelt     wird.  



  Nunmehr kann die Welle 6 mittelst einer  auf ihrem Ende angeordneten nicht darge  stellten Handkurbel im Sinne des Uhrzei  gers gedreht werden. Die entgegengesetzte  Drehung wird durch ein nicht dargestelltes  Sperrad verhindert. Bei der Drehung der  Welle 6 heben die Nocken 18 die Arme 17  des Gehäuses 12, so dass das Gehäuse gegen  die Typenräder 16 geschwenkt wird und die  in Druckstellung befindlichen Typen diese  Typenräder sich auf den Papierstreifen 262  des     Entsperrungsgliedes    abdrucken. Weiter  schwenkt beim Drehen der Welle 6 der auf  ihr befestigte     hTocken        46:    den auf der Welle  7 befestigten Hebel 47 im Sinne des Uhr  zeigers aus der strichpunktierten Lage in die  ausgezogen dargestellte Lage.

   Dadurch wird  auch der auf der Welle 7 befestigte Hebel 35  sowie der Hebel 37 unter Spannung der Fe  der 36 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt.  Der Hebel 37 ist durch die Feder 48 mit  dem Arm 39a der Klinke 39 verbunden und  spannt diese Feder 48, so dass sie das Be  streben hat, die Klinke 39 gleichfalls im  Sinne des Uhrzeigers zu schwenken. Da, aber  bei dem vorher beschriebenen Schwenken der  Klinke 39 entgegengesetzt dem Sinne des  Uhrzeigers die Klinke 49 unter der Wir  kung der Feder 50 sich mit ihrer Nase 49a  vor den Arm     39b    der Klinke 39 gelegt hat,  kann die Klinke 39 einstweilen dem Zuge  der Feder     nieht    folgen.  



  Nach Ausführung einer vollen Um  drehung der Welle 6 trifft der auf der Welle  6 befestigte Nocken 51 gegen die Nase einer  Klinke 52, die schwenkbar auf der Welle 7    angeordnet ist und durch die Feder 53 gegen  den     Anschlagstift    54 des Hebels 35 gepresst  wird. Sollte etwa der die Maschine bedie  nende versuchen, in dem Augenblick, in dem  das     Wertaddierwerk    das Ende einer Be  triebsperiode anzeigt, durch Druck auf die       Kurbel    der Welle 6 im Sinne der Uhrzeiger  drehung die Klinke 39 und damit die mit ihr  gekuppelten Sperrglieder festzuhalten um so  das rechtzeitige Eintreten einer     Sperrung    der  Maschine zu verhindern, so wird dies durch  die Klinke 52 verhindert.

   Der Hebel 39  greift nämlich     finit    Spiel in die Aussparung  40 der Scheibe 41 ein, so dass also bei  Rechtsdrehung der Welle 6     zuäehst    die  Klinke 52 an dem Nocken 51 zur Anlage  kommt und erst dann die Nase der Klinke  39 an die Begrenzung der Aussparung 40.  Da die Klinke 52     nun    lediglich durch die  Feder 53 mit dem Hebel 35 verbunden ist,  kann dieser und mit ihm die Welle 7 mit den  durch sie gesteuerten Sperrgliedern trotz des  erwähnten Druckes auf die Kurbel aus  schwenken, die Sperrung also erfolgen.  



       Mit.    dem oben     Bes:chriebenen    ist unter gleich  zeitigem Abdrucken des     Zählwerkstandes    die       Entsperrung    vorbereitet. aber noch nicht  vollendet, da der Hebel 39b zunächst noch  durch die Nase 49a der Klinke 49 gehindert  wird, in die Ruhelage     zurückzuschwenken.     Infolgedessen befindet sich die mit der  Klinke 39 verbundene Klinke 43 noch     in     Eingriff mit der Scheibe 45. Vollendet     wird     die     Entsperrung    durch eine Umdrehung des       Nockens    63 des Schlosses 55; diese erfolgt.

    mittelst des am     Entsperrglied    14 angeord  neten Kundenschlüssels, dessen Einrichtung  weiter unten beschrieben werden wird.  



