CH124732A - Fadenspannungsregler für ununterbrochen arbeitende Spinnmaschinen. - Google Patents

Fadenspannungsregler für ununterbrochen arbeitende Spinnmaschinen.

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CH124732A
CH124732A CH124732DA CH124732A CH 124732 A CH124732 A CH 124732A CH 124732D A CH124732D A CH 124732DA CH 124732 A CH124732 A CH 124732A
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CH
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rising
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Albert Nau-Touron
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Nau Touron Albert
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H13/10Tension devices
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    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/02Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Fadenspannungsregler    für ununterbrochen arbeitende     Spinnmaschinen.       Bei den gegenwärtig gebräuchlichen, un  unterbrochen arbeitenden Spinnmaschinen  hängt bekanntlich die Fadenspannung in der  Hauptsache von den Unterschieden der linea  ren Umfangs- und     UTinkelgeseliwindigkei-          ten    der bei der Bewegung beteiligten Organe  ab.  



  Ferner sind bekanntlich die Gleichge  wichtsbedingungen in jedem Augenblick ver  änderlich, da sie von gegebenen, ihrerseits  veränderlichen Gleichgewichtsbedingungen  herrühren. Ferner würde bekanntlich ohne  gewollten Ausgleich der     Fadenspannung     diese zwischen dem Beginn und dem Ende  des     Aufwickelns    des gesponnenen Fadens auf  der Spule oder auch im Verlaufe der Bil  dung der Spule in beträchtlichem Masse ver  änderlich sein.

   Daher ist es, um diese Span  nung stets gleichbleibend und mit dem ge  wählten Betrag übereinstimmend zu erhalten,  notwendig, bei     ider    Spule eine zusätzliche  mechanische Bremsvorrichtung anzuwenden,  die in Frankreich mit dem englischen Wort       "drag"    bezeichnet zu werden -pflegt, womit  eine über einem Umfangsbogen des Spulen-         trägers    sich anlegende gewichtsbelastete  Schnur gemeint ist.  



  Der von dieser Bremse herrührende - zu  sätzliche Widerstand muss in Funktion des  augenblicklichen     Aufwindungsdurchmessers     berechnet werden, um gleichbleibende Span  nung zu erhalten.  



  In der gegenwärtigen Praxis ist, insbe  sondere beim Verspinnen von Leinen, die Ar  beiterin zu einer unaufhörlichen Aufmerk  samkeit und einer recht ermüdenden -Tätig  keit gezwungen; denn in jedem Augenblick  soll sie die Bremsgewichte so verstellen,. dass  der Berührungsbogen der Spüle mit der  Bremsschnur nach Massgabe der Aufwick  lung verändert wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Aus  gleichapparat, der den     Zweck    hat, dem Fa  den während der Bildung der Spule eine re  gelbare Spannung zu erteilen und diese Span  nung selbsttätig gleichbleibend zu erhalten,  ohne dass der Arbeiter     einzugreifen"    braucht,  und zwar weder für alle Spindeln zusammen  noch -für jede Spindel je für- sich.

        Der Grundgedanke der<B>LA</B>     rfindung    besteht  darin, dass die auf- und niedergehende Zahn  stange, das heisst die     Bremsgewichtsstange,     die bei den Spinnmaschinen gewöhnlich fest  ist, durch eine     Bremsgewichtsstange    ersetzt  wird, die nach Massgabe der Bildungsstufen  der verschiedenen Fadenschichten auf der  Spule in eine unterbrochene Längsbewegung  versetzt wird, derart, dass die Bremswirkung  sich mit der Zunahme<B>das</B>     Spulendurchmes-          sers    vergrössert.  



  Auf der Zeichnung ist schematisch, ledig  lich beispielsweise, eine Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes in der Anwen  dung bei einer Flügelspinnmaschine darge  stellt.  



