CH334460A - Maschine zum Herstellen von Tampons aus einem Wattevlies durch Abschneiden und Wickeln von Wattevlieslängen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Tampons aus einem Wattevlies durch Abschneiden und Wickeln von Wattevlieslängen

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CH334460A
CH334460A CH334460DA CH334460A CH 334460 A CH334460 A CH 334460A CH 334460D A CH334460D A CH 334460DA CH 334460 A CH334460 A CH 334460A
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CH
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machine according
winding
dependent
fleece
shaft
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Friedrich Dipl Ing Wieser
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Hytakos Ag
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
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Description


  



     Machine    zum Herstellen von Tampons aus einem Wattevlies durch Abschneiden und Wickeln von Wattevlieslängen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Masehine zum Herstellen von Tampons, z. B. für die weibliche   Monatshygiene.    Der Herstellung   M'folgt    aus einem   Wattevlies    durch   Abschnei-      den und Wiekeln von Wattevlieslängen.    Derilaschinen sind bekannt, sie haben jedoch vielfach den Nachteil, dass sie sehr kom  pliziert    sind und auch einen grossen   Platzbe-    darf haben. Ausserdem ist die   Produktions-    kapazität verhältnismässig gering, da derartige Maschinen meist nur mit einem einzigen Werkzeug versehen sind.



   Gemäss der Erfindung wird nun vorge  sehlagen,    bei einer solchen Maschine über einer Grundplatte mit mindestens einem festsiehenden Kurvenorgan eine um eine   senk-    rechte Achse umlaufende   Werkzeugplatte    mit mehreren Festhalte-,   Schneid-und    Wickelwerkzeugen anzuordnen, welche Werkzeuge beim Umlauf der Machine durch mindestens ein   Kurvenorgan gesteuert    werden.



   Bei einem bevorzugten   Ausführungsbei-    spiel einer   solchen Maschine kann    das Wattevlies ununterbrochen von der umlaufenden   machine    selbst von einer Vorratsspule oder dergleiehen abgezogen und verarbeitet werden. Ein Stillstand der Machine ist nicht notwendig, da alle Werkzeuge über Kurven durch die umlaufende Machine selbst gesteuert werden.



   Bei der praktischen Ausführung dieses Beispiels kann die Werkzeugplatte von einem Tragrohr über eine Zwischenplatte und einen Verbindungsmantel gehalten und durch ein auf dem Tragrohr befestigtes Zahnrad angetrieben werden. Die Steuerung der   verschie-    denen Einrichtungen ist unterhalb der Werk  zeugplatte    und oberhalb eines umlaufenden Tragringes angeordnet, der durch Tragrohre mit der   Werkzeugplatte    verbunden ist.



   Die Festhaltevorrichtung für das Wattevlies besitzt z. B. zwei   versehieb-und    gegen eine Andrückplatte schwenkbare Klemmbacken, zwischen denen sich das Schneidmesser befindet.



   Die Klemmbacken sind dabei durch einen Steuerhebel mit Rolle von einer feststehenden Kurve in der Höhenlage und durch eine   senk-    reelit liegende Kurve in der Schwenkrichtung steuerbar. Das Reissmesser ist gegen das freigespannte Vlies schwenkbar und zerreisst das Vlies, ohne dass ein eigentlicher Sclmeidvorgang notwendig ist. Um einen Teil des Vlieses auf eine bestimmte Länge frei zu spannen, sind die Klemmbacken so schmal gehalten, dass sie zwischen sich eine entsprechende Lücke freilassen.



   Die Wickelvorrichtung des genannten Beispiels weist innerhalb eines geschlitzten Tragrohres eine verschiebbare, mit einer Wickelgabel versehene Wickelwelle auf, die durch ein sich auf einem feststehenden Reibkranz abrollendes Reibrad gedreht wird. Diese Wickelwelle ist in einer Büchse gelagert, die  über in Schlitzen des Rohres geführte Zapfen mittels eines Steuerhebels verschiebbar ist.