  Um zu     verhüten,    dass das Schloss 55, des  sen Drehungen, wie weiter unten beschrie  ben wird, registriert werden und zahlungs  pflichtig sind, vorzeitig und     wirkungslos     betätigt wird, ist das     Schloss    bis zur Vollen  dung aller vorbereitenden     Entsperrmassnah-          men    durch die Klinken 64 oder 59, die mit  dem Sperrzahn 62 zusammenwirken, ge  sperrt. Beim Sperren der Stempelvorrichtung  nahm an der Linksdrehung der Welle 7 auch      der Hebel 65 teil.

   Er schwenkte     mittelst    des       Stiftes    65a die Klinke 64 entgegengesetzt  dem Sinne des Uhrzeigers gegen die Wir  kung der Zugfeder 66, so dass die Klinke in  Eingriff     mit    dem Sperrzahn - 62 des Schlos  ses 55 kam. Die vorher in Eingriff mit  dem     Sperrzahn    62     befindliche    Klinke  59 wurde beim     Sperrvorgang    gegen die  Wirkung der Zugfeder 58 dadurch an  gehoben. dass die Klinke 49, 56, dessen Stift  60 mit der Klinke 59 zusammenwirkt, bei  dem     Sperrvorgang    unter Wirkung der Feder  50 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers  schwenkte.

   Dieses Schwenken wurde mög  lich, da das Ende     39b    der Klinke 39 sich  unter die Nase 49a der Klinke 49 senkte.  Durch die der Sperrung der Stempelvorrich  tung folgende Drehung der     Welle    7 im Sinne  des Uhrzeigers     wurde    dann der Hebel 65 in  gleichem Sinne geschwenkt, so dass die  Klinke 64 wieder ausser Eingriff mit dem  Sperrzahn 62 kam. Das     Sch.loss    ist also     nach     der Rechtsdrehung der Welle 6     bezw.    7 zur       Betätigung    frei.

   Bei der Drehung der       Schlosswelle    im Sinne des Uhrzeigers  schwenkt der auf der Schosswelle sitzende  Nocken 63 den Arm 56 und infolgedessen  auch die     Klinke    49 im Sinne des Uhrzeigers.  so dass die Nase 49a den Arm     39b    freigibt  und infolgedessen unter Wirkung der Feder  48 die Klinke 39 im Sinne des Uhrzeigers  in die     Ausnehmung    40 der Scheibe 41  schwenken kann. Dabei verschiebt sich der  Lenker 42 nach unten und schwenkt die  Sperrklinke 43 aus der Sperrscheibe 45 aus.

    Bei dem Schwenken des Armes 56 wird der  Arm 59 wieder freigegeben, so dass er unter       der    Wirkung der Feder 58     wieder    nieder  gezogen wird und so in den Weg des     Nok-          kens    62 der     Schlosswelle    61 gelangt. Diese       wird    dadurch bis zur nächsten Sperrung an  der     Weitxrdrehung    gehindert. Die Betäti  gung des     Maschinenschlosses    55 erfolgt       dureh    das in dem     Entsperrglied    14 angeord  nete Schloss 55'.

   Dieses wird wieder für eine  bestimmte Anzahl von Schliessungen mittelst  eines bei der Post oder der sonstigen die       Vorrichtung    kontrollierenden Behörde be-         findlichen    Schlüssels 67     (Fig.    8) vorbereitet.  In dem Gehäuse 68 dieses Postschlüssels ist  der Schlüsselschaft 69 drehbar gelagert.

   Die  Drehung wird solange gehindert, bis     durch     eine am zugehörigen Schloss befindliche  Hülse 70     (Fig.    4) die in der am Gehäuse 68  festangeordneten Hülse 71     achsial    verschieb  bare Hülse 72 gegen die Wirkung der Feder  78 zurückgedrängt     wird;    dadurch kommt  der in der Hülse 72 angeordnete Stift 74  ausser Eingriff mit einer Nut im Schlüssel  schaft, so dass dieser dann gedreht werden  kann. Die Drehungen werden durch Zwi  schenräder 75 auf ein Zählwerk 76 übertra  gen. Der Schaft 69 ist durch eine nicht dar  gestellte     Vorrichtung    durch     Rückwärtsdre-          hung    gesichert.