       Fig.    1 ist die Vorderansicht der Spinn  maschine und zeigt den auf- und nieder  gehenden Tisch und seine Verbindung mit  dem den     Erfindungsgegenstand    bildenden  Apparat;       Fig.    2 ist die entsprechende Oberansicht;       Fig.    3 ist eine Einzeldarstellung der An  triebsvorrichtung in Vorderansicht;       Fig.    4 ist der zugehörige Grundriss;       Fig.    5 ist ein Querschnitt durch die sich  auf- und     ab:bewegende    Stange nach der Linie       3--x    der Fis. 1 und zeigt die     Anbringung     der Bremsgewichte;

         Fig.    6 ist ein Querschnitt nach der Linie       y-y    der     Fig.    2;     Fig.    5 und 6 sind, ver  glichen mit den vorgehenden Figuren, in grö  sserem     Massstabe    gehalten;

         Fig.    7 und 8 veranschaulichen im lot  rechten Schnitt und im Grundriss eine beson  dere Einrichtung für die Aufbringung der  Spulen,  Bei den gemäss der Erfindung ausgeführ  ten Spinnmaschinen ist die auf- und nieder  gehende Zahnstange, das heisst die die Brems  gewichte tragende Stange, durch eine über  die ganze     Spulenbank    reichende bewegliche  Stange 1 ersetzt, die längs der auf-     und    nie  dergehenden Platte 0, zur Verminderung der  Reibungswiderstände auf einer Rollenbahn  2, verschiebbar ist. Auf dieser Stange 1 ist,  mit oder ohne Zwischenschaltung von Rol  len, eine andere Stange 3 verschiebbar.

   Diese    zweite Stange 3 wird ständig geben die     Aii-          triebsvorrichtun--    hin, das heisst in     Fig.    1,  nach links durch eine Druckfeder     .1        gedrückt.     Leitorgane, in den     Fig.    1 und 5 als Rollen 5       dargestellt-,    sind mittelst drehbarer     Lager-          böc.kchen    6 auf Tragkörper 7     (Fig.    1 und 5)  abgestützt, die     mittelst    Führungsschlitzen 8,  Druckschrauben 9 und Führungsstiften 11_1 mit  je einem Kopf 11 einzeln einer gewissen  Längseinstellung unterworfen werden kön  nen.  



  Die Anzahl der Organe 5 ist gleich der  der Spindeln. Beim gewöhnlichen (lang der  Spinnmaschine haben die Organe 5     vonc@in-          ander    die dem     Spindelahstand    entsprechende  Entfernung.  



  Am gegenüberliegenden Rand der     auf-          und    niedergehenden Platte 0 ist eine andere  Stange 12 befestigt, die in     gewissen    Grenzen  in ihrer Längsstellung     gegenüber    der auf  und niedergehenden Platte selbst eingestellt  werden kann.  



  Diese Stange trugt     durcliloclite    Klötze 13,  die auf der Stange 12 um je eine Achse 1.4  frei drehbar sind. Die Bremsschnur ist mit  ihrem freien Ende am Klotz 13 befestigt, in  dem sie in der gebräuchlichen Weise     durch     das Loch geführt und hinter dem Klotz mit  einem     Knoten    16 versehen ist.  



  Die Augenklötze 13 können entweder  vollständig geschlossen oder, um     .das    Einbrin  gen der Schnur zu erleichtern, längs ihrer  Scheitellinie aufgeschlitzt sein. Die Schnur  15 verläuft in einer     wagrechten    Ebene,     lebt     sich auf einen gewissen Teil des Umfanges  der Rille des     Spulensockels    an, geht dann  über .die Leitrolle 5 und     trägt    am Ende ein  Bremsgewicht 17.  



  Das auf der Antriebsseite des Apparates,  das heisst links in Fis.     1,    befindliche Ende  der Stange 1 ist an einer Stelle 18 an einen  auf dem Rande der auf- und niedergehenden  Platte     verschiebbaren        Schult    19 angeschlos  sen,     dessen    Vorsprung 20 auf regelbare Weise  durch ein geeignet profiliertes Zwischen  stück 21 mit einem Bitgel 22 verbunden ist,  der sich lose um eine mit einem Flacheisen  24 starr verbundene Achse 23 dreht.      Das     Flacheisen    24 ist auf     Rundstangen     25, 25a angebracht, die in Muffen 26, 26a       eines    Halters 27 frei verschiebbar sind.

   Der  Halter ? 7 ist an der auf- und niedergehenden  Platte in unveränderlicher Lage starr     befe-          tigt.     



  Mit ihren gegenüber liegenden Enden  sind die Stangen 25,     25a    an einem     Kulissen-          ctiic-lz        _28    befestigt, das mit einem     fensterarti-          #,"eii    Längsschlitz 29 versehen ist. Das Fen  ster 29 umschliesst einen Kurbelzapfen 30,  der mittelst Schrauben 31 mit einer einseitig  durch eine Scheibe abgeschlossenen     Trommel     3? starr verbunden ist. Radial zur Scheibe  ist der Zapfen 30 mittelst einer mit Mutter  und Gegenmutter versehenen Schraube     33     und einer Schlitzführung 34 einstellbar.  



