CH108799A - Verfahren zur Beseitigung induktiver Störungen in pupinisierten Kabeln. - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung induktiver Störungen in pupinisierten Kabeln.

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CH108799A
CH108799A CH108799DA CH108799A CH 108799 A CH108799 A CH 108799A CH 108799D A CH108799D A CH 108799DA CH 108799 A CH108799 A CH 108799A
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Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/32Reducing cross-talk, e.g. by compensating
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description


  Verfahren zur Beseitigung induktiver Störungen in pupinisierten Kabeln.    Zur Beseitigung induktiver Störungen in  pupinisierten gabeln ist ein Verfahren vorge  schlagen worden, gemäss dem die durch     be-          n        ac        'h        barte        Starkstromleitungen        verursachten     Störungen dadurch beseitigt werden, dass die  Erdkapazitäten durch .Zerlegen eines jeden       Spulenabschnittes    in zwei oder mehrere Unter  abschnitte und geeignetes Vertauschen der  Hin- und Rückleitungen gleich gemacht wer  den, worauf das Nebensprechen mit Hilfe von  Zusatzkondensatoren abgeglichen wird.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass selbst  bei sorgfältigem     Abgleich    der einzelnen     Lei-          tungsunterabschnitte    nach ihrem Zusammen  schalten oder nach dem     Abgleich    des     Neben-          sprechens    wieder Starkstromstörungen auf  treten.

   _  Theoretische Überlegungen haben ergeben,  dass man einen Unterschied machen muss zwi  schen den wirklichen Erdkapazitäten, in denen  auch der Einfuss der Teilkapazitäten einbe  griffen ist, und den     Teilerdkapazitäten.    Unter  der     Teilerdkapazität    einer Ader ist die Ka  pazität zwischen der betreffenden Ader und    dem Kabelmantel, die bestehen würde, wenn  die andern Adern nicht vorhanden wären, zu  verstehen.  



  Gemäss der Erfindung wird daher ein Ver  fahren verwendet, bei welchem zuerst durch  Zerlegung der Kabelabschnitte     (Spulenfelder)     in Unterabteilungen und Vertauschen der  Adern die Differenzen der     Teilerdkapazitäten     ausgeglichen und dann die     Nebensprechstörun-          gen    durch Zusatzkapazitäten beseitigt werden,  derart, dass die     Differenzen    der wirklichen  Erdkapazitäten und damit die durch Stark  strom hervorgerufenen Störungen mit den Ne  bensprechstörungen gleichzeitig verschwinden.  



  Die     Erfindung    geht von folgenden Über  legungen aus: Zwischen den Teilkapazitäten  und den wirklichen Erdkapazitäten besteht  ein verwickelter, nicht linearer Zusammen  hang, auf den es zurückzuführen ist, dass die  an zwei verschiedenen Längen gemessenen       Werte    der     Kapazitätsdifferenzen    sich im all  gemeinen beim Zusammenschalten nicht ad  dieren. Praktisch äussert sich das so, dass  nach dem Kreuzen eine restliche Differenz      vorhanden ist, die von der aus den Teillängen  messungen berechneten abweicht.

   Ferner hat  sich gezeigt, dass beim     Abgleich    des     Neben-          sprechens    durch Kondensatoren in Doppel  leitungen die Erdkapazitäten beeinflusst wer  den und die Gleichheit der     Erdkapazitäten     dadurch hinfällig wird.  



  Im Nachstehenden wird die Erfindung an  hand der Figuren beispielsweise erläutert.  In     Fig.    1 bedeutet 1, 2 die eine und 3,  4 die andere Stammleitung eines Vierers.  <I>A y</I> und     iv    stellen die Teilkapazitäten zwi  schen den Adern und zwischen Adern und  Erde dar. Bestimmt man die     Differenz    der  wirklichen Erdkapazitäten beispielsweise von  Stamm 1, 2 in der Schaltung der     Fig.    2, so  erhält man diejenige Grösse, der die Stärke  der Induktion durch benachbarte Starkstrom  leitungen in der Doppelleitung     -l,    2 propor  tional ist; sie werde mit     A1    bezeichnet.  



  Die     Fig.    2 stellt eine     Messbrücke    dar, bei  welcher zwei Zweige aus einander gleichen  Widerständen R, die beiden andern aus den  beiden Kapazitäten eines     Differenzkondensa-          tors    bestehen, dessen für beide Kapazitäten  gemeinsame Belegung an Erde liegt. Die bei  den Kapazitäten dieses     Kondensators    liegen  also den wirklichen     Erdkapazitäten        C"    und     Cb     der Leitungsadern parallel. Das Nullinstru  ment liegt zwischen den beiden Adern 1 und 2.