   Ebenso wird durch nicht  dargestellte Vorsprünge,     unrunde    Ausgestal  tung der Hülse 71 oder dergleichen die Dre  hung der Hülse 71 mit dem ganzen Gehäuse  68 auf der Hülse 70 verhindert, wenn der  Schlüssel 67 in das     Kundenschloss    55' ein  geführt ist. - Nachdem die Hülse 71 über den  Schaft 70     des        Kundenschlosses        geschoben     ist, wird durch Drehung des Schaftes<B>69</B>  die mit dem Schaft 70 verbundene     Schloss-          achse    77 gedreht. Diese     schaltet    mittelst des  Zahnes 78 bei jeder Umdrehung das Zahnrad  79 um je einen Zahn weiter.

   Die     Klinke    80,  die unter der Wirkung der Feder 81 steht,  sichert dabei das Zahnrad 79 gegen Über  sehleuderung. Auf der Welle 82 des Zahn  rades 79 sitzt, gleichfalls fest mit ihr ver  bunden, die Zählscheibe 83     (Fig.    7), deren  Skala im vorliegenden Fall die Zahlen 0 bis  9 zeigt. Solange Schlüsseldrehungen nicht  ausgeführt sind, ist in einem Fenster 84 des       Schlossgehäuses    die Zahl 0 sichtbar. Die  übrigen Zahlen werden sichtbar je nach An  zahl der Schlüsselumdrehungen.

   Nach neun  Umdrehungen der     Schlossachse    77 schlägt  eine Nase 85 gegen den Anschlag 86, so dass  ein Weiterschliessen nicht möglich ist: In  dieser Stellung kommt ein auf dem Zahnrad  79 befestigter     Stift    87     (Fig.    6) in dem Be  reich eines auf der     Schlossachse    77 befestig  ten Nocken 88, so dass also diese     Schlossachse     nach Vollführung der die     neunte    Schliessung           bewirkenden    Umdrehung gesperrt ist und  nicht     etwa    eine weitere Teilumdrehung aus  führen kann.

   In der gezeichneten Lage  waren also mit dem Behördenschlüssel 67  neun Betriebsperioden in dem     Kundensöhloss     55'     vorgeschlossen.    Diese Perioden können  nun durch     Betätigung    des Kundenschlüssels  89 wieder -zurückgeschlossen werden. Das       gundenschloss    betätigt bei seinen Schliessun  gen das früher erwähnte Schloss 55 in der  Maschine. Bei jeder Drehung des Kunden  schlüssels 89 schaltet der auf dem Kunden  schlüssel befindliche Nocken 90 das Zahn  rad 79 um je einen Zahn zurück.

   Sobald das  Zahnrad 79 und mit ihm die Zählscheibe 83  durch diese Schliessungen in die Nullage ge  bracht ist, kommt der Nocken 85     (Fig.    7)  vor den Nocken 91, der auf dem Kunden  schlüssel angebracht ist, so dass der Kunden  schlüssel an weiteren Umdrehungen gehin  dert ist. Die mit dem Kundenschlüssel vor  genommenen Schliessungen werden durch ein  Umdrehungszählwerk 92 registriert.  



  Auf dem Kundenschlüssel 89 ist das  Zahnrad 93     aufgekeilt,    das auf der     Welle     82 - lose angeordnete Zwischenräder 94 und  ein mit der Papierwalze 25 festverbundene  Zahnrad 95 die Papierwalze 24 bei jeder  Umdrehung des Kundenschlüssels 89 weiter  schaltet.  