  Die Scheibe der Trommel 32 lässt zweck  mässig in der Verlängerung der Schlitzfüh  rung 34 eine andere radiale Schlitzführung  35 erkennen, mittelst deren sie durch einen  starr mit einem     Satelliten-Zahnra-d    36 ver  bundenen Zapfen 37 nach einem gewissen  Veränderungsgesetz für .die Winkelgeschwin  digkeit in Drehung versetzt werden kann.  Der Zapfen 37 ist auf dem Zahnrad 36     mit-          telst    eines     Einstell-    und Befestigungsknopfes  38 radial verschiebbar.  



  Um lose Drehung der Trommel 32 gegen  über dem Tragkranz 39 zu ermöglichen, ist  diese Trommel auf einem Kugelkranz 40  oder dergleichen gelagert.  



  Der mit der auf- und niedergehenden  Platte 0 starr     verbundene    Kranz 39 trägt  einen mit Innenverzahnung versehenen Ring  39a, der mit dem Satellitenrad 36 kämmt.  Das Übersetzungsverhältnis zwischen ,diesen       beiden        Zahnrädern        ist        zweckmässig    1     :2.    .  



  Durch einfache Einstellung des Knopfes  38 und des Kurbelzapfens 30 lässt sich das  Verschiebungsgesetz für die Stange 1 in ge  wissen Grenzen ändern und eine Reihe von  Verschiebungsausschlägen für die Stange 1  und folglich für ,die     Bremsschnurleitrollen    5  erzielen.  



  Das     Satellitenrad    36 dreht sich lose auf  einem starr mit einer Scheibe 42 verbunde  nen Zapfen 41. Die Scheibe 42 ist auf einer    Welle 43 festgekeilt, die auf ihrem     Hintern     Ende ein in geeigneter Weise durch einen  Querstift festgehaltenes Zahnrad 44 trägt.  



  Das Rad 44     (Fig.    3 und 4) kämmt mit  einem Zahnrad 45, das auf der Nabe eines  Schraubenrades 46 festgekeilt ist. Das  Schraubenrad 46 ist auf einer Achse ange  bracht, die sich in einem Ansatz des Halters  48 dreht, der ebenfalls mit -der auf- und nie  dergehenden Platte starr vereinigt ist. Ein  weiter oben befindlicher gegabelter Ansatz  .des Halters nimmt die beiden Achsstummel  eines Schraubenrades 49 auf, das mit dem  Schraubenrad 46 in Eingriff steht.  



  Dieses     Schraubenrad    49 ist starr mit  einem Sperrad 50 verbunden, mit welchem  Klinken 51, 51a durch Federn 52,     52a    ständig  in Eingriff gehalten werden. Die Achsen 53,  53a der Klinken 51, 51a sind starr mit einer       Scheibe    55 verbunden, die Verlängerungen  von geeigneter Form aufweist. Die Enden  dieser Verlängerungen sind mit Ansätzen 58  und 59 ausgerüstet.  



  Gegenüber diesen Ansätzen befinden sich  Anschläge, die von Gewindestangen 60 und  61 gebildet wenden. Die Gewindestangen  können     mittelst    Schraubenfedern oder der  gleichen oder mittelst Muttern und     Gegen-          muttern    in ihren Längsrichtungen innerhalb  von je einer Hülse 62: und 63 eingestellt wer  den. Die Hülsen sind mit je einem eine Tei  lung enthaltenden Fenster 64 versehen. Ein  auf .der Stange angebrachter Merkstrich er  möglicht es, für die Einstellung die Lage der  Anschläge auf der Teilung genau wiederzu  erkennen.  



  Der aus -den Teilstücken 61 und 62 gebil  dete Anschlag ist mit der auf- und nieder  gehenden Stange durch einen geeigneten  Ausleger 65 verbunden, von welchem in     Fig.     3 nur ein Bruchstück .dargestellt ist. Hin  gegen ist der aus den Teilstücken 60 und 63  bestehende Anschlag mit dem     Spinnmaschi-          nenrahmen    66 vereinigt, das heisst er ist bei  Verschiebungen der in Bewegung befindli  chen Organe ortsfest.  



  Eine ständig mit Zug wirkende Feder 67,  die mittelst Mutter und     Gegenmutter    ein-           stehbar    ist, verbindet den Ausleger 65 des  Anschlages 61 und, im     Punkt    68, den Arm  56 der Scheibe 55 miteinander, derart, dass  durch die     Wirkung    der Feder 6 7 der     Ansatz          .;8    und der Anschlag 61 ständig     gegeileinan-          der    gezogen werden.  



