CH140870A - Frankiermaschine. - Google Patents
Frankiermaschine.Info
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Description
Frankiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Frankier maschine mit einem druckfähige Zählrad Lypen besitzenden und eine Sperrung der Stempelvorrichtung der Maschine bewirken den Zählwerk sowie mit einem zur Entsper- rung dieser Vorrichtung dienenden Glied. Der Erfindung gemäss ist dieses zur Erst sperrung der Stempelvorrichtung dienende Glied von der Maschine trennbar und mit einem Schreibstreifen versehen, der durch eine schrittweise arbeitende Transportein richtung fortgeschaltet wird. Auf diesen Schreibstreifen wird bei der Erstsperrung der dem Ende einer Zählperiode entsprechende Zählwerkstand aufgedruckt. Diese Einrichtung ermöglicht es, lediglich durch Vorzeigen des Entsperrgliedes mit dem darin angeordneten Registrierstreifen bei der die Maschine kontrollierenden Be hörde die Höhe der für die Stem pelungen zu leistenden Zahlungen nach zuweisen. Dabei können die Stempelun- gen von der Maschine ausserdem auf einem fortlaufenden Streifen einzeln registriert werden. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eint gegen missbräuchliche Benutzung gesicherte Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt: Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die Ma schine nach Abnahme der das Getriebe ver deckenden Haube; Fig. 2 zeigt den senkrechten Querschnitt II-II in Fig. 1; Fig. 3 den senkrechten Querschnitt III-III in Fig. 1; Fig. 4 zeigt das mit dem Registrierstrei- fen ausgestattete Entsperrungsglied in An sicht, jedoch mit geschnittener Verkleidung; Fig. ö zeigt den Querschnitt V V' in Fig. 4; Fig. 6 den Querschnitt VI-VI in Fig. 4; Fig. 7 den Querschnitt VII-VII in Fig. 4, Fig. 8 den bei der Behörde aufzubewah renden Schlüssel. Von der Maschine sind nur die zum Ver ständnis der Erfindung wesentlichen Teile gezeichnet. An der Maschinengrundplatte 1 sind die senkrechten Lagerplatten 2, 3 und 4 angeordnet. In ihnen sind die verschiedenen Maschinenwellen gelagert, unter andern die Welle 4', welche die Stempelwalze 5 trägt, eine zur Aufhebung der Sperrung der Stem pelvorrichtung der Maschine und zum Druk- ken des Zählerstandes dienende Welle 6 und die mit verschiedenen nachfolgend beschrie benen Sperrhebeln versehene Sperrwelle 7. Weiter ist auf der Grundplatte das Zähler- gehäuset 8 befestigt mit seinen, senkrecht stehenden Seitenwänden 9 und 10. Der Zäh ler zählt oder addiert die gestempelten Fran kierungswerte und wird in bekannter Weise angetrieben. In diesen Seitenwänden ist die Welle 11 gelagert, welche schwenkbar das Gehäuse 12 trägt. Der Stirnfläche dieses Gehäuses 12 gegenüber besitzt die Lager platte 4 eine Öffnung 13, durch welche das in Fig. 4 dargestellte Entsperrungsglied 14 in das Gehäuse 12 eingeschoben werden kann. Das Gehäuse 7.2 besitzt eine Aussparung 15. über welcher die von dem wie üblich als Wertaddierwerk ausgebildeten Zählwerk an getriebenen Typenräder 16 angeordnet sind, so dass beim Schwenken des Gehäuses 12 die Typenräder in die Aussparung eingreifen können. Das Gehäuse 12 besitzt Arme 17, auf welche Nocken 18 der Welle 6 beim Drehen dieser Welle einwirken und dadurch das Schwenken des Gehäuses 12 bewirken. Durch eine Aussparung 19 des Gehäuses 12 ragt das Ende eines Hebels 20 hindurch, der bei 21 auf einem auf