   Innerhalb des Tragrohres für die Werk  zeugplatte und    innerhalb des Verbindungsmantels befindet sich bei diesem Beispiel die Antriebswelle mit dem Zahnradantrieb für die   Fadenspann-und      Knotvorriehtung.    Auch diese Einrichtung ist mehrfach auf dem Tisch angeordnet, so dass gleichzeitig das Vlies abgeschnitten, mit einem Faden versehen und gewickelt wird.



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausfüh-      rungsbeispiele    einer   Wiekelmaschine    gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    die Seitenansicht,
Fig.   2    die Draufsicht in vereinfachter Form,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt,
Fig.   4    bis 6 Einzelheiten der   Festhaltevor-    richtung,
Fig. 7 in vergrössertem Massstab das   Wik-    kelwerkzeug und
Fig. 8 und 9 eine Abänderung.



   Soweit die Teile nicht dargestellt und näher erläutert sind, handelt es sich um Bekanntes.



   Auf einer Grundplatte 1 befindet sich eine feste Kurventrommel 2 sowie ein Reibkranz   3    mit der Führung   3a.    Die gesamte Machine wird umgeben von einem Schutzmantel 4.



  Auf der Kurventrommel befinden sich zwei Kurven   5a    und   5b,    bei denen die Rollen senkrecht auf den Kurven abrollen. Ferner ist noch eine Kurve 5c vorhanden, gegen die die Rolle in waagrechter Richtung gedrüekt wird.



  Im Innern der Machine ist eine Antriebswelle 6 vorgesehen, die in Kugellagern 9 und 10 gehalten ist, und zwar innerhalb eines Tragrohres 8. Dieses Tragrohr 8 trägt eine ringförmige Zwisehenplatte 11 und einen senkrechten Verbindungsmantel 12. Auf diesem Verbindungsmantel ist die   Werkzeug-    platte 13 angebracht, die über geschlitzte Rohre 36 einen Tragring   14    hält.



   Das Tragrohr 8 ist mit einem Zahnkranz 7 verbunden, der durch ein Ritzel, Kettenrad oder dergleichen von   dem-nicht      dargestell-    ten-Motor stetig angetrieben wird. Die Welle 6 treibt iiber die Zahnräder 51 und   52    eine Welle   53    an, die den bekannten Fadenzieher und Knoter betätigt, der sich innerhalb des Gehäuses 70   (Fig.      2)    befindet und nicht dargestellt ist.



   Die Festhaltevorrichtung für das Watte  vlies a    besteht aus einer Andrückplatte 15 und zwei Klemmbacken 17a und   17b,    die durch eine Ausnehmung 16 der   Werkzeug-    platte 13   hindurehragen.    Diese beiden Klemmbacken 17a und   17b    sind mit Gleitführungen 19 und 20 (Fig.   4)    ausgerüstet, die auf den    Stangen 21 und 22 gleiten können. Dureh    eine Verbindungswelle 18 sind die beiden Gleitstüeke 19 und   20    miteinander verbunden.



  Zur Betätigung dieser Klemmbacken dient ein Hebel 23 mit einer   Rolle 24,    die auf einer senkrechten   Kurvenbahn 25 ¯-Ieitet. Durch    eine Steuerstange 27 wird über den Hebel   28    die Betätigung dieser Klemmbacken bewirkt.



  Zur Einstellung der Steuerstange 27 dienen zwei Einstellmuttern   29.    Der Hebel   1 28 ist    an einem Gelenkpunkt   77.    befestigt, der an einer Stützsäule 72 angebracht wird. Der Steuerhebel   28    besitzt eine Steuerrolle 30, die auf der Kurvenbahn 5b der Kurventrommel 2 abrollt.