  Die Vereinigung der beschriebenen     ine-          ebaniscllen    Organe     wirkt    wie folgt:  Angenommen, die Spulen 69 seien leer  auf die Spinnmaschine gesetzt und die     auf-          und    niedergehende Platte     befinde    sich im       ohr.rn    Teil ihres Hubes, so wird damit be  gonnen, dass     tlie        hinteie    Stange 12 in der  Weise eingeregelt wird, dass die Schnüre 15  mit:

   der Nut des     Spulensockels    auf einer     Ab-          wicklungslä-nge2    die einem gewünschten     -\@'in-          kel        ss    entspricht, in Berührung kommen.  



  In diese Lage     wird    die Stange 12     mittelst     der im Grundriss     (Fig.    2) und im lotrechten       Selinitt        (Fig.    6) dargestellten Einrichtung       gebracht,    die aus einer Welle 70 bestellt, auf  welche ein Zahnsektor 71 gekeilt ist. Dieser  kämmt mit einer an der     Unterfläelic:    der       Stange    12 befestigten Zahnstange 72.  



  Durch die Verschiebung dieser Stange  werden die Augenstücke 13 an eine Stelle       gibracht,    welche dem für den Winkel     ss        ge-          #uehten    Wert entspricht. Der Sektor 71 wird  in ;einer Lage durch     Einwirkung    auf die mit  einer Handhabe versehene Mutter 73 fest  gestellt, die durch Vermittlung einer     Zwi-          schenseheibe    die Handkurbel 74 gegen ihr  Tragschild drückt     (Fig.    6).  



  Im Augenblick des     Anlassens    der Spinn  maschine oder ihres     Wiederingangsetzens     wird damit begonnen, durch Verstellen des  Hebels 75 im Sinne des Pfeils 76 die     gesam-          teil    mit der Stange 1 vereinigten Bestand  teile entgegen dem Antriebssinn der Bewe  gung     zurückzustossen,    derart, dass das     In-          0angsetzen    der Spulen erleichtert wird.  



  An den Enden der Stange 1 und der     auf-          und    niedergehenden Platte sind Anschläge  71. 78 befestigt.  



  Die Einstellung dieser Anschläge wird  stets in der Weise bewirkt, dass .der Winkel       (c,    welcher .der Abwicklung des auf der Nut  der Spulen verbleibenden     Stückes    der Brems-    Schnur bei     Beginn    der     Emporbewegung    ent  spricht, nahezu null ist. Der Anschlag 78  ist mit einem     M'egscliwenl@scharnier    ver  sehen, um im Bedarfsfall eine weitere Ver  grösserung des     Losmachhubes    zu ermöglichen.  



  Dann wird die Lage der Anschläge 60  und 61 längs des auf den Büchsen 63 und 62  aufgetragenen     iflal3stabes    nach gewissen       Peelinungsregeln    eingestellt, die im     wesent-          lielien    die Nummern der auf der     Spinnma-          schine    anzufertigenden Fäden     berüc.lLsicIiti-          gen.     



  Hierauf wird     di(,        Spinnmaschine    in Gang  gesetzt; das heisst wenn voll der obern     Lage     der auf- und niedergellenden Platte ausge  gangen     wird,    so bewegt     sich    diese zuerst  nach unten und nimmt dann unter der Ein  wirkung bekannter     mechailischer    Organe  wieder ihre aufsteigende Bewegung an.

    Wenn sie erneut am obern Ende ihres Hubes  ankommt, so trifft der Ansatz 59, der, wie  weiter oben     auseinandergesetzt,    durch Ver  mittlung     vcrscliieden        (,r    Organe mit der     auf-          und        niedergehenden    Platte 0 verbunden ist.  auf das Ende ,der Anschlagstange 60, wobei  das aus den Armen 57 und 56 bestehende  Gebilde im Sinne     des    Pfeils 79 gedreht wird.

    Dabei befinden sich die Klinken 51 und     51.a     mit .den Zähnen des     Sperrades    50 in Eingriff  und veranlassen wegen der Einregelung des  Anschlages 60     dieses,    sich um eine gewisse  Anzahl von Zähnen während eines gewissen  Teils des Aufwärtshubes der auf- und nie  dergellenden Platte zu drehen.  