der Grundplatte be festigten Bock schwenkbar gelagert ist mid dessen anderes Ende 20a mit dem auf der Welle 6 befindlichen Sperrnocken 22 zusam menwirkt. Durch Einschieben des Entsperrgliedes 14 in das Gehäuse 12 wird der in das Ge häuse 12 eingreifende Hebel 20 mittelst einer am Ende des Gliedes 14 angebrachten Nase 14a aus dem Gehäuse herausgedrängt und dadurch sein Arm 20a aus dem Weg des Sperrnockens 22 gebracht. Die Ausbildung des in Fig. 4 dargestellten Entsperrungsglie- des wird weiter unten näher beschrieben werden. Es sei nur erwähnt, dass in der Ver kleidung 23 die Walzen 24, 25 drehbar ge lagert sind, von denen die Walze 25 eine Papierrolle 26 trägt. Das Ende des Papier streifens wird von der durch das später zu beschreibende Schloss zu drehenden Welle 24 aufgewickelt. Der Papierstreifen 26a ist über die Unterlage 27 hinweggeführt. Der Unterlage 27 gegenüber besitzt die Verklei dung Öffnungen 28 zum Hindurchtreten der Typenräder 16. Zwischen diesen Typen rädern und dem Papierstreifen ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ein schieber- förmiger Farbträger 29 angeordnet. Vom Zählwerk aus, von welchem in der Zeichnung lediglich die Typenräder 16 dar gestellt sind, wird über Zwischenräder 30 eine Nockenscheibe 31 gedreht, und zwar derart, dass die Nockenscheibe bei einer Be triebsperiode eine Umdrehung ausführt, wenn, wie im vorliegenden Beispiel, die Nok- kenscheibe nur mit einem Nocken 31a ver sehen ist. Nach Ende der Betriebsperiode, also nach dem Aufbrauchen des voraus gezahlten Wertbetrages, schwenkt der Nok- ken 31a den Hebel 32 um seinen Drehbolzen 33. Dadureh kommt der andere Arm 34 des Hebels 32 ausser Eingriff mit dem Hebel 35, so dass dieser Hebel 35 (Fig. 3), der fest auf der Welle 7 angeordnet ist durch die Wir kung der Feder 36 (Fig. 2), die auf den gleichfalls auf der Welle 7 befestigten He bel 37 einwirkt, zusammen mit dieser Welle unter Drehung dieser Welle entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers schwingen kann. Der Hebel 37 trägt einen Mitnehmerstift 38. der beim Drehen der We,le 7 die auf der Welle drehbar gelagerte Klinke 39 gleieli- falls entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzei gers verschwenkt, so dass diese Klinke ausser Eingriff mit der Aussparung 40 der Scheibe 41 kommt. Mit dem Arm 39a der Klinke 39 ist durch die Lenkstange 42 die Klinke 43 zwangsläufig gekuppelt. Diese Klinke kommt durch das Schwenken der Klinke 39 in Eingriff mit der Aussparung 44 der Scheibe 45. Durch den Eingriff der Klinke 43 in die Scheibe 45 wird diese an der Drehung ge hindert. Sie ist entweder mit der Stempel walze 5 starr verbunden oder steuert eine Kupplung für den Antrieb der Stempelwal zen, so dass also durch die Sperrung der Scheibe 45 entweder die Stempelwalze ge sperrt oder von ihrem Antrieb entkuppelt wird. Nunmehr kann die Welle 6 mittelst einer auf ihrem Ende angeordneten nicht darge stellten Handkurbel im Sinne des Uhrzei gers gedreht werden. Die entgegengesetzte Drehung wird durch ein nicht dargestelltes Sperrad verhindert. Bei der Drehung der Welle 6 heben die Nocken 18 die Arme 17 des Gehäuses 12, so dass das Gehäuse gegen die Typenräder 16 geschwenkt wird und die in Druckstellung befindlichen Typen diese Typenräder sich auf den Papierstreifen 262 des Entsperrungsgliedes abdrucken. Weiter schwenkt beim Drehen der Welle 6 der