    Diese sind mit der Erde in der aus     Fig.    1  ersichtlichen Weise ausser durch     tci    und     tus     noch durch die mit<I>x, y, in</I> und in bezeich  neten Kapazitäten verbunden. Die wirklichen       Erdkapazitäten        Ca    und     Cb    hängen von all  diesen in     Fig.    1 gezeichneten Kapazitäten ab.  In     Fig.    2 sind nur die beiden Kapazitäten  und<I>tut</I> und     tuz    eingezeichnet.

   Die Wechsel  stromquelle ist mit einem Pol an dem     Eck-          punkt    der Brücke, in dem die     -beiden    Wider  stände R zusammenstossen, angeschlossen, mit  -dem andern Pol geerdet. Die Grösse     Al    kann  aus den Teilkapazitäten in folgender Weise  berechnet werden. Man verwandle das     Drei-          e011:        y2        tV3        1u4    in den äquivalenten Stern     ?%i        tcy        11s,     wie es     Fig.    3 zeigt.

   Hierfür ist nach bekannter         @Veise     
EMI0002.0042     
  
EMI0002.0043     
    Nun ersetze man die Sterne 1230 und 1240  durch die Dreiecke nach     Fig.    4. Dort sind  die parallel zu     y1    fallenden     Dreieckseiten    so  gleich ausser acht gelassen, da sie nicht inter  essieren;

   ferner sind die parallel liegenden       zusammengefasst    in     214        es,,.    Hierfür ergibt sich  
EMI0002.0050     
    Nun hat man den so entstandenen Stern     tta        ttt        tts     wiederum durch das gleichwertige Dreieck zu  ersetzen, so dass sich schliesslich das Schema  der     Fig.    5 ergibt     Illlt     
EMI0002.0056     
    Für die     Erdkapazitätdifferenz   <B>Al</B> im  Stamm 1,

   2 folgt aus     Fig.    ä         A1    -     rVi        -+-        tts    -     i(.-'   <I>-</I>     1c;     Setzt man hier die in den Gleichungen  (1) bis (3) gegebenen Ausdrücke für     ats    und     u;     ein, so ergibt sich  
EMI0002.0067     
    Diese Beziehung zeigt den verwickelten Zu  sammenhang zwischen den Teilkapazitäten  und der Differenz der wirklichen     Erdkapazi-          täten.    Sie lehrt zunächst, dass dieser Zusam  menhang kein linearer ist.

   Hieraus folgt, dass  die an zwei verschiedenen Längen gemesse  nen Werte 0 sich im allgemeinen beim Zu  sammenschalten nicht einfach addieren. Prak  tisch äussert sieh das so, dass etwa nach dem       Auskreuzen    eine restliche Differenz vorhanden  ist, die von der aus den Teillängenmessungen  berechneten abweicht.  



  Bei     Vernachlässigung    kleiner Grössen zwei  ter Ordnung kann in Gleichung (4)  
EMI0002.0072     
    gesetzt werden. Setzt man dann den Ausdruck    
EMI0003.0001     
    so ergibt sich     Gleichung        (5):          Ai    =     7c1    -     202   <B>+,5</B>     (x1        -i-        x2   <I>- x3 -</I>     x4)   <I>(5)</I>  4 ist ein in verhältnismässig engen Grenzen  schwankender Zahlenwert, der immer kleiner  als 1 ist.  



  In einem Versuchskabel- wurde durch Mes  sung     t2    zwischen 0,6 und 0,75 schwankend  ermittelt.  



  Es sollen nun die Veränderungen betrach  tet werden, die     /\l    durch den     Kondensator-          a.usgleich    des Nebensprechens im Vierer 1234  erfährt.  



  Bei der Beseitigung des Übersprechens  entsteht keine Änderung, weil dabei zwei  gleiche Kondensatoren entweder parallel zu       xi    und x4- oder parallel zu x2 -und     x3    gelegt  werden, so dass der     Ausdruck-Gleichung.(5)     der gleiche bleibt. Aus dem gleichen Grunde  wird     Al    . durch den Ausgleich des'     Mitspre-          chens    'Stamm 3, 4 Vierer nicht verändert.  Anders ist es bei der Beseitigung des     Mit-          sprechens    1, 2 Vierer.

   Die für dieses Mit  sprechen massgebende Kapazitätsdifferenz ist  
EMI0003.0023     
         (Küpfmüller    im Archiv für Elektrotechnik,  Band     KII,    Gleichung (20), Seite 170, 1923.)  Diese     Kopplung    wird durch zwei parallel  zu     x3    und     x4    gelegte Kondensatoren der Ka  pazität     u   <I>= 1/2 k2</I> beseitigt.  