   Die Wirkungsweise dieser   Festhaltevor-    richtung ist folgende :
Die Klemmbacken   17a und 17b werden    mit ihren   Fiihrtmgen      19    und 20 durch die Steuerstange   27    in die Höhe geschoben, wobei die   Klemmbaeken geöffnet sind.    Im Bereieh der Steuerkurve   25    werden dann die Klemm   baeken durch die Rolle 24, den Hebel 23 und    die Welle 18   versehwenkt und geschlossen,    wodurch das Vlies festgehalten wird. Beim Drehen der   Machine    wird das Vlies   weiter-    gezogen, so dass es nach einer Drehung von 90  bei der näehsten Klemmvorrichtung zur Anlage kommt und auch hier eingeklemmt wird.



   Zwischen den beiden Teilen der   Andrüek-    platte 15 befindet sich ein Sehneidmesser 31, das an einem Hebel 32 befestigt ist. Dieser Hebel wird getragen von der senkrechten Messerwelle   33,    die am untern Ende einen  Steuerhebel 34 trägt. Eine   Rüekholfeder    35 dient zum Zurüekführen des Messers. Der Steuerhebel 34 gleitet auf der Kurvenbahn 5c der Trommel 2 und wird derart betätigt, dass das Messer gegen das freigespannte Vlies gedrückt wird und dieses zerreisst. Das Messer 31 hat keine Scheide, sondern es verleiht   tlem    Vlies durch Auseinanderziehen seiner Fasern eine glatte Reisskante.



   Gleiehzeitig mit dem Abschneiden arbeiten   der Fadenzieher    und Knoter, die sich in dem Gehäuse 70 befinden. Es wird um das senkrecht stehende Vlies ein Faden herum  oyez et und verknotet.   



   Neben dieser Festhalte-und   Schneidvor-    riehtung befindet sich nun das   Wickelwerk-      Es    Es besteht aus einem teilweise   geschlitz-    ten   Rohr 36,    das   gleiehzeitig    zur Verbindung   Rer Werkzeugträgerplatte    13 mit dem Trag  ring 14 dient. Innerhalb    dieses Rohres 36 ist in   hllgellagern    37 und 38 ein Innenrohr 39 gelagert. das am untern Ende eine Reibrolle 40   nit einer lIülse Oa trägt.    In das Innenrohr hinein ragt die Wickelwelle 41 mit der nach   rben vorstehenden Wickelgabel 42.   



   Diese   Wiekelwelle 41    ist im untern Teil mit einem Schlitz 73 versehen, durch den ein Keil   74    hindurchragt, wodurch eine Verbindung zwischen der Reibrolle 40 und der Wickelwelle 41 gesehaffen ist.



   Das Kugellager 43 befindet sich in einer Büchse 75, die mit zwei Zapfen 44 versehen ist, die durch den Schlitz 76 des Rohres 36   kindurehragen.    An diese Zapfen 44 greift ein Steuerhebel 45 mit seiner Gabel 46 an   (Fig.      1).    Diese Gabel ist ebenfalls an einem   senkreehten Ständer 72    befestigt. Der Hebel   n trait    eine Steuerrolle   47,    die auf der   Sur-      venbahn    5a gleitet und wodurch die Wickel  Nvelle    über das Gestänge nach oben geschoben werden kann.



   Die Drehung der Gabel   zwisehen deren    Zinken sich das   Wattevlies    a befindet, erfolgt   tuber    die Reibrolle   40,    die Hülse   40a,    den Keil   74,    das Innenrohr 39 und durch die Wiekelstrelle   41.    Die Reibrolle 40 läuft hierbei bei Der Drehung der   Machine    über den Reibkranz 3. Am Ende dieses Reibkranzes wird die Rolle 40 durch eine Feder 48 über die Hülse   40a    nach unten gedrückt.

   Hierdurch wird gleichzeitig eine Klauenkupplung 50 durch eine Feder 49 zum Einrasten gebracht, so dass die Wickelgabel 42 immer eine vorgeschriebene Stellung für die neue Aufwärtsbe  wegung    hat, so dass die Zinken bei der   Auf-      wärtsbewegung    seitlich an dem senkrecht stehenden Vlies vorbeigleiten können. Das Anheben der Rolle 40 mit der   Klauenkupp-    lung 50 erfolgt über eine-nicht dargestellte   -schiefe    Ebene über die Hohe des Reibradkranzes 3 hinaus. Durch die Feder 48 wird dann die Rolle 40 schlagartig auf den Reibkranz gepresst, wenn die schiefe Ebene zu Ende ist. Durch die Umdrehung der Wickelgabel wird das Vlies zu einem Wickel zusam  mengedreht.   