auf ihr befestigte hTocken 46: den auf der Welle 7 befestigten Hebel 47 im Sinne des Uhr zeigers aus der strichpunktierten Lage in die ausgezogen dargestellte Lage. Dadurch wird auch der auf der Welle 7 befestigte Hebel 35 sowie der Hebel 37 unter Spannung der Fe der 36 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt. Der Hebel 37 ist durch die Feder 48 mit dem Arm 39a der Klinke 39 verbunden und spannt diese Feder 48, so dass sie das Be streben hat, die Klinke 39 gleichfalls im Sinne des Uhrzeigers zu schwenken. Da, aber bei dem vorher beschriebenen Schwenken der Klinke 39 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers die Klinke 49 unter der Wir kung der Feder 50 sich mit ihrer Nase 49a vor den Arm 39b der Klinke 39 gelegt hat, kann die Klinke 39 einstweilen dem Zuge der Feder nieht folgen. Nach Ausführung einer vollen Um drehung der Welle 6 trifft der auf der Welle 6 befestigte Nocken 51 gegen die Nase einer Klinke 52, die schwenkbar auf der Welle 7 angeordnet ist und durch die Feder 53 gegen den Anschlagstift 54 des Hebels 35 gepresst wird. Sollte etwa der die Maschine bedie nende versuchen, in dem Augenblick, in dem das Wertaddierwerk das Ende einer Be triebsperiode anzeigt, durch Druck auf die Kurbel der Welle 6 im Sinne der Uhrzeiger drehung die Klinke 39 und damit die mit ihr gekuppelten Sperrglieder festzuhalten um so das rechtzeitige Eintreten einer Sperrung der Maschine zu verhindern, so wird dies durch die Klinke 52 verhindert. Der Hebel 39 greift nämlich finit Spiel in die Aussparung 40 der Scheibe 41 ein, so dass also bei Rechtsdrehung der Welle 6 zuäehst die Klinke 52 an dem Nocken 51 zur Anlage kommt und erst dann die Nase der Klinke 39 an die Begrenzung der Aussparung 40. Da die Klinke 52 nun lediglich durch die Feder 53 mit dem Hebel 35 verbunden ist, kann dieser und mit ihm die Welle 7 mit den durch sie gesteuerten Sperrgliedern trotz des erwähnten Druckes auf die Kurbel aus schwenken, die Sperrung also erfolgen. Mit. dem oben Bes:chriebenen ist unter gleich zeitigem Abdrucken des Zählwerkstandes die Entsperrung vorbereitet. aber noch nicht vollendet, da der Hebel 39b zunächst noch durch die Nase 49a der Klinke 49 gehindert wird, in die Ruhelage zurückzuschwenken. Infolgedessen befindet sich die mit der Klinke 39 verbundene Klinke 43 noch in Eingriff mit der Scheibe 45. Vollendet wird die Entsperrung durch eine Umdrehung des Nockens 63 des Schlosses 55; diese erfolgt. mittelst des am Entsperrglied 14 angeord neten Kundenschlüssels, dessen Einrichtung weiter unten beschrieben werden wird. Um zu verhüten, dass das Schloss 55, des sen Drehungen, wie weiter unten beschrie ben wird, registriert werden und zahlungs pflichtig sind, vorzeitig und wirkungslos betätigt wird, ist das Schloss bis zur Vollen dung aller vorbereitenden Entsperrmassnah- men durch die Klinken 64 oder 59, die mit dem Sperrzahn 62 zusammenwirken, ge sperrt. Beim Sperren der Stempelvorrichtung nahm an der Linksdrehung der Welle 7 auch der Hebel 65 teil. Er schwenkte mittelst des Stiftes 65a die Klinke 64 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers gegen die Wir kung der Zugfeder 66, so dass die Klinke in Eingriff mit dem Sperrzahn - 62 des Schlos ses 55 kam. Die vorher in Eingriff mit dem Sperrzahn 62 befindliche Klinke 59 wurde beim Sperrvorgang gegen die Wirkung der Zugfeder 58 dadurch an