  Sobald die auf- und niedergehende Platte  ihre     -\Viederab-%värtsbetvegung    begonnen hat,  werden die Klinken 51 und     51a    durch die  Spannung der Feder 6 7 mit den     Sperradzäh-          nen    wieder zum Eingriff gebracht, und die  Vorrichtung zur Verschiebung der     Leitor-          gane    für die Bremsschnüre ist für eine nach  folgende     Betätigung        betriebsbereit.     



  Es ist ersichtlich,     ilass    bei der Drehung  des Sperrades 50 das     Schraubenrad    59 und  von diesem aus durch Vermittlung der Rä  der 46, 45, 44 die     Welle    43 .der Scheibe  42 und des Satellitenrades     mitgedreht        wer-          en    was eine Drehung der Trommel 32 lier-      vorruft, die durch die beschriebenen Organe  in eine lineare Verschiebungsbewegung um  besetzt wird.  



  Da der     Sinn    der Bewegung im voraus       z@%-ecl:entspreclaend    bestimmt ist, so ergibt  sich, dass in dem Augenblick, wenn die vom  obern     'heile    ihres Hubes ausgegangene     auf-          und    niedergehende Platte wieder am     obern          Ende        ihres    Hubes ankommt, die von ihr     ge-          trabenen    Stangen 1 und 8, sowie die Faden  führer 5 sich u     in    eine gewisse Strecke nach       links    in     Fig.    1 verschoben haben, derart,

   dass  der Berührungswinkel a der Bremsschnüre  mit den     Spulennuten    selbsttätig um den vor  gesehenen Betrag, und zwar für alle Spulen  auf einmal, vergrössert worden ist.  



  Nach Massgabe der Wirkung der Spinn  maschine ergibt sich jedesmal, wenn die auf  und     niedergehende    Platte an das obere Ende  ihres Hubes zurückkommt, die nämliche Ver  änderung, derart. dass auf jede vollständige  Schwingung der auf- und niedergehenden  Platte eine neue Vergrösserung des     Bremsbe-          rührungswinkels    folgt. Diese Vergrösserung  geht im wesentlichen     absatzgreise    vor sich  und entspricht jedesmal genau der Bildung  einer neuen Fadenschicht.  



  Ist die Spule gefüllt und handelt es sieh  darum, die Spinnmaschine für eine neu aufge  setzte Reihe wieder in Gang zu setzen, so ge  nügt es, durch Ergreifen der Handkurbel 79  das Schraubenrad 49, auf welches sie gekeilt  ist, entgegen dem     Sinn    der vorhergegange  nen Bewegung zu drehen, derart, dass die  sämtlichen Organe in die Ausgangslage zu  rückgebracht werden. Ist die Fadennummer  der     nachfolgenden        Spulenreihe    die nämliche  wie die der vorigen     Spulenreihe,    so wird die  Spinnmaschine in der eben beschriebenen  Weise wieder in Gang gesetzt, und es kehren  die nämlichen Vorgänge bis zur Beendigung  der Spinnarbeit wieder.  



  Die     Fig.    7 und 8 geben im lotrechten  Schnitt und im Grundriss eine besondere,  beim Erfindungsgegenstand anwendbare     Spu-          leneinrichtung    wieder. In diesem Fall lässt  die Spule 69 einen mit ihr vereinigten Sockel  69a erkennen, in welchem eine Aussparung    69b angebracht ist. Dank dieser Einrichtung  ist es möglich, die Bremsschnüre unter Zu  hilfenahme je einer rund gedrehten, an der  Unterfläche ausgenommenen Scheibe 80 ein  wirken .zu lassen, die eine Umfangsrille 81  aufweist, ferner einen     Mitnehmerstift    82, der  in die Aussparung 69b eintritt und dadurch  die Scheibe mit der Spule auf     Mitdrehung     kuppelt.  