  An Stelle von     xs    und     x4    treten also die  Ausdrücke  
EMI0003.0032     
    so.     dar,    nach (6)  
EMI0003.0034     
    wird, worin     wi   <I>-</I>     ic.=   <I>=</I>     öi    gesetzt ist.- Auch  für die neuen Kapazitäten     xi,    x2,     x3',        x4'    gilt  die ganz allgemein abgeleitete Gleichung.

   (5),  so dass die jetzt mit     Di'    bezeichnete     Differenz     der     wirkliclien=Erdkapazitäten    sich ergibt als       Al'        =al+Z#        (xi+x2-x3'-x4)=          J1   <B>(1</B> -     i/2        'Ü')   <B>(8)</B>  Die Verbesserung, die demnach durch den  Ausgleich des     Nebensprechens    eintritt, lässt    sich unter- der Voraussetzung, dass     q1    den  Hauptanteil von     /\I    ausmacht, so dass annä  hernd     Dl    =     öi    ist, folgendermassen abschät  zen.

   -Es     erzibt    sieh dann das Verhältnis  
EMI0003.0056     
    Die Verbesserung beträgt also 30 bis 40  A.  Man ersieht aus Gleichung (8) weiter, dass       -/'\i'    durch den Kapazitätsausgleich des     Ne-          bensprechens    verschwindet, wenn<B>81</B> vorher  zum Verschwinden gebracht worden ist, d. h.  bei der Beseitigung des Nebensprechens wird  in diesem Falle gleichzeitig die     Differenz    der  wirklichen     Erdkapazitäten    zum Verschwinden  gebracht.  



  Hat man dagegen- vor- dem- Ausgleich- des  Nebensprechens die wirklichen     Erdkapazitäts-          differenzen    -durch irgendwelche Massnahmen       gleich'Nul.l    gemacht, so gilt natürlich für die       jetzt-bestehenden    Werte auch eine     Gleichuug     von der-Form der Gleichung (5), da diese ja  ganz allgemein abgeleitet     worden    ist.

   Bezeich  net man die jetzt gültigen Werte mit Dop  pelstrichen, so besteht folgende Gleichung (5'):       AI    " =     a1"+        t%"   <B>(XI</B><I>"</I>     +-x2"   <I>-</I>     x3"   <B>-x,-")</B><I>=<B>0</B></I>  Beim Ausgleich des Nebensprechens tre  ten nun wieder an Stelle von     x3"    und     x4"     neue Grössen     x3"-'    und     X4"'.    Für die Grössen       xi",   <I>x2",</I>     x3"'    und     x4"'        .lässt    sich nun wieder  dieselbe Betrachtung - anstellen,

   wie vorher  für     xi,        x2,        x3'        irnd        x4'.    Nach dem     Abgleich     des     Mitsprechens    ergibt sich daher eine Diffe  renz der wirklichen     Erdkapazitäten    von  
EMI0003.0089     
    Aus (5) folgt aber       lJl"   <I>_ -</I>     (xi"   <B><I>+</I></B>     x2"        -'        x3"   <I>-</I>     x4")     Im allgemeinen sind also sowohl     öi"    und     Al"'     endliche Grössen, das heisst,

   trotzdem vor dem       Abgleich    des     Mitsprechens    die     Differenz    der  wirklichen Erdkapazitäten beseitigt war, tritt  nach dem     Abgleich    erneut eine Differenz die  ser Kapazitäten auf. Der     Abgleich    der wirk  lichen Erdkapazitäten ist also hinfällig ge  worden.  



  Man kommt daher weder zum Ziel, wenn  man zuerst 0 =Null macht, .noch wenn man      zuerst den     Nebensprechabgleich    vornimmt,  weil man im letzteren Falle durch das Zer  legen und Kreuzen der Adern den     Abgleich     des     Nebensprechens    zerstört, sondern man  muss zuerst die     Differenzen    der     Teilerdkapa-          zitäten    beseitigen und dann den     Nebensprech-          abgleich    durch Kondensatoren vornehmen.  



  Die Messung der     ö-Werte    geschieht     mit-          telst    der Brückenschaltung     Fig.    6. In dieser       Anordnung    liegen die Erdkapazitäten 1c3 und       i        c4    parallel zur Stromquelle     .S',    die Wider  stände R parallel zu den Teilkapazitäten       (x1        -+-        x3)        bezw.        (x3        -j-        x4).    Man muss dafür  sorgen, dass trotzdem das Brückenverhältnis  1 : 1 bleibt.