gehoben. dass die Klinke 49, 56, dessen Stift 60 mit der Klinke 59 zusammenwirkt, bei dem Sperrvorgang unter Wirkung der Feder 50 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers schwenkte. Dieses Schwenken wurde mög lich, da das Ende 39b der Klinke 39 sich unter die Nase 49a der Klinke 49 senkte. Durch die der Sperrung der Stempelvorrich tung folgende Drehung der Welle 7 im Sinne des Uhrzeigers wurde dann der Hebel 65 in gleichem Sinne geschwenkt, so dass die Klinke 64 wieder ausser Eingriff mit dem Sperrzahn 62 kam. Das Sch.loss ist also nach der Rechtsdrehung der Welle 6 bezw. 7 zur Betätigung frei. Bei der Drehung der Schlosswelle im Sinne des Uhrzeigers schwenkt der auf der Schosswelle sitzende Nocken 63 den Arm 56 und infolgedessen auch die Klinke 49 im Sinne des Uhrzeigers. so dass die Nase 49a den Arm 39b freigibt und infolgedessen unter Wirkung der Feder 48 die Klinke 39 im Sinne des Uhrzeigers in die Ausnehmung 40 der Scheibe 41 schwenken kann. Dabei verschiebt sich der Lenker 42 nach unten und schwenkt die Sperrklinke 43 aus der Sperrscheibe 45 aus. Bei dem Schwenken des Armes 56 wird der Arm 59 wieder freigegeben, so dass er unter der Wirkung der Feder 58 wieder nieder gezogen wird und so in den Weg des Nok- kens 62 der Schlosswelle 61 gelangt. Diese wird dadurch bis zur nächsten Sperrung an der Weitxrdrehung gehindert. Die Betäti gung des Maschinenschlosses 55 erfolgt dureh das in dem Entsperrglied 14 angeord nete Schloss 55'. Dieses wird wieder für eine bestimmte Anzahl von Schliessungen mittelst eines bei der Post oder der sonstigen die Vorrichtung kontrollierenden Behörde be- findlichen Schlüssels 67 (Fig. 8) vorbereitet. In dem Gehäuse 68 dieses Postschlüssels ist der Schlüsselschaft 69 drehbar gelagert. Die Drehung wird solange gehindert, bis durch eine am zugehörigen Schloss befindliche Hülse 70 (Fig. 4) die in der am Gehäuse 68 festangeordneten Hülse 71 achsial verschieb bare Hülse 72 gegen die Wirkung der Feder 78 zurückgedrängt wird; dadurch kommt der in der Hülse 72 angeordnete Stift 74 ausser Eingriff mit einer Nut im Schlüssel schaft, so dass dieser dann gedreht werden kann. Die Drehungen werden durch Zwi schenräder 75 auf ein Zählwerk 76 übertra gen. Der Schaft 69 ist durch eine nicht dar gestellte Vorrichtung durch Rückwärtsdre- hung gesichert. Ebenso wird durch nicht dargestellte Vorsprünge, unrunde Ausgestal tung der Hülse 71 oder dergleichen die Dre hung der Hülse 71 mit dem ganzen Gehäuse 68 auf der Hülse 70 verhindert, wenn der Schlüssel 67 in das Kundenschloss 55' ein geführt ist. - Nachdem die Hülse 71 über den Schaft 70 des Kundenschlosses geschoben ist, wird durch Drehung des Schaftes<B>69</B> die mit dem Schaft 70 verbundene Schloss- achse 77 gedreht. Diese schaltet mittelst des Zahnes 78 bei jeder Umdrehung das Zahnrad 79 um je einen Zahn weiter. Die Klinke 80, die unter der Wirkung der Feder 81 steht, sichert dabei das Zahnrad 79 gegen Über sehleuderung. Auf der Welle 82 des Zahn rades 79 sitzt, gleichfalls fest mit ihr ver bunden, die Zählscheibe 83 (Fig. 7), deren Skala im vorliegenden Fall die Zahlen 0 bis 9 zeigt. Solange Schlüsseldrehungen nicht ausgeführt sind, ist in einem Fenster 84 des Schlossgehäuses die Zahl 0 sichtbar. Die übrigen Zahlen werden sichtbar je nach An zahl der Schlüsselumdrehungen. Nach neun Umdrehungen der Schlossachse 77 schlägt