CH128571A - Schaltuhr. - Google Patents
Schaltuhr.Info
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/02—Constructional details
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Description
Schaltuhr. Bei den Schaltuhren für Doppeltarifzähler und solchen zur Sperrung von tariflich be vorzugten Installationsapparaten, zum Bei spiel Heisswasserspeichern, Futterkochern und dergleichen dienenden, ist es möglich, durch betrügerische Massnahmen die Tätig keit der Uhr zu unterbrechen.
Besonders bei Uhren: mit Handaufzug und geringer Gang dauer oder solchen, bei denen die Ablesung durch die stromliefernden Werke nur in grö sseren Zeiträumen, zum Beispiel zwei und drei Monaten, stattfindet, kann durch Unter lassung des Aufziehens erreicht werden, dass der Sperrschalter, der sinngemäss nur wäh rend der Nachtzeit geschlossen sein soll, längere Zeit geschlossen bleibt, so dass auch während der Sperrzeit in unerlaubter Weise zum niedrigen gWh-Preis Strom entnommen werden kann.
Ebenso kann durch die Un terlassung des Uhrenaufzuges bezw. durch Aufziehen der Uhr um ein ganz geringes Stück erreicht werden, dass bei Tarifzählern das Doppelzählwerk auf niedrigem Tarif längere Zeit stehen bleibt, ohne dass dem Werk eine Kontrolle über die betrügerische Handlung möglich ist. Besonders gross ist die Gefahr derartiger Vorgänge bei den in neuerer Zeit wieder mehr verwandten Uhren mit kurzer Gangdauer (16 Tage und 1 Tag), bei denen der Forde rung des Werkes, die Uhr in vorgeschriebe nen Zeiträumen aufzuziehen, vom Konsumen ten oft nicht entsprochen wird.
Ferner kann der Konsument auch bei viel fach verwendeten Tarif- und Sperruhren, die einen Synchronmotor als Antriebsmaschine besitzen, das stromliefernde Werk dadurch leicht schädigen, dass er die Hauptsicherung für einige Stunden herausschraubt, so dass die Uhr stehen bleibt.
Es sind bereits verschiedene Konstruk tionen zur Vermeidung dieser Übelstände ent wickelt worden, durch welche bei Stillstand der Uhr eine Sperrung des tariflich bevor zugten Stromkreises bezw. ein Zurückstellen des Zählers auf hohen Tarif zwangsläufig erfolgt. Die bisher bekannten Anordnungen sind aber nicht nur sehr kostspielig, sondern sie bedeuten auch eine nicht unbeträchtliche Störungsquelle für die Betriebssicherheit der Uhr.
Durch die Erfindung wird eine Einrich tung geschaffen, die es ermöglicht, in ein facher Weise ständig die Tätigkeit der Uhr zu überwachen. Dies wird dadurch erreicht, dass mit der Schaltuhr ständig ein Zählwerk gekuppelt ist, welches den Gang der Uhr fortlaufend überwacht. Dieses Zählwerk, zum Beispiel ein Rollenzählwerk, kann von einem besonderen Stift auf der Uhrenscheibe, der auf den das Zählwerk steuernden Hebel einwirkt, angetrieben werden, so dass bei einer Umdrehung der Scheibe, zum Beispiel während eines Tages, das Zählwerk tun eine Zahl weitergedreht wird.
Handelt es sich um eine Schaltuhr mit rotierenden Rei tern, so kann der den Hebel zur Steuerung des Zählwerkes antreibende Stift auf einem der Reiter angebracht werden. Ferner kann das Zählwerk auch durch einen Stift am Schaltwerk gesteuert werden, so dass jeder Hub registriert wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Zählwerk mit dem Schaltelement des Tarifzählwerkes selbst zu kuppeln. In die sem Falle wird also jede tatsächlich aus geführte Tarifumschaltung registriert.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht es also, bei jeder Ablesung fest zustellen, ob die Uhr vorschriftsmässig ohne Unterbrechung gearbeitet hat. Falls der Konsument die Sperrzeit der Uhr dadurch verschoben hat, dass er die Uhr während einiger Stunden zum Stillstand kommen liess', so macht sich dies ohne weiteres durch eine Nachprüfung der Stellung der Ziffernscheibe bemerkbar.
Eine Berichtigung dieser fal schen Stellung der Ziffernscheibe kann der Konsument nur dadurch erreichen, dass er die Uhr ein zweites Mal stillsetzt, und zwar um die Differenz zwischen 24 Stunden und der Stundendauer des ersten Stillsetzens. In diesem Falle erscheint auf der Ziffernscheibe zwar die richtige Tageszeit, auf dem Zähl- werk stellt sich aber ein Tag als fehlend heraus.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schema tisch dargestellt. Der von der Uhr gesteuerte Hebel S verstellt bei jeder Bewegung der Schaltuhr ein Klinkwerk P, das seinerseits auf das Rollenzählwerk T einwirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltuhr für Tarifzähler oder für tarif lich bevorzugte Installationsapparate, da durch gekennzeichnet, dass mit der Schalt uhr ständig ein Zählwerk gekuppelt ist, welches den Gang der Uhr fortlaufend über wacht. UNTERANSPRüCHE 1. Schaltuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ziffern scheibe der Schaltuhr Stifte vorgesehen sind, die das Zählwerk antreiben. 2. Schaltuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ziffern scheibe der Schaltuhr Stifte vorgesehen sind, die das Zählwerk über einen Hebel antreiben. 3. Schaltuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Stifte, die das Zählwerk antreiben, auf den Reitern an geordnet sind. 4.Schaltuhr nach Patentanspruch, dadurcb gekennzeichnet, da.ss an dem Schaltwerk der Schaltuhr Vorrichtungen angebracht sind, durch welche das Zählwerk bei jedem Hub des Schaltwerkes betätigt wird. 5. Schaltuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement des Tarifzählwerkes selbst das Zählwerk antreibt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE128571X | 1926-10-09 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH128571A true CH128571A (de) | 1928-11-01 |
Family
ID=5662620
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH128571D CH128571A (de) | 1926-10-09 | 1927-09-13 | Schaltuhr. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH128571A (de) |
-
1927
- 1927-09-13 CH CH128571D patent/CH128571A/de unknown
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