   Vor dem Wickeln wird mit dem Faden  zieher und    Knoter, die sich in dem Gehause 70 befinden (Fig. 2), um das Vlies a eine Schleife gezogen und diese verknotet. Anschliessend beginnt die Wickelgabel 42 in an  gehobenem    Zustand gemäss Fig. 4 das Vlies aufzuwickeln. Hierbei wird auch der gebildete Knoten des Ausziehfadens vom Knoter abgezogen, indem sich auch der Faden auf die Gabel   42    aufrollt.



   Der fertig gewickelte Wickel wird dann aus der Maschine ausgeworfen, und zwar mit Hilfe eines Auswerfers 61 (Fig. 2), der mit einer Welle verbunden ist, die innerhalb der Messerwelle 33 angebracht ist. Am untern Ende dieser Welle befindet   sieh    eine Klinke   62,    die durch einen feststehenden-nicht gezeichneten-Anschlag verschwenkt wird, so dass nach dem Zurüekziehen der Wickelgabel   42    der Tampon aus der   Machine    herausgedrückt wird.



   In den Fig. 8 und 9 ist eine Abänderung der Vorrichtung dargestellt. Zum Festhalten dienen bei dieser Ausführung zwei Stifte 80 und   81,    die heb-und senkbar sind. Befestigt werden diese beiden Stifte an dem Träger 66, der an einer Fiihrmgsstange 82 (Fig. 8) befestigt ist. Dieser Träger 66 ist mit einem  Schwinghebel 83 verbunden, der im Punkte 84 an der Säule 36 gelagert ist. Die Rolle 85 dieses Hebels gleitet durch die Kurvennut 86 der Kurventrommel 2.



   Mit den beiden Stiften 80 und 81 arbeiten die beiden Schwinghebel   87    und 88, die jeweils mit einem Gummipuffer 89 versehen sind. Gesteuert werden diese Schwinghebel 87 und 88 durch die Rollen 90 und 91, die in den Kurven   5b'und      5b"gRleiten.    Durch diese Gummipuffer wird das (in Fig. 9 gestrichelt angegebene) Vlies eingeklemmt.



   Wie bei der Ausführungsform nach Fig.   1    und 2 ist hier ebenfalls ein Messer 31 vorgesehen, das über den Schwinghebel   88    hinwegschwingen kann, wie. aus Fig. 8 hervorgeht.



  Durch dieses Messer wird das Vlies getrennt, worauf der Schwinghebel 87   zurückschwingt,    um das linke Vliesstüek zum Wickeln freizugeben. Gesteuert wird das Messer 31 durch eine Rolle   92,    die in der Kurvenbahn   ;    gleitet.



   Der Träger 66 ist bei diesem   Ausführungs-    beispiel gleichzeitig als Träger für die Wickelspindel 41 ausgebildet, die die Wickelgabel 42 trägt. Angetrieben wird diese   Wickelspindel    über einen Reibkonus, der durch den   Spindel-    hub zum Eingriff kommt.