  Die zuletzt erläuterte     Einrichtung    ist in  sofern vorteilhaft, als sie die Gleichförmig  keit und Regelmässigkeit der Nuten für sämt  liche Spulen gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fa.denspannungsregler für ununterbro chen arbeitende Spinnmaschinen mit Brem sung der Spindeln .durch gewichtsbelastete Schnüre, gekennzeichnet durch eine über die ganze Spulenbank sich erstreckende, in der Längsrichtung verstellbare, die Bremsge wichte tragende Stange, die auf einer Rollen bahn längs des vordern Randes .der auf- und niedergehenden Spulenbank verschiebbar ist und nach Massgabe der Bildungsstufen der verschiedenen Fadenschichten auf der Spule in eine unterbrochene Längsbewegung ver setzt wird, derart, dass die Bremswirkung sich mit der Zunahme des Spulendurchmes- sers vergrössert.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fadenspannungsregler nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, dass mit der Bremsgewichtsstange eine auf dieser verschiebbare zweite Stange vereinigt ist, .die durch eine geeignet aalgeordnete Feder ständig nachdem Antriebsende des Appa rates hin gedrückt wird.
    2. Fadenspannungsregler nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der zweiten Stange eine der Anzahl,der Spindeln gleiche An zahl von am Umfang .gerillten Rollen vor gesehen ist, die mittelst je einer besonde ren, mit Führungsschlitz, Führungsstift und Feststellschraube versehenen Trag- platte je für sich in der Längsrichtung der zweiten Stange einstellbar sind.
    '' Fadenspannungsregler nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 und \?, da durch gekennzeichnet, dass auf dem hintern Rande der auf- und niedergehenden Spii- lenbank eine in ihrer Längsrichtung ein stellbare Stange vorgesehen ist, die in Übereinstimmung mit der Anzahl und den Abständen der Spindeln drehbar gelagerte, mit je einer aufgeschlitzten Querbohrung versehene Befestigungsklötze für die Bremsschnüre trägt-,
    die in der gebräuch- lichen Weise angebracht und nach Herum legen um die Rillen der Spulensockel auf einem gewissen Umfassungswinkel über die Rollen geführt werden, um am Herun terhängenden Ende in der gebräuchlichen Weise je ein Bremsgewicht aufzunehmen.
    4. Fadenspannungsregler nach Patentan- spruch und Unteraiisprüehen 1 bis ö, ge kennzeichnet durch die Vereinigung fol gender Einrichtungen: a) eines Schwingrahmens, der mittelst einer Kulisse von einer einstellbaren Kurbel aus angetrieben wird:
    b) einer diese Kurbel tragenden, mit einem radialen Einstellschlitz für die I%urbel versehenen Scheibe, die ausser dem mit einem in der Verlängerung des Einstellschlitzes gelegenen zweiten radialen Einstellschlitz versehen ist, durch welchen ein mit einem Satelli tenrad starr verbundener, längs des zweiten Einstellschlitzes einstellbarer Kurbelzapfen greift. während das Sa tellitenrad mit einem innen verzahnten Rad, das mit der auf- und niederge henden Spulenbanh starr verbunden ist, kämmt;
    c) einer Scheibe, die auf einer mittelst eines Trägers mit der auf- und nieder gehenden Spulenbank verbundenen Achse schwingt und mit zwei in je einen Abstützansatz endenden Armen versehen ist,
    die wechselweise mit ent- sprechend den Xiinimern der in Arbeit. befindlichen @äcl@n. einstellbaren Ge- gc.nansch@ägen zcir Berührung kom- inen, indem der eine Abstützansatz ständig durch uini,
    Feder nach dein mit der auf- und niedergehenden Spu- lenbank starr verbundenen CTe;enan- sclilag hingezogen wird, während der andere _11,s@t.ützansatz ain -obern Enden seines Hube-;
    auf clrii mit dem Ma- schinengestcll starr verbundenen zwei , ten Crcgenansclila;y trifft:
    cZ) eines auf der @clisc der unter r) \;le- nanuten Scheibe sitzenden 'Schrauben rades, welches finit; einem Sperrad ver sehen ist, welches mittelst geeignet:
    angeordneter, durch Federn belasteter Klinken niit der @.;'enannten scliwingün- den Seheibe gekuppelt werden kann, deniri, class rs sich finit der S'cbeibe bei deren einem Prelisinn niitdrelit,
    wäh rend das Schraubenrad mittelst; eines Zahnradsatzes die Achse einer Scheibe antreibt, clie einen Zapfen trägt, auf welchem sich das unter b) aufgeführte Satellitenrad dreht;
    c#) von Vorrichtuü-en 711111 Einstellen der Lage der Stan@-en im Augenblick. des Anlassens der Spinnniasehine entspre_ cliend der Beschaffenheit und der Nummer des lierzu\tellenden Fadens und der Fadenspannung, die erzielt werden soll, derart,
    .class durch die C'e- sainthe.it der aufgezählten Bestand teile eine regelbare gleichmässige Span s am- nung des Fadens während .der-e ten Dauer des Füllens der Spule er zielt wird.
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