   Dies geschieht dadurch, dass man  die Widerstandswerte     R    klein gegen die Im  pedanzen  
EMI0004.0025     
    macht. Praktisch genügt es, R = 100-1000  Ohm anzusetzen. Dann liefert die Einstellung  an dem     Differenzenkondensator    oder Dreh  kondensator C mit     Kantenwertausgleich        genau     die Differenz     ö1.    Das gleiche gilt für  Die Werte     d    sind diejenigen, nach denen  der Kreuzungsplan aufgestellt werden muss.  Das     Abgleichverfahren    ist hierbei genau das  gleiche, wie das bekannte     Verfahren;    nach  welchem die     Erdkapazitätsdifferenzen    0 aus  geglichen werden.

   Nach Ausführung der  Kreuzungen wiederholt man zweckmässig zur  Kontrolle die Messungen nach     Fig.    6 am  ganzen     Spulenfeld.    Mit dem Ausgleich des  Nebensprechens erfolgt dann ohne weiteres  die Beseitigung der     Erdkapazitätsdifferenzen.     



  Eine ähnliche Betrachtung, wie die oben  angestellte, zeigt, dass die Beseitigung der  induktiven Störungen für den     Vierersprech-          kreis,    bei welchem der eine Stamm als Hin  leitung und der andere als Rückleitung dient,  auf gleiche Weise erfolgen kann. An Stelle  der Differenzen       0i   <I>=</I>     2c1   <I>-</I>     1c2    und     dO,    = 2c3 -     ac4     tritt hierbei die Differenz       d3    = 2C'1     --f-    'IC: -     (t1'3        +        2C4.     



  Sie kann in der Schaltung nach     Fig.    7, welche  vollkommen der Schaltung nach     Fig.    2 für    eine Doppelleitung entspricht, gemessen und  durch Kreuzen der Stämme beseitigt werden.  In     Fig.    7 sind die     Adern    1 und 2, sowie 3  und 4 miteinander verbunden, so     dah    die   Teilkapazitäten     y1    und     y2    kurz geschlossen  sind. Die Teilkapazitäten x liegen zu dem  Brückeninstrument parallel, so dass sie auf  die Messung keinen Einfluss haben.

   Die  Adern 2 und 4 sind über zwei einander  gleiche Widerstände R an eine Klemme der       Wechselstromquelle        .S'    gelegt, deren andere  Klemme an der Erde liegt. Die Adern 1 und 3  sind über die beiden Kapazitäten     einee        Diffe-          renzenkondensators    C geerdet, so dass die  Kapazitäten     w1    und     2o2,    der einen, die Kapazi  täten     ?cs    und     2e4    der anderen von den beiden  Kapazitäten des Kondensators C parallel  liegen und die Differenz<B>83</B> ohne weiteres be  stimmt werden kann.  



  Sind durch entsprechendes Kreuzen der  Adern jeder     Doppelleitung    für sich und der  Stämme die drei Differenzen<B>81,</B>     8s,        8s    zum       Verschwinden    gebracht, so verschwinden beim  Abgleichen der Teilkapazitäten zwischen den  Adern durch Zusatzkondensatoren mit den       Nebensprechstörungen    gleichzeitig auch die  Starkstromstörungen wegen der nunmehr voll  kommenen Symmetrie.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1:</B> Verfahren zur Beseitigung induktiver Stö rungen in pupinisierten Kabeln, dadurch ge kennzeichnet, dass zuerst durch Zerlegung der Kabelabschnitte (Spulenfelder) in Unterabtei lungen und Vertauschen der Adern die Diffe renzen (ö1, ö=, ö3) der Teilerdkapazitäten aus geglichen und dann die Nebensprechstörungen durch Zusatzkapazitäten beseitigt werden, so dass die Differenzen (Q) der wirklichen Erd kapazitäten und damit die durch Starkstrom hervorgerufenen Störungen mit den Neben sprechstörungen gleichzeitig verschwinden.
    PATENTANSPRUCH <B>11:</B> Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Messbrückenanordnung zumMessen der Teilerdkapazitätsdifferenzen (öl, ö::
    ), bei der zwei Zweige der Brücke Widerstände (1i') enthalten, die gegen die Impedanzen der Teil kapazitäten (x) klein sind, wobei der Scheitel punkt dieser Widerstände mit dem kurzge schlossenen zweiten Adernpaar des Vierers verbunden ist und die beiden andern Enden gemeinsam mit dem Messkondensator an das erste Adernpaar gelegt sind.
CH108799D 1922-09-15 1923-03-19 Verfahren zur Beseitigung induktiver Störungen in pupinisierten Kabeln. CH108799A (de)

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