   Im übrigen entspricht diese Ausführung derjenigen der vorher beschriebenen   Ausfüh-      rungsform.    In Fig. 9 ist noch ein Kanal 93 angedeutet, der zum Einziehen des Vlieses dient, wenn der   Zugfaden    um das Vlies herumgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Machine zum Herstellen von Tampons aus einem Wattevlies dureh Abschneiden und Wickeln von Wattevlieslängen, dadurch gekennzeichnet, dass über einer Grundplatte (1) mit mindestens einem feststehenden Kurvenorgan (2) eine um eine senkrechte Achse umlaufende Werkzeugplatte (13) mit mehreren Festhalte-, Schneid-und Wickelwerkzeugen angeordnet ist, welche Werkzeuge beim Umlauf der Machine durch mindestens ein Kur venorgan (2) gesteuert werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Machine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugplatte (13) durch ein unterhalb dieser liegen- des Antriebsorgan angetrieben ist und mindestens eines der Kurvenorgane die Form einer stationären Trommel hat.
    2. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerungsvorriehtungen der Werkzeuge unterhalb der Werkzeugplatte (13) und oberhalb eines umlaufenden Tragringes (14) angeordnet sind, der durch Tragrohre (36) mit der Werkzeugplatte (13) verbunden ist.
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugplatte (13) von einem Tragstüek (8) über winen Verbindungsmantel (12) gehalten und durch ein auf dem Tragstüek befestigtes Zahnrad (7) angetrieben ist.
    4. Machine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Festhaltevorrichtung für das Wattevlies (a) zwei hohenverschiebbare und gegen eine Andrückplatte (15) schwenkbare Klemmbacken (17a und 17b) besitzt, zwischen denen sich ein Trennorgan (31) für das Wattevlies befindet.
    5. Machine nach t nteransprueh 4, dadurch gekennzeiclinet, dass die beiden Klemmbacken (17a und 17b) mit Gleitführungen (19, 20) verbunden sind, die auf zwei zur Umlaufebene senkrechten Führungsstangen (21,22) gleiten.
    6. Maschine nach Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken über einen Steuerhebel (28) mit der Rolle (30) von einer feststehenden Kurve (5b) in der Höhenlage und durch eine senkrechte Kurve (25) in der Sehwenkrichtung steuerbar sind.
    7. Machine nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reissmesser (31) gegen das zwi schen den eine Lücke freilassenden Klemmbacken freigespannte Vlies sehwenkbar ist.
    8. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeieh- net, dass jede Wickelvorrichtung innerhalb eines geschlitzten Tragrohres (36) eine verschiebbare, mit einer Wickelgabel (42) versehene Wickelwelle (41) aufweist, die durch ein sich jeweils auf einem feststehenden Reibkranz (3) abrollendes Treibrad (40) drehbar ist.
    9. Machine nach Unteransprüehen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (41) in einer Büchse gelagert ist, die über in Schlitzen des Rohres (36) geführte Zapfen (44) mittels eines Steuerhebels (45) verschiebbar ist.
    10. Masehine nach Unteransprüchen 7 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad (40) axial verschiebbar und durch eine Feder (48) belastet ist.
    11. Maschine nach Unteransprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Wiekelwelle (41) über einen Keil (74) ver hundene, das Reibrad (40) tragende Hülse (4usa) mit einer Klauenkupplung (50) versehen ist, um die Wickelgabel (42) in einer bestimmten Lage festhalten zu können.
    I . Maschine naeh Patentansprueh und I'nteranspriichen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Wickelstelle ein Aussverfer (61) angeordnet ist, dessen Steuerwelle durch die hohle Messerwelle (33) geführt und mit einer Steuerklinke (62) versehen ist.
    13. Machine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Tragrohres (8) und des Verbindungsmantels (12) die Antriebswelle (6) mit dem Zahnradantrieb (51, 52) für die Fadenspann-und Knotvorrichtung angeordnet ist.
    14. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung für das Wattevlies (a) zwei axial versehiebbare Stifte (80,81) besitzt, gegen die zwei Schwinghebel (87,88) mit Puffern (89) schwingen (Fig. 8 und 9) können.
    15. Machine nach Patentanspruch und l nteransprüehen 1, 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stifte (80,81) gemeinsam mit der Wickelspindel (41) auf einem Träger (66) angeordnet sind, der über einen Schwinghebel (83) von einer Nut (86) der Kurventrommel (2) gesteuert wird.
    16. Machine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reissmesser (31) zwischen die Stifte (80,81) und über einen Schwing- hebel (88) hinweg schwingt.
CH334460D 1955-06-23 1955-06-23 Maschine zum Herstellen von Tampons aus einem Wattevlies durch Abschneiden und Wickeln von Wattevlieslängen CH334460A (de)

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