DE517585C - Maschenreihenzaehlwerk fuer Wirkmaschinen - Google Patents

Maschenreihenzaehlwerk fuer Wirkmaschinen

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DE517585C
DE517585C DESCH87214D DESC087214D DE517585C DE 517585 C DE517585 C DE 517585C DE SCH87214 D DESCH87214 D DE SCH87214D DE SC087214 D DESC087214 D DE SC087214D DE 517585 C DE517585 C DE 517585C
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DE
Germany
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counter
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knitting machines
chronograph
unit
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Expired
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DESCH87214D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/048Design features of general application for driving the stage of lowest order with switching means between two or more counting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • maschenreihenzählwerk für Wirkmaschinen Die Erfindung betrifft ein Maschenreihenzählwerk für Wirkmaschinen, z. B. Cottonwirkmaschinen o. dgl.
  • Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, die Maschenreihen zu zählen. Diese Zählwerke zählen entweder die ausgearbeiteten Maschenreihen oder die Deckreihen.
  • Alle bekannten Zählwerke für Wirkmaschinen zählen immer nur die Teilleistungen oder die Gesamtleistungen, geben aber nicht an, innerhalb welcher Zeit die betreffende Leistung erzielt wurde.
  • Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht nun, eine Arbeitsleistung innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes feststellen zu können. Es soll also genau ersichtlich sein, wieviel Maschenreihen die Maschine in der Minute oder einer anderen Zeiteinheit tatsächlich geleistet hat. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können die einzelnen Wirkvorgänge nach ihrem Zeitverbrauch beobachtet werden. Es kann mit einem Blick abgelesen werden, daß in der bestimmten Zeit beispielsweise die Maschine soundso viel glatte Maschenreihen in der Minute oder andererseits soundso viel geminderte Reihen in der Minute oder einer anderen Zeiteinheit geleistet, oder in der gleichen Zeit soundso viel kurze Reihen fertiggestellt hat usw. Weiter dient das Zählwerk nach der Erfindung dazu, ebenfalls sofort ablesbar zu zeigen, wieviel Maschenreihen das gesamte Wirkstück enthält und insbesondere, in welcher Zeit dieses ganze Wirkstück vollendet wurde. Durch ein gleichartiges zweites Zählaggregat kann ferner auch die Gesamtzahl der innerhalb eines größeren Zeitabschnittes, z. B. einer Woche, tatsächlich gearbeiteten Maschenreihen ablesbar sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Es ist angenommen, daß die bekannten Chronographen mit ebenfalls bekannten Zählwerken gleichzeitig in den Bereich eines bei jeder fertigen Maschenreihe eine Bewegung ausführenden Teiles der Wirkmaschine gebracht werden.
  • Bei Beginn einer Überwachungsperiode wird das Uhrwerk mit dem Zählwerk gleichzeitig in Arbeitsbereitschaft gebracht, so daß dann weiter bei Beendigung einer Überwachungsperiode beide Werke gleichzeitig stillgesetzt werden, um endlich nach dem Ablesen beide Werke wieder gleichzeitig auf die Null-Anfangsstellung zurückzubringen. Eine vollständig gleiche zweite Anordnung dieser zwei Werke ist geeignet, für größere Gesamtprüfungsperioden, z. B. Gesamtarbeitsstücke, tages- oder wochenleistungsweise, eingerückt zu werden.
  • Auf einer Platte 5 sind zwei aus Zählwerk und Uhrwerk bestehende Aggregate A und B angeordnet. Das eine Aggregat A dient zur Feststellung einzelner Arbeitsleistungen, das Aggregat B ist ein Gesamtzählwerk.
  • Aggregat A enthält einen Chronograph 6 zum Anzeigen der Sekunden, :Minuten und Stunden. Das Zählwerk 7 wird durch ein Zahnrad 8 beeinflußt, das mit einem Schaltrad 9 verbunden ist, auf welches eine Schaltlainke io wirken kann, die an einen Schieber i i angelenkt ist. Auf den Schieber i i wirkt ein an der Rößchenschiene 12 sitzender Anschlag 13.
  • Aggregat B enthält ebenfalls einen Chronographen 6', der außer Sekunden-, Minuten-und Stundenanzeiger auch noch eine Anzeige von Tagen enthalten kann, damit die Einstellung auf Null erst nach Erreichung eines größeren Zeitabschnittes zu erfolgen braucht. Das Zählwerk 7', 7" ist ebenfalls für größere Anzeigen eingerichtet als das Zählwerk 7 des Aggregates A. Auch dieses Zählwerk wird durch ein Zahnrad 1,4 beeinflußt, das mit einem Schaltrad 15 verbunden ist, auf welches eine Schaltklinke 16 wirken kann, die an demselben Schieber i i wie Schaltk_ linke io angelenkt ist.
  • Durch Schaltknöpfe 17 bzw. 17' kann gleichzeitig der Chronograph 6 bzw. 6' in Tätigkeit gesetzt und die Schaltklinke io bzw. i< in den Bereich des Schaltrades 9 bzw. 15 gebracht werden.
  • Soll für eine gewisse Arbeitsperiode die innerhalb einer gewissen Zeit erreichte Maschenreihenzahl festgestellt werden, so wird das Aggregat A eingerückt. Hierdurch beginnt der Sekundenzeiger des Chronographen 6 zu laufen und wird gleichzeitig bei jeder Hubbewegung des Schiebers i i durch den Anschlag 13 der Rößchenschiene 12 das Zählwerk 7 fortgeschaltet.
  • Wird nach Erreichung des gewünschten Zeitabschnittes oder nach Vollendung des gewünschten Warenstückes der Chronograph abgeschaltet, so wird gleichzeitig das Zählwerk 7 abgeschaltet, und die in dem Chronographen 6 vermerkte Zeit ist gegenüber der in dem Zählwerk angezeigten, wirklichen Maschenreihenzahl ablesbar bzw. vergleichbar. Die Nullstellung der Werke -wird in bekannter Weise vorgenommen.
  • Das weitere Aggregat B ist als Gesamtzählwerk für die im Aggregat A vorgenommenen Einzelzählungen vorgesehen. Es würde also stets erst nach Erreichung einer gewissen Gesamtperiode, sei es einer größeren Anzahl Wirkstücke oder eines größeren Zeitabschnittes, z. B. wochenweise, auf -Null gestellt werden, weshalb in diesem Chronographen auch noch außer Sekunden, Minuten, Stunden die Tage angezeigt werden.
  • Die Ausführung der Chronographen und des Zählwerkes kann selbstverständlich in der verschiedensten Weise erfolgen. Wesentlich für den Gegenstand der Erfindung ist, daß eine bestimmte Arbeitsleistung zeitlich oder die Leistung innerhalb einer bestimmten Zeit beobachtet wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCIIE: i. Maschenreihenzählwerk für Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Zeitmesser vereinigte Zählwerk mit einem bei jeder Maschenreihe eine Bewegung ausführenden Teil der Wirkmaschine kuppelbar ist. Maschenreihenzählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle von Einzel- und Gesämtleistungen mehrere der vereinigten Zähl- und Uhrwerke angeordnet sind.
DESCH87214D 1928-07-31 1928-07-31 Maschenreihenzaehlwerk fuer Wirkmaschinen Expired DE517585C (de)

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