  Die Walzen 24, 25 mit dem Papierstrei  fen 26 sind     mittelst    einer Haube 23 über  deckt. Diese ist über das     Entsperrungsglied     14 in     (Fig.    4) von links her     gestülpt    und  wird zugleich mit einem die in der Stirn  wand des Kundenschlüssels befindliche Ein  stecköffnung für den Behördenschlüssel 68  verschliessenden Deckel 96 durch eine Plombe  97 gesichert deren     Verschlussdraht    durch  Bohrungen der Haube 23 und des Deckels  96 hindurchgeführt ist, so dass also sowohl  die     Einstecköffnung,    als auch die Papier  streifen nur der Behörde nach Lösung der  Plombe zugänglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Frankiermaschine mit einem druckfähigen Zählradtypen besitzenden und eine Sperrun; der Stempelvorrichtung der Maschine bewir kenden Zählwerk und einem zur Entsperrung dieser Vorrichtung dienenden Glied, dadurch.
    gekennzeichnet, dass das die Sperrung auf hebende Glied (14) von der Maschine trenn bar ist und einen mit schrittweise arbeiten der Transporteinrichtung versehenen Schreib streifen (26a) trägt, auf welchem bei der Entsperrung der Stempelvorrichtung der dem Ende einer Zählperiode entsprechende Zähl werkstand aufgedruckt wird. UNTERANSPR üCH E 1. Frankiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zähl werk als Wertaddierwerk ausgebildet ist. 2. Frankiermaschine nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass. das zur Entsperrung dienende Glied (14) mit einem Vorgabeschloss ausgerüstet ist. 3. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass in einem mit Durchlass- öffnungen (28) für die Typenräder (16) des Zählwerkes versehenen Gehäuse (23) Papiertransportwalzen (24, 25) zum Ab- und Aufwickeln des Papierstreifens (26a) vorgesehen sind.
    4. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaltung des Registrierstreifens (26a) ein Kunden schloss vorgesehen ist. 5. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den Registrier streifen (26a) enthaltende Gehäuse (23) zusammen mit einer die Schlüsselein- stecköffnung für den von der Behörde zu bedienenden Schlüssel verdeckenden Platte (96) plombiert (97) ist. 6.
    Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Behörden schlüssel (67) vorwärts und vom Kun denschlüssel (89) rückwärts gedrehte Zählscheibe (83) mit Drehungshin derung über Null und über den 14faximal wert an dem die Entsperrung bewirken den Glied (14) vorgesehen ist. 7. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einführen des die Entsperrung bewirkenden Glie des (14) .die Mittel zum Abdrucken :der Zählradtypen entsperrt werden. B.
    Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Abdruckvorrichtung (17, 18) eine die Aufhebung der vom Zählwerk aus bewirkten Sperrung bewirkende Vor richtung wieder in Bereitschaft gestellt wird, ohne die erst durch Betätigung eines Schlosses vollständig aufzuhebende Sperrung selbst zu beeinflussen. 9.
    Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (43) zwangsläufig mit einer in eine Ausspa rung (40) einer auf der Antriebswelle (6) für den Abdruck angeordneten Steuerscheibe (41) in der Entsperrlage des Sperrgliedes (43) eingreifenden Klinke (39) gekuppelt ist, so dass die Entsperrung nur nach Ausführung einer vollen Umdrehung der Antriebswelle (6) erfolgen kann. 10.
    Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nundenschlüs- sel durch in der Maschine angeordnete Klinken (59, 64) solange gegen Drehung gesperrt ist, bis die Antriebswelle (6) in Ruhestellung und das Sperrglied (43) in Sperrstellung und die die Entsperrung bewirkende Vorrichtung in Entsperrung- bereitschaft steht. 11.
    Frankiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ein führung des die Entsperrung bewirken den Gliedes (14) ein durch die Antriebs welle (6) schwenkbares, zwischen zwei Maschinenwänden sich erstreckendes, nur mit Durchlassöffnungen für die Typen räder (16) und für den Sperrhebel. (20) versehenes Gehäuse (1.2) vorgesehen ist. 1.2.
    Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach Verbrauch des vorausgezahlten Wertes vom Zähl werk gesteuerter Hebel (32) einen das Sperrglied (43) kraftschlüssig in Sperr lage überführenden Hebel (35) freigibt unter gleichzeitigem Ausheben der Sperrklinke (39) aus der Steuerscheibe (41) der Antriebswelle (6), welche die Nocken (18) zur Betätigung der Ab druckvorrichtung (17, 18), einen An schlag (51), zusammenwirkend mit der Klinke (52) zur Begrenzung der Wel lenumdrehung, und einen Nocken (46) zur Zurückführung des Hebels (47) und damit der .auf der Sperrwelle (7) be festigten Hebel (37, 65, 35) und der mit Hebel (35) durch die Feder (53)
    ge- kuppelten Klinke (52) trägt und dass die Sperrorgane (43, 42, 39,.39b) durch eine mittelst des Schlosses aushebbare Klinke (49) in der Sperrlage Gehalten werden.
CH140870D 1928-06-11 1929-06-10 Frankiermaschine. CH140870A (de)

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