eine Nase 85 gegen den Anschlag 86, so dass ein Weiterschliessen nicht möglich ist: In dieser Stellung kommt ein auf dem Zahnrad 79 befestigter Stift 87 (Fig. 6) in dem Be reich eines auf der Schlossachse 77 befestig ten Nocken 88, so dass also diese Schlossachse nach Vollführung der die neunte Schliessung bewirkenden Umdrehung gesperrt ist und nicht etwa eine weitere Teilumdrehung aus führen kann. In der gezeichneten Lage waren also mit dem Behördenschlüssel 67 neun Betriebsperioden in dem Kundensöhloss 55' vorgeschlossen. Diese Perioden können nun durch Betätigung des Kundenschlüssels 89 wieder -zurückgeschlossen werden. Das gundenschloss betätigt bei seinen Schliessun gen das früher erwähnte Schloss 55 in der Maschine. Bei jeder Drehung des Kunden schlüssels 89 schaltet der auf dem Kunden schlüssel befindliche Nocken 90 das Zahn rad 79 um je einen Zahn zurück. Sobald das Zahnrad 79 und mit ihm die Zählscheibe 83 durch diese Schliessungen in die Nullage ge bracht ist, kommt der Nocken 85 (Fig. 7) vor den Nocken 91, der auf dem Kunden schlüssel angebracht ist, so dass der Kunden schlüssel an weiteren Umdrehungen gehin dert ist. Die mit dem Kundenschlüssel vor genommenen Schliessungen werden durch ein Umdrehungszählwerk 92 registriert. Auf dem Kundenschlüssel 89 ist das Zahnrad 93 aufgekeilt, das auf der Welle 82 - lose angeordnete Zwischenräder 94 und ein mit der Papierwalze 25 festverbundene Zahnrad 95 die Papierwalze 24 bei jeder Umdrehung des Kundenschlüssels 89 weiter schaltet. Die Walzen 24, 25 mit dem Papierstrei fen 26 sind mittelst einer Haube 23 über deckt. Diese ist über das Entsperrungsglied 14 in (Fig. 4) von links her gestülpt und wird zugleich mit einem die in der Stirn wand des Kundenschlüssels befindliche Ein stecköffnung für den Behördenschlüssel 68 verschliessenden Deckel 96 durch eine Plombe 97 gesichert deren Verschlussdraht durch Bohrungen der Haube 23 und des Deckels 96 hindurchgeführt ist, so dass also sowohl die Einstecköffnung, als auch die Papier streifen nur der Behörde nach Lösung der Plombe zugänglich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Frankiermaschine mit einem druckfähigen Zählradtypen besitzenden und eine Sperrun; der Stempelvorrichtung der Maschine bewir kenden Zählwerk und einem zur Entsperrung dieser Vorrichtung dienenden Glied, dadurch.gekennzeichnet, dass das die Sperrung auf hebende Glied (14) von der Maschine trenn bar ist und einen mit schrittweise arbeiten der Transporteinrichtung versehenen Schreib streifen (26a) trägt, auf welchem bei der Entsperrung der Stempelvorrichtung der dem Ende einer Zählperiode entsprechende Zähl werkstand aufgedruckt wird. UNTERANSPR üCH E 1. Frankiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zähl werk als Wertaddierwerk ausgebildet ist. 2. Frankiermaschine nach Patentanspruch.dadurch gekennzeichnet, dass. das zur Entsperrung dienende Glied (14) mit einem Vorgabeschloss ausgerüstet ist. 3. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass in einem mit Durchlass- öffnungen (28) für die Typenräder (16) des Zählwerkes versehenen Gehäuse (23) Papiertransportwalzen (24, 25) zum Ab- und Aufwickeln des Papierstreifens (26a) vorgesehen sind.4. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaltung des Registrierstreifens (26a) ein Kunden schloss vorgesehen ist. 5. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den Registrier streifen (26a) enthaltende Gehäuse (23) zusammen mit einer die Schlüsselein- stecköffnung für den von der Behörde zu bedienenden Schlüssel verdeckenden Platte (96) plombiert (97) ist. 6.Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Behörden schlüssel (67) vorwärts und vom Kun denschlüssel (89) rückwärts gedrehte Zählscheibe (83) mit Drehungshin derung über Null und über den 14faximal wert an dem die Entsperrung bewirken den Glied (14) vorgesehen ist. 7. Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einführen des die Entsperrung bewirkenden Glie des (14) .die Mittel zum Abdrucken :der Zählradtypen entsperrt werden. B.Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Abdruckvorrichtung (17, 18) eine die Aufhebung der vom Zählwerk aus bewirkten Sperrung bewirkende Vor richtung wieder in Bereitschaft gestellt wird, ohne die erst durch Betätigung eines Schlosses vollständig aufzuhebende Sperrung selbst zu beeinflussen. 9.Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (43) zwangsläufig mit einer in eine Ausspa rung (40) einer auf der Antriebswelle (6) für den Abdruck angeordneten Steuerscheibe (41) in der Entsperrlage des Sperrgliedes (43) eingreifenden Klinke (39) gekuppelt ist, so dass die Entsperrung nur nach Ausführung einer vollen Umdrehung der Antriebswelle (6) erfolgen kann. 10.Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nundenschlüs- sel durch in der Maschine angeordnete Klinken (59, 64) solange gegen Drehung gesperrt ist, bis die Antriebswelle (6) in Ruhestellung und das Sperrglied (43) in Sperrstellung und die die Entsperrung bewirkende Vorrichtung in Entsperrung- bereitschaft steht. 11.Frankiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ein führung des die Entsperrung bewirken den Gliedes (14) ein durch die Antriebs welle (6) schwenkbares, zwischen zwei Maschinenwänden sich erstreckendes, nur mit Durchlassöffnungen für die Typen räder (16) und für den Sperrhebel. (20) versehenes Gehäuse (1.2) vorgesehen ist. 1.2.Frankiermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach Verbrauch des vorausgezahlten Wertes vom Zähl werk gesteuerter Hebel (32) einen das Sperrglied (43) kraftschlüssig in Sperr lage überführenden Hebel (35) freigibt unter gleichzeitigem Ausheben der Sperrklinke (39) aus der Steuerscheibe (41) der Antriebswelle (6), welche die Nocken (18) zur Betätigung der Ab druckvorrichtung (17, 18), einen An schlag (51), zusammenwirkend mit der Klinke (52) zur Begrenzung der Wel lenumdrehung, und einen Nocken (46) zur Zurückführung des Hebels (47) und damit der .auf der Sperrwelle (7) be festigten Hebel (37, 65, 35) und der mit Hebel (35) durch die Feder (53)ge- kuppelten Klinke (52) trägt und dass die Sperrorgane (43, 42, 39,.39b) durch eine mittelst des Schlosses aushebbare Klinke (49) in der Sperrlage Gehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE140870X | 1928-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH140870A true CH140870A (de) | 1930-06-30 |
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ID=5668419
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
CH140870D CH140870A (de) | 1928-06-11 | 1929-06-10 | Frankiermaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH140870A (de) |
-
1929
- 1929-06-10 CH CH140870D patent/CH140870A/de unknown
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